Hallo, ich habe ein defektes Laptop bei dem es scheint dass die GPU nicht mehr funktioniert. um mir die zeit zu vertreiben will ich versuchen das LCD anzusteuern und habe nützlicherweise das datenblatt gefunden. nur kommt mir die frage auf warum das inverter-board soviele eingangs-pins hat ? die funktion von dem teil soll ja nur sein dass es die wechselspannung für das backlight erzeugt. es gehen 10 signale rein und 2 kommen raus. da hätte ich noch gerne aufklärung. danke.
Das Kabel muss ja beweglich/verdrehbar sein. Gug doch mal wievielte parallel geschallten sind!?
Wie einerseits "teoderix" bereits schrieb, gibt es parallelgeschalte_t_e Leitungen, und andererseits ist es üblich, auf so einem Inverterboard noch weiteren Krempel unterzubringen, wie z.B. Leuchtdioden, die im Deckel neben dem Display oder auf der Deckelaußenseite angebracht sind. Üblich sind mindestens vier Anschlüsse für den reinen Inverterbetrieb - Versorgungsspannung, allgemeines ein/ausschalten und Helligkeitssteuerung. Dann gibt es noch die Möglichkeit einer Rückmeldung, mit der der Inverter erhöhte Stromaufnahme durch alternde CCFL-Röhren melden kann, auch wenn das in Notebooks eher selten ist (das Überwachen, nicht das Altern). Sieh Dir mal die Rückseite der Inverterplatine an.
also es sind nur 10 eingangs-pins. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Üblich sind mindestens vier Anschlüsse für den reinen Inverterbetrieb - > Versorgungsspannung, allgemeines ein/ausschalten und > Helligkeitssteuerung. nur wie kann man herausfinden was für was gut ist im datenblatt des LCD's habe ich nichts gefunden. danke für die antworten
Richard __ schrieb: > im datenblatt des LCD's habe ich nichts gefunden. Natürlich nicht. Zwar ist der Inverter für den Betrieb der Hintergrundbeleuchtung erforderlich, aber er ist kein Bestandteil des LC-Displays. Wenn das Notebook noch irgendwas macht, dann bau den Kram wieder zusammen und miss nach. Immerhin: LEDs sind auf dem Ding offensichtlich keine drauf.
Hier ein Inverterschaltplan als Beispiel - siehe Anhang Wie heisst denn der IC auf dem Board?
Richard __ schrieb: > also es sind nur 10 eingangs-pins. Es sind 10 Anschlüsse auf der Niederspannungsseite des Inverterboards. Das sind aber keineswegs alles "Eingänge". Sondern wie bereits gesagt Betriebsspannung und Steuer- und evtl. Rückmeldungsanschlüsse. > nur wie kann man herausfinden was für was gut ist im datenblatt des > LCD's habe ich nichts gefunden. Praktischerweise ist auf keinem deiner Fotos die Typenbezeichnung des IC auf dem Inverterboard lesbar :( Aber schon auf dem ersten Foto kann man sehen, daß die beiden unteren Anschlüsse direkt auf der Inverterplatine verbunden sind - die Leitungen dahin sind also parallel geschaltet. Und weil direkt danach eine SMD- Sicherung auf der Platine ist (das Bauteil auf dem ein "N" steht) dürften diese beiden Anschlüsse der Pluspol der Versorgungsspannung sein. Ich würde zwei weitere Anschlüsse ebenfalls parallelgeschaltet für GND erwarten. Bleiben noch maximal 6 weitere Anschlüsse. Möglicherweise sind ein paar davon gar nicht belegt. Aber es wird mindestens zwei belegte geben: einen zum ein/ausschalten des Inverters. Und einen weiteren um die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung des LCD einzustellen. Wenn man keine Doku (Schaltplan etc.) zum Inverterboard findet, wird man wohl das Datenblatt des IC suchen müssen und dann die Leitungen zwischen Steckverbinder und Schaltung nachverfolgen.
also ich hab jetzt die chip bezeichnung abgelesen es ist ein MP1010BEF ich habe folgende verbindungen mit durchgangsprüfer von der 10er buchse (links am board) zum chip-pin gemessen Buchse - Chip-Pin-Nr 1 - 7,14(wenn man das board von oben anschaut der unterste pin v. d. Buchse) 2 - 7,14 3 - 9,12,20 4 - nc 5 - über RC-glied an PIN 4 6 - 5 (chip enable) 7 - 9,12,20 8 - nc 9 - 9,12,20 10 - 9,12,20 nc= kein durchgang von buchse zum IC-Pin soweit ich das sehe wird die lampe mit chip enable eingeschaltet und ausgeschaltet ?! bezüglich der dimmfunktion: habe ich noch herausgefunden dass pin 1 und 15 miteinander verbunden sind, was ja bedeuten würde dass es nur noch Dimming Mode: Burst Mode with PWM Input oder Burst Mode with DC Input, anhand der Dimming-Mode-Pin-Connection im Datenblatt sein kann. weil ich ja gemessen habe dass PIN 4 von dem IC nicht direkt zur buchse geht und dieser satz im datenblatt steht: "The PWM signal should be connected to the DBRT pin directly (Rdbr = 0Ω and remove Cdbr). " kann es nur Burst Mode with DC Input sein oder ? nun was ist ein "Burst Mode with DC Input" kann ich da ganz normale analogspannung mit Poti 0V - 1.8V nehmen ?
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Bearbeitet durch User
Richard __ schrieb: > also ich hab jetzt die chip bezeichnung abgelesen es ist ein MP1010BEF > 1 - 7,14 > 2 - 7,14 Also wie prophezeit die Betriebsspannung für das Inverterboard. Vermutlich 12V. > 3 - 9,12,20 > 7 - 9,12,20 > 9 - 9,12,20 > 10 - 9,12,20 GND. > 5 - über RC-glied an PIN 4 Dimmfunktion per PWM oder DC. > 6 - 5 (chip enable) Ein/Ausschalten der Hintergrundbeleuchtung. > nun was ist ein "Burst Mode with DC Input" > kann ich da ganz normale analogspannung mit Poti 0V - 1.8V nehmen ? Das wäre die DC-Variante. Einfach ein Poti an GND und +1.8V und den Schleifer an Anschluß 5 des Inverter-Boards. Alternativ kannst du an Anschluß 5 ein PWM-Signal mit 200Hz anschließen. Kommt drauf an, wie Pin 3 des IC auf dem Board beschaltet ist. Siehe Tabelle 1 auf Seite 6 des Datenblatts.
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