Die sind IT-mäßig weiter als ich dachte- in vielen Hotels WLAN for free, selbst hier draußen auf den Kreuzfahrtschiffen der Halong Bay. Irgendwelche Empfangsbeschränkungen zumindest dt. Seiten konnte ich bislang nicht feststellen. Internet-PCs auf dem Hotelzimmer kannte ich so auch noch nicht ;-)
Moby AVR schrieb im Beitrag #4159750: > Die sind IT-mäßig weiter als ich dachte- in vielen Hotels WLAN for free, > selbst hier draußen auf den Kreuzfahrtschiffen der Halong Bay. Warum auch nicht? > Internet-PCs auf dem Hotelzimmer kannte ich so auch noch nicht ;-) Das Überwachen vereinfacht sich so ungemein ;-) Old-Papa
Ungefähr in jedem Land, dass ich bereist habe ist Free-Wifi in Hotels oder öffentlichen Plätzen eine Selbstverständlichkeit. In Mittelamerika (Guatemala etc) gab es da nie Probleme. Das gibts bei uns nicht. Ebenso ist Kartenzahlung in sämtlichen Geschäften (Zelte aufn Basar gelegentlich ausgenommen) möglich. Wobei letzteres bei uns ja teilweise nicht gewollt ist laut diverser Aussagen. Auch interessant ist dass wir die einzigen sind die fürn paar Mb mobile Daten Volumen so richtig blechen dürfen. Anderswo, vor allem in Skandinavien, werden dir die Gb tonnenweise nachgeschmissen. LTE versteht sicht. Wir waren halt scho immer a bisl anders. Schönen Urlaub noch, erhol dich gut vom Assembler-frickeln ;-)
Moby AVR schrieb im Beitrag #4159750: > Die sind IT-mäßig weiter als ich dachte- in vielen Hotels WLAN for free, WLAN for free hat mehr mit Rechts- und Kommerzkultur zu tun, weniger mit dem technologischen Selbstverständnis einer Gesellschaft. Und grad in Vietnam dürfte der Einfluss kommerzieller und dort ausschliesslich ausländischer Lobbygruppen etwas geringer sein als hier.
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»Vietnam« mit »Hotels … und Kreuzfahrtschiffen« gleichzusetzen ist mutig. Den durchschnittlichen Waldasiaten dann noch als Teilhaber und Nutznießer der modernen Kommunikationsmittel zu sehen ist ethnologisch und sozio-ökonomisch Kindergartenniveau. Denkt dran, nur die zu f****n, die husten.
Moby AVR schrieb im Beitrag #4159750: > Internet-PCs auf dem Hotelzimmer kannte ich so auch noch nicht ;-) Man darf wohl davon ausgehen, dass ausnahmslos alle Vietnamesen, die du in diesem Hotel siehst, nicht zur Kundschaft sondern zum Personal gehören. Als landesweiten Standard für Interzugang darf man das wohl nicht betrachten.
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A. K. schrieb: > Als landesweiten Standard für Interzugang darf man das wohl > nicht betrachten. Natürlich darf man den Entwicklungsstand von Touristenmeilen niemals aufs ganze Land extrapolieren. Allerdings hinkt der deutsche Sprachraum (D-A-CH) betreffend mobilem Internet und WLAN in öffentlichen Gebäuden schon deutlich hinterher. Auch in eher ärmeren, weniger entwickelten Gebieten findet man sehr oft eine mindestens so gute Abdeckung wie bei uns.
P. M. schrieb: > Natürlich darf man den Entwicklungsstand von Touristenmeilen niemals > aufs ganze Land extrapolieren. Diese Umstände darf man nicht extra polieren, die stehen so schon glänzend da. MfG Paul
P. M. schrieb: > Auch in eher ärmeren, weniger entwickelten > Gebieten findet man sehr oft eine mindestens so gute Abdeckung wie bei > uns. Das hängt auch mit der Verkabelungs-Infrastruktur zusammen. Wo genug Menschen sind und keine Kabel liegen - oder nicht lange liegen bleiben würden - ist Funk ziemlich verbreitet.
