Hallo liebe Gemeinde, ich habe meine erste FPGA-Platine geroutet. Ich habe leider eine teils starke AC-Schwingung auf dem gesamten Board (egal an welchem Pin ich messe) sobald ich das zu betreibende Sensorboard anhänge. Der FPGA steuert eine NIR-Zeile, welche sich auf einem zweiten Board befindet, mit -1.25MHz Pixeltakt -3.2kHz LINE-Sync Schliesse ich das Sensorboard nicht an das FPGA-Board an (aber generiere trotzdem alle Takte im FPGA), habe ich ein AC Rauschen von ca. 50mV mit einer Schwebung von ca. 3.7kHz. Mit diesem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Anhang: AC_rauschen_ohne_sensorboard.png AC_rauschen_mit_sensorboard_freq2.png Wenn ich aber jetzt das Sensorboard anschliesse und die Takte an den Sensor leite, bekomme ich enormes AC Rauschen an jedem Punkt meines FPGA-Boards mit bis zu 180mV. Außerdem scheint dieses AC Rauschen auf ca. 4.5kHz moduliert zu sein. Zoome ich mit dem Oszi rein, sehe ich das der 1.25Mhz-Pixeltakt zu sehen ist, dieser scheint aber "zu pumpen", die Amplitude ist mal größer, mal kleiner (mit 4.5kHz). Anhang: AC_rauschen_mit_sensorboard_freq1.png AC_rauschen_ohne_sensorboard zoom.png AC_rauschen_mit_sensorboard_zoom.png Was könnte hier die Störungsursache sein? Ich vermute ja das es ein Problem mit den verwendeten Schaltwandlern gibt. Ich habe 4 Schaltwandler auf dem FPGA-Board für verschiedene FPGA-Spannungen (Core-Voltage etc.) und für die Spannungsversorgen des Sensorboards. Diese sind teils relativ nahe zusammen. Wenn ich nun die Schaltfrequenzen der Schaltwandler ändere, ändert sich auch die Frequenz dieser AC-Schwebung. Ich habe am Ausgang der Schaltwandler bereits versucht, verschiedene Filter zu setzen (andere Kondensatoren, Tiefpass mit Ferritperle) aber ohne Erfolg, die AC-Messungen ändern sich nicht. Ich habe am Eingang der Schaltwandler (24V) allerdings nur 10µF Keramikkondensatoren, also keinen PI-Filter oder ähnliches Wäre für Hilfe sehr dankbar und bitte schlagt mich nicht gleich wegen evtl. falscher Begrifflichkeiten ;)
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