Hallo, ich nutze schon seit langer Zeit Firefox und bin sehr zufrieden damit. Der Hauptgrund sind entsprechende Add-ons die das Surfen sicherer,interessanter und teilweise erst erträglich machen. Meine "muss" Add-ons sind: -Add Block Plus (Das wichtigste Add-on - nur so sind Youtube und viele andere Seiten erträglich) -Video Downloadhelper -Better Pricacy Sehr angenehm und relativ wichtig, aber nicht ein absolutes "muss" für mich: -Download Manger (S3) -ImageHostGrabber -GoogleImageSearch -Flagfox Dann noch einige Add-ons welche Interessenbezogen sind. Mit den hier immer wieder empfohlenen NoScript werde ich einfach nicht Warm, viele Seiten funktionieren nicht mehr sinnvoll bzw. erst nach vielen Seitenabhängige Einstellungen. Abgesehen vom NoScript Add On - was würdet ihr noch alles "muss" Add-on bezeichnen ? Und was ist allgemein noch zu empfehlen ? mfg Mozilla Nutzer
Mozilla Nutzer schrieb: > -Add Block Plus (Das wichtigste Add-on - nur so sind Youtube und viele > andere Seiten erträglich) > -Video Downloadhelper Neben diesen beiden, verwende ich noch einen Downloadmanager (DownThemAll).
Mozilla Nutzer schrieb: > Meine "muss" Add-ons sind: > > -Add Block Plus NoSript Cookie Monster Ghostery
Print Pages to PDF Facebook Blocker Adblock Edge
Muter - es gibt immer noch Seiten, die einen direkt und ungefragt mit irgendwelchem Sound anblöken. Damit wird man dem Herr. Leider hat er keine Per-Site-Defaults etc. sondern wirkt nur global. Aber besser als nix. Click to Play per Element - Damit aktiviert man z.B. Flash oder Java nicht gleich für die ganze Seite mit all ihren aktiven Werbebannern und sonstigem Dreck, sondern kann ganz gezielt z.B. nur den Videoplayer (oder was auch immer) starten
Ich persönlich hab noch FireGestures und Last tab close button installiert. Mit FireGestures kann man mit der rechten Maustaste und einer Mausbewegung einen Steuerbefehl ausführen, z.B. Bewegung nach links für Zurück oder Bewegung nach rechts und wieder nach links für zuletzt geschlossenen Tab wieder öffnen. Ist zudem auch alles einstellbar. Last tab close butten hab ich drauf, weil ich mit einer Funktionstaste an der Maus Tabs schließe und es nicht mag, das mit dem letzten Tab sonst auch der Browser selbst zu geht (dann kann ich ihn nämlich nicht mehr Alt+Tab anwählen). Die beiden Add Ons würde ich jetzt aber nicht zu muss zählen, sondern als nette Verschönerung bei gewissen Arbeitsweisen. Gruß Kai
'Heftigen Dank für den Tip mit 'last tab close', endlich! (Wer sich wohl bei Firefox den Quatsch ausgedacht hat, gleich den ganzen Browser abzuschießen, wenn man mal verrutscht, hat wohl selber das Programm nie praktisch benutzt)
Browser-Add-on zur Deaktivierung von Google Analytics Das add-on wird von Google slebst zur verfuegung gestellt https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de
Toxic schrieb: > Browser-Add-on zur Deaktivierung von Google Analytics > Das add-on wird von Google slebst zur verfuegung gestellt > > https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de Z.B. das oben genannte Ghostery macht das auch, allerdings kann das noch viel viel mehr Tracker, Analyseservices etc. blocken als nur Google Analytics.
Was ich an FF schlecht finde, ist sein Resourcenhunger -- Chromium ist viel genügsamer und wesentlich schneller.
Uhu Uhuhu schrieb: > Was ich an FF schlecht finde, ist sein Resourcenhunger -- Chromium ist > viel genügsamer und wesentlich schneller. ist hier nicht das thema. für mich "must haves": ABP, Fire Gestures, Ghostery, NoScript, Self-Destructing Cookies. daneben: Export Cookies (für wget), Fireclam (öl damits flutscht:), FlashGot, Random Agent Spoofer, Reload Every, TrackMeNot, Video DownloadHelper. und was ich garnicht haben will: flash. ist deinstalliert.
ClassicThemeRestorer, das hilft zumindest gelegentlich gegen den GUI-Kaputtmach-Wahn der FF-Entwickler. Wenn sie diese Energie, das Ding unbrauchbar zu machen, doch in das Speichermanagement einbringen könnten .. (die Firefox-Instanz, die ich hier gerade benutze, verballert auch mal wieder knapp 3 GB RAM - und hat eine CPU-Last von 30%. Wofür auch immer; Flash ist deaktiviert, Reklame ist deaktiviert, Browserspiele mach' ich nicht, das kommt einfach nach einiger Laufzeit)
Hallo, danke für die Infos. Ghostery ist jetzt auch installiert und zur "Muss"-Liste hinzugefügt. mfg Mozilla Nutzer
Rufus Τ. Firefly schrieb: > die Firefox-Instanz, die ich hier gerade benutze, verballert auch mal > wieder knapp 3 GB RAM Wie schafft sie das bloß? 32-Bit Programme sind auf 2GB beschränkt. Du arbeitest also mit der 64-Bit Beta?
c.m. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Was ich an FF schlecht finde, ist sein Resourcenhunger -- Chromium ist >> viel genügsamer und wesentlich schneller. > > ist hier nicht das thema. Die Addons sind daran nicht unbeteiligt -- womit wir wieder beim Thema sind.
Icke ®. schrieb: > Wie schafft sie das bloß? 32-Bit Programme sind auf 2GB beschränkt. Du > arbeitest also mit der 64-Bit Beta? Unter 64-Bit Linux hat er bei mir nach spätestens 3 Stunden auch so viel RAM gefressen.
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Uhu Uhuhu schrieb: > Unter 64-Bit Linux hat er bei mir nach 3 Stunden auch so viel RAM > gefressen. Wieviele Tabs sind da offen? Wenn ich testweise 20 Stück aufmache, darunter die meisten Seiten mit viel grafischem Inhalt, komme ich auf ca. ein halbes GB.
Uhu Uhuhu schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Wieviele Tabs sind da offen? > > I.d.R. 15 - 20 also ich hatte solchen ramverbrauch bei ca. 300 tabs aber bei 15-20? das klingt nach nem bug..
Firefox ist seit der Version 38 sehr zäh geworden. Wird mit der Laufzeit schlimmer. Z.Zt sind bei mir ca 30 Tabs in zwei Fenstern offen. Bei älteren Versionen waren es auch mal doppelt so viele ohne dass ich das an der Leistung bemerkt habe.
Dirk B. schrieb: > Firefox ist seit der Version 38 sehr zäh geworden. Auf welchem System? Bei mir geht das schon länger so (Linux 64-Bit).
Uhu Uhuhu schrieb: > Auf welchem System? Windows 7 Enterprise 64-Bit 8 GB RAM Firefox ist eine 32-Bit Version
Icke ®. schrieb: > Wie schafft sie das bloß? 32-Bit Programme sind auf 2GB beschränkt. Du > arbeitest also mit der 64-Bit Beta? Keine Beta. Kein Windows, sondern OS X. Und da ist Firefox schon ziemlich lange ein 64-Bit-Programm.
