Hallo, Ich studiere ET und stelle mir diese Frage. Ich trage 3 Piercings im Gesicht und spiele mit dem Gedanken mir die Unterarme zu tätowieren. Jetzt würde ich gerne erfahren, wie es mit zukünftigen Arbeitgebern aussieht. Ist es verpöhnt im Ingenieurbereich so einen Stil zu haben oder total egal? Natürlich würde ich die Piercings bei einem Bewerbungsgespräch rausnehmen. Aber ich hoffen das die Chefs von heute toleranter sind und nicht sofort verurteilen. Ich hoffe ihr könnt mir einen guten Einblick geben. (Falls im falschen Bereich bitte verschieben) Danke!
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Das ist einer der Mitwirkenden der Rossetta-Mission der ESA: http://www.balloon-juice.com/wp-content/uploads/2014/11/Screen-Shot-2014-11-12-at-4.59.54-PM-e1415829637498.png
Kommt auf das Unternehmen an. Kann schon sein, dass man noch ein paar alte Hasen erwischt die über die Einstellung entscheiden, dann könnte es schlechter aussehen. Allerdings werden das immer weniger und die neue Generation ist da weit offener und toleranter. Wenn du in den Vertrieb willst dann wirst du aber wohl mit Blech im Gesicht und einem ranzigen Look weder beim Bewerbungsgespräch noch später Punkten können. In der Entwicklung oder sonst wo, seh ich da weniger Probleme. Beim Bewerbungsgespräch das Blech raus und die Tättoowierung nicht unbedingt in Pose setzen wie man es bei so manchen sieht. Am ersten Tag würde ich dann auch nicht gleich aus vollen Rohren schießen, so nach und nach kann man sicher aber schon etwas gehen lassen. Wenn man ne neue Freundin hat Furzt man ja auch nicht gleich am ersten Tag in deren Gegenwart. Später, tut mans dann nur beim Sex nicht, meistens!
Hendi schrieb: > Natürlich würde ich die Piercings bei einem Bewerbungsgespräch > rausnehmen. Aber ich hoffen das die Chefs von heute toleranter sind und > nicht sofort verurteilen. Wie viele Piercings hast Du? http://static1.mdhl.de/storage/scl/mdhl/automatischer-bildimport/dpa/starline/leben/2708636_m3w624h416q75v35639_jpeg-147E5C00F6852E69-20110914-img_32466792.original.large-4-3-800-0-271-2250-1955.jpg?version=1316069277
no go. wenn du dir keine chancen verbauen willst, mach es nicht. aber hey, wir haben ja fachkräftemangel, da kannste auch mit kurzer hose zum vorstellungsgespräch ;)
Rick McGlenn schrieb: > Wie viele Piercings hast Du? > > http://static1.mdhl.de/storage/scl/mdhl/automatischer-bildimport/dpa/starline/leben/2708636_m3w624h416q75v35639_jpeg-147E5C00F6852E69-20110914-img_32466792.original.large-4-3-800-0-271-2250-1955.jpg?version=1316069277 Oh, der hat aber auch die Schnauze voll... MfG Paul
Neeneé, da passt noch einiges Metall ran an den Affen. Passt eher zum Schwarzseher als zum ing.
Hendi schrieb: > Ich studiere ET und stelle mir diese Frage. Ich trage 3 Piercings im > Gesicht und spiele mit dem Gedanken mir die Unterarme zu tätowieren. > > Jetzt würde ich gerne erfahren, wie es mit zukünftigen Arbeitgebern > aussieht. Ist es verpöhnt im Ingenieurbereich so einen Stil zu haben > oder total egal? Kleine Unternehmen sinnd vielfältig - in manchen ist es kein Problem, in manchen ist es eines. Bei Positionen mit Kundenkontakt sind sichtbare Piercings und/oder Tätowierungen ein absolutes No-Go. Das wird nicht akzeptiert. In Konzernen ist man auch sehr konservativ. Auch da gilt: sobald es sichtbar ist, bist Du raus. Das ist so meine Erfahrung. Und im Laborbereich haben Piercings ohnehin nichts verloren, allein schon aus Sicherheits- und Hygieneaspekten. fchk
wenn dann am ehesten in der Entwicklung, wobei es auch da an kommt, in welchem Unternehmen. Wenn man auf eher konservative Entscheider trifft (davon gibt es auch jüngere) hat man eher schlechte Karten. Selbst in der Entwicklung. Ich würde sagen, solche Dinge wie übertriebene Piercings und auffällige Tatoos gehören zu den Dingen, woran es liegt, wenn jemand ein scheinbar halbwegs passables Profil hat, aber dennoch nichts findet. Man muss sich das Leben nicht unnötig schwer machen. Ich selber würde mich niemals tatoowieren lassen. Sowas ist doch eher was für Leute aus der Produktion, ausm Lager, vom Bau, LKW Fahrer.
Frank K. schrieb: > Und im Laborbereich haben Piercings ohnehin nichts verloren, allein > schon aus Sicherheits- und Hygieneaspekten. Gerade der Sicherheit kommt das doch zu Gute. Immerhin kann man sich mittels Karabinerhaken mit dem Potentialausgleich verbinden. mfG Paul
> Ich hoffe ihr könnt mir einen guten Einblick geben.
Ich würde dich nicht einstellen. Ist eher was für Prolls.
Ich habe eins an der Augenbraue und 2 an der Unterlippe. Naja aber wenn jemand Tattoos mag und diese gut findet? Ich finde wenn sowas zu dem Charakter des Menschen gehört, dann sollte das ruhig toleriert werden. Es ist ja nur Farbe auf der Haut und nichts weiter. Ziemlich beschränktes Schubladendenken, wenn man tatowierte Menschen direkt verurteilt als Verbrecher oder sonstiges.
Bürovorsteher schrieb: >> Ich hoffe ihr könnt mir einen guten Einblick geben. > > Ich würde dich nicht einstellen. Ist eher was für Prolls. Nehmen wir an ich wäre der beste Programmierer auf der Welt, du bist also so oberflächlich und stellst mich nur aufgrund meines Aussehens nicht ein? Sind im Job nicht die Fähigkeiten und Fertigkeiten wichtig und nicht das verdammte Aussehen?!
gut Gekleideter schrieb: > Sowas ist doch eher was für Leute aus der > Produktion, ausm Lager, vom Bau, LKW Fahrer. oder für die Zuschauer des Unterschichtenfernsehens. Jedenfalls wird es dort noch massiv propagiert. Noch, denn es ist absehbar, dass sich dort bald alles um das Tatoo-wegmachen drehen wird. Eigentlich ist es nur etwas für überzeugte Straftäter oder für Maoris, denn in diesen Kreisen hat Tätowieren eine beständige Tradition. Ich vermute, dass Tätowierung so heißt, weil sie Täter kennzeichnet. Grüße Richard
Hendi schrieb: > Sind im Job nicht die Fähigkeiten und Fertigkeiten wichtig und nicht das > verdammte Aussehen?! Und warum ist dann Dir das verdammte Aussehen so wichtig?
Hendi schrieb: > Ich studiere ET und stelle mir diese Frage. Ich trage 3 Piercings im > Gesicht und spiele mit dem Gedanken mir die Unterarme zu tätowieren. Sobald Du Kundenkontak hast also Marketing/FAE/Vertrieb sind gesichtspiercing NoGo. Ebenfalls bei bestimmten Maschinen etc. - Ist halt blöd wenn das Stereomikroskop am piercing hängen bleibt. Oder der MRT. Unterarme kann man abdecken da sind Tatoos unproblematisch. Wie es in anderen Kulturkreisen ausschaut ist da noch ne ganz andere Frage, In Japan und anderswo signalisieren tatoos zugehörigkeit zur organisierten Kriminalität. MfG,
Hendi schrieb: > Nehmen wir an ich wäre der beste Programmierer auf der Welt, du bist > also so oberflächlich und stellst mich nur aufgrund meines Aussehens > nicht ein? > > Sind im Job nicht die Fähigkeiten und Fertigkeiten wichtig und nicht das > verdammte Aussehen?! Weshalb fragst Du dann hier, wenn Du bereits eine Meinung dazu hast? Im Job ist nun mal alles wichtig, auch das aussehen. Es wird in kaum einer Firma möglich sein, das Kellerkind vor dem Kunden zu verstecken und das will auch keine Firma. Bei den Radiologen bist Du damit gut bestückt (im wahrsten Sinn). Aber auch nur, weil es von denen viel zu wenig gibt und die Ausbildung auch nicht ohne ist. Als Ing? Da können die Firmen wählen. Also beantworte es Dir selbst, mit Blech oder ohne? Aber Du kannst es versuchen und in zehn Jahren hier das Fachkräftemangel Lied leiern.
