Hallo Leute, mal wieder ein Schmitt-Trigger Threat. Habe gesehen zu Komparatoren/Schmitt-Triggern gibt es einen ganzen Haufen davon, aber konnte darin keine Antwort zu meinem Problem finden. Ist vlt auch ein bisschen speziell, ich hoffe, dass eventuell schon mal jemand hier in ein ähnlcihes Problem gerannt ist und vlt sogr eine Lösung gefunden hat. Die Schaltung, bei der ich das Problem feststellte, ist von der Idee her recht simpel: Schalte eine Lampe an, wenn ein digitales Sensorsignal einen bestimmten Referenzwert überschreitet. Aufbau auf Bild1. Der Referenzwert wird über einen Spannungsteiler festgelegt, welcher aus einem Fotowiderstand (R2) sowie einem einstellbaren Widerstand (R3 - 2 Pins eines Potis) besteht und damit Helligkeitsabhängig ist. Zusätzlich ist mit R7 noch eine Strombegrenzungswiderstand im Spannungsteiler, da sowohl der einstellbare Poti als auch der Fotowiderstand sehr niedrige Widerstandswerte annehmen können. Zum Vergleichen des Sensorsignals mit dem Referenzwert wird ein OpAmp LM328 in Schmitt-Trigger Schaltunge genutzt (U2/R5/R6). R1 dient zur Basisstrombegrenzung, R4 zur Begrenzung des Diodenstroms. Die Schaltung habe ich auf einem Steckbrett aufgebaut, insgesamt tut sie was sie soll. Allerdings mit einem Problem: Wenn es sehr dunkel ist, geht R2 gegen sehr große Werte (3 stelliger kOhm bereich). Dann beginnt die LED am Ausgang in regelmäßigen Abständen kurz aufzuflackern. In den unterschiedlichen Aufbauten die ich hatte - lochraster, steckbrett, gefräste Platine - variierte die Zeit von 6-17 Sekunden. Vermutlich spielen die Batueildifferenzen ebenfalls eine Rolle. In der Simulation mit Spice konnte ich den Effekt nicht ganz nachstellen (anderer OpAmp etc). Allerdings lies sich ein ungewollter Effekt nachstellen: Wird der Spannungsteiler so gewählt, dass R7+R2 >> R3 gilt, dann geht die Spannung am invertierenden Eingang -> 0. Das dürfte nach meiner Ansicht kein großes Problem darstellen, da das Sensorsignal digital und damit 0V oder 3.3V beträgt, besonders durch die Hysterese können die beiden Eingangswerte identisch werden, ohne dass das Ausgangsignal beeinträchtigt werden sollte. Jetzt tritt allerdings ein zusätzlicher Effekt auf: Die Eingangsspannung am nicht-invert. Eingang steigt, der Komparator schaltet immer durch. Wenn ich die Serienwiderstände der beiden eignezeichneten Spannungsquellen ändere, kann ich dem Effekt ein bisschen entgegenwirken. Vielen Dank an alle, die bis hgier gelesen haben =) Meine Frage ist: Was kann ich tun, damit die Spannung am inv. Eingang nicht vom Spannungsteiler beeinflusst wird?
Lars H. schrieb: > Meine Frage ist: Was kann ich tun, damit die Spannung am inv. Eingang > nicht vom Spannungsteiler beeinflusst wird? So viel Text, und trotzdem wird mir noch so gar nicht klar, was du eigentlich willst. Du hast den Spannungsteiler an den inv. Eingang angeschlossen, also beeinflusst der Spannungsteiler den inv. Eingang!? Lars H. schrieb: > Wird der Spannungsteiler so gewählt, dass R7+R2 >> R3 gilt, dann geht > die Spannung am invertierenden Eingang -> 0 Was meinst du damit? Die Spannung am inv. Eingang ist 12V * R3 / (R7+R2+R3)
