Hallo, Ich Studiere ET, und habe im 5. von 7 Semestern bisher 6 Wahlfächer, davon 5 Technische, absolviert. Nun kann ich ohne großen Aufwand in den nächsten 2 Semestern noch auf 10 Wahlfächer aufstocken. Wenn ich jedoch auf meine Ferienarbeit (die den Großteil sämtlicher Ferien in anspruch nimmt) + Arbeit während des Semesters am einem Wochentag verzichte scheint eine Aufstockung auf 13 Wahlfächer möglich. Bei uns sind 3 Wahlfächer vorgeschrieben, der durchschnittliche Abgänger hat 4 Wahlfächer, nur wenige über 5. Die Frage ist nun, was bringt der Unterschied zwischen 10 und 13 Wählfächern bei der Stellensuche? Oder bei einem eventuellen Masterstudiengang?
Anonymer Workaholiker schrieb: > Die Frage ist nun, was bringt der Unterschied zwischen 10 und 13 > Wählfächern bei der Stellensuche? Vermutlich gar nichts. Ich habe nur zwei zusätzliche Wählfächer gemacht, damit mein Gesamtschnitt etwas besser ist (nur die besten von den nötigen werden gewertet). Mehr hast du davon (außer Wissen) eigentlich auch nicht. Außer wenn du dich auf eine Stelle bewirbst wo dieses Themengebiet gefragt ist kannst du natürlich vorteile haben.
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Wer startet solche Schrottthreads? 13 Wahlfächer? Das kannst deiner Oma erzählen.
Timmo H. schrieb: > Vermutlich gar nichts. Ich habe nur zwei zusätzliche Wählfächer gemacht, > damit mein Gesamtschnitt etwas besser ist (nur die besten von den > nötigen werden gewertet). Mehr hast du davon (außer Wissen) eigentlich > auch nicht. Außer wenn du dich auf eine Stelle bewirbst wo dieses > Themengebiet gefragt ist kannst du natürlich vorteile haben. Das habe ich schon einige male gehört und dachte dass es u.u. doch mehr bringt. Frank schrieb: > Troll Jörn schrieb: > Wer startet solche Schrottthreads? 13 Wahlfächer? Das kannst deiner Oma > erzählen. Euch kann ich nur sagen, es ist wahr und ich kann es nicht ändern, 10 Wahlfächer zu erreichen wäre wirklich kein Hexenwerk mehr. Für 13 müsste ich auf andere Beschäftigung verzichten, da die Noten sonst leiden würden. Auch sind 13, bei Zeitlich schlecht liegenden Fächern u.U. nicht möglich. Aber dies ist noch nicht absehbar.
Nutz die Zeit lieber und vertiefe deine Neigungen im Selbststudium zu Hause. Es interessiert doch keinen, wie Arbeitsgeil du bist, sondern eher was du wo drauf hast. Und da bringt ein paar vertiefende Bücher zu lesen (und verstehen) tausend mal mehr als 2405 Credits für nen 180 Credits Studiengang geleistet zu haben. Ein Quark.
Die Profs erzählen aber auch oft das blaue vom Himmel. Wenn ihr DAS Tool (aus meinem Wahlfach) beherrscht dann seid ihr gefragt! Und als karrierelüsterner Emporkömmling glaubt man das natürlich.
Wenn Du keine Ahnung hast, was Du später mal machen willst: Belege so viele Kurse wie möglich. Dann kannst Du bei der Bewerbung allen zeigen, dass Du zwar etwas gelernt hast, aber die soziale Kompetenz auf der Strecke geblieben ist. Das ist, wenn man sich NUR mit Seinesgleichen unterhält. Zu einem sinnvollen Studium gehört auch ein sinnvoller Rhythmus aus lernen und ausspannen. Vielleicht willst Du ja aber auch Deinem Nicknamen: "Anonymer" alle Ehre machen.