Richard H. schrieb: > oder für die Zuschauer des Unterschichtenfernsehens. Jedenfalls wird es > dort noch massiv propagiert. > Noch, denn es ist absehbar, dass sich dort bald alles um das > Tatoo-wegmachen drehen wird. > > Eigentlich ist es nur etwas für überzeugte Straftäter oder für Maoris, > denn in diesen Kreisen hat Tätowieren eine beständige Tradition. > > Ich vermute, dass Tätowierung so heißt, weil sie Täter kennzeichnet. Schönes Schubladendenken hast du! Es sind alles asoziale Penner, die nur fegen können und mehr nicht! Du gehörst gewiss zu diesen Dorfmenschen, die einfach total engstirnig sind und in ihrer eigenen Welt leben. In meinen Augen sollten solche engstirnigen Menschen einfach ganz leise sein. So jemanden zu verurteilen zeugt nicht gerade von Intelligenz. Aber ein Tipp: Lernt erstmal den Charakter des Menschen kennen, bevor dieser verurteilt wird! Könnte euch weiterbringen im Leben und meinen Glauben an die Menschheit stärken :)
Du scheinst ja schon eine ganz besondere Schneeflocke zu sein. Schon mal dran gedacht das du evtl. Kundenkontakt hast und dein Unternehmen dann vertreten musst? Kannst du oder willst du nicht verstehen das das einfach schlecht ankommen kann und ein Unternehmen dieses Risiko nicht eingehen möchte?
Hendi schrieb: > Aber ein Tipp: Lernt erstmal den Charakter des Menschen kennen, bevor > dieser verurteilt wird! Könnte euch weiterbringen im Leben und meinen > Glauben an die Menschheit stärken :) Es geht nicht darum, dass Dich jemand verurteilen will. DU willst, dass Dich niemand aussortiert. Dein Glaube an die Menschheit interessiert keinen Personaler. ABER: Schoenes Trollthema. wendelsberg
Es kommt auf den Job an und welche Kunden! Aus dem Ausland wo man weiß, dass diese nicht geduldet werden, kann ichs verstehen aber Kunden hier aus Deutschland nicht! Es sollte in der ganzen Gesellschaft so eine Toleranz herrschen und nicht "ohh der hat Tattoos der muss komisch sein, das geht ja nicht anders". Das ist einfach nicht richtig und zeitgemäß. Mir persönlich ist es total egal ob mich ein tätowierter Arzt behandelt. Ich vertraue auf seine Kompetenz und nicht auf sein Aussehen!
Mit uns brauchst Du darüber keinen Streit anfangen. Wir stellen Dich nicht ein und uns ist es auch wurscht, was Du Dir ins Gesicht hängst. Du hast aber gefragt ob das akzeptiert wird und dazu muss man sagen, dass das eben in der Breite nicht der Fall ist. Das mag Dir gefallen oder nicht, aber wir können auch nichts daran ändern. Ein ein Argument darüber anzufangen ist hier eher trollig als sinnvoll.
wendelsberg schrieb: > Dein Glaube an die Menschheit interessiert keinen Personaler. Wieso müssen Personaler denn tätowierte / gepiercte Menschen aussortieren und verurteilen? Wieso MUSS das immer negativ assoziiert werden, anstatt das der Personaler einfach auf die Noten und anderen Referenzen achtet , welche für den Job wichtig sind. Aber gut Tattoos an den Unterarmen kann man auch im Sommer verstecken, bis die Probezeit vorbei ist und dann langsam sich "offenbaren". Also so würde ichs machen.
Hendi schrieb: > Wieso müssen Personaler denn tätowierte / gepiercte Menschen > aussortieren und verurteilen? Muessen sie nicht, duerfen sie aber. (Und tun sie wohl auch.) wendelsberg
Hendi schrieb: > Richard H. schrieb: > Du gehörst gewiss zu diesen Dorfmenschen, die einfach total engstirnig > sind und in ihrer eigenen Welt leben. Du bist mir aber auch keine große Hilfe, dass ich die Dinge anders sehen könnte... Grüße vom Hinterwäldler
Hendi schrieb: > Aber ein Tipp: Lernt erstmal den Charakter des Menschen kennen, bevor > dieser verurteilt wird! Könnte euch weiterbringen im Leben und meinen > Glauben an die Menschheit stärken :) Auch ein Tipp: Tatoos und Piercing offenbaren schon wesentlichen Charakterzüge, bspw. wie wichtig man sich selbst nimmt und wieviel Oberflächlichkeit man seinen gegenüber ungefragt aufs Auge drückt. MfG,
büro und wirtschaft ist "krieg" mit metall im gesicht und tattoos machste dich angreifbar. sei kein träumer. die personaler und entscheidungsträger haben alle nen stock im arsch. wieso tattoos im sichtbaren bereich? bei wem willste damit punkten? im zweifel wird der eingestellt, der die weißeren, geraderen beisserchen hat, nette visage und vernünftigen haarschnitt. personaler haben eh keinen plan. sind aber türsteher. die nicht tätovierten streber, die auch um die knochen kämpfen, reißen dir den arsch auf, wenn du schwächen hast und mit ihnen konkurrieren tust. das fachliche ist nach x jahren trivial. die herausforderung im job besteht darin, seilschaften zu haben und sich unterstützung sicher sein.
Hendi schrieb: > Wieso müssen Personaler denn tätowierte / gepiercte Menschen > aussortieren und verurteilen? > > Wieso MUSS das immer negativ assoziiert werden, anstatt das der > Personaler einfach auf die Noten und anderen Referenzen achtet , welche > für den Job wichtig sind. Weil sie risikoscheu sind. CYA. Cover Your Ass. Ich habe es selber öfters in Bewerbungsgesprächen erlebt. Dein Gegenüber hat im Prinzip schon in den ersten 30 Sekunden entschieden, ob Du ins Unternehmen passt. Alles, was nicht der Norm und den Erwartungen entspricht, wird aussortiert. Behindert? Raus. Zu alt? Raus. Zu lange studiert? Raus. Noten nicht in oberen Drittel? Raus. Nicht ordentlich gekleidet? Raus. Beschwer Dich nicht bei uns. Das Berufsleben ist halt so. Chefs stellen am liebsten Leute ein, die wie sie selber sind oder früher mal waren. Gleiches zu gleichem. Du hast es in der Hand. fchk
Menschen, die sich ritzen kommen in die "Geschlossene". Ja, es ist gegen den Mainstream. Aber ich empfinde das Einbringen von Farbpartikeln unter die Haut, das Durchstechen von Körperteilen oder das partielle Verbrennen der Haut (Branding) als Selbstverletzung. Bei allem Respekt, aber könnte da auch eine psychische Störung vorliegen? Und wenn ja, muss ich die nach Außen tragen? Ist das dann ein Hilferuf? Ich weiß nicht, ob ich die psychischen Störungen von jedem Kollegen unbedingt wissen oder sogar aufgedrängt bekommen möchte. Dafür gibt es Psychologen.
Also die meisten Ings die ich kenne, sehen total abgefuckt aus. Bist also wahrscheinlich nicht alleine.
Hendi schrieb: > Nehmen wir an ich wäre der beste Programmierer auf der Welt, du bist > also so oberflächlich und stellst mich nur aufgrund meines Aussehens > nicht ein? das ist die typische Argumentation von denen mit merkwürdigem Äußeren, die keinen Job finden hier im Forum. Dazu: Wenn du der beste Programmierer der Welt bist oder auch nur in der Liga der besten Programmierer wärst, DANN kannst du dir so einen Look und andere Starallüren erlauben. Ist man aber erstmal Absolvent, ist man erstmal ein Niemand, der sich anzupassen hat. Wer sich nicht anpassen will, darf sich nicht wundern wenn es nicht klappt. Hier war schon mal einer, dessen XING Profil ich nur durch Zufall entdeckte. Darauf hin postete er sogar sein Bild hier und vielen war klar, warum er sich schwer tat mit der Jobsuche. Ein Bewerbungsbild was einfach ein völliges No-Go war. Glaubt es einfach, das sind Dinge die verdammt viel ausmachen können, zumindest wenn man kein Bewerber ist, dessen sehr guter Ruf ihm schon weit voraus eilt. Einen komischen Look muss man sich erstmal leisten können. Ein Zuckerle auf IBN könnte z.B. locker so rumlaufen.
Hendi schrieb: > Hallo, > > Ich studiere ET und stelle mir diese Frage. > Welche Frage? > Ich trage 3 Piercings im > Gesicht Ok, kein Problem, 0,nix sind die weg. Oder der Nasenring macht ne Eiterbeule und die Nase fault daraufhin weg. Ist natürlich ned so hübsch. > und spiele mit dem Gedanken mir die Unterarme zu tätowieren. Bißchen Blöd, kannste also ned mit kurzen Hemd bei heißen Sommertagen zum VG gehen. Ansonsten halte ich die Tätowiererei für den Ausdruch einer Geisteshaltung. Und diese Haltung brauche ich in meiner Firma ned! Wenn einer bei einer Teerkolonne malocht, wo 60% Knastologen buckel, sind Tattoo`s ok. Da erwartet man diese Leute mit den typischen Merkmalen zu treffen. Ansonsten will ich keinen sehen der mit Ringen an allen Hautfalten und dauerhaftbarer Farbe auf der Haut daher kommt. Hab mal einen mit Halstättoo und Bisnesshemd (Am Kragen Firmenlogo von einer bekannten Zeitarbeitsfirma gesehen), war echt zum kotzen! Wer sowas auf Kunden losläßt ist wirkliche ned mehr richtig in der Birne!
gut Gekleideter schrieb: > Einen komischen Look muss man sich erstmal leisten können. Ein Zuckerle > auf IBN könnte z.B. locker so rumlaufen. Aber nur auf der Baustelle! Wenn der mal in eine Besprechung muß, sollte der sich auch anzeihen. Und zwar so, das man ihn auch durch die Pforte reinlässt!