Hier die momentan von mir verwendeten (einige wurden noch nicht genannt): Trueblock Plus Cookie Controller QuickJava Random Agent Spoofer Redirect Cleaner Disconnect All-in-One Gestures DownThemAll
Peterle schrieb: > Redirect Cleaner Was macht der genau? Die Homepage und die github-Seite sind nicht wirklich informativ: "RedirectCleaner cleans Redirects from Links". Aus was für Links kann er die Redirects entfernen? Wie erkennt er ein Redirect? ...
Peterle schrieb: > Hier die momentan von mir verwendeten (einige wurden noch nicht > genannt): > > Trueblock Plus > Cookie Controller > QuickJava > Random Agent Spoofer > Redirect Cleaner > Disconnect > > All-in-One Gestures > DownThemAll ich fände es praktisch zu den plugins jeweils noch einen satz zu schreiben was sie tun.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > ClassicThemeRestorer, das hilft zumindest gelegentlich gegen den > GUI-Kaputtmach-Wahn der FF-Entwickler. jepp, das nervt mich auch total. was mich noch überrascht noch nicht gelesen zu haben: Lazarus - ein absolutes Muss. dann hab ich noch: - greasemonkey - tabmix plus - all-in-one-sidebar - imagezoom - vor allen bei hochauflösenden Monitoren praktisch, wenn Bilder nur in Briefmarkengröße angezeigt werden. - locationbar² einem Addon, dem ich seit vielen FF-versionen hinterher trauere ist "easy gestures" eine äußerst gelungene Mischung aus Kreismenü und Mausgesten. Und was ich bei der google toolbar immer sehr praktisch fand, war dass sie die suchbegriffe als buttons erstellt hat und bei bedarf eingefärbt hatte. Mehr hab ich von der auch nie benutzt, aber für beide addons hab ich leider keinen gleichwertigen Ersatz gefunfen :-(
Gerd E. schrieb: > Z.B. das oben genannte Ghostery macht das auch, Hab gestern noch Ghostery zuerst nur mal testweise installiert.Der Erfolg war so ueberragend ,dass ich mittlerweile nach einer "Test-und Vergleichphase" das Google-Add-on und ADblockPlus rausgeschmissen habe. Ghostery schlaegt beide um Laengen.Beim Google-Add-on hat mich das nicht so sehr ueberrascht(warum sollen die sich auch selbst aus dem Werbegeschaeft werfen - scheint mir nur ein Placebo-Add-on zu sein) Ich surfe jetzt hier seit Stunden nur mit Ghostery aktiv und Firefox hat sich Geschwindigkeitsmaessig auf Warp 9 eingependelt,nachdem es die letzten Wochen nur bei etwa Warp 2-3 herumgeduempelt hat. Zu ADblockPlus sei gesagt: Diese Firma akzeptiert laut Medienberichten mittlerweile Geld von Google und anderen Daten/Werbekraken damit deren Aktivitaeten nicht geblockt werden. Das ist natuerlich Klasse: Zuerst entwickelt man (einen mehr oder wenigen) guten ADblocker und benutzt ihn dann zum Erpressen - schoener Nebenverdienst fuer die und weiterhin massive Werbung fuer die User....
Toxic schrieb: > und weiterhin massive Werbung fuer die User.. ... solange die das Häkchen "unaufdringliche Werbung zulassen" nicht entfernen.
Marc S. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Icke ®. schrieb: >>> Wieviele Tabs sind da offen? >> >> I.d.R. 15 - 20 > > also ich hatte solchen ramverbrauch bei ca. 300 tabs aber bei 15-20? das > klingt nach nem bug.. Der Rambug im FF ist schon seit längeren bekannt. Bisher isr noch nicht gefixt worden. Ich hab auch so das gefühl das er gar nicht beseitigt wird.
Michael M. schrieb: > Der Rambug im FF ist schon seit längeren bekannt. > Bisher isr noch nicht gefixt worden. Scheint sich aber nur unter den unixartigen Betriebssystemen so krass auszuwirken. Unter Win ist der FF auch nicht unbedingt sparsam, aber 3GB für 20 Tabs ist schon heftig.
Michael M. schrieb: > Der Rambug im FF ist schon seit längeren bekannt. > Bisher isr noch nicht gefixt worden. > Ich hab auch so das gefühl das er gar nicht beseitigt wird. Hier hat FF 38.0 auf Mint 17 in 4 Betriebsstunden 30 CPU-Minuten auf dem Intel Quadcore bei 1,6 GHz verheizt.
Michael M. schrieb: > Der Rambug im FF ist schon seit längeren bekannt. > Bisher isr noch nicht gefixt worden. Er wird von denen, die ihn fixen sollten, gerne in Abrede gestellt. Dann kommen Argumente wie, wozu das RAM denn da sein solle, wenn nicht, um genutzt zu werden ... Zwar kann man sich Informationen über den Speicherverbrauch anzeigen lassen (about:memory), aber damit kann man nicht herausfinden, wieviel Speicher ein Tab benötigt -- das wird dann damit wegargumentiert, daß das a) nicht nötig wäre und daß b) der Cache-Algorithmus das nicht hergeben würde und c) der Speichermanager gar keine Probleme hätte, man sich das also auch gar nicht ansehen müsste. Andererseits, eine attraktive Alternative zu Firefox habe ich noch nicht finden können -- Oh, und lustig sind die Funktionen, die einem "about:memory" anbietet. Jede der drei "free memory"-Varianten sorgt für einen Mehrverbrauch an Speicher - aus um die 400 MB dieser Instanz hier wurden rasch um die 500 MB.
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AutoPager Funktioniert aber leider nicht bei mikrocontroller.net.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > c) der Speichermanager gar keine Probleme hätte, man > sich das also auch gar nicht ansehen müsste. Meine Vermutung: die 30 Minuten wurden zum überwiegenden Anteil von der Speicherverwaltung verbraten. > Andererseits, eine attraktive Alternative zu Firefox habe ich noch nicht > finden können -- Chromium - blitzschnell und frißt auch JS-Skripte von mehreren MB Größe, bei den FF längst den Löffel geworfen hat.
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> Chromium ...
So etwas wie AdBlock gibts dafür auch? Und Bevormundungen von Webseiten
(wie das Abklemmen der rechten Maustaste) lassen sich auch unterbinden?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > So etwas wie AdBlock gibts dafür auch? Ich benutze ihn nur für ausgwählte Seiten und ohne Addons. > wie das Abklemmen der rechten Maustaste Rechtsklick öffnet ein Menü - hab mich aber noch nicht ausgiebig mit dem Teil befasst.
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Wir benutzen hier generell mindestens Ghostery und ABP. Einige hier haben noch Noscript.
Request Policy 3rd party verweise von einer domäne individuell erlauben oder verbieten.
Ghostery verkauft doch selbst Eure Daten - zumindest behautptet das die EDV-Abteilung der Bild: chip.de http://www.chip.de/downloads/Ghostery-fuer-Firefox_37693930.html Zitat von chip.de:
1 | Ghostery gibt nur vor, sich dem Schutz der User vor Schnüffel-Attacken |
2 | zu verschreiben. Denn gleichzeitig stellt der Hersteller seine Datenbank |
3 | der Werbewirtschaft zur Verfügung. Wir raten deshalb vom Gebrauch des |
4 | Add-ons ab. Stattdessen empfehlen wir etwa NoScript, um die Tracker zu |
5 | unterdrücken. |
Zitatende. Ich benütze übrigens NoScript.