Danke für die Antwort Joe! Joe F. schrieb: > So viel Text, und trotzdem wird mir noch so gar nicht klar, was du > eigentlich willst. Jo ich hab versucht das Problem einfach zu beschreiben, wollte aber keine Informationen weg lassen. Vielleicht nicht so optimal gelungen. Ich habe die oben dargestellte Schaltung aufgebaut. R2 ist ein Fotowiderstand mit Widerständen im zwischen 100Ohm (sehr hell) und 500+kOhm (stockdunkel). Dies beeinflusst den Spannungsteiler: Hell -> hohe Spannung am inv. Eingang, dunkel -> niedrige Spannung am inv. Eingang. Diese Spannung wird verglichen mit dem Signal eines Sensors (0V oder 3V3). Falls das Potenzial vom Sensor höher ist als das des Spannugnsteilers (heißt: Sensor aktiv und dunkler als ein Grenzwert), wird die LED eingeschaltet. Das funktioniert fast immer, aber es treten seltsame Effekte auf wenn es sehr dunkel (bzw R2 sehr groß) wird. > Was meinst du damit? > Die Spannung am inv. Eingang ist 12V * R3 / (R7+R2+R3) Genau. R7+R2 >> R3 bedeutet, dass R7+R2 sehr viel größer wird als R3 und R3 damit vernachlässigbar wird (vermutlich bekannt die Schreibweise). Das heißt für R3 / (R7+R2+R3) dass Nenner>>Zähler. Damit wird das Ergebnis der Division sehr klein, geht gegen Null. ~0 * 12V ist ~0V. > Du hast den Spannungsteiler an den inv. Eingang angeschlossen, also > beeinflusst der Spannungsteiler den inv. Eingang!? Hast du Recht, habe ich mich verschrieben. Der Wert am *nicht*-invertierten Eingang (Sensor) geht in der Simulation hoch (statt 0V plötzlich 0V7 zB), wenn die Spannung am invertierenden Eingang (die vom Spannungsteiler mit Fotowiderstand) gegen Null geht. Also, wenn der Widerstand vom Fotowiderstand (R2) sehr hoch wird, sinkt die Spannung am inv. Eingang. Aus irgendeinem Grund steigt in der Simulation die Spannung am nicht-Invertierenden Eingang, obwohl dort nach wie vor nur das Sensorsignal (0V oder 3V3) anliegen dürfte. Durch diese Spannung (woher auch immer sie kommt) ist das Potenzial am nicht-invertierenden Eingang signifikant höher als das am invertierenden und der S.Trigger schaltet auf 'high'. Im realen Aufbau bleibt die Lampe nicht dauerhaft an wie in der Simulation. Es kommt stattdessen zu einem periodischen Aufblitzen mit einer Periodendauer von einigen Sekunden. Das muss weg. Einzige Idee die ich habe ist irgendwo ein minimaler Ausgangsstrom am zB OpAmp, der parasitäre Kapazitäten füllt, bis eine Spannung erreicht ist, die den Transistor kurz durchschaltet und sich die Kapazitäten wieder entladen. Aber das ist ziemlich ins Dunkle geraten.
Welchen Opamp hast du in deinem realen Aufbau?
Lars H. schrieb: > Der Wert am > *nicht*-invertierten Eingang (Sensor) geht in der Simulation hoch (statt > 0V plötzlich 0V7 zB), wenn die Spannung am invertierenden Eingang (die > vom Spannungsteiler mit Fotowiderstand) gegen Null geht. das ist in der oben gezeigten Simu aber nicht zu sehen, oder? Mein Vorschlag: gib mal folgenden Wert für R2 ein: "R=20k+TIME/100m*500k" Dann simuliere 100ms und untersuche die relevanten Parameter (d.h. selbst anschauen, und die komischen Werte uns zeigen ;-) Interessant wären: Spannung am inv- und am ninv-Eingang, Strom in den inv- und den ninv-Eingang, Ausgangsspannung des OPV. Vielleicht wird dann klar, was die Simu macht. Was den realen Aufbau angeht: sicher, dass du dir nicht ab und zu Störungen einkoppelst, die den ninv-Eingang ein paar mV anheben? Die Hysterese macht dann den Rest und sorgt dafür, dass ein erkennbares Aufblitzen daraus wird. Die ~0,7V entsprechen übrigens dem Spannungshub der Hysterese. Vertauscht du bei der Interpretation der Simu vielleicht Ursache und Wirkung? Nicht: "der Ausgang schaltet auf High, weil ninv auf +0,7V geht" sondern "weil der Ausgang auf high schaltet, liegen am ninv die 0,7V der Hysterese an".
