Ich habe einen ATtiny 12 und möchte mit ihm einen Melodiegenerator für die Haustür erstellen. Leider will er überhaupt nicht. Ich kann nur einen Ausgang mit Portb.0=1 permanent ein- oder ausschalten. Schon beim Blinken einer LED streikt er. Ich denke aber es liegt an der Definitionsdatei. In meinem Bascom- Ordner befinden sich einige, aber nicht "ATtiny12.dat". Bisher verwende ich "at12def.dat". Das ist aber bestimmt die falsche. Die richtige selbst zu erstellen dürfte sehr aufwendig sein (hab mal reingeschaut). Weiss jemand wo man solche Dateien herbekommt?
Kenn zwar nur Assembler, aber at12def.dat hört sich passend an. Schau doch einfach mal rein in diese Datei, ob da Tiny12 drinsteht.
Unterstützt BASCOM eigentlich AVRs, die kein SRAM haben? Auf welcher Basis soll denn der Melodiegenerator arbeiten? ...
also in der Datei "At12def.dat" steht ATtiny drin. Da steht auch was von SRAM aber im Datenblatt ist nichts vonwegen SRAM zu finden. Da hab ich wohl was übersehen. Klärt mich bitte mal auf warum es nicht ohne geht.
Warum sollten wir dich über etwas (BASCOM) aufklären, was wir selbst meiden? - Das wird uns doch nur wieder als "Glaubenskrieg" angerechnet. Aber auf welcher Basis soll denn nun der Melodiegenerator arbeiten??? Ich meine, wie willst du ihn realisieren? (Ablaufplan) Wie soll der Ton erzeugt werden? Wie soll die Tonhöhe und Tondauer erreicht werden? Wie sollen die dazu erforderlichen Daten codiert werden? Das alles sind erstmal Überlegungen, die unabhängig von der Wahl der Programmiersprache sind. Ohne die, lässt sich das Projekt mit keiner Programmiersprache realisieren. Wenn du die Fragen beantwortet hast, kann man ja mal versuchen, das Projekt in Assembler anzugehen. BASCOM ist da ungeeignet, es ist zu abstrakt, also zu weit von der Hardware entfernt, man sieht also nicht, was man tut. ...
Ich versteh nicht so ganz die bemerkung von Hannes. Was hat das hier mit Glaubenskrieg zun tun? Sicher hat jeder so seine Vorliebe für bestimmte Dinge (Programme). Ich bin seit 4 Monaten noch tief im Tal der Ahnungslosen, habe aber durch das Buch "AVR-Mikrocontroller-Lehrbuch" von Roland Walter schon einige erfolgreiche Programme (das ging fast schon zu gut) erstellt. Vorrm Assembler habe ich da verständlicherweise noch etwas Furcht. Was meine überlegungen zum Melodiegenerator betrifft, hab ich mir das folgendermassen vorgestellt: - es sollen nur 7 bis ca 15 Töne sein (insgesamt etwa 20s) - den Ton erzeugt der Timer0 - da gibt es die Möglichkeit mit Voreinstellung, also ich gebe ihm vor, ab welchem Wert er anfängt zu zählen - beim Überlauf- Interrupt negiert er den Ausgang zum Lautsprecher - im Listing gebe ich ihm diesen Wert (entspricht der Frequenz) und eine Wartezeit (Waitms 800) was der Tonlänge entspricht - auf diese Weise müsste eine Melodie zu erzeugen sein - vielleicht könnte man auch verschiedene Melodien jeweils in ein Unterprogramm schreiben damit man ab und zu eine andere abspielen kann. Ich versteh aber nicht warum der ATtiny 12 nichtmal die LED blinken lässt, obwohl dasselbe Programm bei einem ATmega8 funktioniert. Hängt das vielleicht mit dem fehlenden SRAM zusammen?