Richard H. schrieb: > Eigentlich ist es nur etwas für überzeugte Straftäter oder für Maoris, > denn in diesen Kreisen hat Tätowieren eine beständige Tradition. Oder Seeleute! Auch bei den Fremdenlegionären kam man sowas sehen. Oder bei den Wehrpflichtigen die sich halt ihren Truppenteilabzeichen auf den Oberarm tätowieren. Noch aktzeptabel! Aber mehr auch ned.
Hendi schrieb: > Mir persönlich ist es total egal ob mich ein tätowierter Arzt behandelt. > Ich vertraue auf seine Kompetenz und nicht auf sein Aussehen! Genau, die Ärzte die rauchen, saufen und keinen Sport treiben. Und dann den Blutdruck sehen und die Lungen- und Leberwerte von einen sehen und den Spruch loslassen: "Herr XYZ, Sie sollten weniger Rauchen, keinen Alkohol mehr trinken und mehr Bewegung wäre auch nicht schlecht!"
Ich sehe das etwas kritisch mit den Piercings, vor Allem im Gesicht. Die Tattoos kannst ja verstecken, die hast du auch für dich und nicht um Anderen zu zeigen was n toller Hecht du bist (oder?) Ich habe selber ein paar Tattoos, aber keiner meiner Kollegen kennt diese. Mir würden Unterarmtattoos auch gefallen,aber aus diversen Gründen, welche hier schon angesprochen wurden, lass ich es. Zum Thema Tattoo -> Assi, Penner, Unterschicht kommt nur von ignoranten Menschen, die wahrscheinlich mal eine Abfuhr von einer Tattoowierten bekommen haben. Oder es sind Ü50 Jährige ewig Gestrige...
Mir käme einer/eine mit Tatoos oder Piercings nicht in die Firma. Egal welche Abteilung. Die haben von Anfang an schon verloren.
Nomba schrieb: > Echte Elektroniker tragen Brandings, vom Lötkolben. Solchen Leuten sollte man die Lizenz zum Löten entziehen. Grüße Richard
TattooIng schrieb: > Zum Thema Tattoo -> Assi, Penner, Unterschicht kommt nur von ignoranten > Menschen, die wahrscheinlich mal eine Abfuhr von einer Tattoowierten > bekommen haben. Dazu fällt mir Karl Valentins "Die oiden Rittersleit" ein: Zu Grünwald drunt' im Isartal, Glaubt es mir, es war einmal, Da ham edle Ritter g'haust, Denne hat's vor garnix graust. . . . Ritter Franz von Künzelsau Hatt' eine tätowierte Frau, Wenn er nachts net schlafen kann, Dann schaut er sich die Bilderln an. Ist Tätowieren doch nicht auf die Unterschicht beschränkt? Grüße Richard
Im Notfall kannst du noch Umschulen. In NL wird auch viel gefördert. Mit Piercing und Tattoo kommst du in der Branche sicher besser an. http://www.spiegel.de/karriere/ausland/niederlande-arbeitsamt-zahlt-ausbildung-zum-hellseher-a-1038522.html
Richard H. schrieb: > Zu Grünwald drunt' im Isartal, > Glaubt es mir, es war einmal, > Da ham edle Ritter g'haust, > Denne hat's vor garnix graust. > . > . > . > Ritter Franz von Künzelsau > Hatt' eine tätowierte Frau, > Wenn er nachts net schlafen kann, > Dann schaut er sich die Bilderln an. hahaha, der Reim ist mal genial.
Inschenör schrieb: > Das ist einer der Mitwirkenden der Rossetta-Mission der ESA: > > http://www.balloon-juice.com/wp-content/uploads/2014/11/Screen-Shot-2014-11-12-at-4.59.54-PM-e1415829637498.png Ja. In der Indiegogo - Kampagne für ihn hatte ich sogar gestiftet, nachdem der mediale FemiNazi-Mob ihn komplett runtergemacht hatte, weil er es gewagt hatte ein Hemd mit spärlich bekleideten Damen zu tragen. Das ihm eine Freundin geschenkt hatte.
Wow, ich dachte echt nicht das hier so viele Forenteilnehmer dermaßen beschränkt sind. Wenn ich mir hier einige Kommentare durchlese kommt mir echt das Kotzen. Humanistische Bildung, Empathie oder gar Toleranz? Fehlanzeige.
Assemblerer schrieb: > Humanistische Bildung, Empathie oder gar Toleranz? Fehlanzeige. Entsprechend Deiner Toleranz für die, die nicht Deinen Standpunkt teilen, gell...
Martin Luerssen schrieb: > Entsprechend Deiner Toleranz für die, die nicht Deinen Standpunkt > teilen, gell... Nein, ich sage nicht das man Tatoos mögen muss, aber sowas muss man nicht abwertend und mit Hass in die Welt hinausposaunen.
Hendi schrieb: > Ich studiere ET und stelle mir diese Frage. Ich trage 3 Piercings im > Gesicht und spiele mit dem Gedanken mir die Unterarme zu tätowieren. > > Jetzt würde ich gerne erfahren, wie es mit zukünftigen Arbeitgebern > aussieht. Ist es verpöhnt im Ingenieurbereich so einen Stil zu haben > oder total egal? Ingenieure sind meiner Erfahrung nach eher Konservativ eingestellt. Ich kenne keinen Ing der tättowiert ist.. Ich würde bei den Tätowierungen darauf achten das sie nicht in Auge stechen wenn Du einen Anzug trägst..
> Nehmen wir an ich wäre der beste Programmierer auf der Welt, du bist > also so oberflächlich und stellst mich nur aufgrund meines Aussehens > nicht ein? a. Du bist nicht der beste Programmierer auf der Welt. b. Ich würde auch mit dem zweit- oder hundertbesten zufrieden sein, Hauptsache, er trägt keine ekligen oder unästhetischen Selbstverunstaltungen mit sich herum. c. Ich stelle ohnehin keine Programmierer ein, ich kaufe deren Arbeitsleistung per Werkvertrag, wenn es nötig ist. d. Ich muss niemanden einstellen, der mir aus irgendeinem Grunde nicht gefällt - und das fängt nun bei Piercings und Tätowierungen an. Da habe ich aus ästhetischen Gründen und aus Achtung vor meinen Kunden, die dich vielleicht irgendwann einmal zu sehen bekommen, eine sogenannte Nulltoleranz. e. Ja ich bin so oberflächlich. f. Programmierer gibt es zuhauf, da bin ich nicht auf dich angewiesen.
Mich würde ja mal interessieren, wie viele hier verheiratet sind oder eine Freundin haben. Lasst mich raten 90% eurer Puppen tragen Ohrring (oh nein, Mist nochmal erwischt). Aber Ohrringe sind ja gesellschaftlich akzeptiert, und das ist ja kein Piercing.
TattooIng schrieb: > Aber Ohrringe sind ja gesellschaftlich > akzeptiert, und das ist ja kein Piercing. Halb-halb. Meine Frau trägt selten Ohrringe. Und ich hoffe, daß meine Tochter mich möglichst spät darum bittet. Ohrringe selbst sind gut und schön - nur dumm, wenn Du gerade keine trägst. Dann sieht man nur irgendwelche Löcher in den Ohrläppchen. Ganz toll....
TattooIng schrieb: > Aber Ohrringe sind ja gesellschaftlich > akzeptiert, und das ist ja kein Piercing. http://static.cosmiq.de/data/de/476/54/47654f4dcd78bea6a0d0db30de37b258_1.jpg Man muss es mit dem Ohrschmuck nicht übertreiben - Autsch!
> Aber Ohrringe sind ja gesellschaftlich akzeptiert,
Kerle, die Ohrringe tragen, würde ich ebenfalls nicht einstellen.
Gegen unter Putz liegende Ersatzteile wie Herzschrittmacher, Hüftgelenke
o.ä.
ist dagegen nicht einzuwenden.
TattooIng schrieb: > Oder es sind Ü50 Jährige ewig Gestrige... Die Tättowierei hat schon in den 80´er begonnen! Also da waren wir alle noch U30!