Helmut S. schrieb: > Welchen Opamp hast du in deinem realen Aufbau? das ist ein LM358 von ON Semi. Datenblatt: http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/LM358-D.PDF Achim S. schrieb: > das ist in der oben gezeigten Simu aber nicht zu sehen, oder? das ist korrekt. > Mein Vorschlag: gib mal folgenden Wert für R2 ein: > "R=20k+TIME/100m*500k" Wie kommst du darauf? Sollte sein im Bereich von 20k + 7s*10 * 500k = 35MOhm sein, es sei denn ich habe /100m falsch verstanden. Achim S. schrieb: > Die ~0,7V entsprechen übrigens dem Spannungshub der Hysterese. > Vertauscht du bei der Interpretation der Simu vielleicht Ursache und > Wirkung? Guter Punkt. Kann ich dir grade leider noch nicht beantworten. Zu den Bildern: Spannungen rot, Ströme grün. Nach Eingängen/Ausgang sortiert. Startup der Spannungsqwuellen, bei 50ms geht das Sensorsignal für 100ms auf 3v3 und fällt dann wieder, Trise/fall ist auf 10ms eingestellt. V+ geht direkt zu Beginn auf 0V7(Ausgleichsströme Op?), damit bleibt Vout konstant bei etwa VCC. In der Komplettansicht, oberster Plot, geht Ix(Out) ein wenig hoch, was man auf Grund der Zoomstufe evtl übersieht. Was mir das sagt bin ich mir aber nicht so sicher.
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Hast du auch einen Kondensator zwischen Pin-8 und Pin-4 an deinem LM358? Jeder Kondensator mit 100nF oder größer wäre OK.
Helmut S. schrieb: > Hast du auch einen Kondensator zwischen Pin-8 und Pin-4 an deinem LM358? > Jeder Kondensator mit 100nF oder größer wäre OK. Nein habe keinen Kondensator eingebaut. Meinst du, das würde was verändern?
Ein Opamp könnte im Bereich von 1MHz ungewollt schwingen, wenn dessen Versorgungsspannung nicht mit einem Kondensator nahe am IC abgeblockt wir Der Kondnesator gehört zwischen pin-8 VCC und Pin-4 Masse.
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Danke für Eure Hilfe schon mal! Woher bekommt man die 1MHz? Ich weiß nciht inwiefern ein Abblockkondensator das beschriebene Problem beheben könnte. Andersrum verstehe ich von den ganzen Sachen vermutlich <1%, also werde ich es mal testen, hab 100nF KerKos hier. Simulation hat sich nicht wesentlich verändert durch den C. Ich löte eben, mache alles dunkel und teste, bin gleich wieder da.
> Woher bekommt man die 1MHz?
Das kann auch 100kHz oder 10MHz sein. Es hängt vom Opamp, der Länge der
Induktivität der Zuleitungen und der sonstigen Beschaltung des Opamps
ab.
Ok, Koindesator hinzugefügt. Aufblitzen alle 21 Sekunden, habe gestoppt. Entspricht dem, was ich beim ersten Bemerken des Fehlers im Kopf mitgezählt hatte. Aber wieder trat der Fehler nur auf, wenn es absolut dunkel war. Das Einschalten meiner Schreibtischbeleuchtung auf niedrigster Strufe oder eines Monitors führt dazu, das zumindest innerhalb einer Zeitspanne von 60 Sekunden kein Aufblitzen beobachtet werden konnte.
Mach mal noch einen 1kOhm Widerstand zwischen Basis und Emitter des Transistors.
Als eine Art Abfluss, falls sich dort Ladung sammelt?
Nein, sondern um sicherzusteleln, daß an der Basis 0V sind, wenn der Opamp auf seine niderigste Ausgangsspannung geht.
ah quasi noch mal als externer pulldown. habe den Widerstand eingefügt und es hat sich etwas verändert: Die dauer zwischen den einzelnen Aufblitzimpulsen hat sich von 21 auf 5 Sekunden verringert. Der Effekt tritt wieder nur dann auf, wenn kein Umgebungslicht vorhanden ist. Ich klemme mal eben ein LogikAnalyzer (hab leider kein Oszilloskop) an den Ausgang des PIR Sensors und schaue mal, ob sich da was finden lässt.
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Lars H. schrieb: > Wie kommst du darauf? Na ja, nach der Formel wäre halt R2 innerhalb von 100ms von 20k auf 520k hochgelaufen und wir hätten sehen können, wann er umschaltet. In deiner ersten Simu war R3 noch 500, dein V_licht konnte also maximal 2V groß sein. Damit konntest du über 3,3V/0V am anderen Eingang den Komparator an- und ausschalten. In deiner neuen Simu ist R3 jetzt nur noch 100Ohm. Damit wird V_licht maximal 0,48V (für R2=200Ohm), und das ist weniger als die Hysterese. Wenn der Komparator einmal angeschaltet hat, dann kannst du ihn mit R3=100 nie mehr ausschalten (außer du legst eine negative Spannung an V_sensor an). Genau das zeigt die die Simulation, die 0,7V am ninv-Eingang ergeben sich zwangläufig aus deiner Mitkopplung. Das Verhalten der realen Schaltung kling für mich nach einem floatenden Eingang. Du hast nicht zufällig ein Oszi zur Hand? Wenn nicht kannst du auch mal mit dem Multimeter das Verhalten jedes einzelnen Pins am Opamp messen (nicht irgendwo auf der Platine sondern direkt am OpAmp Gehäuse). Ich könnte mir gut vorstellen, dass an einem der Pins nicht das Potential ankommt, das dort eigentlich ankommen sollte. (kalte Lötstelle, ...)