Du bist mit deinem BASCOM zu weit von der Realität entfernt. Wenn du etwas "verstehen" willst, dann befasse dich (bei den RAM-losen Tinys) mit Assembler und dem Datenblatt des Controllers. > Ich versteh aber nicht warum der ATtiny 12 nichtmal die LED blinken > lässt, obwohl dasselbe Programm bei einem ATmega8 funktioniert. Dann schau dir den ASM-Code an, den BASCOM erzeugt. Falls du jetzt feststellst, dass dir BASCOM den ASM-Code vorenthält, dann hast du den ersten Grund gefunden, warum ich BASCOM nicht mag, ja sogar bewusst meide (könnte man sogar "boykottieren" nennen)... Dein Grundkonzept ist machbar, du solltest aber versuchen, es in ASM zu realisieren. Der Tiny15 wäre etwas besser geeignet weil er 2 Timer hat. Somit könnte einer die Frequenz erzeugen, der andere die Tondauer steuern. Die Daten (Tonhöhe und Tondauer) können sehr bequem in einer Tabelle im Flash abgelegt werden. In ASM wird das Programm sehr einfach und übersichtlich. ...
@Hannes: Jetzt bist du aber ein "Zeuge Assemblers", der die "Bascoms" bekämpft. Lass doch jedem sein Spielzeug. Wenn Bascom hilft, überhaupt erstmal einzusteigen, ist es doch wunderbar. Ich hab hier schon öfters gelesen, dass Leute mit Bascom gut zurecht gekommen sind. Selber kann ich das nicht einschätzen, weil ich noch nie in Bascom programmiert habe. Ich bin also auch ein "Zeuge Assemblers" :-)
@Winfried: Ja, ich mache immer wieder den Fehler, mich auf eine solche Diskussion einzulassen. Hast eigentlich recht, sollen sie doch mit ihrem BASCOM und ihren "wait XYZ"-Programmen selig werden, ist eigentlich schade um die Zeit... Also: Macht was ihr wollt, aber macht was... Ich bin dann raus hier... ...
wenn ich mir ein BASCOM programm anschaue dann denk ich immer was das für n Kinderspielzeug is. Das is eifach zu weit entfernt und viel zu vereinfacht. Um die Grundlegenden sachen in assembler zu erlernen gibt es hier das tut und der rest steht eigentlich im datenblatt da du register direkt so beschreibst wie im datenblatt gut erklährt. Wenn du meinst BASCOM währe besser(debugging und funktionalität)dann überzeuge uns. Falls du dich für ASM entscheidest stehe ich dir gerne zu rat.
Jetzt habt Ihr mich fast soweit mit Euerem ASM. Ich hab nur leider absolut keine Programmiererfahrung, hab mal vor der Wende einen Basic und einen Turbo- Pascal Lehrgang gemacht. Vom Assembler habe ich nur ein Bild dass alles aus abstrakten Maschinenbefehlen besteht und deshalb immer vermieden auch mal nur reinzuschauen. Ausserdem hab ich was das Datenblatt anbetrifft erhebliche Schwierigkeiten mit der englischen Sprache und deutsche Datenblätter sind ja eher selten. Das Bascom ist ganz einfach das erste was ich vor die Nase bekommen hab und es hat bis jetzt meistens funktioniert (bis auf die verflixte LCD Anzeige- siehe Forum "LCD mit ATmega8"). Ich konnte auch meistens die Vorgänge, Registerbefehle u.s.w. nachvollziehen. Falls ich irgendwann halbwegs den Durchblick bekomme werde ich sicherlich selbst merken welche Programmiermethode besser oder schlechter ist. Nur schade das HanneS sich deswegen auf den Schlips getreten fühlt.