Wie war nur das Leben vor dem Smartphone? Wahrscheinlich ähnlich wie das der Höhlenmenschen. Ich bin ja auch so einer. ;-) Ich vermute dennoch, dass verdammt viele Menschen dieser Erde lieber weniger free-WiFi hätten, dafür aber mehr Infrastruktur ala Germany.
Nach Vietnam würde es mich mal ziehen. Da gibt es auch gutes Essen, z.B. Flühlingslolle statt wie hier Lostwulst mit Kaltoffelblei und Gulkensalat. MfG Paul
A. K. schrieb: > Als landesweiten Standard für Interzugang darf man das wohl > nicht betrachten. Na bestimmt nicht. Kann ja nur über den aktuellen Entwicklungsstand des Angebots für Touristen berichten. In bitteschön einem Entwicklungsland. Ein kostenloser, nicht volumenbegrenzter Zugang ist da doch bemerkenswert. Natürlich mit Blick auf Zentraleuropa ;-) Mein erstes FreeWifi Hotel fand ich übrigens schon vor vielen Jahren in Thailand, also auch nicht weit von hier.
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Paul Baumann schrieb: > Flühlingslolle statt wie hier Lostwulst mit Kaltoffelblei und > Gulkensalat. Aber sonst gehts noch?
an den TO gruss zurück, nur wer reist im Sommer nach Vietnam? übrigens ist es IMHO in fast ganz Asien so mit dem freeWiFi wo Touristen aufschlagen. Paul Baumann schrieb: > Nach Vietnam würde es mich mal ziehen. wer hindert dich? ist ja ein ehemaliges "Bruderland" (zumindest ein Teil davon soweit ich weiss) :-) scnr
Dumdi Dum schrieb: > Aber sonst gehts noch? Dank der Nachfrage. Ja, sonst geht's auch noch. Kann ich Dir sonst noch eine Frage beantworten? Joachim B. schrieb: >> Nach Vietnam würde es mich mal ziehen. > > wer hindert dich? Die leidigen Finanzen. >ist ja ein ehemaliges "Bruderland" (zumindest ein Teil > davon soweit ich weiss) :-) scnr Ja, so ist es. Wir hatten damals ca. 40 Lehrlinge aus Vietnam, die zu Landmaschinenschlossern und Maschinen -und Anlagenmonteuren ausgebildet wurden. Wir verstanden uns blendend mit ihnen und solche Sachen wie die "Flühlingslolle" wurden als Spaß unter Kollegen aufgenommen. Manch Einer hier sollte vielleicht mal den Knüppel aus dem Arsch entfernen, dann sind auch die Gesichtszüge wieder etwas entspannter. SCNR Paul
Paul Baumann schrieb: > Manch Einer hier sollte vielleicht mal den Knüppel aus dem Arsch > entfernen, dann sind auch die Gesichtszüge wieder etwas entspannter. > > SCNR Paul Vorsicht Troll, nicht füttern,
Paul Baumann schrieb: > Joachim B. schrieb: >>> Nach Vietnam würde es mich mal ziehen. >> >> wer hindert dich? > > Die leidigen Finanzen. ab 850 € www.ab-in-den-urlaub.de noch billiger könnte es werden mit billig Flug und etwas Mut Vietnam ist ja noch ne Eckke günstiger als Thailand, wenn ich da mit 10€ 3 Tage weit kam, sollte das auch in Vietnam klappen. Was braucht man mehr als einen Toast zum Frühstück, etwas Salat zum Mittag aus der Garküche und abends ne Suppe und ab und an Reis mit Beilagen.
Auch in Russland ist es Standard in einem Strassenkaffee oder Restaurant Free WiFi zu haben. So kommen die Kunden rein. Den sich oft veraendernen Schluessel gibt's an der Theke. Ich denke hier sind es Knebelvertrage mit den Providern oder rechtliche Gruende, die sowas verhindern.
Jetzt Nicht schrieb: > rechtliche > Gruende, die sowas verhindern Na klar, die "Störerhaftung". Eine einmalige und einmalig dämliche Erfindung aus Dtland. Das war letztens so peinlich, als ein paar Russen zu Besuch waren und sich im freien und demokratischen Dtland mal schnell ins WiFi des Restaurants einklinken wollten... Aber wir sind ja auch so blöd, in Dtland locker 50mal mehr für mobile Datennutzung zu bezahlen als in anderen Ländern. Diese Quelle unerschöpflichen Reichtums würde man ja abdrehen, ließe man freies WiFi zu.