Richard H. schrieb: > oder für die Zuschauer des Unterschichtenfernsehens. Jedenfalls wird es > dort noch massiv propagiert. > Noch, denn es ist absehbar, dass sich dort bald alles um das > Tatoo-wegmachen drehen wird. Die Welle läuft schon an. Wobei ich es schon extrem ironisch finde, dass dort das Übertätowieren als die beste Entfernungsmethode propagiert wird. Natürlich von der selben Kaste, die den Schaden angerichtet hat, weil sie Tätowieren propagiert. Sich zum Entfernen eine noch größere Tätowierung mit noch kräftigeren Farben drüberkleistern lassen zeugt nicht gerade von Intelligenz. Mal ehrlich, wer will mit Leuten zusammenarbeiten die so ein schlechtes Urteilsvermögen haben? Assemblerer schrieb: > Martin Luerssen schrieb: >> Entsprechend Deiner Toleranz für die, die nicht Deinen Standpunkt >> teilen, gell... > > Nein, ich sage nicht das man Tatoos mögen muss, aber sowas muss man > nicht abwertend und mit Hass in die Welt hinausposaunen. Alter, Leute wie du, die immer Toleranz einfordern, zeigen normalerweise gar keine, wenn irgendwas gegen ihre eigenen Interessen oder Empfindungen geht. Das du dann auch noch das Internet-Kids Modewort "Hass" verwendest sagt noch mehr. Lass mich raten, du wertest routinemäßig andere Leute als "Hater" ab, wenn dir ihre Meinung nicht passt? Soziales Zusammenleben jeglicher Art wird nicht nur durch Toleranz geprägt, sondern auch durch Normen die sich etabliert haben, egal ob sie gut oder schlecht sind. Normenkonformität wird von Gruppen durch unterschiedlichste Vorgehensweisen eingefordert. Unter anderem halt durch drohenden oder wahrgemachten Ausschluss aus der Gruppe. Wer anderen Leuten mit Gewalt seine Selbstzerstümmelungen, wie einen Metallwarenladen im Gesicht, aufdrücken möchte, zeigt selber keine Toleranz gegenüber den Empfindungen anderer. Er bekommt halt die entsprechende Reaktion: Ja, wir sehen, das du was ganz besonderes, tolles, individuelles, rebellisches sein möchtest. Der harte Kerl, die Ghettobitch, die richtig was ab kann. Aber, tut mir leid, wir mögen das nicht.
Marx W. schrieb: > Die Tättowierei hat schon in den 80´er begonnen! > Also da waren wir alle noch U30! Und jetzt Ü50, und dennoch verbohrt im Kopf. Angenommen ich suche mir einen neuen Job, und im Bewerbungsgespräch kommt aus irgendwelchen Gründen das Thema Tattoos auf. Ich bin ehrlich und sage: "Ja ich hab n paar, die wird aber niemand sehen wenn ich nicht will." Sollte ich die Stelle als Ing wohlgemerkt, auf Grund von Tattoos nicht bekommen, wäre ich froh darüber nicht in so einem verkorksten Stockimpopo-Hirngeschlossen-Allesschlampenaussermutti-Verein arbeiten zu müssen. Denn spätestens nach ein paar Wochen würde mir das ignorante Getue von spießigen Fuzzies tierisch nerven. Aber dem ist ja nicht so :D
Bei der Vorstellung ist es wichtig, Sicherheitsschuhe zu tragen.
gut Gekleideter schrieb: > Einen komischen Look muss man sich erstmal leisten können. Richtig, Heiner! Dann darf man sogar so aussehen, wie S. Lobo. Wiedererkennungswert Lobo arbeitete zuvor bei einer Werbeagentur - nun bewirbt er nur noch seine eigene Person, und das sehr erfolgreich. Für seine Vorträge kassiert er bis zu 5.000€ pro Stunde. Ohne sein Image wären´s vielleicht nur 50€. Lobo ist selbstverständlich eine Ausnahme. Für Normalos ist ein korrektes, klassisches Aussehen erforderlich. Je größer das Unternehmen, desto wichtiger.
Piercings sagen mir jetzt auch nicht gerade zu, und Tätowieren lassen würde ich mich auch nicht. Aber wenn andere das machen - warum nicht. Und warum zum @!q?wfd soll das irgendwas bei der Bewerbung ausmachen, wenn der Personaler sachlich vorgeht? - Ach so, das tut der gar nicht?
1 | Beliebige Beleidigung für den Personaler bitte hier einfügen ! |
Autor: Bürovorsteher (Gast) schrieb: >und das fängt nun bei Piercings und Tätowierungen an. Da habe >ich aus ästhetischen Gründen und aus Achtung vor meinen Kunden, die dich >vielleicht irgendwann einmal zu sehen bekommen, eine sogenannte >Nulltoleranz. Ich als Kunde empfinde überkorrekt gekleidete und gebügelte Anzugträger übrigens als tendenziell eher unseriös. Da denke ich immer: "Die haben nichts gutes zu verkaufen, also muss der Hochglanzprospekt (und analog dazu das Hochglanz-Personal) gezeigt werden. Normalgekleidete haben in mitten polierten der Anzugträger immer den "das ist kein offensichtliches A...."-Bonus, auch wenn sich das später immer noch als falsch herausstellen kann (schließlich will auch der nur etwas verkaufen). Personen mit Tätowierung oder ähnlichen "Auffälligkeiten" würde ich auf einer Messe eher als positiv empfinden (Wahlweise "Der ist so gut das man ihn trotzdem hin lässt", "Die Firma überzeugt durch ihre Produkte", oder auch "Da arbeiten ganz normale Menschen"). Die Firma gewinnt dadurch auch an Wiedererkennungswert (für mich). In diesem Sinne : Vielen Dank an alle Personaler, die ihre Persönliche Meinung und ihre Vorstellungen von "seriösem Aussehen" im Interesse der Firma mal wegstecken können. Die Auch Leute einstellen, die mir vom Aussehen nicht passen. Überkorrekte UND Tätowierte. Vielen Dank für euer Engagement für eine ECHTE freie Welt - in der Hoffnung das sich irgendwer angesprochen fühlt. Jemand
jemand schrieb: > Vielen Dank für euer Engagement für > eine ECHTE freie Welt Auf was für einen Planeten lebst du eigentlich?
> Ich als Kunde empfinde überkorrekt gekleidete und gebügelte Anzugträger > übrigens als tendenziell eher unseriös. Das kannst du halten wie Nolte. Bei mir ist der Kunde übrigens nicht König - er hat zu kaufen, was da ist, und muss es ertragen, dass ich in Jeans und weißem Hemd herumlaufe.
TattooIng schrieb: > Zum Thema Tattoo -> Assi, Penner, Unterschicht kommt nur von ignoranten > Menschen, die wahrscheinlich mal eine Abfuhr von einer Tattoowierten > bekommen haben. Oder es sind Ü50 Jährige ewig Gestrige... Das hast du sowas von Recht! Man kann nur warten, bis die Alten mit solchen Vorurteilen und solcher dummen Art einfach in Rente gehen. Bürovorsteher schrieb: > Ja ich bin so oberflächlich. Dann tust du mir sehr leid. Ich möchte hiermit mein Beileid für deine verkorkste Erziehung aussprechen. Vllt denkst du ja irgendwann doch anders... ich betone "vllt"... Assemblerer schrieb: > Wow, ich dachte echt nicht das hier so viele Forenteilnehmer dermaßen > beschränkt sind. Wenn ich mir hier einige Kommentare durchlese kommt mir > echt das Kotzen. Humanistische Bildung, Empathie oder gar Toleranz? > Fehlanzeige. Ich bin auch sehr überrascht über diese Beschränktheit. Die Erziehung von früher ist einfach daran Schuld. Und wer nicht selber denken kann und Leute einfach in Schubladen steckt, die vollkommen falsch sind, hat menschlich einfach verloren. Jay schrieb: > Wer anderen Leuten mit Gewalt seine Selbstzerstümmelungen, wie einen > Metallwarenladen im Gesicht, aufdrücken möchte, zeigt selber keine > Toleranz gegenüber den Empfindungen anderer. Er bekommt halt die > entsprechende Reaktion: Ja, wir sehen, das du was ganz besonderes, > tolles, individuelles, rebellisches sein möchtest. Der harte Kerl, die > Ghettobitch, die richtig was ab kann. Aber, tut mir leid, wir mögen das > nicht. Also Selbstverstümmelung ist für mich, wenn ich mir selber einen Finger abschneide o.ä. :) Ich trage die Piercings nur für mich und niemand anderen, was interessieren mich die anderen? Ich zwingen diese ja nicht meine Piercings anzubeten. jemand schrieb: > In diesem Sinne : > Vielen Dank an alle Personaler, die ihre Persönliche Meinung und ihre > Vorstellungen von "seriösem Aussehen" im Interesse der Firma mal > wegstecken können. Die Auch Leute einstellen, die mir vom Aussehen nicht > passen. Überkorrekte UND Tätowierte. Vielen Dank für euer Engagement für > eine ECHTE freie Welt - in der Hoffnung das sich irgendwer angesprochen > fühlt. Ich möchte mich auch an alle normalen Personaler bedanken, deren Eltern alles richtig in der Erziehung gemacht haben :)
Wenn einer gut ist, macht das nichts, man denke an den (klassischen) Musiker Cameron Carpenter.
Ich persönlich finde Körperschmuck generell nicht besonders ansprechend, aber ich kann nicht so recht nachvollziehen, was das Problem damit ist. Ich hätte jedenfalls kein Problem damit, einen fähigen Softwareentwickler oder -architekten einzustellen, nur weil er in Maßen tätowiert oder gepierct ist. OK, bei Tattoos im Gesicht oder Blech im Kilobereich ist irgendwann auch mal eine Grenze erreicht, aber wegen irgendwas am Unterarm oder einem Tribal auf dem Handrücken würde ich sicher nicht zucken.