Achim S. schrieb: > Na ja, nach der Formel wäre halt R2 innerhalb von 100ms von 20k auf 520k > hochgelaufen und wir hätten sehen können, wann er umschaltet. Asou nen parameter sweep? hatte nicht verstanden dass du das meinst :D Wie stell ich das im Spice ein? > dann kannst du ihn mit > R3=100 nie mehr ausschalten Ou da ist was dran. R3 ist ein Poti, vlt muss ich da noch mal nen fixen widerstand dazu setzen um genau das zu verhindern. >Das Verhalten der realen Schaltung kling für mich nach einem floatenden >Eingang. Hm konnte das Verhalten auch beobachten in einer Version, die ich auf einem Lochraster aufgebaut habe. Das wäre schon echter Zufall wenn das bei beiden der Fall wäre. LogikAnalyzer bestätigt mir auf jeden Fall Sensorseits ein sauberes Hi/low Signal wie erwartet. Oszilloskop habe ich leider nicht. Messen mit Multimeter ist schwer umsetzbar, da es sehr dunkel sein muss, um den Effekt zu beobachten. Dann kann ich nichts mehr ablesen^^. Ich probiere mal.
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Achim S. schrieb: > Wenn der Komparator einmal angeschaltet hat, dann kannst du ihn mit > R3=100 nie mehr ausschalten Das habe ich jetzt auch ein mal nachgestellt. Du hast recht. Wenn ich die Gehäuselöcher, die als Lichteinlass fungieren, abklebe, dann bleibt LED so lange an, bis ich mit ihr ein mal kurz ins Gehäuse leuchte. Sieht so aus als wären da noch so einige Baustellen :\
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brauchst du die große Hysterese von 0,7V? Falls nicht, mach sie mal deutlich keiner (R6 auf 1k, R5 auf 500k) Lars H. schrieb: > Asou nen parameter sweep? hatte nicht verstanden dass du das meinst :D > Wie stell ich das im Spice ein? Na in dem Fall hätte ich R2 mit der Zeit seinen Wert ändern lassen und eine Transientenanalyse über den entsprechenden Zeitbereich gemacht. (R=20k+TIME/100m*500k). Der Teil mit der Simu hat sich meinem Gefühl nach aber erledigt, da sehe ich keine offenen Baustellen. Intersessant ist noch das Verhalten der realen Schaltung. Wie stabil ist denn deine Versorgung? Kann es sein, dass sie beim Einschalten der LED stark einbricht, so dass V_licht (trotz der Hysterese) wieder unter die Schaltschwelle springt?
Achim S. schrieb: > Wie stabil ist > denn deine Versorgung? Kann es sein, dass sie beim Einschalten der LED > stark einbricht, so dass V_licht (trotz der Hysterese) wieder unter die > Schaltschwelle springt Die kommt aus nem etwas dickeren Stecker-Schaltnetzteil und ist ziemlich stabil. Im Normalfall reicht das Licht der LEDs (da hängt ein ganzes Stück LED Schlauch dran) um die Fototransistoren ausreichend zu beleuchten, so dass die Spannung über den Spannungsteiler auf Werte über 1V angehoben wird. > (R=20k+TIME/100m*500k) Ou ist TIME ein gültiger Wert bei der Eingabe eines parameters?
Lars H. schrieb: > Im Normalfall reicht das Licht der LEDs (da hängt ein ganzes > Stück LED Schlauch dran) um die Fototransistoren ausreichend zu > beleuchten, so dass die Spannung über den Spannungsteiler auf Werte über > 1V angehoben wird. Ach so, du hast eine optische Rückkopplung. Dann ist auch verständlich, warum der reale Aufbau nach dem Anschalten auch wieder ausgeht. Mit sehr hochohmigem Fotowiderstand kommt die Differenzspannung am Eingang deines OpAmps in die Gegend von dessen Offsetspannung. Da ist es mehr oder weniger Zufall, was passiert. Die Regelmäßigkeit mit der das Pulsen kommt (mal mit 21s, mal mit 5s) ist immer noch überraschend. Aber ich würde keine Zeit darauf verwenden, das Verhalten einer Schaltung zu "verstehen", das vom Zufall gesteuert wird. Bau die Schaltung lieber so, dass der Zufall keine Rolle spielt. Lars H. schrieb: > Ou ist TIME ein gültiger Wert bei der Eingabe eines parameters? Probier es aus :-)
Lars H. schrieb: > Wird der Spannungsteiler so gewählt, dass R7+R2 >> R3 gilt, dann geht > die Spannung am invertierenden Eingang -> 0. Arbeitspunkte nahe +/-VCC sind generell ein Problem, da dort der OPV nicht mehr richtig arbeiten kann. Hebe mal mit einer Diode + Widerstand den GND-Bezug auf +0,7V an, dann sollte es gehen.