Auch in Deutschland gibt es freies WiFi! Jeder kann das anbieten, muss aber im Zweifel auch für Misbrauch haften, zumindest hat er dann Ärger. Das ist in anderen Ländern genauso, dort geht man aber mit sowas lockerer um. Hierzulande hat jeder Angst, der auftragslose Rechtsanwalt aus der Nachbarschaft könnte einen wegen Nullerfutz verklagen oder zumindest abmahnen. In "meinem" Lieblingsrestaurant habe ich WiFi, muss mich halt einloggen, Key gibts an der Theke. Old-Papa
Timm Thaler schrieb: > Aber wir sind ja auch so blöd, in Dtland locker 50mal mehr für mobile > Datennutzung zu bezahlen als in anderen Ländern. Diese Quelle > unerschöpflichen Reichtums würde man ja abdrehen, ließe man freies WiFi > zu. Einstmals gab es seitens der EU-Kommission den Ansatz, das durch EU-Konkurrenz anzugehen, da sich ohne Druck national erkennbar nichts rührt. Also bis Ende diesen Jahres erhöhte Gebühren für Roaming abzuschaffen. Statt dessen wurde letzten Herbst durch EU Mitgliedsstaaten dieser Ansatz wieder abgeschafft und letzten Monat von Lettland als Versuchsballon für 2018 wieder gestartet. Anders ausgedrückt: Die EU-Kommission sieht fehlenden Wettbewerb mit den entsprechenden Folgen und will dagegen etwas tun. Ein paar Länder sehen das Risiko eines entstehenden Wettbewerbs und tun etwas dagegen.
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Old Papa schrieb: > Hierzulande hat jeder Angst, der auftragslose Rechtsanwalt > aus der Nachbarschaft könnte einen wegen Nullerfutz verklagen oder > zumindest abmahnen. Ach, Du kannst mal eben ein paar Tausender lockermachen, um eine Abmahnung abzuwehren? Wach auf, das ist keine Angst, das ist Realität.
Timm Thaler schrieb: > Ach, Du kannst mal eben ein paar Tausender lockermachen, um eine > Abmahnung abzuwehren? ich weiss nicht ob man immer gleich "ein paar Tausender lockermachen" muss. Als der Sohn eines Freundes so eine Abmahnung bekam, haben wir die Unterlassung bestätigt und der Summe wiedersprochen, danach kam nix mehr, nicht mal mehr das "Anwaltshonorar". Die Klage hääte soweit ich weiss nur noch über das IMHO überhöhte Honorar laufen können mit dem kleinerem Kostenrisiko, aber ich bin ja kein RA und sage nur wie es lief.
Joachim B. schrieb: > Als der Sohn eines Freundes so eine Abmahnung bekam, haben wir die > Unterlassung bestätigt und der Summe wiedersprochen, danach kam nix > mehr Das ist aber was anderes als ein Cafe, wo ettliche Leute zugreifen. Und wenn Du die Unterlassung bestätigst, und trotzdem später von Deinem Anschluß dieses "Werk" abgerufen wird, bist Du dran, weil Du es nicht "unterlassen" hast. Das kannst Du vielleicht bei "Sohnemann" einigermaßen unterbinden, aber nicht bei einem öffentlichen Zugang mit unbekannten Leuten. Und möchtest Du als Cafebetreiber echt täglich Unterlassungserklärungen unterschreiben? Ich denke, da hat man anderes zu tun. Diese Störerhaftung gehört abgeschafft.
