Guten Tag zusammen, it der Elektrionik kenne ich mich gut aus mit der Mechanik aber leider nicht so... Da ich nicht so viel Platz in meinem Werkraum habe würde ich mir gern ein Bearbeitungszentrum so gestalten das ich mit einem Motor möglichst viele Dinge machen kann... Frästisch für Holz, Bohrmaschine, Fräse für Metall... Um meine Idee umsetzen zu können würde ich gern einen Motor mit 1000W nehmen und ihn über einen Frequezumrichter betreiben um die Drehzahl regeln zu können. Das Bohrfutter würde ich gern direkt mit der Welle des Motors verbinden, der Motor entspricht Bauform B5. Welche verschiedenen Wellen gibt es bei Motoren? Gibt es vielleicht einen schönen Adapter der auch gleichzeitig eine Höhenverstellung erlaubt damit man nicht den Motor bewegen muss um das Bohrfutter auf und ab zu bewegen?
Bohrfutter schrieb: > Frästisch für Holz, Fräse für Metall... Unsinn. Holzbearbeitung (10000-35000) und Metallbearbeitung (1800-5000) erfordern so unterschiedliche Drehzahlen, daß ein Motor dabei keinen Sinn macht. Der Motor ist noch das Billigste, da muss man nicht sparen. > Gibt es vielleicht einen schönen Adapter der auch gleichzeitig eine > Höhenverstellung erlaubt damit man nicht den Motor bewegen muss um das > Bohrfutter auf und ab zu bewegen? Pinole. Fertig drin in Standbohrmaschinen. Natürlich mit eigenem Lager.
MaWin schrieb: > Der Motor ist noch das Billigste, da muss man nicht sparen. Platz nicht Geld ist Problem... Aber genug Geld für mehr Platz auch wieder nicht..
wenn du von Mechanik wenig Ahnung hast, und auch keine Werkzeugmaschinen, wie soll das dann was werden? Da Geld keine Rolle spielt und der Platz sehr begrenzt ist: Kauf eine Hommel UWG 2.
Schüttelreim aus der Werkstatt: Bevor ich mit dem Futter bohr' schmier die Welle ich mit Butter vor. Das ist dann eine geile Welle, das schmiert schon eine Weile, gelle... (Mal sehen, wie lange die Miesmuschel das stehen läßt) MfG Paul
Gockle einmal nach "BF20" und "BF20 Hüfthalter" Das dürfte das sein wonach du suchst.
Bohrfutter schrieb: > Das Bohrfutter würde ich gern direkt mit der > Welle des Motors verbinden Kauf dir ein Bohrfutter mit Morsekegel-Aufnahme. Dann schleifst du die Welle von welchem Motor auch immer in etwa dem nötigen Winkel an. Geht während des laufenden Motors easy, musst nur das Lager abdecken. Dann gleichst du Welle und Bohrfutter an, indem du den Motor wieder laufen lässt, diesmal das Bohrutter aufdrückst. Vorher gibst Du etwas Schleifmittel in das Futter, und passt so im Nu den Rest an. Danach alles penibel säubern, entfetten, und das Futter aufsetzen. Hält normalerweise schon bombenfest. Fürs Fräsen kannst Du auch noch einen Tropfen anaeroben Kleber spendieren. Hält 100 Jahre, hat sauberen Rundlauf.
0815 schrieb: > Kauf dir ein Bohrfutter mit Morsekegel-Aufnahme. Dann schleifst du die > Welle von welchem Motor auch immer in etwa dem nötigen Winkel an. Wie Du es schaffen willst, innen in die Motorwelle einen Morsekegel reinzuschleifen, würde mich jetzt wirklich interessieren.
0815 schrieb: > Kauf dir ein Bohrfutter mit Morsekegel-Aufnahme. Bohrfutter haben keine MK Aufnahme, sondern so was wie B10, https://shop.rb-werkzeuge.de/Bohrfutter/Roehm-Schnellspann-Bohrfutter/Roehm-Bohrfutter-Schnellspannbohrfutter-0-6-5mm-B10-871022::410.html schliesslich soll das Bohrfutter halten und nicht wieder rausgehen. Dafür gibt es dann Kegeldorn-Einsteckschäfte wie B10->MK2 https://shop.rb-werkzeuge.de/Huelsen-und-Dorne/Kegeldorn-DIN-238-mit-Austreiblappen/Kegeldorn-Einsteckschaft-MK2-B10-fuer-Bohrfutter::339.html mit dem man aber an der Achse eines Motors nichts mit anfangen kann. 0815 schrieb: > Vorher gibst Du etwas Schleifmittel in das Futter Das wird für den benötigten Rundlauf nicht funktionieren.
MaWin schrieb: > Bohrfutter haben keine MK Aufnahme Habe aber gleich Mehrere, wenn auch Kleine. Bot Pollin mal für schmales Geld an. MaWin schrieb: >> Vorher gibst Du etwas Schleifmittel in das Futter > > Das wird für den benötigten Rundlauf nicht funktionieren. Doch, habe mir das nicht ausgedacht, sondern nutze das seit Jahren. Trotz der geringen Grüße bei gutem Rundlauf. Das Anpassen geschieht immerhin an sich drehenden Teilen, woher soll die Unwucht kommen? Also einfache Bohrfutter selbst sind da deutlich ungenauer. Er lässt seinen Motor laufen, und schleift die Welle erstmal z.B. mit nem Bandschleifer vor. Der Feinschliff dann ebenfalls am laufenden Motor, während er das Bohrfutter ständig dreht. Da gibt es keine menschlich verursachte Abweichung, nur enorme Präzision. Harald Wilhelms schrieb: > innen in die Motorwelle Außen an die Welle. Das Futter selbst muss die keglige Bohrung haben.
0815 schrieb: >> innen in die Motorwelle > > Außen an die Welle. Das Futter selbst muss die keglige Bohrung haben. Normalerweise sitzt der Kegel am Bohrfutter und nicht umgekehrt. Die Achse an der Bohrmaschine hat dann die dazu passende kegelige Bohrung. Dickere Bohrer haben dann auch einen Morsekegel dran und werden direkt in die Bohrung der Bohrmaschine gesteckt. Zumindest Bohrer mit kegeligen Loch gibt m.W. nicht. Bei Bohr- futtern bin ich mir nicht ganz so sicher.
Das wäre der Hersteller: http://en.sanouchuck.com/english/product0.asp?type=2 Falls diese Bohrfutter nun nicht grade eine Super-Sonderanfertigung waren, dürften die evtl. auch sowas in Groß haben.
Harald Wilhelms schrieb: > Normalerweise sitzt der Kegel am Bohrfutter und nicht umgekehrt. > Die Achse an der Bohrmaschine hat dann die dazu passende kegelige > Bohrung. Dickere Bohrer haben dann auch einen Morsekegel dran > und werden direkt in die Bohrung der Bohrmaschine gesteckt. Ganz so ist es nicht. Es gibt Bohrfutter mit Gewinde und welche mit Kegel. Der Anpaßdorn hat dann am anderen Ende den entsprechenden Morsekegel. Das was 0815 mit dem Einschleifen macht, das sollte man man nur im allergrößten Not machen. Eigentlich nie.
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