Dr. Axel Srpünger schrieb: > Denn gleichzeitig stellt der Hersteller seine Datenbank > der Werbewirtschaft zur Verfügung. wenn ich in den Einstellungen von Ghostery unter der Option "Weitergabe" den Punkt "Ghostrank aktivieren" ausmache, werden keine Daten von dem Addon bei mir zu deren Server gesendet. Oder hat jemand handfeste Indizien für das Gegenteil? > Wir raten deshalb vom Gebrauch des > Add-ons ab. das würde ich als werbefinanzierte Webseite wahrscheinlich auch so schreiben...
Günter Richter schrieb: > 'Heftigen Dank für den Tip mit 'last tab close', endlich! > > (Wer sich wohl bei Firefox den Quatsch ausgedacht hat, gleich den ganzen > Browser abzuschießen, wenn man mal verrutscht, hat wohl selber das > Programm nie praktisch benutzt) Allerdings eine nervige Sache. Aber dafuer braucht man kein Addon. einmal about:config oeffnen und dann mal nach "last" suchen. Hab den ganzen Namen nicht im Kopf und bin grade am handy, aber der komplette Name des Werts ist selbsterklaerend. Setzt man ihn auf false schliesst sich firefox nicht mehr mit Schliessen des letzten Tabs. Hth
Sebastian J. schrieb: > einmal about:config oeffnen und dann mal nach "last" suchen. browser.tabs.closeWindowWithLastTab
Konrad S. schrieb: > browser.tabs.closeWindowWithLastTab Danke fürs komplettieren ;-) Klappt übrigens auch in Firefox forks wie z.b. Palemoon.
Dieser eintrag: dom.event.contextmenu.enabled auf False setzen. Setzt das Standard Kontextmenue (Rechte Maustaste) vom Firefox unabhängig von der Webseite. Diesen Eintrag konnte man vor längerer Zeit in den Einstellungen für das Javacript per Häckchen ändern. Wurde nur leider von mozilla entfernt.
Michael M. schrieb: > Dieser eintrag: dom.event.contextmenu.enabled auf False setzen. > Setzt das Standard Kontextmenue (Rechte Maustaste) vom Firefox > unabhängig von der Webseite. > > Diesen Eintrag konnte man vor längerer Zeit in den Einstellungen für das > Javacript per Häckchen ändern. > Wurde nur leider von mozilla entfernt. welchen Vorteil bzw. Mehrwert bnringt mir das? Ich kann Bilder per Rechtsklick kopieren was u.U. sonst gesperrt wäre?
Dafür finde ich "RightToClick" besser: da kann man das bei Bedarf aktivieren. Es gibt nämlich viele Seiten, gerade Web-Applikationen, bei denen man den individuell durch das Javascript angepasste Kontextmenü braucht.
Gero schrieb: > welchen Vorteil bzw. Mehrwert bnringt mir das? > > Ich kann Bilder per Rechtsklick kopieren was u.U. sonst gesperrt wäre? Geht nicht nur ums Kopieren, sondern auch einfach nur um das normale Anschauen eines Bildes in Originalgröße. Es gibt viele Websites, die der irrigen Meinung sind, das Anschauen von Bildern in Originalgröße verhunzen bzw. verkomplizieren zu müssen. Zum Beisiel Flickr, wobei das nicht immer so war. Irgendwann war da ein Depp der Meinung man müsste das pessimieren.
Mal eine Frage an die NoScript Benutzer: Wie geht Ihr damit um, andauernd Freigaben für Websites erteilen zu müssen? Mich hat das irgendwann so sehr genervt, dass ich es wieder deinstalliert habe. Damit z.B. www.xyz.de überhaupt funktioniert, jedesmal JavaScript für die Domain www.xyz.de selbst (nicht für andere) freigeben zu müssen ist schon sehr fummelig. Oder gibt es da eine Voreinstellung die ich übersehen habe, die das Ganze vielleicht einfacher macht? Die Idee von NoScript an sich ist ja gut, aber der Verwaltungsaufwand damit das funktioniert was funktionieren soll... oh je. :-/
Mark Brandis schrieb: > Mich hat das irgendwann so sehr genervt, dass ich es wieder > deinstalliert habe. Das ist das Hauptproblem mit der Sicherheit im Internet. Die User wären gern sicher, sind aber zu faul für eine Handvoll Mausklicks. NoScript bietet ein sehr hohes Maß an Sicherheit, mit zumutbaren Einschränkungen des Komforts. Und wer eben die totale Bequemlichkeit vorzieht, hat es absolut verdient, sich Schadsoftware einzufangen. Ich verstehe das Problem nicht. Dauerhafte Ausnahmen für häufig besuchte Seiten müssen nur einmal bestätigt werden. Selten besuchte Seiten gebe ich nur temporär frei. Bei unbekannten oder suspekten Seiten erteile ich gar keine Freigabe. Was ohne Javascript nicht läuft, läuft halt nicht, Punkt. Muß ich eine solche Website aus bestimmten Gründen dennoch mit JS nutzen, dann nur in einer VM. Safety first.
Mark Brandis schrieb: > Wie geht Ihr damit um, andauernd Freigaben für Websites erteilen zu > müssen? Ich habe die Seiten, von denen ich mir relativ sicher bin, erlaubt und die anderen aktiviere ich gegebenenfalls mit "temporär erlauben". Besser ein wenig mehr Aufwand für das "Erlauben" als ungewünschte Scripte ausführen zu müssen.
ich habe den NoScript-Button oben links neben die Adressleiste gelegt - ist er da eigentlich standardmäßig auch schon? Viele Seiten dennen ich vertraue habe ich dauerhaft freigegeben, darunter fallen z.B. µC.net, FAZ, meine Bank oder heise.de (auch ebay.de und amazon.de in der Hauptdomain). Bei anderen Seiten nehme ich die zwei zusätzlichen klicks in kauf. Wobei man bei den meisten Seiten wirklich nur die hauptdomain freigeben muss, die ganzen Parasiten wie google-analytics, google-ads, Amazon-ads, Facebook, web-optimizely kann man dauerhaft getrots weg lassen. Gelegentlich bin ich auf einer Seite (tief, tief im Netz) der ich nich so vertraue, da muss man die Linie natürlich durchziehen und nichts freigeben, auch wenn der gewünschte content verwehrt bleibt...
Icke ®. schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Mich hat das irgendwann so sehr genervt, dass ich es wieder >> deinstalliert habe. > > Das ist das Hauptproblem mit der Sicherheit im Internet. Die User wären > gern sicher, sind aber zu faul für eine Handvoll Mausklicks. Das Problem ist, das die Mausklicks immer und immer und immer wieder fällig werden. Wenn ich einmal eine Stunde Aufwand betreiben müsste, um das Ganze passend einzurichten und dann wäre es gut - das würde ich sofort machen! Ich weiß ja nicht wie es anderen geht, aber ich surfe halt nicht dauernd auf den gleichen acht oder zehn Webseiten rum. Ich entdecke immer wieder Neues. Geht vielleicht nicht jedem so. Es ist mit Sicherheit ein legitimer Anwendungsfall, wenn man sagt: JavaScript-Dateien, die von der Domain selbst kommen die man gerade aufruft, sollen per Default erstmal akzeptiert sein (mit Ausnahme einer Blacklist meinetwegen). Bei Cookies gibt es diese Möglichkeit schon sehr lange im Firefox eingebaut. Warum sollte man JS nicht grundsätzlich auch so behandeln können? Das, was man doch eigentlich unterbinden will, sind die ganzen Third Party Webtrackers wie von Google, Facebook etc. die mit der eigentlichen Homepage, die ich gerade sehen will, gar nichts zu tun haben. > NoScript > bietet ein sehr hohes Maß an Sicherheit, mit zumutbaren Einschränkungen > des Komforts. Und wer eben die totale Bequemlichkeit vorzieht, hat es > absolut verdient, sich Schadsoftware einzufangen. Komische Einstellung. Wer Software einfach nur benutzen will, ist ein Idiot der es nicht anderes verdient? Bedenke bitte mal, dass 99% der Internet-User nicht Informatik oder etwas Vergleichbares studiert haben. > Ich verstehe das Problem nicht. Weil Du Dich selbst zum Maßstab für alle anderen erhebst. Typisches Nerd-Problem.