Mach Dir um Hannes keine Sorgen. Der verkraftet das. Ich hab mit BASCOM auch nichst am Hut. Ich kann Dir daher nicht sagen ob der Compiler mit den SRAM-losen Tiny's klar kommt oder nicht. Im Zweifel wuerde ich aber sagen: Er tut es nicht. BASCOM macht eine Menge Dinge unter der Decke und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Entwickler dafuer eine 2-te Laufzeit- umgebung implementiert haben. Ein Tiny12 hat zb eine Return-Stack- Groesse von grade mal 3. Verschachtelte Unterprogramme muessen dort also schon sehr genau geplant werden. Arbeite Dich doch mal durch das Assembler Tutorial auf dieser Site. Du wirst sehen: das ganze ist gar nicht so abstrakt. Eigentlich ist Assembler sogar ziemlich einfach. Datenblattlesen: klar, wenn Du gut Englisch kannst ist das kein Problem. Aber auch hier wieder: Wenn Du nur wenig Englisch kannst, kann man die Dinger trotzdem lesen. Datenblaetter sind naemlich meist sehr einfach geschrieben, im Gegesatz zu einem Roman. Ich hab mein Englisch auch erst durch Datenblatt-lesen (vielen Dank an die Schreiber der IBM-360 und JCL Manuals) gelernt. Heute kann ich problemlos in die USA fahren und mich mit den Leuten unterhalten.
Mal noch ne Frage. Wo bekommt man mal eine Übersicht aller Prozessoren von Atmel her mit den Daten zB. wieviel SRAM, EEPROM, FLASH u.s.w. diese haben?
Mojje... Ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten, es ist nur schade um die Zeit. Es überzeugt sich schlecht, wenn Jemand (aus welchen Gründen auch immer) Vorurteile nicht los wird. > Mach Dir um Hannes keine Sorgen. Der verkraftet das. Das ist da richtig. Ich vergesse auch öfters mal 'n Smilie zu setzen... Hochsprachen sind eindeutig die bessere Programmier-Methode. Sie nehmen dem Programmierer Vieles ab, z.B. die Verwaltung der Variablen und anderer Ressourcen. Bei komplexeren Programmen meinen Hochsprachenbenutzer, dass der Quelltext auch nach Jahren noch gut lesbar (verständlich) ist, da man strukturiert programmiert. Da einem die Hochsprachen viel Arbeit abnehmen, ist man sich damit vieler Dinge nicht mehr bewusst, es wird viel verschleiert. Arbeitet man unter einem Betriebssystem (wie beim PC), dann sind Hochsprachen unabdingbar. Beim AVR ist nun das Problem, dass die Ressourcen recht begrenzt sind und dass die Hardwareausstattung der einzelnen Typen sehr unterschiedlich sind. Das macht auch die Portierbarkeit von Programmen (Hauptgrund, eine Hochsprache zu verwenden) sehr schwierig. Das ginge also nur bei Verzicht auf die speziellen Hardware-Features. Wenn man aber schon z.B. (exakte) Timer "mitkauft", dann möchte man sie auch benutzen und die Zeit nicht mit (lächerlichen) Wait-Warteschleifen vernichten. Du meinst, ASM wäre abstrakt. Ich sehe das anders, ASM ist nämlich sehr konkret, jedem (leicht erlernbarem) Kürzel ist nämlich exakt ein Maschinensprachebefehl zugeordnet, von dem man ganz konkret weiß, was er tut und wie lange das dauert. Auch kann man in ASM durch geeignete Kommentare die Lesbarkeit des Codes sichern. Zwei Beispiele für Tiny12 in ASM findest du hier: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-271826.html#272977 http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-271826.html#274403 Ist der gleiche Thread, der gleiche Zweck, aber unterschiedliche Umsetzung. Die anderen Beispiele finde ich nicht mehr, da die Forum-Suchfunktion deaktiviert ist, sorry... Falls dir nach ASM ist, dann verschaffe dir Klarheit über die Architektur des AVRs, beginne mit den verschiedenen Speichertypen und Adressbereichen, denn die solltest du schonmal auseinanderhalten können, das erspart jede Menge Missverständnisse. Eine ausgedruckte Liste der ASM-Befehle (Datenblatt des AVRs, "Instruction Set Summary", ziemlich am Ende des DB) macht sich auch ganz gut, kann man schön drin herumschmieren (Textmarker, Bleistift, geht auf Bildschirm immer so schlecht)... Der Simulator des AVR-Studios kann auch sehr zum ASM-Verständnis beitragen. Das mit dem fehlenden Englisch ist ein Problem, ich hatte auch keinen Englisch-Unterricht. An die Datenblätter ging ich mit dem Wörterbuch heran, inzwischen brauche ich das immer seltener. Mit 'm Ami könnte ich mich aber nicht unterhalten, dazu reicht es nicht. ...
