Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Stromsensor und Atmega


von J. H. (c3ko)


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Hi,

mal eine Frage bezüglich Stromsensor und Atmega

Der Atmega soll den Strom messen über einen Stromsensor. Es sollen nicht 
mehr als 6A fließen. Bei mehr als 6A soll der Atmega2561 den Strom 
konstant halten, indem das Tastverhältnis eines Mosfets konstant 
gehalten wird.
Könntet ihr mir einen Stromsensor empfehlen? Und wie wäre dann die 
eingängige Beschaltung des Atmega? Wird die Sensorspannungdann einfach 
auf den ADC des Atmega geführt?

Danke schonmal für die Hilfreichen Tipps.

von Cyblord -. (cyblord)


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J. H. schrieb:
> Hi,
>
> mal eine Frage bezüglich Stromsensor und Atmega
>

> Könntet ihr mir einen Stromsensor empfehlen?
- Widerstand (Shunt) (evt. + Shunt Monitor IC)
- Allegro Sensoren (ACS...)
- Kontaktlose Stromwandler

> Und wie wäre dann die
> eingängige Beschaltung des Atmega? Wird die Sensorspannungdann einfach
> auf den ADC des Atmega geführt?

Wie du was anschließt hängt vom Sensor ab. Es gibt nicht DEN 
Stromsensor.

Also für diese Frage scheint mir die Aufgabenstellung doch etwas 
komplex.
Klingt nach nicht genug Ahnung für so ein Projekt. Was soll es denn 
werden wenns fertig ist?

von AVR (Gast)


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Wenn der nciht noch zig andere Sachen machen soll ist der aber ziemlich 
unterbeschäftigt der Mega. Wie soll denn der Strom gemessen werden?

Shunt? Hall-Sensor?

Bei Hallsensoren wird meist eine Spannung proportional zum Strom 
ausgegeben die der ADC direkt verarbeiten kann. ACS712 wäre sowas. Aber 
damit eine sinnvolle Stromregelung zu bauen die auch noch die 6A 
konstant halten soll? Das macht man doch besser diskret mit einer 
Konstantstromquelle...

Ansonsten ist da ncoh ein Fehler in der Beschreibung, über sowas wird 
hier im Forum gern hergefallen: mit konstantem Tastverhältnis wirst du 
keinen Strom konstant halren können. Jedenfalls nciht wenn sich die Last 
ändert. Du meinst vermutlich PWM und der Mega soll das Tastverhältnis so 
anpassen dass der Strom konstant bleibt.

von J. H. (c3ko)


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AVR schrieb im Beitrag #4149763:
> Wenn der nciht noch zig andere Sachen machen soll ist der aber ziemlich
> unterbeschäftigt der Mega. Wie soll denn der Strom gemessen werden?
>
> Shunt? Hall-Sensor?
>
> Bei Hallsensoren wird meist eine Spannung proportional zum Strom
> ausgegeben die der ADC direkt verarbeiten kann. ACS712 wäre sowas. Aber
> damit eine sinnvolle Stromregelung zu bauen die auch noch die 6A
> konstant halten soll? Das macht man doch besser diskret mit einer
> Konstantstromquelle...
>
> Ansonsten ist da ncoh ein Fehler in der Beschreibung, über sowas wird
> hier im Forum gern hergefallen: mit konstantem Tastverhältnis wirst du
> keinen Strom konstant halren können. Jedenfalls nciht wenn sich die Last
> ändert. Du meinst vermutlich PWM und der Mega soll das Tastverhältnis so
> anpassen dass der Strom konstant bleibt.

Hallo AVR,

danke für deinen Beitrag. Ja der ACS712 ist gerade im Tab geöffnet. Es 
sollte also ein Hall-Sensor sein, wie bereits richtig erkannt. Die 6A 
"konstant gehalten" war vielleicht ungünstig gewählt. Es sollen nicht 
mehr als 6A fließen. Es kann vorkommen, dass lastseitig weniger als 
50Ohm bei 230V angeschlossen werden, weshalb der Strom auf max. 6A 
begrenzt sein soll. Er soll nicht immer 6A betragen. Dass der Atmega 
etwas zu wenig zu tun hat ist mir/uns auch bewusst, jedoch schwirren 
hier noch einige von denen rum, weshalb nicht extra neue bestellt werden 
brauchen.

LG c3ko

von AVR (Gast)


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Also soll das ganze mit 230V Wechselspannung arbeiten. OK, da sind die 
Potentialfreien Allegro Micro ganz gut. Gibt es schon diverse 
Anwendungen im Bereich Energiemonitor. Da sollte sich was finden lassen 
wo man nur "abgucken" muss...

Andererseits, wenn es um 220V geht kannst auch ein Stromwandler nehmen 
und um das Kabel legen.

Bei Wechselspannung bietet sich aber an nicht per PWM zu arbeiten 
sondern mit Phasenanschnitt oder sogar Phasenabschnitt. Kommt auf die 
Last an die dran hängt. Ohmsch oder induktiv? (kapazitiv denk ich ja 
wohl mal kaum)

von J. H. (c3ko)


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AVR schrieb im Beitrag #4149809:
> Also soll das ganze mit 230V Wechselspannung arbeiten. OK, da sind die
> Potentialfreien Allegro Micro ganz gut. Gibt es schon diverse
> Anwendungen im Bereich Energiemonitor. Da sollte sich was finden lassen
> wo man nur "abgucken" muss...
>
> Andererseits, wenn es um 220V geht kannst auch ein Stromwandler nehmen
> und um das Kabel legen.
>
> Bei Wechselspannung bietet sich aber an nicht per PWM zu arbeiten
> sondern mit Phasenanschnitt oder sogar Phasenabschnitt. Kommt auf die
> Last an die dran hängt. Ohmsch oder induktiv? (kapazitiv denk ich ja
> wohl mal kaum)

Es handelt sich um eine ohmsche Last und eine gleichgerichtete 
Wechselspannung (pulsierende Gleichspannung) mit maximal 7-8% 
Brummspannung.
Diese soll dann eben mit Hilfe eines Step-Down (wobei der Mosfet über 
einen µC geschaltet wird) maximal auf 230V geregelt werden. Dabei soll 
eben darauf geachtet werden, dass der Strom, bei evtl. zu geringer Last 
(wobei 50 Ohm fest vorgeschrieben sind) nicht mehr als 6A beträgt, 
jedoch ruhig weniger.

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