Hendi schrieb: > Ich trage die Piercings nur für mich und niemand anderen, > was interessieren mich die anderen? Wenn dich die Meinung der Anderen nicht interessiert, warum fragst dann danach? Ich möchte mal deine allererste Frage zitieren: >>>> Ist es verpöhnt im Ingenieurbereich so einen Stil zu haben >>>> oder total egal? Fazit ist: es ist nicht egal. Aber dir ist das egal, oder auch nicht oder wie? > Ich zwingen diese ja nicht meine Piercings anzubeten. Es reicht oft schon, die Dinger sehen zu müssen. Ich kriege das Kribbeln, wenn ich Piercings an Stellen sehe, wo es weh tut...
Man muss nach den Beweggründen fragen, warum jemand das macht. Es wird vllt. so sein, dass jemand auffallen will, aus der Reihe tanzen will, ... D.h. um dessen Teamfähigkeit wird es schlecht bestellt sein. Dann wird es für den HR-Menschen besser sein, diesen Bewerber abzulehnen.
> Ich bin auch sehr überrascht über diese Beschränktheit. Die Erziehung > von früher ist einfach daran Schuld. Ich schlag' mir die Schenkel vor Lachen blau: auch deine Erziehung wird eines Tages die von gestern sein!
Lothar Miller schrieb: > Fazit ist: es ist nicht egal. Aber dir ist das egal, oder auch nicht > oder wie? Mir war allgemein und aus reinem Interesse wichtig, die Frage beantwortet zu kriegen, um einen gewissen Einblick zu haben. Vllt wäre es auf 100%ige Toleranz gestoßen und ich wüsste dann, dass ich meine Piercings nicht unbedingt verstecken muss. J. Wa. schrieb: > Es wird vllt. so sein, dass jemand auffallen will, aus der Reihe tanzen > will, ... > D.h. um dessen Teamfähigkeit wird es schlecht bestellt sein. Ich mach es nicht um aufzufallen oder sonstiges... Außerdem sind Piercings und Co. heutzutage so verbreitet, dass niemand wirklich auffällt ( außer er hat extrem viele im Gesicht) Ich mache es nur für mich selber. Bisher hat jeder gesagt, dass mir die Piercings stehen.
Ich mag zwar persönlich keine Piercings und Tätowierungen, aber sie können als Toleranzdetektor auch von Vorteil sein. Es mag länger dauern, aber wenn du damit einen Job bekommst, ist das Betriebsklima der Firma mit hoher Wahrscheinlichkeit besser als bei denen, die nur Karrierezombies nehmen.
Bürovorsteher schrieb: >> Ich bin auch sehr überrascht über diese Beschränktheit. Die > Erziehung >> von früher ist einfach daran Schuld. > > Ich schlag' mir die Schenkel vor Lachen blau: auch deine Erziehung wird > eines Tages die von gestern sein! Meine Erziehung ist um ein vielfaches toleranter als deine! Ich bezweifel stark, dass die Menschheit in dieser Hinsicht einen Rückschritt machen wird.
Hendi schrieb: > J. Wa. schrieb: >> Es wird vllt. so sein, dass jemand auffallen will, aus der Reihe tanzen >> will, ... >> D.h. um dessen Teamfähigkeit wird es schlecht bestellt sein. > > Ich mach es nicht um aufzufallen oder sonstiges... Außerdem sind > Piercings und Co. heutzutage so verbreitet, dass niemand wirklich > auffällt ( außer er hat extrem viele im Gesicht) > > Ich mache es nur für mich selber. Ich meinte die "unbewussten" Beweggründe! Warum wir gewisse Dinge tun oder nicht tun, wissen wir selbst nicht, sondern wird vom Unterbewusstsein gesteuert. Das kann vllt. ein Tiefenpsychologe rausfinden. Personaler sind in dieser Sache nicht schlecht. Die wissen eventuell besser als du selbst, warum du da machst.
J. Wa. schrieb: > Personaler sind in dieser Sache nicht schlecht. Es war sehr spontan und ich habs von einer Freundin geschenkt bekommen, bitte analysiere nun meine psychischen Probleme (die ich komischerweise gar nicht habe)
Hendi schrieb: > bitte analysiere nun meine psychischen Probleme (die ich komischerweise > gar nicht habe) Von Problemen war gar nicht die Rede. Warum erwähnst du von selbst plötzlich psychische Probleme?
Hendi schrieb: > J. Wa. schrieb: >> Personaler sind in dieser Sache nicht schlecht. > > Es war sehr spontan und ich habs von einer Freundin geschenkt bekommen, > bitte analysiere nun meine psychischen Probleme (die ich komischerweise > gar nicht habe) Total einfach. Die Freundin steht auf Piercings, da sie eine tiefsitzende psychische Störung hat, die Freud als "P*nisneid" bezeichnete. Haben viele Frauen. Du hingegen warst zu feige das Piercing abzulehnen. Nicht krank, aber schwach. Wahrscheinlich wegen Probleme im Babyalter. So. 250 EUR bitte.
> Ich hoffe ihr könnt mir einen guten Einblick geben.
Den hast du jetzt.
Hendi, in meinen Augen bist Du nichts weiter als ein dummer Troll! Weshalb? Du stellst eine Frage, zu der Du die Antworten nicht hören willst. Im Gegenteil, Du provozierst zum Streit
> ich habs von einer Freundin geschenkt bekommen,
Das ist ein Indiz.
Das erinnert mich an manche Macho-Männer vom Südland, die ihren Frauen
Säure ins Gesicht schütten.
(Das ist sehr verbreitet, und dient dazu, dass sie ihre Frau für sich
haben, und kein anderer mehr an ihr Interesse hat.)
Die Freundin will dich ganz für sich und möchte dich uninteressant für
andere Frauen machen.
Hendi schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >>> Ich bin auch sehr überrascht über diese Beschränktheit. Die >> Erziehung >>> von früher ist einfach daran Schuld. >> >> Ich schlag' mir die Schenkel vor Lachen blau: auch deine Erziehung wird >> eines Tages die von gestern sein! > > Meine Erziehung ist um ein vielfaches toleranter als deine! Ich > bezweifel stark, dass die Menschheit in dieser Hinsicht einen > Rückschritt machen wird. Auch Rückfälle in die Barbarei hat es schon einige gegeben. Wobei in einem grösseren Zusammenhang auch die sog. "Zivilisation" im Grunde nur eine Form der Gewalt ist. (Siehe Nietzsche: "Beinahe jede Form von Kultur beruht auf der Anwendung von Zwang". - Sinngemäß - ich war zu faul zum Nachschlagen). Die Sitte des Tätowierens selbst hat einen, soweit mir bekannt, kriegerischen, zumindest abschreckenden Ursprung und beruht daher selbst auf der Tatsache der Angst und ihrer Anwendung. Die Einwohner der süd-pazifischen Inseln, die Bewohner des nördlichen Englands zur Zeit der Römer sind prominente Beispiele. Offen gesagt, habe ich eher den Eindruck als wenn es hier um so etwas wie eine jugendliche Gegenkultur geht. Deren Hochzeit ist eigentlich auch schon vorbei, aber für Dich persönlich scheint es noch eine Rolle zu spielen. Das ist an sich nichts was man verurteilen sollte. Das macht jeder Mensch durch. Der ganze Verlauf des Threads, Deine Argumente und Deine - mit Verlaub - Beschimpfungen deuten aber auf eine unklare und unrealistische Haltung zum Thema hin. Und Dein Kreisen um die immer gleichen Argumente - welche Äusserungen ich eher aus Höflichkeit so nenne - auf trollen. Wie ich schon schrieb: Die Realität sieht anders aus. Wenn Dir wirklich daran liegt, die Wahrnehmung, die Ängste und Vorurteile, die in der Tat bei den Menschen bestehen, auszuräumen, würdest Du anders vorgehen und gleichrangig neben Deinen Wünschen auch die Deiner Mitmenschen betrachten. Das aber tust Du nicht und bestehst auf Deiner Freiheit. Das ist, psychologisch und statistisch gesehen, eher ein adoleszentes Verhalten. Auch bist Du Dir, so meine ich, nicht über Deine eigenen Motive und Prioritäten im klaren. Die Vorreiter jeder kulturellen Veränderung waren in gewissem (nicht-religiösem) Sinne Märtyrer und haben persönlich sehr gelitten. Auch Du kannst nicht beides haben: Eine gesicherte Existenz und ein so fremdartiges Erscheinen, dass es die Ängste der Menschen anspricht. Der Klarhheit halber, und damit Du meinen Standpunkt besser beurteilen kannst, muss ich aber auch sagen, dass ich jemand bin, der weder entfernbaren Schmuck trägt, noch gar Körperschmuck oder Tätowierungen. An dem Rückspiegel meines Autos hängt auch nichts. Der einzige Alltagsschmuck, den ich verwende, sind Bilder in meiner Wohnung. Begründen werde ich das nicht. Ohnehin lassen sich keine, aus objektiven Grundsätzen herleitbare, vernünftige, Gründe für solche Vorlieben oder Abneigungen angeben.