wie gesagt ich stehe beim einstieg in asm gerne in ICQ zur verfügung um das alles zu erklähren und das wir dein programm zusammen schreiben
natürlich auch öfentlich aber wenn er ein programm eranrbeiten will dann muss er halt nicht 20 mal ne frage posten. Also mir ist es egal aber es wird mit ICQ sicherlich schneller gehen. Wenn du mkein ICQ hast dann machen wirs öffentlich WENN DU ÜBERHAUPT WILLST
Jetzt lacht ihr Euch bestimmt gleich tot, aber was bedeutet ICQ??????? Noch ne Frage, was brauche ich alles ? Zur Zeit Habe ich als Software das besagte Bascom und ein paar Hilfsprogramme. Mir wurde aber gesagt, dass man in Bascom AVR auch assembler programmieren kann. Weiterhin habe ich einen Passiven Programmieradapter (selbst gebaut) und eine Experimentierplatine (von www.rowalt.de) etwas abgeändert, damit sie auch für andere Typen als den Atmega8 verwendbar ist. Ich muss also sämtliche Verbindungen auf der Platine erst mit Schaltdraht stecken.
Ach so, wenn Ihr mir helfen wollt nehme ich das natürlich gerne an. Von mir aus auch Öffentlich- ein Geheimnis soll nicht draus werden. Aber ich muss Euchj warnen, ich bin erstens wie Ihr wisst blutiger Anfänger und zweitens will ich dann auch alles genau wissen bzw. verstehen was im yC vor sich geht!
Dann geh mal als erstes zu Atmel auf die Web-Site und lade Dir as AVR-Studio herunter. Wenn Du das Ding installiert hast, kannst Du im Prinzip schon mal mit dem Tutorial auf dieser Site Deine ersten Schritte in Assembler anfangen. Waehrend Du Dich an Deiner ersten blinkenden Led erfreust, schick Deinen Rechner noch mal zu Atmel und hole Dir dort das Datenblatt fuer Deinen Controller, sowie die Befehlsreferenz (Instruction Set Summary).
Dann fang am besten hier an: http://www.mikrocontroller.net/tutorial/ Und lade dir von www.atmel.com das AVR-Studio herunter, und auch die (complete!) Datenblätter der AVRs, die du nutzen willst. Nimm statt des Tiny12 lieber den Tiny15, der ist flexibler einsetzbar und kostet kaum mehr. ...
oder chatte mich an. ICQ ist ein chatprogramm womit man sich mit bestimmten personen wie im chat unterhalten kann. Du bekommst es unter www.icq.de Dann erstellst du dir einen account und füngst mich zu deinen kontakten hinzu. Das alles ist absolut kostenlos. Meine Nummer: 233145089
Die Viren, die du dir dann auf den Rechner ziehen kannst, darfst du auch kostenlos entfernen ;-) Dran denken, sobald icq läuft, ist der Rechner immer eindeutig identifizierbar. Und ein Angreifer weiß, wann man Online ist.