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Mark Brandis schrieb: > Das Problem ist, das die Mausklicks immer und immer und immer wieder > fällig werden. Wieso immer wieder? Alles, was dein Vertrauen hat, kannst du freigeben und mußt es dann nie wieder anfassen. Oder willst du sämtliche Websites mit allen darauf möglichen Scripten irgendwie erfassen und dann selbst festlegen, was freigegeben wird und was nicht? Oder wie ist das zu verstehen, wenn du sagst: Mark Brandis schrieb: > Wenn ich einmal eine Stunde Aufwand betreiben müsste, um > das Ganze passend einzurichten und dann wäre es gut - das würde ich > sofort machen! Wie soll das gehen? Und vor allem in einer Stunde! Alle Scriptvarianten, auf die du in deinem Leben mal stößt, müßtest du dann entweder sperren oder freigeben. Aus diesem Grund gibt man die Sachen frei, denen man vertraut und läßt alle anderen gesperrt. So kann man wenigsten Schaden entstehen.
npn schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Das Problem ist, das die Mausklicks immer und immer und immer wieder >> fällig werden. > > Wieso immer wieder? Für jede Website, auf der man noch nie war. Das sind bei mir verdammt viele, weil ich mir immer wieder gerne Neues zu den Themen Musik, Fotografie, Kunst und Kultur anschaue. Hier wäre wie gesagt ein Modus sinnvoll, den man OPTIONAL aktivieren kann: -Akzeptiere den JavaScript-Code, der von dieser Domain selbst kommt -Verweigere den JavaScript-Code, der nicht von dieser Domain kommt -Ausnahmen (Whitelist/Blacklist) sind möglich. Damit würde man 99% der Probleme lösen bei minimalem Aufwand. Es mag nicht die perfekte Lösung sein, aber für die meisten Benutzer wäre sie gut genug.
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Mark Brandis schrieb: > -Akzeptiere den JavaScript-Code, der von dieser Domain selbst kommt > -Verweigere den JavaScript-Code, der nicht von dieser Domain kommt > -Ausnahmen (Whitelist/Blacklist) sind möglich. > > Damit würde man 99% der Probleme lösen bei minimalem Aufwand. Es mag > nicht die perfekte Lösung sein, aber für die meisten Benutzer wäre sie > gut genug. Da muß ich auch nochmal was zu bedenken geben. Wenn eine Seite einen Schadcode oder ein Tracking oder einen Code, der nach Hause telefoniert, auf der eigenen Seite bzw. Domain hat, dann willst du den wirklich zulassen? Und andererseits gibt es auch Seiten, die ihre Scripte auf einem anderen Server liegen haben. Die willst du dann verweigern? Ich würde das nicht daran festmachen, ob die Scripte auf der gleichen Domain liegen wie die Seite. Und eine Whitelist ist vorhanden (in den Einstellungen unter "Positivliste").
npn schrieb: > Da muß ich auch nochmal was zu bedenken geben. Wenn eine Seite einen > Schadcode oder ein Tracking oder einen Code, der nach Hause telefoniert, > auf der eigenen Seite bzw. Domain hat, dann willst du den wirklich > zulassen? Und woher genau soll ich wissen, dass das der Fall ist? Soll ich mir jede Zeile JavaScript-Quellcode einzeln anschauen? Kann ich mir nicht vorstellen, dass das irgend jemand so handhabt. Wenn ich z.B. auf die Seite eines Museums oder einer Kunstausstellung oder einer Musikgruppe oder eines Sportvereins gehe, dann habe ich so viel Gottvertrauen dass ich hier erstmal auf der sicheren Seite bin. Im Übrigen führe ich Updates von Browser, Plugins und Betriebssystem mit religiösem Eifer durch. ;-) > Und andererseits gibt es auch Seiten, die ihre Scripte auf > einem anderen Server liegen haben. Die willst du dann verweigern? Sowas wie z.B. JQuery käme dann auf die Whitelist.
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npn schrieb: > Da muß ich auch nochmal was zu bedenken geben. Wenn eine Seite einen > Schadcode oder ein Tracking oder einen Code, der nach Hause telefoniert, > auf der eigenen Seite bzw. Domain hat, dann willst du den wirklich > zulassen? Und andererseits gibt es auch Seiten, die ihre Scripte auf > einem anderen Server liegen haben. Die willst du dann verweigern? Ich > würde das nicht daran festmachen, ob die Scripte auf der gleichen Domain > liegen wie die Seite. > Und eine Whitelist ist vorhanden (in den Einstellungen unter > "Positivliste"). Du erwartetst, dass ich jede JS-Datei inhaltlich checke? Ich finde zwar Icke seinen Ansatz nicht toll. Der ist aber wenigstens umsetzbar. Ich Trust'e im Normalfall auch die jeweilige Domain. Ohne JScript sind viele Seiten ja nicht mehr nutzbar. Und mich dieser Entwicklung verweigern möchte ich nicht. Und häufig kommen ja doch die bösen Skripte, welche Viren o.ä. übertragen, aus den Werbenetzwerken. Tracking kann ich so nicht abhalten. Das ist klar.
Mark Brandis schrieb: > Es ist mit Sicherheit ein legitimer Anwendungsfall, wenn man sagt: > JavaScript-Dateien, die von der Domain selbst kommen die man gerade > aufruft, sollen per Default erstmal akzeptiert sein Genau das läßt sich in NoScript konfigurieren, siehe Bild. > Komische Einstellung. Wer Software einfach nur benutzen will, ist ein > Idiot der es nicht anderes verdient? Bedenke bitte mal, dass 99% der > Internet-User nicht Informatik oder etwas Vergleichbares studiert haben. Ein Idiot ist derjenige, welcher zugunsten maximalen Bedienkomforts die Sicherheit hintenanstellt. Und sich danach beschwert, weil "das blöde Windows" sich wieder was eingefangen hat. > Für jede Website, auf der man noch nie war. Das sind bei mir verdammt > viele, weil ich mir immer wieder gerne Neues zu den Themen Musik, > Fotografie, Kunst und Kultur anschaue. Gerade eben bei unbekannten Seiten ist Mißtrauen angebracht. Wie bei One-Night-Stands, da hat sich doch auch die Erkenntnis durchgesetzt, daß Kondome schützen.
