Hallo zusammen, wie könnte man am einfachsten bei der angehängten Schaltung erkennen, ob die Stromregelung aktiv ist? Also, wenn die Strombegrenzung auf 100mA gestellt ist und ich mit einer Last dran bin, die 150mA benötigen würde, dann ist es doch so, das die Stromregelung aktiv ist?! Wenn dem so ist, dann würde ich gerne diesen in der Form erkennen, das ich ein Signal erzeuge, den ich mit dem Mikrocontroller abfragen kann. Denken tue ich da an einen Komperator (evtl. in Form eines Komperators mit Hysterese), da ich denke, das die Spannung wegen der Strombegrenzung abfallen würde. Nur fehlt mir im Grunde eine Referenz. Ich kenne mich mit Strombegrenzern nciht so gut aus, und bräuchte bitte eine Ansatz/Denkanstoss. Danke und Grüße, Bülent
Nachdem der TL431 eine Vref von 2,5 V hat kannst du versuchen zwischen seiner Kathode und der Basis mit einem Optokoppler (bzw für den ersten Versuch mit ner LED) den Strom zu erkennen den er aus der Basis vom Transi rausnimmt. Mit einer roten (bzw IR im Ok) LED hat man ~1,5V Drop, bleiben 1V für die Abregelung der Basis. €dit: Solltest du aber unbedingt erstmal testen, kann sein dass die nicht-lineare Kennlinie von der LED dem TL431 gernicht schmeckt.
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Wenn die Spannung am unbezeichneten Widerstand steigt (normal wird die unter 0.2V liegen). Das Messen der Spannung wird allerdings aufwändig, da er ja eine frei fliegende Spannung hat. Ein Instrumentenverstärker mit entsprechendem Eingangsspannungsbereich wäre wohl nötig. Der kann dann auch gleich so verstärken, daß sein Ausgangssignal direkt in den uC gehen kann.
Max D. schrieb: > Nachdem der TL431 eine Vref von 2,5 V hat kannst du versuchen zwischen > seiner Kathode und der Basis mit einem Optokoppler (bzw für den ersten > Versuch mit ner LED) den Strom zu erkennen den er aus der Basis vom > Transi rausnimmt. Mit einer roten (bzw IR im Ok) LED hat man ~1,5V Drop, > bleiben 1V für die Abregelung der Basis. Dacht ich auch erst, wird aber so nicht funktionieren. Der TL431 stellt seine Vref zwsichen Ref-Pin und Anode ein. Mit der Kathode kann er bis auch Vref runter, muss er hier aber gar nicht. Er wird die ungefähre BE-Spannung des Transistors zwischen K und Ref halten, also ca. 0,7 V und soviel Basisstrom absaugen, dass der Transistor eben nur den gewünschten Strom durchlässt. Diese Spannung wird auch für die IR-LED eines Optokopplers nicht ausreichen. Was gehen würde: * zusätzlichen Widerstand in die Basisleitung des Transistors legen, um so mehr Marge für die Spannung K-Ref zu erhalten. * und/oder den Kathodenstrom durch die BE-Strecke eines pnp-Transistors leiten, und den Kollektorstrom zum Betreiben der LED verwenden. Der Basis-Widerstand des Leistungstransistor muss entsprechend angepasst werden. Die krumme Kennlinie der LED sollte nicht das Problem sein für den 431. Die BE-Strecke ist auch nichtlinear, die Gegenkopplung erfolgt über R_CL und bügelt alles wieder glatt.
Danke für Denkanstöße Leute. Das Gerät wo ich diese Strombegrenzung anwenden werde wird per Akku betrieben, so daß ich hier auch auf den Stromverbrauch achten muss. Daher dachte ich an Denkansatz mit komperator,aber bin mir nicht sicher ob das funktionieren würde.
Bülent C. schrieb: > Das Gerät wo ich diese Strombegrenzung anwenden werde wird per Akku > betrieben Denk dran, dass die Lösung mit TL431 im Worst-Case dann 250 mW allein im Shunt verbrät und du verlierst dann 2,5 V darüber. Für solch einen Fall würde sich tatsächlich ein Low-Side-Shunt mit 100 mV Drop oder noch weniger eignen.
Vllt ist das etwas für dich: http://www.diodes.com/datasheets/ZXCT1030.pdf Einfach, stromsparend, exaktes Schaltsignal, ohne Verrenkungen - Von anderen Herstellern gibt es das auch, z.b: TI
Habe ich das richtig verstanden, das mein ein low Signal erhält, wenn es in die aktive Strombegrenzung geht?
M.N. schrieb: > Denk dran, dass die Lösung mit TL431 im Worst-Case dann 250 mW allein im > Shunt verbrät und du verlierst dann 2,5 V darüber. Da gibts auch einen kleineren Bruder, TS432, der kommt mit 1,25V aus, verträgt aber auch nur 18V. MfG Klaus
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