Zum Verkauf steht ein neuwertiges Fluke 87V inkl. Standardzubehör. Verkauft wird aus dem Grund, da für mich ein Benchmulti besser geeignet ist. Zahlung:PayPal oder Überweisung, nähere per Email. Preis: 499€ VHB EDIT: Geraet ist am 14.5 gekauft worden und von da an fuer 2 Jahre kalibriert. Ist bei Fluke nicht standard und kostet extra!
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Daniel Mursch schrieb: > Preis: 499€ inkl. Versand | | _ | | | | / _ \| | | |__| (_) | |___ |_____\___/|_____|
Liefert nicht an Privatkunden laut AGB. Fuer Preisvorschlaege bin ich dennoch offen, wie gesagt es ist nagelneu.
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http://www.messgeraete-chemnitz.de/Multimeter/Fluke-87V-Digital-Multimeter-Digitalmultimeter-87 Neupreis, Gewährleistung, Endkundenpreis, etc... Mir würde auch das aus 2012 ausreichen: http://www.messgeraete-chemnitz.de/Fluke-Multimeter/Fluke-87V-2012-Digital-Multimeter-Digitalmultimeter-87 Neupreis, Gewährleistung, Endkundenpreis, etc... Sry, ich konnts nicht lassen ;-)
Wie gesagt da mein Anfangspreis nicht wirklich dem Marktwert entspricht bin ich fuer Preisvorschlaege offen. Was ich noch vergessen hab, das Geraet ist von Fluke kalibriert, was nicht standard ist und 227,60€ extra kostet.
Daniel Mursch schrieb: > Geraet ist am 14.5 gekauft worden und von da an fuer 2 Jahre > kalibriert. Ist bei Fluke nicht standard und kostet extra! Daniel Mursch schrieb: > was > nicht standard ist und 227,60€ extra kostet. Ich verstehe das nicht und möchte es auch nicht kaufen. Nur, wenn ein Messgerät neu gekauft wird, warum wird es dann zu einem (heftigen) Preis noch kaufpreiserhöhend kalibriert. Fliegen die Flukes ansonsten ungenauer neu vom Band?
Weil gewisse Kunden nur Messungen mit kalibrierten Geraeten vertrauen. Fluke weiß das natuerlich auch und macht somit nochmals Umsatz.
Daniel Mursch schrieb: > Preis: 499€ VHB | | _ | | | | / _ \| | | |__| (_) | |___ |_____\___/|_____| | | _ | | | | / _ \| | | |__| (_) | |___ |_____\___/|_____|
-->macht somit nochmals Umsatz.<-- Ok., danke für diese überzeugende Erläuterung. Das habe ich nicht gewusst. Das heisst dann sicher auch, dass diese "Geschäftsidee" anderen Herstellern bestimmt nicht fremd ist. Ich muss also jetzt meinen Messgerätepark (R&S, Motorola, Agilent usw.) mit ganz anderen Augen besonders zweifelnd betrachten. Warum? Nie wurde mir beim Kauf ein solches, besonderes Kalibrierangebot unterbreitet. Und nun zweifel ich ernsthaft an der Verwendbarkeit meiner Messergebnisse. Man lernt eben nie aus, nochmals danke. Frank
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Frank N. Stein schrieb: > Ok., danke für diese überzeugende Erläuterung. Das habe ich nicht > gewusst. Das Fluke kommt bereits ab Werk (ohne Aufpreis) mit Kalibrierung, bei Agilent ist dies ebenso.
mikrocontroller p_73 schrieb: > Das Fluke kommt bereits ab Werk (ohne Aufpreis) mit Kalibrierung, bei > Agilent ist dies ebenso. Bitte nochmals um Entschuldigung. Ich hatte doch glatt vergessen einen I R O N I E B U T T O N einzufügen.