wenn ihr idioten auch solche leute mit "add to contakt list" aufnimmt dann is alles klar...bitte kein streit
Ich oute mich als BASIC-Nutzer, allerdings bevorzuge ich FastAVR. Hier wird der Assemblercode mit ausgegeben und wenn ich da was sehe was mir verbesserungswürdig erscheint, dann tu ich das mit eingebundenen Assemblerstücken. Ich könnte auch in Assembler direkt programmieren, hab mich aber seit Jahren an BASIC gewöhnt und programmier damit auch PICs und Windowsprogramme und bin ganz froh mich nicht um die Registerunterschiede kümmern zu müssen, wenn ich z.B. nur mal ein paar Zeichen seriell ausgeben will. Auch schätze ich die bequeme Stringbehandlung. Klar ist es besser, wenn man genug Wissen angesammelt hat um einem Prozessor auch mal direkt auf die Finger gucken kann aber zum Einstieg finde ich Hochsprachen einfach viel sinnvoller und einleuchtender als sich mit Mnemonics verschiedener Plattformen rumzuärgern. Der Anfänger kann so recht schnell zu Ergebnissen kommen, die ihn vielleicht anspornen auch mal tiefer in die Materie einzusteigen anstatt total frustriert alles übern Haufen zu schmeissen, weil er es z.B. nicht hinbekommt einen einfachen Text zu verarbeiten um Den auf nem Display darzustellen. bye Frank
und an diesem guten beispiel hier siehst du das dann keiner mehr in assembler umteigen will und so nicht mehr von dem sch*** wegkommt. Ich will hier keinen streit haben also seht es so: jeder meint das was er meint und damit is das thema geschlossen. ENDE
@Frank: Ich bin auch BASIC-Nutzer. Und zwar von BASIC 3.1 (Z80) über Commodore-BASIC 3.5 und QBASIC bis VB6. Allerdings ist mir beim AVR BASIC (BASCOM) eher ein Hindernis als eine Hilfe. Nundenn, ich schau gerne zu, wie der Melodiegenerator in BASIC entwickelt wird. Oder wollt ihr die Öffentlichkeit daran jetzt nicht mehr teilhaben lassen? ...
Mann, da hab ich wohl nen richtigen Glaubenskrieg losgetreten? Ich finde für viele Probleme gibt es nicht nur eine Lösung. Die eine ist eleganter und kürzer, aber schwieriger und die andere ist umständlich, aber für den Laien (z.B. mich) eher nachvollziehbar. Was zählt ist das Ergebnis. Irgendwann z.B. bei zeitkritischen Anwendungen wird man gezwungen sein Assembler zu nutzen und spätestens dann auch seine Vorzüge erkennen. Ich finde jeder soll und muss seinen eigenen Weg finden, hauptsache der Comtroller macht am Ende was er soll. Also seid tolerant. Gestern hab ich das AVR Studio runtergeladen, aber noch nicht installiert. Werde alles soweit vorbereiten, auch das mit dem Chat, besorge noch je zwei ATtini13 und ATtiny15 (hat einer von denen einen Ram?). Ich muss nur meine Zeit etwas einteilen, hab nämlich noch ein weiteres Projekt laufen, wo ich demnächst ein Ergebnis brauche. Trotzdem meine Devise ist immer: "geht nicht gibt´s nicht"
@Lars: Der Tiny13 hat zwar RAM, aber nur einen Timer und (in anderen Beiträgen gelesen) einen recht ungenauen internen Oszillator. Der Tiny15 hat zwar kein RAM, die 32 Register haben mir aber bisher immer gereicht, es waren sogar immer weche übrig. Er hat aber zwei Timer, von denen einer mittels PLL sogar schneller takten kann als der Controller selbst. Falls dich ASM wirklich interessiert, dann bekommat du hier http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-113815.html#113815 schonmal viele auftretenden Fragen beantwortet. ...
So, jetzt hab ich auf verdacht 3 Tiny15, 3 Tiny26 und 3 ATmega8 bestellt. Die werd ich bestimmt irgendwann brauchen. Was mich wundert, dass bis jetzt noch keiner kaputt gegangen ist. Sonst kauf ich immer mehrere IC´s, weil beim rumexperimentieren ziehmlich oft einer in den Schaltkreishimmel übergeht. Naja nicht zu früh freuen. Morgen versuch ich die Software hinzukriegen und mir die Links von Euch anzuschauen. Hoffe nur dass ich genügend Zeit finde und vielleichr rührt sich mein ATtiny12 doch noch.
OT, man muss nicht in der Contact list sein um festzustellen ob jemand mit ICQ online ist.