Mein Satz über den "Ursprung" des Tätowierens kann so - auch durch mich selbst - nicht unwidersprochen bleiben. Er widerspricht anderen Erkenntnissen über die Entwicklung des Schmucks, der Verzierung etc. in der Menschheitsgeschichte. Obwohl natürlich niemand die Wahrheit darüber zu sagen weiss, ist nach den heutigen Kenntnissen, anzunehmen, dass diese, wie andere Formen, ursprünglich vermutlich neutral waren und der Zweck der Abschreckung nur ein Schritt, ein Aspekt unter mehreren waren.
Klaus schrieb: > dass es die Ängste der Menschen anspricht. Wer heutzutage noch angst vor Menschen hat welche ein Tattoo tragen, dem ist aber auch nicht mehr zu helfen... Es ist halt Körperschmuck (Schmuck muss nicht zwangsmäßig schön sein, denn "Schönheit liegt im Auge des Betrachters"), wems gefällt der solls machen, wems nciht gefällt der solls lassen. Wer sich daran gestört fühlt hat jedoch auch ein kleines Problemchen mit sich selbst, wenn man ehrlich ist. Aber um das gehts ja nicht. Im Businessumfeld ist Körperschmuck jedoch anscheinend nicht gerne gesehen, denn wir sollen ja alle gleich aussehen und uns gleich verhalten. Deswegen auch Hemd und Krawatte (So dass du immer was am Hals hat -> Hand an der Gurgel)
Hendi schrieb: > Meine Erziehung ist um ein vielfaches toleranter als deine! Ich > bezweifel stark, dass die Menschheit in dieser Hinsicht einen > Rückschritt machen wird. Deine tolle Erziehung bring dir aber in diesen Fall nichts. Die erste Hürde im VG ist nun mal ein Personaler. Und die sind oft Stockkonservativ. Auch die Frauen. Und noch was: Als ich noch jünger war dachte ich auch daß die Welt besser wird wenn die Alten aussterben und die coolen Jungen das Ruder übernehmen. Pustekuchen!
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Hendi schrieb: > Natürlich würde ich die Piercings bei einem Bewerbungsgespräch > rausnehmen. Aber ich hoffen das die Chefs von heute toleranter sind und > nicht sofort verurteilen. Finde ich zwar richtig, um den Job zu kriegen. Aber dann ist es später nicht verwunderlich, dass der Chef überrascht ist, wenn man später plötzlich gepiercet erscheint. TattooIng schrieb: > Es ist halt Körperschmuck (Schmuck muss nicht zwangsmäßig schön sein, > denn "Schönheit liegt im Auge des Betrachters"), wems gefällt der solls > machen, wems nciht gefällt der solls lassen. Wer sich daran gestört > fühlt hat jedoch auch ein kleines Problemchen mit sich selbst, wenn man > ehrlich ist. Ist zwar richtig. Aber als Chef würde ich (mein/das) Problemchen auf die eine oder andere Art lösen wollen, wenn ich es habe. Die TO Methode würde natürlich auch helfen, erst die menschliche Seite kennenzulernen. Aber ich denke, das verschiebt die Frage, ob der Chef Piercings akzeptiert nur nach hinten.
Hendi schrieb: > Außerdem sind Piercings und Co. heutzutage so verbreitet, dass niemand > wirklich auffällt Bei den Kollegen hier nicht und auch nicht bei denen, die ich so treffe. Einen (in Zahlen 1..2) Ohrring zähle ich hier noch nicht zum Piercing. Das geht ab Auge oder Nase oder Zunge los, dann eben wenn es neben "unnötig" auch noch "unpraktisch" ist... TattooIng schrieb: > Wer sich daran gestört fühlt hat jedoch auch ein kleines Problemchen > mit sich selbst, wenn man ehrlich ist. Nicht unbedingt. Wenn ich mir so manche Tattoos ansehe, dann ist da durchaus ein Statement und eine Aussage dahinter. Und es kann durchaus sein, dass ich mit dieser Aussage ein Problem habe, und nicht mit mir selbst.
Ok, dann könnte das aber auch ein Sticker sein o.Ä. Aber dann würde es jetzt ausschweifen. Nimm an es ist ein Tribal -> was würde dich jetzt stören? Ich denke nichts. Ich fühle mich auch durch politisch unkorrekte Tattoos gestört, aber um diese geht's ja nicht, oder doch?
Ach, lasst es gut sein, eines Tages (wenn er das Studium erfolgreich abgeschlossen haben sollte) findet er vielleicht einen verhaltensauffälligen Personaler, der ihn dann einstellt. Das Problem dabei: diese Sorte Personaler macht im interessierenden Fachbereich nur geschätzte 2% aus, d.h. der TO muss 50 mal so viele Bewerbungen schreiben, wie seine Kommillitonen. Das tut man doch gerne für seine Selbstdarstellung.
Klaus schrieb: > Die Einwohner der > süd-pazifischen Inseln, die Bewohner des nördlichen Englands zur Zeit > der Römer sind prominente Beispiele. Merkst Du gar nicht mehr was für einen widersprüchlichen Rotz Du absonderst? Vielleicht mal weniger Mittelalter-Romane lesen und dann auch noch besser schweigen.
Da die Piercings schon vorhanden sind, kannst Du ja auch einen kleinen Test machen: Schreibe 10 Bewerbungen an Arbeitgeber mit Piercing-Foto und 10 Bewerbungen ohne Piercings auf dem Foto sowie 10 Bewerbungen ohne Foto. 1) Wenn Du auf ein Gespräch mit Piercing-Foto eingeladen wirst ist doch alles gut 2) Wenn Du auf ein Gespräch ohne Piercings auf dem Foto eingeladen wirst, weisst Du was zu tun ist. 3) Wenn Du auf ein Gespräch ohne Foto eingeladen wirst, dann wird es spannend :-) 4) Wenn Du gar nicht eingeladen wirst, dann stimmt generell Deine Bewerbungsmappe nicht oder der Fachkräftemangel findet doch nicht statt.
Pissbirne schrieb im Beitrag #4169874: > Hendi schrieb: >> Ich studiere ET und stelle mir diese Frage. Ich trage 3 Piercings im >> Gesicht und spiele mit dem Gedanken mir die Unterarme zu tätowieren. > > Nein du heisst Heiner und dir ist wieder langweilig. Heiner? Wer heißt mit 20 Jahren Heiner heutzutage? Pete K. schrieb: > Da die Piercings schon vorhanden sind, kannst Du ja auch einen kleinen > Test machen Das Piercings beim Bewerbungsfoto raus müssen ist mir aber schon klar, dass werde ich ja auch machen. Es gibt übrigens auch Hautfarbende Piercings aus Plastik, die kaum zu sehen sind. Außerdem studiere ich noch, worauf soll ich mich denn bewerben? Oder soll ich direkt reinschreiben " hallo will nur testen ob sie mich nehmen würden tschüss"...?
Klaus I. schrieb: > Klaus schrieb: >> Die Einwohner der >> süd-pazifischen Inseln, die Bewohner des nördlichen Englands zur Zeit >> der Römer sind prominente Beispiele. > > Merkst Du gar nicht mehr was für einen widersprüchlichen Rotz Du > absonderst? Vielleicht mal weniger Mittelalter-Romane lesen und dann > auch noch besser schweigen. So? Welchen Widerspruch meinst Du im besonderen?