Daniel Mursch schrieb: > Weil gewisse Kunden nur Messungen mit kalibrierten Geraeten vertrauen. > Fluke weiß das natuerlich auch und macht somit nochmals Umsatz. Blödsinn! In bestimmten Bereichen ist es notwendig nachzuweisen das man zur Feststellung bestimmter Werte Messgeräte verwendet die auch tatsächlich die zugesicherte Messtoleranz einhalten. Das ist beispielsweise der Fall wenn man als Unternehmen verpflichtet ist bestimmte QM Verfahren einzuführen. Dies kann Beispielsweise bei einem Medizinproduktehersteller. Für bestimmte Produktgruppen ist da eine Zertifizierung des Eingeführten Qm Systems nach EN13485 durch spezielle akkreditierte Überwachungsorganisationen notwendig. (Bspw. TÜV, aber auch andere) Da kommen dann regelmäßig Auditoren ins Haus und prüfen eine Menge Dinge... Darunter auch ob die Messgeräte welche für Endkontrollen usw. eingesetzt werden auch auf ein Amtliches Normal rückführbare Werte anzeigen. Kann man dies nicht gibt es ernsthafte Probleme! Dies kann man in der Regel nur belegen wenn man für die Geräte ein gültiges Kalibrierzertifikat eines akkreditierten Prüflabors vorlegen kann. (gibt dann wieder Ausnahmen von der Fremdkalibrierpflicht, führt hier aber zu weit) Die Kalibrierung ist aber nichts weiter als die Ermittlung der Abweichung des angezeigten Wertes vom tasächlichen Wert, mit der Folge das man ein "Quasi Amtliches" Dokument aus dem Hervorgeht wie wie der angezeigte Wert am Gerät an speziellen Messpunkten tatsächlich von der Realität abweicht. Allerdings wird ohne gesondertem Auftrag NICHTS am Gerät verändert, also eine Abweichung nicht korrigiert. Da es bei dieser Kalibrierung nur um dieses Zertifikat geht, man aber bei Markenherstellern im Gegensatz zur 9,99 Euro Baumarktware unbesorgt davon ausgehen kann das die in den Technischen Daten angegebenen Fehlergrenzen auch tatsächlich eingehalten werden ist die Kalibrierung eines solchen Neugerätes für jemanden der nicht dazu verpflichtet ist -und ganz sicher für den Privatbastler- nahezu wertlos. (Zumal ja wie gesagt die Kalibrierung KEINEN Einstellvorgang beinhaltet...) ISt für den TE natürlich etwas Blöd... Denn da die Kalibrierung eines solchen Neugerätes nur für Firmen interessant ist die einer entsprechenden Kontrolle unterliegen sind auch fast nur diese bereait dafür Geld auszugeben. Bei diesen Firmen handelt es sich aber in der Regel nicht um EinMann Büros oder sonstige Kleinfirmen sondern schon um etwas größere Betriebe. Diese Betriebe sind aber zum einen sicherlich zu 100,000% Vorsteuerabzugsberechtigt. Das bedeutet es wird nur der Nettopreis verglichen... Also von den Referenzangeboten schon mal die 19% beim Neupreis runterrechnen. Zum anderen gibt es da in solchen Firmengrößen üblicherweise die Einstellung das Messtechnik dieser Preisklasse nicht gebraucht gekauft wird. (Und schon dreimal nicht wenn so nahe am Neupreis!) Alleine schon wegen dem komplizierteren Handling, der Geährleistung, dem Aufwand in der Buchhaltung wegen ZAhlung an Privat, dem Risiko Vorkasse. Das Lohnt sich erst wenn es um deutlich größere Beträge als für ein Multimeter geht. Und das sowieso nur sofern die internen QM Regeln nicht einen Gebrauchtkauf dieser GEräte, zumindest aber das vertrauen in vom Vorbesitzer beigestellten Zertifikaten verbieten, (Woher will die Firma sicher wissen was mit dem Gerät zwischen der Kalibrierung und heute passiert ist? Vielleicht verkauft der das ja weil er damit irgendwo an der KFZ Zündung HV Seitig rumgemessen hat und nun befürchtet das hat nun eine versteckte Macke... _Ist nur ein Beispiel, will damit nichts zu diesem konkreten Gerät andeuten_ ) Mal ganz davon abgesehen das zumindest bei speziell beauftragter Kalibrierung immer auch der Name des Auftraggebers auf dem Schein steht. Im Ergebniss bedeutet dies: Wenn er nicht ganz viel Glück hat, dann wollen diejenigen die Bedarf an einem kalibrierten Fluke 87V und daher auch die Kalibrierung zahlen würden es aus Prinzip nicht von ihm kaufen, Diejenigen aber die von ihm Kaufen würden benötigen keine Kalibrierung und rechnen dies auch nicht als Mehrwert an. Die vergleichen einfach dieses Fluke mit dem Neupreis und anderen Gebrauchtangeboten... Das nur mal zum Nachdenken... Gruß Carsten P.S.: ISt die Kalibrierung bei Fluke wirklich so teuer? DAs wäre schon ein Hammer... Ich weiß aus sehr sicherer Quelle das die Kalibrierung eines entsprechenden Fluke Gerätes bei einem akkreditierten von Fluke unabhängigen Prüflabor SEHR VIEL weniger kostet. Und dessen Schein ist genauso gültig wie ein evtl. von Fluke kommender...
Carsten Sch. schrieb: > P.S.: ISt die Kalibrierung bei Fluke wirklich so teuer? Nun, Fluke ist zumindest beim DAkkS akkreditiert. Wenn es sich um eine DAkks-Kalibrierung handelt, wäre das zumindest eine Art Qualitätsbeweis. Unabhängig davon würde ich als Privatmann eine Kalibrierung frühestens nach fünf Jahren machen.