Jörn schrieb: > Die Profs erzählen aber auch oft das blaue vom Himmel. Wenn ihr DAS Tool > (aus meinem Wahlfach) beherrscht dann seid ihr gefragt! Und als > karrierelüsterner Emporkömmling glaubt man das natürlich. Ist studieren jetzt = Programm bedienen? Wird ja immer doller. Berufsausbildung und Studium gleichen sich immer mehr an.
Anonymer Workaholiker schrieb: > Hallo, > > Ich Studiere ET, und habe im 5. von 7 Semestern bisher 6 Wahlfächer, > davon 5 Technische, absolviert. > > Nun kann ich ohne großen Aufwand in den nächsten 2 Semestern noch auf 10 > Wahlfächer aufstocken. > > Wenn ich jedoch auf meine Ferienarbeit (die den Großteil sämtlicher > Ferien in anspruch nimmt) + Arbeit während des Semesters am einem > Wochentag verzichte scheint eine Aufstockung auf 13 Wahlfächer möglich. > > Bei uns sind 3 Wahlfächer vorgeschrieben, der durchschnittliche Abgänger > hat 4 Wahlfächer, nur wenige über 5. Du stellst Fragen die man nur Fall zu Fall beantworten kann! > Die Frage ist nun, was bringt der Unterschied zwischen 10 und 13 > Wählfächern bei der Stellensuche? ????????? Haben diese WP ein gesetzliche bzw. normativen Hintergrund. z.B. AdA, Fachkraft für ASi, Immi-schützer, Datenschutzbeauftragter, Auditor nach DIN XXXXX usw.. Dann bringen die was! > Oder bei einem eventuellen Masterstudiengang? Wenn die WP-Fächer nicht ausgeschlossen sind zur Anrechnung, dann können u.U. diese angerechnet werden. Aber wiederum ist da der Fall jeweils einzeln zu prüfen!
Jörn schrieb: > Die Profs erzählen aber auch oft das blaue vom Himmel. Wenn ihr > DAS Tool > (aus meinem Wahlfach) beherrscht dann seid ihr gefragt! Und als > karrierelüsterner Emporkömmling glaubt man das natürlich. Das Verhalten von Profs ist aber Teil einer Rückkopplungsschleife. Die lernen von der Industrie. Da werden von Firmen in Stellenanzeigen Kenntnisse im Umgang mit bestimmter Software gefordert, statt grundlegendes Verständnis. Um ganz sicher zu sein wird in der Anzeige die Software bis zum exakten Patchlevel spezifiziert. Das noch in Verbindung mit exotischen Kombinationen, z.B. muss es unbedingt ein Wirtschaftsingenieur sein, der die Software bedient. Weil? Ja weil der vorherige Stelleninhaber zufällig einer war.
Erik schrieb: > Nutz die Zeit lieber und vertiefe deine Neigungen im Selbststudium zu > Hause. Es interessiert doch keinen, wie Arbeitsgeil du bist, sondern > eher was du wo drauf hast. Und da bringt ein paar vertiefende Bücher zu > lesen (und verstehen) tausend mal mehr als 2405 Credits für nen 180 > Credits Studiengang geleistet zu haben. Ein Quark. Stimmt tendenziell, zusätzliche Credits bringen direkt nichts, die Fächer sind aber eine Weiterbildung. Ich binn auch nicht übermässig arbeitsgeil, möchte aber wie es meine Eltern und mein Opa/Oma immer betonen so viel wie möglich rausholen. Da ich mit 50 wohl kein Studium mehr beginnen werde. Würde auch gerne meine eigenen Neigungen Afu, Atmegas, Empfänger und Sendeschaltungen, Low-Power-anwendungen weiter vertiefen. Da ich allein wohne mache ich gerne Fächer mit anderen, weil's da auch was zum schwätzen gibt. Jörn schrieb: > Die Profs erzählen aber auch oft das blaue vom Himmel. Wenn ihr DAS Tool > (aus meinem Wahlfach) beherrscht dann seid ihr gefragt! Und als > karrierelüsterner Emporkömmling glaubt man das natürlich. Karriere ist