gut Gekleideter schrieb: > Hier war schon mal einer, dessen XING Profil ich nur durch Zufall > entdeckte. Darauf hin postete er sogar sein Bild hier und vielen war > klar, warum er sich schwer tat mit der Jobsuche. Ein Bewerbungsbild was > einfach ein völliges No-Go war. Hm, Du meinst diesen: http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/furtwangen/Ein-Fan-der-Serie-Star-Trek;art372517,3811382 ??? Also ein engangierter CosPlayer der sich den Bart passend zum Hobby stehen lässt sollte doch tolerabel sein. MfG,
Hi, ich habe jetzt nicht alles mitgelesen, sorry: je Biderer der Gesamtauftritt, desto unspektakulär, fast schon altbacken ist am Ende das Produkt, welches am Ende vermarktet werden muss. Von daher kann es nicht schaden, wenn neben Fachkompetenz auch ein gewisser Selbstdarstellerischer Stolz mitschwingt. Etwas der üblichen Haarpflegeprodukte kann nicht schaden. man muss jetzt nicht den Modeexperten schlechthin raushängen lassen und fashion victim no.1 sein, aber so im allgemeinen lässt sich immer ne Menge drann fest machen. Ist mir aufgefallen... Axel
Hallo Hendi, Hendi schrieb: > TattooIng schrieb: > Das hast du sowas von Recht! Man kann nur warten, bis die Alten mit > solchen Vorurteilen und solcher dummen Art einfach in Rente gehen. Das mag sein, oder nicht, oder wie auch immer: egal. Tatsache ist, daß Du auf der Welt und in einer Gesellschaft lebst. Die kannst und wirst Du nie bekehren oder nach Deinem Willen gestalten, sondern wirst mit und in ihr leben müssen, so wie sie nun einmal ist. Das heißt, daß Du Dich irgendwie damit arrangieren und eine Lösung finden mußt. Du kannst jetzt in Selbstmitleid versinken und die Schlechtigkeit dieser bösen Welt beklagen. Das wird Dich aber nicht weiterführen, das wird die Gesellschaft nicht verändern und weder der Welt helfen, noch Dir selbst. Nun, Du bist ja ein kluger Kerl, hast Abitur und studierst ET, da wird es in Deinem Oberstübchen doch sicherlich die eine oder andere Gehirnzelle geben? Benutz die doch einfach mal. ;-) > Bürovorsteher schrieb: >> Ja ich bin so oberflächlich. > > Dann tust du mir sehr leid. Ich möchte hiermit mein Beileid für deine > verkorkste Erziehung aussprechen. Ach... glaubst Du wirklich, daß Du andere Menschen dafür gewinnen kannst, Deine Besonderheiten zu tolerieren (oder sogar zu akzeptieren), indem Du sie angreifst? Wow! Das ist mal ein, äh, spannender Ansatz. > Jay schrieb: >> Wer anderen Leuten mit Gewalt seine Selbstzerstümmelungen, wie einen >> Metallwarenladen im Gesicht, aufdrücken möchte, zeigt selber keine >> Toleranz gegenüber den Empfindungen anderer. > > Also Selbstverstümmelung ist für mich, wenn ich mir selber einen Finger > abschneide o.ä. :) In einem Bewerbungsgespräch spielt es überhaupt keine Rolle, was das für Dich ist. Entscheidend ist Dein Gegenüber. > Ich trage die Piercings nur für mich und niemand anderen, Das wäre ja noch schöner. > was interessieren mich die anderen? Was interessierst Du denn die anderen? Liebe Grüße, Karl
Im Endeffekt ist es doch so: Willst du in einem Unternehmen überhaupt arbeiten, welches die Voraussetzung hat das du keine Piercings / Tattoos oder ähnliches sichtbar trägst oder nicht ? Ich kann da nur von meiner Erfahrung erzählen, ich bin FISI und Metaller, renne mit langen Haaren und nem ziemlich langen Bart sowie Tatoos durch die Gegend. Klar hatte ich schon Bewerbungsgespräche, zu denen ich wohl aufgrund meiner Kompetenz trotz Bewerbungsfoto eingeladen wurde, wo man schnell gemerkt hat das deinem Gegenüber dein Aussehen nicht schmeckt. Allerdings muss ich sagen das dies auch alles Bewerbungsgespräche waren, wo mir mein Gegenüber auch nicht "geschmeckt" hat. Sprich ich so oder so nicht zugesagt hätte, da ich mich dort nicht wohl gefühlt hab. ist natürlich etwas einfacher, wenn man schon einige Jahre Berufserfahrung und entsprechende Qualifikationen aufweisen kann, als direkt nach dem Studium, da wird man vermutlich länger suchen müssen. Aber meine Meinung bislang dazu ist, dass die Atmosphäre in den Unternehmen die hinsichtlich des "Erscheinungsbildes" wegen Tattoos und co nicht so streng sind für mich persönlich auch wesentlich angenehmer ist, als in den Unternehmen wo das anders ist. Nun mögen sicherlich einige Fragen wie ich das beurteilen kann, wenn ich doch so aussehe und mir eventuell die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Diese Annahme beruht auf div. Erfahrungen. Zum einen habe ich relativ direkt nach der Ausbildung aufgrund von Familie und div. anderen Einflüssen mal probiert "normal" auszusehen. Sprich zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Tattoos, hatte mir die Haare geschnitten, habe mich mit Blue-Jeans und Hemd gekleided und daraufhin hab ich einige Monate in einer großen Firma gearbeitet die wohl, wenn ich mich so an meine Kollegen zurückerinnere, eher konservativ waren bei der Einstellung neuer Mitarbeiter. Ich habe es gehasst.. das Umfeld, der Umgang untereinander .. das komplette Arbeitsklima. Habe damals dann auch festgestellt das ich mich nicht verstellen will und kann und habe meine Haare/Bart wieder wachsen lassen. Ein anderes mal, habe ich kurzzeitig bei einer Firma gearbeitet, die mich wohl aufgrund von Personalmangel eingestellt hat, obwohl das Bewerbungsgespräch schon etwas komisch war und ich auch etwas komisch angeschaut wurde. Dort war es das gleiche Spiel was den Umgang und das Betriebsklima angeht. Andere Aussagen aus meinem Bekannten- und Freundeskreis geben mir ein ähnliches Bild. Daher würde ich persönlich nicht mehr zu einer Firma wollen, die solche Voraussetzungen bzgl. des Aussehens stellt. Ist natürlich alles eine Frage der Möglichkeiten die man selbst hat was den Arbeitgeber betrifft, bzw. wie weit man auch bereit ist seine Suche auszudehnen um eine geeignete Stelle für einen selbst zu finden. Selbstverständlich gehört auch der eigene Geschmack dazu, es gibt ja offensichtlich viele Personen, die ein konservatives Umfeld in der Arbeit schätzen. Daher mein Rat: Bleib dir selbst Treu, unterm Strich gehts dann doch um viel Zeit in deinem Leben den du in der Arbeit verbringst, da ist es dann schon wichtig das du mit deinen Kollegen und dem Umfeld dort auch klar kommst und dich wohl fühlst, anstatt dich permanent zu verstellen. Gruß Scip
Michael X. schrieb: > Hendi schrieb: > Und noch was: Als ich noch jünger war dachte ich auch daß die Welt > besser wird wenn die Alten aussterben und die coolen Jungen das Ruder > übernehmen. > Pustekuchen! Als ich jünger war, waren die Eltern Alt-68er und deren Kinder nannten sich Popper. (für die Jüngeren, das hat nichts mit Poppen zu tun) Die Kinder von damals sind heute die Personalchefs. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Kinder toleranter sind als Eltern. Gruss Axel
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Scipione schrieb: > Ich kann da nur von meiner Erfahrung erzählen, ich bin FISI und > Metaller, renne mit langen Haaren und nem ziemlich langen Bart sowie > Tatoos durch die Gegend. > Klar hatte ich schon Bewerbungsgespräche, zu denen ich wohl in manchen FIrmen würde mancher Chef sagen: gut stellen wir ein, das ist so ein typischer Nerd, der arbeitet für wenig Geld für sein Leben gern und hat keinerlei Aufstiegabitionen. So wird dann der Mitarbeiter auch behandelt. Man bleibt einfach hinter seinen Möglichkeiten. Hier jammern viele Ingenieure über BWLer, die ja so böse sind und so viel verdienen. Nur die wissen wie man sich präsentiert und kleidet. Dort würde niemand die Frage stellen, ob man mit einem Anzug oder doch nicht zum VG kommt, dort geht es eher darum, mit WELCHEM Anzug und welchen Schuhen man kommt. Kleider machen eben Leute. Einen gewissen Nerd Look muss man sich erstmal leisten können, dann darf man das, siehe dieser ESA Typ oder der Erfinder von C++.
Hendi schrieb: > Ich studiere ET und stelle mir diese Frage. Ich trage 3 Piercings im > Gesicht und spiele mit dem Gedanken mir die Unterarme zu tätowieren. > > Jetzt würde ich gerne erfahren, wie es mit zukünftigen Arbeitgebern > aussieht. Ist es verpöhnt im Ingenieurbereich so einen Stil zu haben > oder total egal? Von mir bekommst Du zwei Pluspunkte für die Story und einen Punkteabzug dafür, daß Du sie nicht am Freitagmittag gestartet hast.
Walter Tarpan schrieb: > Von mir bekommst Du zwei Pluspunkte für die Story und einen Punkteabzug > dafür, daß Du sie nicht am Freitagmittag gestartet hast. von mir kommt heute oder morgen noch was. Habe ich mir extra diese Woche ausgedacht bei der Arbeit und ich finde die Story gut, bin gespannt auf die Bewertung ^^
Power Tool schrieb im Beitrag #4171700:
> Also so sehen typischerweise Informatiker aus.
Ich glaube, Du bist über Informatiker falsch informiert.
mfG Paul
Hendi schrieb: > Ich studiere ET und stelle mir diese Frage. Ich trage 3 Piercings im > Gesicht und spiele mit dem Gedanken mir die Unterarme zu tätowieren. Mach ruhig. Einer weniger. Ich kenne keinen Kollegen, der so rumläuft. Das Aussehen der Leute, die was erreichen wollen, ist in der Tat wichtig. Voran kommen da nur die Gutaussehenden. Die Normalos sollten aber definitiv ungepierced sein.