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Steffen Rose schrieb: > Du erwartetst, dass ich jede JS-Datei inhaltlich checke? > Ich finde zwar Icke seinen Ansatz nicht toll. Der ist aber wenigstens > umsetzbar. Nee, erwarte ich nicht. Im Gegenteil. Da hast du mich gründlich mißverstanden. Ich wollte nur aufzeigen, daß genau dieses völlig illusorisch ist. Eben weil Mark dieses schrieb: Mark Brandis schrieb: > Wenn ich einmal eine Stunde Aufwand betreiben müsste, um > das Ganze passend einzurichten und dann wäre es gut - das würde ich > sofort machen! Genau das ist ja nicht in einer Stunde durchführbar. Auch in einem Jahr nicht :-) Aber wenn man die Seiten, denen man vertraut, erlaubt, muß man nicht sämtliche Scripte dieser Seite erlauben. Ich habe viele Seiten erlaubt, aber bei denen sind solche Sachen wie "google-analytics" oder "google.tagservices" gesperrt geblieben und bleiben das auch. Man muß ja nur das freigeben, was man will. Und das macht man nur das erste Mal, wenn man eine Seite besucht. Die Einstellungen bleiben ja erhalten.
Icke ®. schrieb: > Gerade eben bei unbekannten Seiten ist Mißtrauen angebracht. Jede Seite ist unbekannt. Du hast bei keiner jemals ein komplettes Code Review durchgeführt. > Wie bei One-Night-Stands, da hat sich doch auch die Erkenntnis > durchgesetzt, daß Kondome schützen. Und in der Theorie müsste man auch bei jeder festen Beziehung erstmal Komdome benutzen, sich nach einer Weile auf sexuell übertragbare Krankheiten testen lassen, und ab dann ohne Kondom verehren. Macht aber kaum jemand so.
npn schrieb: > Aber wenn man die Seiten, denen man vertraut, Aber genau auf diesen Aspekt wollte ich hinaus. Wie kann ich eine Webseite überhaupt vertrauen? Ich kenne in 99% der Fälle nicht einmal die Leute, die dahinterstehen. Und ich gehöre auch zu den Usern, die nur wenige Seiten regelmäßig besuchen. 90% der Seiten finde ich über G**gl. Wird ja auch hier oft genug darauf verwiesen. D.h. ich vertraue wenisgtens diesen 90% nicht. Möchte jedoch ein halbwechs angenehmes Surferlebnis haben. Und ja, ich habe mikrocontroller.net erlaubt Werbung anzuzeigen, um sich zu finanzieren.
Es kommt wohl auch auf den Benutzer an. Ich selbst möchte, bei der vielzahl unbekannter webseiten die ständig ansurfe, nicht auf diese Sicherheit verzichten wollen - wohlwissend das NoScript hier auch schon mehrfach Schaden verhindert hat. Meine Mutter dagegen (Rentnerin, 68), benützt das internet (fast ausschließlich nur) für amazon, ebay, chefkoch und fragMutti.de. Ihr würde ich das bedienen und verstehen von NoScript, Java, Flash, xy-scripte nicht zutrauen - aber ich weiß (oder hoffe) dass sie diesen Grad an Sicherheit auch nicht benötigen wird... Nicht jeder Verkehrsteilnehmer geht auch auf die Autobahn, viele bleiben auf dem Radweg...
Mark Brandis schrieb: > Jede Seite ist unbekannt. Du hast bei keiner jemals ein komplettes Code > Review durchgeführt. Selbstverständlich gibt es keine Vollkaskosicherheit im Web. Auch im real life kannst du nicht sicher sein, daß dich jemand bescheißt, dem du lange vertrauen konntest. Dennoch würde ich den Schlüssel für meine Wohnung nur Vertrauenspersonen in die Hand drücken, anstatt die Tür gleich offen zu lassen. Die richtigen Ansätze wurden oben schon genannt, erstmal alles sperren und schrittweise nur das erlauben, was für die Funktion unbedingt nötig ist. Für unbeschwerte Surforgien auf beliebigen Seiten ohne Schutz installiert man sich halt eine VM, die anschließend zurückgesetzt wird. Das kostet nicht mal was und überfordert keinen halbwegs modernen Rechner.
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Mark Brandis schrieb: > Das, was man doch eigentlich unterbinden will, sind die ganzen Third > Party Webtrackers wie von Google, Facebook etc. die mit der eigentlichen > Homepage, die ich gerade sehen will, gar nichts zu tun haben. Das erledigt Ghostery ohne ständige Fummelei. Nebenbei wird auch das laden extern eingebundener Werbung verhindert. Damit ist es schon mal erheblich schwieriger per Werbenetzwerk Schadcode abzuladen. Icke ®. schrieb: > NoScript > bietet ein sehr hohes Maß an Sicherheit, mit zumutbaren Einschränkungen > des Komforts. Und wer eben die totale Bequemlichkeit vorzieht, hat es > absolut verdient, sich Schadsoftware einzufangen. Ich halte es für ungeeignet für die meisten Benutzer (habe es nach einiger Zeit und viel Ärger auch wieder deinstalliert). Wer nicht weiß, was er tut oder alles frei gibt was nicht schnell genug auf dem Baum ist bis die Seite funktioniert, wird sich in falscher Sicherheit wiegen.
Georg W. schrieb: > Ich halte es für ungeeignet für die meisten Benutzer (habe es nach > einiger Zeit und viel Ärger auch wieder deinstalliert). Wer nicht weiß, > was er tut oder alles frei gibt was nicht schnell genug auf dem Baum ist > bis die Seite funktioniert, wird sich in falscher Sicherheit wiegen. Mit Verlaub gesagt: Ich halte auch den Sicherheitsgurt in einem Auto für völlig ungeeignet, wenn man ihn nach einigen Tagen nicht mehr anlegt. Das Vorhandensein des Gurtes wird dich in falscher Sicherheit wiegen. Sorry, aber das mußte sein. Ist doch logisch, wenn jemand alles freigibt, daß er dann auf die Sicherheit verzichtet. Das kann man aber dem Programm nicht anlasten.
Hallo, nochmal vielen Dank für all die Hinweise und Empfehlungen. Wie so hat sich das Thema etwas verändert aber durchaus in einer wichtigen und Interessante Richtung. Icke schrieb u.a.: "Was ohne Javascript nicht läuft, läuft halt nicht, Punkt. Muß ich eine solche Website aus bestimmten Gründen dennoch mit JS nutzen, dann nur in einer VM. Safety first." Aber das ist keine Lösung für die Masse der Internetnutzer. Wenn selbst Nutzer wie Mark Brandis und auch ich, sich mit NoScript nicht anfreunden können, wie soll das erst bei den "Normalinternetnutzer" praktisch funktionieren? Icke dein Surfverhalten mag zwar sehr sicher sein, es erfordert aber viel an Wissen und eine Computer- und Netzwerkbegeisterung, welche die große Masse der Internetnutzer nicht hat. Das Surfverhalten von Mark Brandis ist normal oder sogar sicherer als der Normalzustand bei der Masse der Internetnutzer. Viele Nutzer die nicht der Technik- oder Computerszene angehören wissen nicht mal was Add Ons sind, was Javascript alles bewirken kann... Was sollen diese Nutzer mit einer VM anfangen können? Als Vergleich aus dem Alltag: Für sichere Teilname am Straßenverkehr reicht es wenn die Straßenverkehrsregeln beachtet werden und zusätzlich der normale Menschenverstand eingesetzt wird- man rechnet mit Fehlern von anderen (und auch von sich selbst) und beharrt nicht starrsinnig auf sein Recht wenn dadurch Gefahr entsteht. Aber man muss nicht das Wissen eines Verkehrsplaners haben, man muss keine Ampelphasen berechnen können, man muss nicht festlegen welche Höchstgeschwindigkeit an bestimmten Stellen sinnvoll ist usw. Icke du bist aber jemand der ein Verkehrsplaner wäre. Die Voraussetzungen passen (leider) nicht zu der Masse der Internetnutzer - selbst für Nutzer mit etwas tieferen Wissen ist es oft nicht einfach machbar. mfg Mozilla User
Ich selber hatte bisher noch nie probleme mit no script. Wie oft hatte ich das wenn ich eine Webseite besuche das die ewig lange braucht zu laden? Da stellte sich heraus das bestimmte JS Elemente von anderen Server nachgeladen wurden die sehr lange brauchten. Im endeffekt war es nur nervige Werbung. Nachdem ich diese JS Elemente mit Noscript geziehlt geblockt hatte lädt die Seite Deutlich schneller!