Achim S. schrieb: >> Ou ist TIME ein gültiger Wert bei der Eingabe eines parameters? > > Probier es aus :-) habe ich aber bin irgendwo an der Syntax gescheiter^^ Edit: oh, ich muss dann die Werte für die Toleranz etc entfernen! Peter Dannegger schrieb: > Hebe mal mit einer Diode + Widerstand den GND-Bezug auf +0,7V an, dann > sollte es gehen. Quasi den GND pin des OpAmps über D,R an allgemeinen GND führen? Bei der Überlegung, was dann genau passiert, verdreht sich mein Gehirn grade ein bisschen. Dann wäre das minimale Eingangssignal (aus Sicht des Ops) -0V7 wenn ich das richtig verstehe, also unterhalb der Versorgungsspannung. Damit müsste ich die Hysterese ausgleichen können? Zummindest wenn ich dem Spannungsteiler auch ne Mindestspannung verpasse, so dass ds Sensorsignal dieses um die Hystere unterschreiten kann. Für den Spasnnungsteiler kann aber immernoch gelten, dass der dort entstehende Wert sehr nache an -VCC des Ops liegt oder? Ich simuliere mal durch und schaue, ob mir die Ergebnisse helfen, mein Gehirn ein wenig zu entwirren. EDIT: habe simulationstechnisch eine Diode in den Spannungsteiler gehängt und die Hysterese ein bisschen verkleinert (R6 von 4K7 auf 2K2, R5 von 62K auf 82K) um die Spannung vom Spannungsteiler >0V7 zu halten und in KOmbination mit der Hysterese Ausschalten zu gewähleisten. EDIT2: Die Änderungen werde ich testen, sobald ich Dioden gekauft habe.
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Lars H. schrieb: >Dann beginnt die LED am Ausgang in regelmäßigen Abständen >kurz aufzuflackern. Das ist eine optische Rückkopplung, wenn die LED D1 auf den Fotowiderstand R2 leuchtet. Die Widerstandsänderungen von Fotowiderständen sind sehr träge.
Günter Lenz schrieb: > Lars H. schrieb: >>Dann beginnt die LED am Ausgang in regelmäßigen Abständen >>kurz aufzuflackern. > > Das ist eine optische Rückkopplung, wenn die LED D1 > auf den Fotowiderstand R2 leuchtet. Die Widerstandsänderungen > von Fotowiderständen sind sehr träge. Hallo Günter, inwiefern? Laut Datenblatt liegt die response zeit bei ca 30ms (was auch immer dann in den 30ms erreicht wird). Bei anfänglichen Tests mit einem Multimeter und Widerstandsmessung konnte ich keine Verzögerung feststellen. mag natürlich sein, dass dem ganzen im Prinzip eine e-Funktion (o.ä.) zugrunde legt, so dass ich anfänglich schnelle Änderungen beobachte die dann irgendwann in sehr langsamen Änderungen enden. Dann kann es ein paar Sekunden dauern, bis die letzten Einflüsse des vorhergegangenen Lichtblitzes verschwunden sind und würde auch die Regelmäßigkeit des Aufblitzens pro Aufbau erklären. Einbau einer Diode hat zumindest auf dem Steckbrett geholfen, ich werde die Tage noch mal eine update-Version meiner Platinen fräsen und dann vom Resultat berichten.
Hallo noch Mal! Das Flackern sowie die Ausschaltprobleme sind nun behoben. ~ Die Hysterese wurde etwas verkleinert ~ Zwischen R3 und GND wurde eine Diode in Durchlassrichtung hinzugefügt, zu der ein kleiner Kondensator parallel geschaltet ist. Die C parallel zur hinzugefügten Diode finde ich eigentlich seltsam, aber ohne konnte ich weiterhin Aufblitzen beobachten (Die Leuchtimpulse waren allerdings schwächer/kürzer als zuvor). Mit C funktioniert alles. Vielen Dank für eure Hilfe
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