@HanneS Danke erstmal, ich weiss nur überhaupt nicht wie ich das ganze in den yC kriege. Hab intzwischen Ponyprog und AVR-Studio installiert aber keine Ahnung. Ich besitze auchn inzwischen ATtiny15 und ATtiny26.
Du brauchst eine Hardware, die Du an den PC ansteckst (einen Programmer). Im einfachsten Fall ist das einfach ein Kabel mit ein paar Widerstaenden, das vom parallel Port des PC zum Tiny fuehrt. http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm
Nunja... - in AVR-Studio ein neues Projekt anlegen - dabei den gewünschten AVR auswählen - den Quellcode in das Editorfenster eintippen oder einkopieren - mit F7 speichern und assemblieren, wobei eine Hexdatei entsteht (oder ein Sack voller Fehlermeldungen) - mit Control-F7 Simulator starten und mit F11 schrittweise simulieren - mit Ponyprog die beim Assemblieren erstellte Hexdatei (oder die im Anhang) einlesen und in einen Tiny15 schreiben - Dabei das Calibrationsbyte auslesen und in das vorletzte Byte des Hexdumps schreiben (macht mein ISP-Programm automatisch), damit der interne Oszillator kalibriert wird. - 4 Taster und 1 Lautsprecher (über Elko <=10µF) an den Tiny15 anschließen - Abblock-Kondensator (100nF Keramik) an der Stromversorgung des Tiny nicht vergessen. - Widerstand zwischen Reset und +Vcc nicht vergessen - Spannung (+5V) anlegen - eine der 4 Tasten (oder mehrere/alle) drücken - zu AVR-Studio wechseln - Quelltext analysieren - dazu Datenblatt (PDF) zum recherchieren öffnen - daran denken, dass man mit F1-Taste Hilfe zum ASM-Befehl unter dem Cursor bekommt - Programm versuchen zu verstehen - im Datenblatt ergründen, welche Speicherarten es gibt und welchen Adressbereichen sie entsprechen - Sounddaten verändern, eigene Melodien einbauen - mit F7 speichern/assemblieren - mit Pony neue Hexdatei brennen - notfalls komkrete Fragen hier im Forum stellen... ...
@Karl: Ich nahm an, dass diese Hardware (ISP-Adapter) existiert, da vom Tiny12 und BASCOM die Rede war. Vermutlich kann man die Hexdatei auch mit BASCOM in den Tiny15 brennen, ich weiß aber nicht, wie das geht. ...
@Hannes Ist moeglich. <Scroll up, Scroll up> Ja ich denke, Du hast recht. Sorry Lars, Ich hab Deine Frage mißverstanden. Ich dachte Du haettest grundsaetzliche Probleme, wie denn nun das Program in den Chip kommt. Hannes hat ja schon beschrieben wie der Arbeitsablauf ist. Wenn Du noch Schwierigkeiten hast PonyProg zu konfigurieren meld Dich wieder. Im Grunde musst Du dort nur den Programmer einstellen. D.h. wir muessen wissen welchen Programmer Du nun tatsaechlich benutzt und wo der dranhaengt.
ich habe einen passiven programmer welcher aber wahrscheinlich mit pony prog nicht funktioniert. tiny12 wurde erkannt, habe aber versucht eine hex datei zu brennen- ging nicht. bei meinem programmer ist: parallele schnittstelle, Reset=pin3 (Data1), SCK =pin2 (Data0), miso=pin11(busy), mosi=pin9 (Data7). im Bascom funktioniert alles wunderbar, aber AVR Studio und pony prog kenn ich überhaupt nicht. ich bau mir erstmel einen anderen Programmer, hab den plan von lordludwig und dann sehen wir weiter.
Nunja, ich kam mit Pony und den zugehörigen ISP-Adaptern auch nicht zurecht, ist aber schon eine Weile her, es lag vermutlich an einem zu langen Parallelkabel mit passiver Umschaltbox. Ich schuf mir daher anhand der Angaben der AVR-Datenblätter mein eigenes ISP-System (Hardware und Software). Dies ist zwar auch nicht perfekt, macht aber schonmal das, was ich möchte. Ich nutze es sogar gelegentlich zum Programmupdate von AVRs, die in einer Testschaltung auf dem STK500 aufgebaut sind. Es ist auf www.hanneslux.de zu finden. ...