Rufus Τ. Firefly schrieb: > die Firefox-Instanz, die ich hier gerade benutze, verballert auch mal > wieder knapp 3 GB RAM Deinstallier die ganzen speicherverlierenden verbugten Add-Ons und FF wird weniger Speicher verbrauchen als das Chrome-Monster.
Mozilla Nutzer schrieb: > Icke du bist aber jemand der ein Verkehrsplaner wäre. Ich fand eher Icke seine Einstellung einfach umzusetzen. Prinzipiell handeln Unbedarfte ähnlich - Seiten die nicht gehen, werden gemieden. Genau das erreichst du mit NoSkript und den Defaults. Dass er das Know How hat, Seiten zum Funktionieren zu bringen (Nutzung VM), würde ich jetzt hier nicht als primär bewerten. Nur für mich ist es nicht umsetzbar, da ich eben auch auf unbekannten Seiten ein Surferlebnis haben möchte.
Mozilla Nutzer schrieb: > Für sichere Teilname am Straßenverkehr reicht es wenn die > Straßenverkehrsregeln beachtet werden und zusätzlich der normale > Menschenverstand eingesetzt wird Für die Teilnahme am Straßenverkehr, zumindest mit KFZ, muß der Fahrer eine Ausbildung durchlaufen und anschließend seine Eignung durch Bestehen der Prüfung beweisen. Warum? Weil für sicheres Führen eines Fahrzeuges ein Mindestmaß an Grundkenntnissen der Regeln und der Technik unbedingte Voraussetzung ist. Auch im Umgang mit EDV benötigt der User ähnliches Wissen, um nicht Schiffbruch zu erleiden. Der Unterschied zum Straßenverkehr besteht darin, daß bei "Unfällen" mit der EDV keine Personenschäden zu befürchten sind und auch die Hardware nur seltenst beschädigt wird. Materielle Verluste können aber sehr wohl auftreten, etwa wenn Trojaner Zugangsdaten stehlen oder der PC von einem Fachmann kostenpflichtig wieder zurechtgebogen werden muß. Firmen können durch fahrlässigen Umgang mit der EDV sogar erhebliche finanzielle Verluste entstehen, falls die Produktion ausfällt. Dennoch hat sich der Irrglaube geradezu manifestiert, daß sich jedermann ohne Vorwissen an einen Computer setzen und damit sofort arbeiten könnte. Dem ist aber nicht so! EDV ist (und bleibt auf absehbare Zeit) nach wie vor relativ komplizierte Technik, die nicht alles von alleine macht. Was dem Gros der User einfach fehlt, ist die Bereitschaft, sich ein Mindestmaß dieser Kenntnisse anzueignen. Wohlgemerkt keine detaillierten Systemkenntnisse, sondern nur für die sichere Bedienung erforderlichen. Wenn sich ein Autofahrer nicht verpflichtet fühlt, den Reifenluftdruck zu überprüfen, dann wird er ihn irgendwann platt fahren. Und wenn ein User nicht weiß, welche Gefahren im Web lauern, dann fängt er sich eben Schädlinge ein. Mozilla Nutzer schrieb: > Wenn selbst Nutzer wie Mark Brandis und auch ich, sich mit NoScript > nicht anfreunden können, wie soll das erst bei den > "Normalinternetnutzer" praktisch funktionieren? Das wundert mich nun etwas, da in diesem Forum fast nur technikaffine Nutzer unterwegs sind. Vor geraumer Zeit hatte ich hier eine Virenwarnung eingestellt. Es handelte sich nicht um die üblichen Plagegeister, sondern um einen außergewöhnlich gefährlichen Trojaner, der innerhalb kürzester Zeit sämtliche Nutzerdaten unbrauchbar machte und von den Antivirenprogrammen (noch) nicht erkannt wurde. Es brach ein wahrer Sturm der Entrüstung los. Wir befänden uns schließlich in einem Technikforum und wie könnte ich bloß in Erwägung ziehen, daß auch nur einer der Anwesenden so blöd wäre, einen Mailanhang zu öffnen. Gotteslästerung!! Und nun wird mir erzählt, daß ein paar Mausklicks die Ingenieure überfordern?? Hallo??
Icke ®. schrieb: > Was dem Gros der User einfach fehlt, ist die Bereitschaft, sich > ein Mindestmaß dieser Kenntnisse anzueignen. Ich stimme dir zu. Aus meiner Sicht werden entsprechende Möglichkeiten nicht angeboten. Bei der Volkshochschule gibts Schulungen im Computerbild-Niveau. Das reicht dann gerade mal soweit, wie ich den Computer bediene und den Browser öffne. Und selbst Fachvorträge über IT Sicherheit kratzen gerade mal an der Oberfläche. Und versuche ich Infos aus dem Netz zu lesen, sind die Meinungen sehr unterschiedlich - wie auch hier im Forum. Meist muss ich mich nicht einmal zwischen mehr und weniger Sicherheit entscheiden, sondern soweit ich es einschätzen kann, häufig sogar falsch.
npn schrieb: > Mit Verlaub gesagt: Mit Verlaub gesagt, dein Vergleich hinkt. Falsch konfiguriertes Nosript ist wie ein am nächst besten Blech mit ein paar Blindnieten befestigter Sicherheitsgurt. Funktioniert im Alltag bestens und versagt im Notfall spektakulär.