Frank N. Stein schrieb: > -->macht somit nochmals Umsatz.<-- > > > Ok., danke für diese überzeugende Erläuterung. Das habe ich nicht > gewusst. Naja, die Erklärung ist natürlich Bullshit. Aber Anbieten tun dies wohl alle Hersteller bzw. Größeren Händler. Je nach Messgerätetyp und Preisklasse ist das manchmal auch wirklich mit drin. > Warum? Nie wurde mir beim Kauf ein solches, besonderes Kalibrierangebot > unterbreitet. Und nun zweifel ich ernsthaft an der Verwendbarkeit meiner > Messergebnisse. Nun ja, wenn du gewissen QM Standards oder sonstigen rechtlichen Vorschriften Unterliegst sind deine Messergebnisse tatsächlich nicht für alles verwendbar. Alles was Sicherheitsrelevant (z.B. Ableitströme) oder für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (Störaussendung/genaue Sendefrequenz) relevant ist dürftest du damit nicht Endprüfen. (Entwickeln bis auf ganz wenige Einschränkungen hingegen schon wenn später nochmal gesondert Endkontrolliert wird. Ist aber auch von den QM Vorgaben abhängig) Hast du solche Vorgaben nicht kannst du zumindest bei den Markenherstellern auch ohne gesondertes Zertifikat auf die angegebenen Fehlergrenzen vertrauen und Sinnvoll mit Arbeiten ;-) Als Bastler erst recht. Aber um mal völlig OT zu werden: Bei älteren Geräten sollte man aber auch ohne Verpflichtung natürlich in Regelmäßigen Abständen seine Ergebnisse auf Plausibilät prüfen. Das kann bei einem Voltmeter und hohen Genauigkeitsanforderungen z.B. geschehen in dem man zu jemanden mit einem Kalibrierten Gerät geht und diese parallel Schaltet und die Messwerte vergleicht. Hat man erst gar keine so hohen Anforderungen reichen evtl. auch schon ein paar bekannte Spannungsquellen... Bei allem was mit Funk und Sendefrequenz zu tun hat mit einem möglichst genauem Oszillator.(GPS Normal, Rubidium Normale für paarEuro Fuffzig von Ebay)Oder aber auch mit einem einfachen Quarzoszillator den man erst an einem kalibrierten Zähler, z.b in einer nahegelegenen UNI oder FH, anschaut, dann die echte Frequenz weiß und dann zu seinem Gerät daheim geht... Wer gar nicht wirklich senden will und daher gar nicht bis auf die letzten ppm den Wert genau einhalten muss nimmt einfach mindestens drei billige TTL Quarzoszillatoren -am besten aus verschiedenen Quellen- und schaut ob das erwartete angezeigt wird. Für 99% der Hobbyisten ist das als Kontrolle mehr als ausreichend... Jetzt aber genug OT, ist ja schließlich ein Verkaufsthread für ein Multimeter und kein Fachtread über Sinn und Zweck von Kalibrierungen... Gruß Carsten
mikrocontroller p_73 schrieb: > bei > Agilent ist dies ebenso. Kann ich bestätigen. Bei meinem Labornetzteil und auch beim Multimeter lag das entsprechende Kalibrierzertifikat mit dabei. Thorsten
Carsten Sch. schrieb: > Jetzt aber genug OT, ist ja schließlich ein Verkaufsthread für ein > Multimeter und kein Fachtread über Sinn und Zweck von Kalibrierungen... Eben.
Moin, moin, ich muss wohl nun doch ganz deutlich klarstellen, dass in meinem Beitrag gestern (12.06.2015 19:39) jeder Satz absolut ironisch gemeint war. Und zwar deshalb, weil der TO mit dieser lachhaften Argumentation -> Weil gewisse Kunden nur Messungen mit kalibrierten Geraeten vertrauen. <- daherkam. Wie ich jetzt lese, ist das nicht überall so verstanden worden. Ansonsten kann ich mir Stellungnahmen (bierernst) hierzu nicht erklären. Tschüss und schönes WE, Frank
Frank N. Stein schrieb: > lachhaften Argumentation > > -> Weil gewisse Kunden nur Messungen mit kalibrierten Geraeten > vertrauen. <- Wenn es sich um eine Kalibrierung beim DAkkS handelt, ist das eine eindeutig richtige Aussage. Wer beispielsweise selbst ein DAkkS-Labor aufbaut, muss seine Hilfsgrössen, z.B. eine Spannung auch mit DAkkS-geprüften Messgeräten messen. So etwas wird z.B. bei der Akkreditierung überprüft. Allerdings werden solche Kunden wohl kaum hier im Forum kaufen. Es ist also so, das das, was Du als "lachhaft" empfindest, durchaus einen ernsten Hintergrund hat. Gruss Harald
Du hast eine PN (schon seit vorgestern), ich warte noch auf Antwort. Viele Grüße, Jörg
Daniel M. schrieb: > Preisupdate:300€ M.E. ist dieser Thread verkorkst. An Deiner Stelle würde ich es in ein paar Wochen mit einem neuen Thread probieren. Die Zusatzkosten für die Kalibrierung musst Du m.E. sowieso abschreiben.
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