Also ich hab es schon erlebt das in der Hotellobby mit angeschlossener Bar der Internetzugang per WLan frei war, auf den Zimmern jedoch nicht. Dort gab es zB. eine Netzwerkdose deren Benutzung 40$ pro Monat kosten sollte. Sicherlich sollte man dazu animiert werden eventuell in der Bar auch etwas zu konsumieren. Denn abends war es da immer recht gut "gefuellt", weil viele nach Hause skypten. Meine Massnahme: per DHCP erhaltene IP aufschreiben, sowie die IP des Routers und dann fest eingetragen. Wlan aus, und Ethernetkabel eingesteckt... ...funktionierte auch. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Also ich hab es schon erlebt das in der Hotellobby mit angeschlossener > Bar der Internetzugang per WLan frei war, auf den Zimmern jedoch nicht. > Dort gab es zB. eine Netzwerkdose deren Benutzung 40$ pro Monat > kosten sollte. Wenn Du die Kohle für einen Monat Hotel hast, stören 40$ wohl kaum ;-) > Meine Massnahme: > per DHCP erhaltene IP aufschreiben, sowie die IP des Routers > und dann fest eingetragen. Wlan aus, und Ethernetkabel eingesteckt... > ...funktionierte auch. Nette Idee! Old-Papa der vorhin gut 2 Stunden freies WiFi genutzt hat. Natürlich mit Einloggen, aber ohne Klarnamen.
Old Papa schrieb: > Wenn Du die Kohle für einen Monat Hotel hast Genau genommen waren es sogar sechs. Aber das brauchte ich nicht privat bezahlen. Den Internetanschluss im Zimmer haette ich dagegen selbst bezahlen muessen. Gruss Asko.
Boris Ohnsorg schrieb: > »Vietnam« mit »Hotels … und Kreuzfahrtschiffen« gleichzusetzen ist > mutig. Da spricht der Vietnamkenner! Momentan (Nur mal schnell rausgesucht) bestehen in Vietnam von Viettel 29000, MobiFone 14000 und VinaPhone 13000 Basisstationen für 3G. Diese 56000 BTS sind natürlich alle für Touristen gebaut, wie dir deine Weltkenntnis sagt... Auch in den ländlichen Gebieten (OK, abgesehen vom unzugänglichen Bergland wohl, wo deine "Waldasiaten" vermutlich leben...) gibt es eine Netzabdeckung, gegen die Deutschland in manchen ländlichen Regionen verblasst. Die Kosten für den Internetzugang sind so niedrig (für uns Langnasen beinahe lachhaft niedrig), daß jeder Vietnamesische Durchschnittsverdiener (incl.Studenten) sich das leisten kann. Im Gegensatz zu Deutschland legt man in Vietnam sehr viel Wert auf Bildung, und betrachtet die globale Kommunikation als ein Mittel dazu. >Den durchschnittlichen Waldasiaten dann noch als Teilhaber und > Nutznießer der modernen Kommunikationsmittel zu sehen ist ethnologisch > und sozio-ökonomisch Kindergartenniveau. Soso, wie gesagt, du kennst dich aus! Wie lange warst du denn schon in Vietnam, um die Lage vor Ort zu beurteilen? Wie viele (dort lebende) Vietnamesen kennst du? Oder beruht dein Weltbild auf seit 30 Jahren unveränderten Glaubensansichten? Das wäre dann Pflegeheimniveau statt Kindergarten... Ohne Gruß, aber auch ohne eigentlich fällige Beschimpfung Baku
Die handyinternetsurfende Jugend gehört in der Tat zum Straßenbild. Ich bin über all das auch deshalb etwas überrascht , weil ich weiß und erlebt habe, welche Staatsideologie sich hinter dem roten Hammer&Sichel- Fahnenmeer und den vielen Partei-Losungen verbirgt (im Hanoi- Norden ausgeprägter als in Saigon). Die Mischung mit viel westlicher Werbung und ausgeprägter unternehmerischer Geschäftigkeit ist aber dann doch etwas eigentümlich. Zeugt sie etwa davon, daß der Staatspartei-Sozialismus langsam in eine marktwirtschaftliche Ordnung hinüberwachsen kann? Baku M. schrieb: > Im Gegensatz zu Deutschland legt man in Vietnam sehr viel Wert auf > Bildung, und betrachtet die globale Kommunikation als ein Mittel dazu. Den Eindruck habe ich vor Ort auch. Die vielen jungen Vietnamesen sind sehr wissbegierig und ehrgeizig. Das Land hat wohl auch viel aufzuholen. Freundlichkeit und Bemühen um den Gast wirken zuweilen schon übertrieben. Ich denke aber, in kurzer Zeit wird das mehr und mehr Selbstbewußtsein weichen, so wie man es schon bei den Chinesen beobachten kann- und das Preis/Leistungsniveau wird sich dem westlich- international üblichen angleichen. Noch aber liegt eine Prise Exotik in der Luft ;-)