eigentlich nicht mein Ziel, viel mehr möchte ich Problemlöser mit breiter Aufstellung sein. Amateur schrieb: > Zu einem sinnvollen Studium gehört auch ein sinnvoller Rhythmus aus > lernen und ausspannen. Ich besuche meine Verwandten durchaus regelmässig und binn aktives Mittglied in einem (Technischen) Verein, speziell in der Jugendarbeit. Mommentan würde ich mir mehr Entspannung wünschen, aber so ists halt... Alter faltiger Sack schrieb: > Wird ja immer doller. Berufsausbildung und Studium gleichen sich immer > mehr an. Ja, so groß ist der Unterschied garnicht, ich binn als EGS ausgebildet und es geht auch im Studium fast immer nur ums Lernen. Daheim versuche ich es mehr Praktisch umzusetzen, oder zumindest zu überlegen wie es Praktisch realisiert werden könnte. Marx W. schrieb: > ????????? > Haben diese WP ein gesetzliche bzw. normativen Hintergrund. > z.B. AdA, Fachkraft für ASi, Immi-schützer, Datenschutzbeauftragter, > Auditor nach DIN XXXXX usw.. > Dann bringen die was! Von Ada komme ich tatsächlich gerade, ist im Prinzip mein Jahresurlaub im Praxissemester und ich muss es auch selbst bezahlen. Auch binn ich schon "Staatlich geprüfter Assistent für Informations und Kommunikationstechnik" Hoffe es bringt mir etwas... Marx W. schrieb: > Wenn die WP-Fächer nicht ausgeschlossen sind zur Anrechnung, dann können > u.U. diese angerechnet werden. > Aber wiederum ist da der Fall jeweils einzeln zu prüfen! Werde ich dann prüfen, es sind soweit ich weiß jedoch keine Wahlfächer für Master-Studiengänge. Insgesamt hoffe ich, mich eines Tages für Arbeitgeber interessant gemacht zu haben, und neues entwicheln zu können.
Ich hatte auch zig Wahlpflichtfächer belegt, rund 30 oder 35 (komplett über das ganze Studium). Das hängt man natürlich nicht an die große Glocke, weil einen die meisten dann für bescheuert halten. Im Nachhinein würde ich sagen, es ist wie mit Werbung: 50% davon ist für den A..., man weiß halt nicht, welche 50% Hatte ein exotische WP, zum Beispiel Chinesisch oder Russisch. Dann kann ich im Vorstellungsgespräch bekunden, das ich fremden Kulturen bzw. globalem Teamwork nicht abgeneigt bin. Dann noch Wirtschaftsrecht, BWL usw. wegen dem "Blick über den Tellerrand". Studium war auch für mich eine stressige Zeit (Vorlesungen von 8 bis 20 Uhr), aber hat sich gelohnt. Es gibt oft Zusatzqualifikationen (Datenschutzbeauftragter, Technische Dokumentation) für lau wofür nicht-Studierende/Externe mehrere tausend Euro zahlen. Wenn ich Du wäre, würde ich mich einfach bei vielen WP anmelden. Es gibt WP, die bekannt dafür sind, das man mit wenig Aufwand sehr gute Noten bekommt. Die belegst Du natürlich auch, um Deinen Notendurchschnitt entsprechend zu verbessern. Die sind quasi Pflicht.
Anonymer Workaholiker schrieb: > Die Frage ist nun, was bringt der Unterschied zwischen 10 und 13 > Wählfächern bei der Stellensuche? > Oder bei einem eventuellen Masterstudiengang? Bei mir waren zwar nur 9 WF, aber der Vorteil war, dass man die Fächer mit den schlechtesten Noten kurz vor Ende abwählen konnte.
Also ich hatte nur 3 WPF (1996). Das hat mir auch gereicht. Wofür man jetzt 10 oder 15 bräuchte? Tip: Lasse noch etwas Lerngierigkeit über und mache nach den ersten Berufsjahren nochmals ein Zertifikat (mit Fachprüfung).
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