Die Plugins ohne die man absolut nicht surfen kann: (Sortiert nach der Reihenfolge der Wichtigkeit) - NoScript - AdBlockPlus - BetterPrivacy - Cookie Whitelist Für den Komfort: - Mozilla Archive Format (Webseiten sehr komfortabel speichern) - Deutsches Wörterbuch - SecureLogin (Login-Manager) - DownThemAll! Was ich noch so nutze: - Quick Translator (nutzt Googletranslator) - MEGA Extension (Cloud) - NetVideoHunter (weil ich zu Hause eine extrem langsame Leitung habe) Als Plugin nutze ich auch noch: - Flash (weil es leider noch nicht ohne geht)
Was ich noch verwende - außer einigen der bereits genannten - sind: - All-in-One-Gestures, Mausgesten - Roomy Bookmarks Toolbar, liefert kleine Icons für die wichtigsten Bookmarks am oberen Teil des Fensters für schnellen Zugriff - Greasmonkey, um hier im Forum z.B. einfachen Zugriff auf ein paar Sonderzeichen zu haben: ΩΔλθΘμπω≈±√×·—∞→⇒≈⊕≙
Uhu Uhuhu schrieb: > Was ich an FF schlecht finde, ist sein Resourcenhunger -- Chromium ist > viel genügsamer und wesentlich schneller. Was interessiert mich, ob das Teil 100 oder 400MB Speicher verbrät? Erstens ist das sowieso nur virtueller Speicher (=Adressraum der Anwendung), zweitens ist mir die Werbebefreiung (und damit Herstellung der Benutzbarkeit) von Webseiten wesentlich wichtiger als alles andere und letztens (aber nicht unwichtigstens): Chromium ist nur bei stark JS-lastigen Seiten wirklich schneller. Das sind aber nahezu immer reine Werbeschleudern. Die besuche ich erst garnicht, mit aktiviertem NoScript kriegen ich dort sowieso nur eine nackte weiße Seite zu sehen und das ist GUT so, das zeigt sofort unmißverständlich an: hier soll nur abgezockt werden. Wenn du geil darauf bist, dich abzocken zu lassen... Meinetwegen. Irgendwo müssen ja die ganzen Idioten herkommen, die freiwillig die unterste Stufe der Nahrungskette bilden, die Einzahler in das System... Wenn du zu bescheuert bist, zu merken, daß du genau nur das bist: unmündiges Zahlvieh, dann tust du mir einfach nur leid. Noch 'n Winter und vielleicht kommst du auch dahinter...
c-hater schrieb: > Was interessiert mich, ob das Teil 100 oder 400MB Speicher verbrät? > > Erstens ist das sowieso nur virtueller Speicher (=Adressraum der > Anwendung), Bei mir geht es manchmal schnell in die GB (so einige offene Tabs ;-) . Und mich stört es schon, sobal der virtuelle Speicher nicht mehr im realen Speicher liegt.
Steffen Rose schrieb: > Und mich stört es schon, sobal der virtuelle Speicher nicht mehr im > realen Speicher liegt. Oh je. Dann darfst du weder Windows noch Linux noch MacOS benutzen. Die benutzen nämlich allesamt eine virtuelle Speicherverwaltung und da ist es absolut die Regel, dass virtuelle Speicherbereiche nicht sofort bei Anforderung des Speicherbereichs mit physischem Speicher unterlegt werden, sondern immer erst dann, wenn er tatsächlich genutzt werden muß. Wenn du zu doof bist, das Gesamtkonzept so einer Speicherverwaltung zu begreifen, kann ich dir das auch nicht erklären (habe ich einfach keine Lust zu, bei wirklichem Interesse hättest du das ja auch selber ergooglen können), aber ich verrate dir, was das wirklich Wesentliche ist: Die Zahl der PageMisses. Die Dinger treten immer dann auf, wenn virtueller Speicher benutzt wird, der aktuell nicht mit physischem RAM hinterlegt ist. Dass sie auftreten, auch mit hohen Spitzen, ist in einer virtuellen Speicherverwaltung völlig normal und der Regelfall. Interessant ist nur ein Situation: Wenn die Frequenz dieser Dinger dauerhaft auf hohem Niveau verbleibt. Dann (und nur dann) ist die Situation gegeben, daß der physische Speicher wirklich knapp wird, also sehr viel von dem angeforderten virtuellen Speicher wirklich in kurzen Abständen benutzt wird.
c-hater schrieb: > Wenn du zu doof bist, das Gesamtkonzept so einer Speicherverwaltung Ich kann schon zwischen: Ein paar Daten sind ausgelagert und das System bleibt bedienbar und Das System kippt und artet in eine Rödelorgie aus. Bei letzterem ist das System nicht bedienbar. Insofern ist das System des virtuellen Speichers schön und gut. Doch sobald Programme durch Ihren Verbrauch zu einer intensiven Nutzung dieser Möglichkeit ausarten wird es unmöglich. Und Firefox wüßte selbst am besten, was ausgelagert werden könnte. Aber nein, er überläßt dies dem System, was dann mehr oder weniger gut das eine oder andere auslagert. Und Firefox orientiert sich bei seinen Speicheranforderungen am freien virtuellen Speicher und gibt hiervon auf Dauer nichts ab. Auch wenn der reale Speicher voll ist. Und damit hast Du dein Beispiel der dauerhaften PageMisses. Und nur weil Firefox den Virtuellen Speicher als schnellen Cache nimmt oder zu bemerken, dass er ab einem bestimmten Punkt genau das Gegenteil erreicht. Und ich unterscheide hier bewußt zwischen dem Speicher, den viele Prozesse belegen und den Cache Daten, zu denen ich auch die Tabs zähle, die nicht angezeigt werden. Und ich finde deine Ausdrucksweise nicht sehr zielführend für ein Forum, bei dem sich Leute unterhalten, die verschiedene Meinungen haben.
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Bearbeitet durch User
Also wer gern auf YouTube unterwegs ist sollte mal den HTML5 Player ausprobieren. Weiß nicht mehr wie das Plug-In heißt, ist aber über "HTML5" zu finden. Wenn man bei Windows dann noch: netsh advfirewall firewall add rule name="YouTube" dir=in action=block remoteip=173.194.55.0/24,206.111.0.0/16 enable=yes eingibt funktioniert Videos gucken ganz ruckelfrei. Die Kommentare laden bei mir nicht mehr, aber die kann man sich wohl auch schenken.
Steffen R. schrieb: > Und Firefox wüßte selbst am besten, was ausgelagert werden könnte. Aber > nein, er überläßt dies dem System, was dann mehr oder weniger gut das > eine oder andere auslagert. Genau das ist aber die effizenteste Methode, bezogen auf das Gesamtsystem. Ich will dich jetzt nicht mit Statistik quälen (davon verstehst du offensichtlich sowieso nichts), aber Tatsache ist und bleibt: freier RAM ist nutzloser RAM. Für die bestmögliche Performance des Gesamtsystems ist die effizenteste Vorgehensweise, physischen RAM immer genau dann zu benutzen, wenn er benötigt wird und immer erst dann zu "freizugeben" wenn er der am längsten nicht benutzte RAM ist und RAM-Knappheit herrscht. Oder allenfalls dann, wenn absolut sichergestellt ist, daß die Daten darin niemals mehr benötigt werden. > Und Firefox orientiert sich bei seinen Speicheranforderungen am freien > virtuellen Speicher und gibt hiervon auf Dauer nichts ab. Wozu auch? Der virtuelle Speicher eines jeden Prozesses (und damit natürlich auch eines FF-Prozesses) existiert nur für eben diesen Prozeß, für keinen anderen. Wem also würde es etwas nützen, wenn man diesen vorzeitig freigeben würde? > Auch wenn der > reale Speicher voll ist. Dann (und nur dann) wird er sicher optimal genutzt. Weil nämlich genau all die, die mit der höchsten Wahrscheinlichkeit demnächst Zugriff auf ihre Daten bekommen müssen, diesen auch bereits haben, weil die entsprechenden Speicherseiten des virtuellen RAM noch mit physischem RAM hinterlegt sind. Angeschissen sind nur Neukonsumenten. Aber auch denen könnte FF nicht helfen, selbst wenn es sinnlos Speicher de-committen würde. Dann würden sich den nämlich auch nur die Datenträgercaches der Betriebssysteme krallen, denn auch die wissen: ungenutzter physischer RAM ist nutzloser physischer RAM. > Und ich finde deine Ausdrucksweise nicht sehr zielführend für ein Forum, > bei dem sich Leute unterhalten, die verschiedene Meinungen haben. Meinungen sind Schall und Rauch, jeder Vollidiot hat eine, manche sogar mehrere. Einzig gesichertes Wissen und Sachverstand zählt wirklich. Jedenfalls im Bereich der Technik. Da geht es um Fakten, nicht um Visionen.