Inzwischen gibt es ein paar Erklärungen zum Programm sowie eine zweite Variante. Ist hier zu finden: http://www.hanneslux.de/avr/divers/melody/melody01.html ...
Hallo Hannes, schöne Homepage, kennst Du eine Schaltung die etwas höhere Lautstärke erzeugen kann? Hat jemand einen Vorschlag? Alea
oder anders gefragt, kann ich einen TDA7052 einfach mit der standartmäßigen Beschaltung R=5k von Signal zu GND beschalten und mit einem kleinem Koppel-C 5-10mikroF an PBX anschließen? Alea
Im Prinzip ja, aber das kostet Ruhestrom, den ich ja in Variante 2 extrem minimieren wollte. Ich habe mal schnell einen komplementären Emitterfolger mit BC327 und BC337 dahinter geschaltet, den Elko auf 470µF erhöht und einen etwas größeren Lautsprecher mit 8 Ohm Impedanz genommen, da wurde das Teil schon recht laut. Die Stromaufnahme hat sich (bei laufender Tonausgabe) auf knapp 100mA erhöht, der Ruhestrom ist weiterhin mit meinen Mitteln nicht messbar. Ich werde diese Änderung mit in meine Seite aufnehmen, danke für den Hinweis... ...
ja so sollte es gehen, wie hoch ist denn der Ruhestrom mit der Zusatzbeschaltung im Leerlauf? soweit ich weiß soll der TDA7052 ca.4-6mA haben!? Das Teil wurde damals für batteriebetriebene Geräte entwickelt. der TDA7052A hat an einem Pin die Möglichkeit spannungsabhängig die Lautstärke zu regeln. Alea
Der Ruhestrom hat sich nicht verändert, er ist (Variante 2!) mit dem herkömmlichen DMV nicht mehr zuverlässig messbar. Die Seite ist inzwischen aktualisiert... ...
habe noch mal gesucht, da ist ein MAX4366 mit ca. 2mA Ruhestrom, muß aber unter der Lupe gelötet werden. der hat auch shut down. weiter gibt es hier: http://www.circuitcellar.com/AVR2004/wabstracts/A3721abstract.pdf eine interessante Schaltung mit den TDA. Alea
Ich denke, eine NF-PA ist nicht nötig und frisst nur unnötig (Ruhe-) Strom. Mit dem push-pull-Emitterfolger geht das Ding ab, wie Schmitts Katze... ;-) ...
Hallo Lars, mit BASCOM lassen sich ausschließlich AVRs programmieren die über SRAM verfügen. Beim TINY12 nicht der Fall. Nimm einen TINY45, der funktioniert ohne Probleme. Falls Deine Version von BASCOM den AVR nicht kennt musst Du ein Update besorgen. Falls Du nur eine Demoversion besitzt, besorg Dir die aktuelle BASCOM Demo, mit ihr lässt sich der TINY45 auch programmieren. Falls noch Fragen bestehen sollten mail mir an marco.nice@gmx.de Viel Erfolg und Gruß Marco
Hallo, mir ist bekannt, dass der Beitrag nicht aktuell ist. Aber ich bin wohl der Einzige, der die Frage von Lars verstanden und beantwortet hat. Marco
Marco wrote: > Hallo, > mir ist bekannt, dass der Beitrag nicht aktuell ist. Aber ich bin wohl > der Einzige, der die Frage von Lars verstanden und beantwortet hat. Das halte ich für arg übertrieben. Siehe dritte Antwort bzw. vierter Beitrag: Beitrag "Re: ATtiny12 will nicht" Ist allerdings als Frage formuliert, damit der Threaderöffner dazu animiert wird, selbst zu recherchieren. ...
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