Hallo, ihc habe an meinem controller (dspic30f6011a) einen 6MHz quarz an OSC1 und OSC2 angeschlossen. die andere Seite der Pins führt mit 22pF Kondensatoren auf GND. Leider habe ihc das gefühl, dass der quarz nicht schwingt. Ich habe im Programm einen Timer eingebaut, der eine LED blinken lassen soll. Mit einem anderen quarz hat das ganze funktioniert. Jetzt wollte ich mit einem oszillator gucken, ob dieser überhaupt schwingt. Das habe ich aber nicht hinbekommen. Ich habe zunächst die Tastköpfe Kompensiert. So wurde mir ein Rechtecksignal mit 1kHz und 2,5V auf dem Display gezeigt. Dann habe ich einen Testkopf auf ground meiner Platine gelegt und den anderen an OSC1. Die weite eines rechteckes im bildschirm habe ihc auf 40nanosekunden gesetzt (6MHz~133ns). Aber da konnte ich gar ncihts sehen. Wenn ich die spannung runtergesetzt habe (10mV) kam nur noch rauschen. Wie messe ich einen Quarz richtig? Da ich nciht sicher bin, ob der Quarz an meiner Schaltung schwingt, wollte ich zunächst einen Quarz eines anderen Boards messen, der 100%ig schwingt (ebenfalls 6MHz).
Wenn Du ein gutes Oszi mit niederkapazitivem Tastkopf hast, dann sollte ein schwingender Quarz durchaus mehrere 100mV Amplitude liefern können. Wenn Du einen Billigtastkopf nutzt, kann der u.U. den Schwinger kapazitiv zu stark belasten und er schwingt nicht mehr.
Das Oszilloskop ist ein Tektronix MSO4034B. Eigentlich sollte das ein gutes sein.
Wenn's auch der dazu gehörige Tastkopf ist, dann sollte es gehen. Wenn nichts schwingt, ist entweder der Quarz kaputt, falsch beschaltet oder am Microcontroller die falsche Taktart programmiert... Ich hatte schon einen Fall, in dem der Schwingquarz einen 1MOhm Widerstand als Grundlast über beide Anschlüsse benötigte...
Normale Tastköpfe sind meistens im Bereich 10-15 pF, müsste irgendwo obenstehen. Du könntest versuchsweise einen 22pF durch einen 10pF ersetzen, damit du in Summe mit deinem Tastkopf wieder auf den 22pF bist.
Wolfgang R. schrieb: > Wenn's auch der dazu gehörige Tastkopf ist, dann sollte es gehen. ... und es sollte ein 10:1-Tastkopf sein, sonst ist die Kapazität zu groß.
Was ich eigentlich ausschliessen kann: Falsche-Beschaltung - habe ihc jetzt zum x. mal kontrolliert Falsche-Taktart - das selbe Programm läuft auf einem anderen Controller mit ebenfalls 6MHz. Ich werde jetzt noch einmal die Kondensatoren tauschen und gucken und einmal einen 1MOhm Widerstand drüberlegen und gucken.
Ein Oszillator am Quarz ist im Wesentlichen ein Buffer-Inverter. Dh der hat einen hochohmigen Eingnag und einen getriebenen Ausgang. Klar, dass man nur am Ausgang messen darf. Ueblicherweise heisst dieser XTAL2, aber das Datenblatt hilft hier.
Jetzt Nicht schrieb: > Klar, dass man nur am Ausgang messen darf. Im Prinzip stimmt das schon, und wenn man auf Nummer Sicher gehen will, mißt man nur am Ausgang. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß man (allerdings bei einem ATmega) auch am Eingang kein Aussetzen des Quarzes provozieren kann, wenn man mindestens einen 10:1-Tasktopf verwendet. Wie das aber beim TO ist, der ja einen dsPIC verwendet, kann ich nicht sagen. Ich vermute mal, daß die Oszillatoren ähnlich aufgebaut sind. Aber das nur mal als Anmerkung. Prinzipiell ist das mit dem Ausgang richtig.
mh, ich konnte den zwar mit dem oszillator nicht messen, aber immerhin funktioniert er jetzt. Hatte vorher einen Oszillator drann hängen. bin dann wieder auf einen Quarz umgestiegen, aber der controller hat die Configurations-bits nicht geändert (ich habe sie geändert). Heute hat er es sich wahrscheinlich anders überlegt und diese so angenommen. eigentlich komisch, aber naja
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