Bei mir macht FF unter W7 keinerlei RAM-Probleme. Weder beim Notebook (3GB), noch beim PC (16GB). Ich besuche warscheinlich nicht die richtigen Webseiten dazu. An Add-Ons habe ich nur ABP und AP installiert. Tabs mag ich nicht, ich mache immer mehrere Fenster auf.
>> Und Firefox wüßte selbst am besten, was ausgelagert werden könnte. Aber >> nein, er überläßt dies dem System, was dann mehr oder weniger gut das >> eine oder andere auslagert. > > Genau das ist aber die effizenteste Methode, bezogen auf das > Gesamtsystem. Es mag effizient sein, wenn man meint, dass ein Tabwechsel möglichst schnell gehen soll auf kosten anderer aktiver Programme. Man merkt daran, dass du dich garnicht mit meiner Argumentation auseinandersetzt. Es ist klar, wenn ich von Firefox fordere, dass er aktuell nicht benötigten Speicher freigibt, dass er dann natürlich auch entsprechend Zeit benötigt, diesen Speicher bei Bedarf wieder aufzubauen. Auf das Gesamtsystem betrachtet wird dies nicht die effektivste Methode sein. Wichtiger ist mir hier die Bedienbarkeit des Systems in einer solchen Situation. > Ich will dich jetzt nicht mit Statistik quälen (davon > verstehst du offensichtlich sowieso nichts), aber Tatsache ist und > bleibt: freier RAM ist nutzloser RAM. Für die bestmögliche Performance > des Gesamtsystems ist die effizenteste Vorgehensweise, physischen RAM > immer genau dann zu benutzen, wenn er benötigt wird und immer erst dann > zu "freizugeben" wenn er der am längsten nicht benutzte RAM ist _und_ > RAM-Knappheit herrscht. Oder allenfalls dann, wenn _absolut_ > sichergestellt ist, daß die Daten darin niemals mehr benötigt werden. Dieser Argumentation widerspreche ich nicht. Mein Argumentation ist, dass Firefox das System dabei unterstützen soll den physikalischen Speicher anderen Prozessen zur Verfügung zu stellen. >> Und Firefox orientiert sich bei seinen Speicheranforderungen am freien >> virtuellen Speicher und gibt hiervon auf Dauer nichts ab. > > Wozu auch? Der virtuelle Speicher eines jeden Prozesses (und damit > natürlich auch eines FF-Prozesses) existiert nur für eben diesen Prozeß, > für keinen anderen. Wem also würde es etwas nützen, wenn man diesen > vorzeitig freigeben würde? > >> Auch wenn der >> reale Speicher voll ist. > > Dann (und nur dann) wird er sicher optimal genutzt. Weil nämlich genau > all die, die mit der höchsten Wahrscheinlichkeit demnächst Zugriff auf > ihre Daten bekommen müssen, diesen auch bereits haben, weil die > entsprechenden Speicherseiten des virtuellen RAM noch mit physischem RAM > hinterlegt sind. Wahrscheinlicheiten sind mehr oder weniger gut. Auch wenn die Methoden immer ausgefeilter werden. > Angeschissen sind nur Neukonsumenten. Aber auch denen könnte FF nicht > helfen, selbst wenn es sinnlos Speicher de-committen würde. Dann würden > sich den nämlich auch nur die Datenträgercaches der Betriebssysteme > krallen, denn auch die wissen: ungenutzter physischer RAM ist nutzloser > physischer RAM. Du setzt dich nicht mit meiner Argumentation auseinander. Meine Argumentation beruht darauf, dass weniger Seiten ausgelagert werden müssen. >> Und ich finde deine Ausdrucksweise nicht sehr zielführend für ein Forum, >> bei dem sich Leute unterhalten, die verschiedene Meinungen haben. > > Meinungen sind Schall und Rauch, jeder Vollidiot hat eine, manche sogar > mehrere. > > Einzig gesichertes Wissen und Sachverstand zählt wirklich. Jedenfalls im > Bereich der Technik. Da geht es um Fakten, nicht um Visionen. Und der der am lautesten Schreit hat recht. Das kennt man ja. Peter D. schrieb: > Bei mir macht FF unter W7 keinerlei RAM-Probleme. Ja, die Situation ist natürlich durch den Anwender geschaffen. Und die Diskussion macht auch nur dann Sinn, wenn weitere recht aktive Prozesse laufen. Und ja, die beschriebene Situation kann natürlich auch durch Schließen von Tabs und ähnlichen User-Maßnahmen gelöst werden. Mittlerweile gehts mir eher um eine Grundsatzdiskussion, dass das System das Swapping so gut beherrscht, dass es nicht mehr auf die Mitwirkung der Programme angewiesen ist.
Was redet ihr hier von virtuellem Speicher? Ich habe hier nur meine 4GByte RAM und dann noch die SWAP-Partition. Im RAM können die Daten sehr schnell genutzt werden, aber wenn dieser voll ist und XUbuntu dann anfängt in die SWAP-Partition zu schreiben dann steht der Rechner fast da man nur mit ca. 50MByte/s auf die Festplatte schreiben kann. Der SWAP-Speicher ist nicht wirklich nutzbar. Bei Windows wird es bestimmt sehr ähnlich sein, niemand will ultra langsamen Fake-RAM haben. Da die RAM-Preis wieder etwas gefallen sind kann man sich auch einfach 8 oder 16GByte RAM in den Rechner stecken. Mushkin DIMM 8 GB DDR3-1600, Arbeitsspeicher(992099, Silverline-Serie) Low Voltage-RAM: 1.35V für 48,99 Euro https://www.alternate.de/Mushkin/DIMM-8-GB-DDR3-1600-Arbeitsspeicher/html/product/1055017
Mike J. schrieb: > Bei Windows wird es bestimmt sehr ähnlich sein, niemand will ultra > langsamen Fake-RAM haben. So einfach ist es dann doch nicht... https://www.mozilla.org/en-US/firefox/38.0.5/system-requirements/ Please note that while the 32-bit and 64-bit versions of Windows Vista and Windows 7 can be used to run Firefox, only 32-bit builds of Firefox are supported at this time. Zumindest mit dieser offiziellen Version für Windows bekommt man eher keine Probleme mit dem virtuellen Speicher, da ein 32bit Programm nur 2G nutzen kann. Man darf mich hier gerne berichtigen. Der zukünftige 'Multiprocess Firefox' wird dann hier wohl mehr gestatten. Wie ist hier der Stand für Windows? Und was ist der Grund, dass es keinen 64bit Firefox für Windows gibt? Oder habe ich ihn bloß noch nicht gefunden?
Vielleicht gibt es dafür ebenfalls eine Erweiterung: Beim Surfen (auch) via Firefox passiert es gelegentlich, dass Reklameinhalte in einer neuen Instanz "präsentiert" werden. Kann man das sperren, wenn ja, wie ?
Steffen R. schrieb: > Und was ist der Grund, dass es keinen 64bit Firefox für Windows gibt? > Oder habe ich ihn bloß noch nicht gefunden? zu 1. ??? zu 2. Ja. Nennt sich Waterfox.
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