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Moby AVR schrieb im Beitrag #4164487: > eugt sie etwa davon, daß der > Staatspartei-Sozialismus langsam in eine marktwirtschaftliche Ordnung > hinüberwachsen kann? In dem Punkt waren die Vietnamesen schon vor über 30 Jahren wesentlich entspannter und gleichzeitig geschäftstüchtiger. Ich hatte das wirkliche Vergnügen mit ihnen im VEB Treffmodelle (damals Lieferant von C&A/ Ballonröcke etc.) zu arbeiten. Wir hatten ca. 100 Mädels und 20 Burschen in der Schicht an 3 Bändern. Sehr nette Leute und immer zu Späßen aufgelegt. Als Schichttechniker waren wir gut beraten zu zweit ins Band zu gehen, sonst warst wärend der 2 Minutenreparatur einer Machine ratzfatz am Stuhl festgenäht. So entwickelten sich auch private Freundschaften. Da sie wenig konfortabel zu acht in Dreizimmerwohnungen leben musten, war ein ausgeprägtes Sozialleben unabdingbar. Aber trotz 3-Schichtarbeit und Dauerstreß haben sie fleißig auch privat genäht und gehandelt und ich habe ihnen die dem Werk abgekauften ausgemusterten Maschinen im Wohnheim repariert. Eine Erinnerung welche ich nicht missen mag. Einfach liebenswerte Leute, Freunde halt. Lange noch habe ich eine gescheite Jeans getragen welche sie mir extra geschneidert und zum Geburtstag geschenkt hatten. Namaste
Siehste, so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Bei den Näherinnen von Esda waren die "Fidschies" - wie auch immer man von Vietnamese auf Fidschie kommt? - nicht so beliebt. Sie waren sehr eifrige Arbeiter - und haben deswegen regelmäßig "die Norm versaut".
Timm Thaler schrieb: > Bei den Näherinnen von > Esda.... ESDA? Das fand ich immer eine schöne Abkürzung: Einer Sucht Den Anderen Wie ich oben schon schrieb, hatten wir auch ein sehr gutes Verhältnis zu den Vietnamesen. Es waren ausschließlich Männer und es gab nie irgendwelche Auseinandersetzungen oder Streitigkeiten, weder untereinander noch mit den deutschen Kollegen. Wir waren aber auch keine Gutmenschen, sondern Menschen, die es wirklich gut meinten. mfG Paul
Paul Baumann schrieb: > und es gab nie > irgendwelche Auseinandersetzungen oder Streitigkeiten Naja, das Problem waren ja auch nicht die Leute direkt, sondern die Kaderabteilung, die dann wieder die Norm für alle anzog. Also der typische Fehler im System. Du kennst das ja sicher: Ein VEB erfüllt seinen Jahresplan nur mit 70%. Denkt sich der Vorsitzende, das können wir so nicht an die Bezirksleitung schicken, machen wir eben 90% daraus. Die Bezirksleitung muss die Berichte an das Zentralkomitee weitergeben, aber deren Chef denkt sich, nur 90%? Können wir so nicht melden, machen wir 110% daraus, und wir haben unser Plansoll übererfüllt. Schließlich liest Erich die Berichte. 110% Planerfüllung, wunderbar. Da können wir ja 70% in den Export geben.
Das ist heute in vielen Firmen und Behörden nicht anders, aber Migranten sind gewiss nicht dafür verantwortlich. Das Bleistiftspitzen ist eine urdeutsche Erfindung. Ich bin mir da ganz sicher. Namaste
Hübsches Detail zur Bedienung im Hotelzimmer -> Anzeige vor der Tür. So muß das sein. Und ebenso oft in besseren Hotels zu finden: Kontaktlose Karten zur Türöffnung (einfach nur ranhalten).
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