Ingenieur schrieb: > Mach ruhig. Einer weniger. Ich kenne keinen Kollegen, der so rumläuft. Oder zusammengefasst: man sollte sich nicht nach dem richten, wie es derzeit (in der Schule oder Clique oder Jugendgruppe) um einen herum zugeht, sondern nach dem, wie es in der angestrebten Zielgruppe zugeht. Blöd ist dann, wenn man kein Ziel hat... Zum Thema Tattoos in Jugendjahren (also alles während der Adoleszenz bis zum Studienende): wenn man seine "Jugendsünden" einfach vergessen oder verwachsen lassen kann, dann ist das das eine. Wenn ich meinen Ohrring los haben will, dann mach ich ihn raus. Den Rest macht die Natur. Aber wenn man bis ans Lebensende als wandelnde Litfasssäule mit seinem jugendlichen Blödsinn herumlaufen muss, dann ist das etwas anderes...
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Schaut Euch mal das neue Magazin "Hire" vom Vogel- Verlag an: http://files.vogel.de/vogelonline/vogelonline/issues/epaperarchiv/elektronikpraxis_62215/index.html So wie dort müssen Bewerber aussehen, damit sie Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben! Lauter schöne, angepaßte Menschen usw.
Eugen schrieb: > http://files.vogel.de/vogelonline/vogelonline/issues/epaperarchiv/elektronikpraxis_62215/index.html > > So wie dort müssen Bewerber aussehen, damit sie Chancen auf dem > Arbeitsmarkt haben! > > Lauter schöne, angepaßte Menschen usw. Ach Gott; das ist schmückendes Beiwerk eines Presseerzeugnisses. Du glaubst doch auch nich den Haserls im PEARL - Katalog das man so aussehen muß um das Handy zu bekommen - Oder das man nach Benutzung des Handys die selbe Ausstrahlung besitzt: http://microsites.pearl.de/bk/
> Also so sehen typischerweise Informatiker aus. Und das wird akzeptiert.
Mit Taschenuhr und Nokia-Handy? Das glaube ich ja mal nicht.
ist das den soooo viel verlangt sich mal für ein VG einen schicken, gut sitzenden Anzug anzuziehen? wer das bejaht, darf sich nicht wundern, dass er sich schwer tut mit Jobs. Sorry, wenn mancher Bewerber auf dem Foto schon wie ein Penner daher kommt, dazu noch länger arbeitslos ist, ist es doch klar, dass da viele Entscheider starke Resentiments haben. So stellen sich nämlich viele den Klischee Arbeitslosen vor.
gut Gekleideter schrieb: > ist das den soooo viel verlangt sich mal für ein VG einen schicken, gut > sitzenden Anzug anzuziehen? gut Gekleideter schrieb: > wenn mancher Bewerber auf dem > Foto schon wie ein Penner daher kommt, dazu noch länger arbeitslos ist Finde den Fehler... (Auflösung: Wenn jemand länger arbeitslos ist, dann ist das Letzte, wofür er Geld übrig hat, ein "gut sitzender Anzug"!) SCNR Paul
gut Gekleideter schrieb: > ist das den soooo viel verlangt sich mal für ein VG einen schicken, gut > sitzenden Anzug anzuziehen? Es muß ja auch nicht immer Anzug sein, dann wird man gleich in die BWLer-Schiene gesteckt. Meine letzten Bewerbungsgespräche bestritt ich mit kariertem Sakko und ordentlicher Hose & Schuhe und passender Krawatte. Damals war ich noch recht jung für mein Alter und wollter seriöser aufgefasst werden. Aber bei so Fragen, wie vom TO gestellt wurden, würde ich wirklich den Besuch eines z.B. Wöhrls mit guter eingehender Beratung nahelegen. Zur Not bekommt man dort auch die Krawatte gebunden und auch erklärt, dass derartige Deppen-Piercings lächerlich sind.
Paul Baumann schrieb: > (Auflösung: Wenn jemand länger arbeitslos ist, dann ist das Letzte, > wofür er Geld übrig hat, ein "gut sitzender Anzug"!) aber normalerweise hat man doch sowas im Schrank, für Bewerungsgespräche oder eben besondere Anlässe. Aber das ist halt die typische Jammerlappen Denke.
Klaus I. schrieb: > Es muß ja auch nicht immer Anzug sein, dann wird man gleich in die > BWLer-Schiene gesteckt. Meine letzten Bewerbungsgespräche bestritt ic mit Anzug wird man doch nicht in die BWL Schiene gesteckt, sondern in die Schiene von seriösen Geschäftsleuten, was auch ein Ingenieur sein kann. Manche Dinge sind bei BWLern besser, eben der Wille Karriere zu machen, sich durchzusetzen, mal beim Chef auf den Tisch hauen usw. Wer natürlich nur nörgerlt und jammert wie viele Versager hier, darf sich nicht wundern, wenn es nicht mehr Geld gibt. Ich kleide mich immer gut und kann sagen, dass der Arbeitsmarkt auf dem ich mich bewege, einfach nur Fantastisch ist. Hohe Gehälter, sehr gute Jobauswahl usw. da überlasse ich lieber die schlechten Jobs den schlecht gekleideten ^^
Klaus I. schrieb: > Damals war ich noch recht jung für mein Alter und wollter > seriöser aufgefasst werden. Wenn man Dich aber trotzdem nicht einstellt, dann siehst Du automatisch ganz schön alt aus. gut Gekleideter schrieb: > Ich kleide mich immer > gut und kann sagen, dass der Arbeitsmarkt auf dem ich mich bewege, > einfach nur Fantastisch ist. Hohe Gehälter, sehr gute Jobauswahl usw. Was für ein schleimiges Gesülze... Du ziehst doch schon Fäden an der Türklinke! :-(( MfG Paul
Hendi schrieb: > Es gibt übrigens auch Hautfarbende > Piercings aus Plastik, die kaum zu sehen sind. Womit Du dann die Frage beantworten solltest, wozu die Dinger ueberhaupt sein muessen. wendelsberg
Paul Baumann schrieb: > gut Gekleideter schrieb: >> ist das den soooo viel verlangt sich mal für ein VG einen schicken, gut >> sitzenden Anzug anzuziehen? > > gut Gekleideter schrieb: >> wenn mancher Bewerber auf dem >> Foto schon wie ein Penner daher kommt, dazu noch länger arbeitslos ist > > (Auflösung: Wenn jemand länger arbeitslos ist, dann ist das Letzte, > wofür er Geld übrig hat, ein "gut sitzender Anzug"!) Och, es gibt Hilforganisation deren Unterstützung gerade darin besteht Langzeitarbeitslose zu frisieren und in einen gut sitzenden Anzug zu stecken: http://www.spiegel.de/video/us-kriegsveteran-verwandelt-sich-vom-obdachlosen-zum-dressman-video-1307843.html https://www.youtube.com/watch?v=6a6VVncgHcY --- Und laut Bundessozialgericht muß das Jobcenter auch einen Anzug bezahlen, wenn es zur Wiedereingliederung nötig ist: http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/hartz-iv-aufstocker-jobcenter-muessen-schicke-kleidung-zahlen-3417956.html Resp. "Kosten für die „Unterstützung der Persönlichkeit“ (z.B. Friseurbesuche, Kleidung für Vorstellungsgespräche, Stilberatung)" http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-anspruch-auf-hilfen-bei-der-jobsuche-900821.php MfG,
wobei wer gut im Beruf ist, flexibel und gut gekleidet, der hat eh keine Ahnung von sowas wie "Jobcenter" hust. Ich kenne keinen einzigen, der mal davon abhängig war. Da muss man schon verdammt viel verbockt haben um so tief zu sinken als fähiger Ing/Inf. Arbeitslos kann ja jeder mal werden, aber länger als ein Jahr ist schon heftig. Da hat man dann meist selber versagt.
Fpga Kuechle schrieb: > Och, es gibt Hilforganisation deren Unterstützung gerade darin besteht > Langzeitarbeitslose zu frisieren und in einen gut sitzenden Anzug zu > stecken: Ist nicht Dein Ernst? Bringst hier Links auf amerikanische Kriegsveteranen und gibst das als Beweis an, daß in Deutschland das Gleiche stattfindet. Dazu fällt mir Nichts mehr ein. gut Gekleideter schrieb: > Da muss man schon verdammt viel verbockt haben > um so tief zu sinken als fähiger Ing/Inf. Arbeitslos kann ja jeder mal > werden, aber länger als ein Jahr ist schon heftig. Warum antworte ich eigentlich einem Troll? Weil ich das hier: >Da hat man dann meist selber versagt. nicht so stehen lassen kann. Du brauchst nur nach 35 oder mehr Jahren kontinuierlicher Arbeit ohne jede Erkrankung EINE einzige körperlich richtig schwere Erkrankung mit langem u.U. mehrfachem Krankenhausaufenthalt einzufangen -das war's dann für Dich. Nie wieder kommst Du hoch -es ist vorbei, glaub es. Nein, es gibt keine Details dazu, Nachfragen sind zwecklos, Nachtreten bin ich gewohnt. -Paul-
Paul Baumann schrieb: > Du brauchst nur nach 35 oder mehr Jahren kontinuierlicher Arbeit ohne > jede Erkrankung EINE einzige körperlich richtig schwere Erkrankung > mit langem u.U. mehrfachem Krankenhausaufenthalt einzufangen -das war's > dann für Dich. > Nie wieder kommst Du hoch -es ist vorbei, glaub es. Ja sowas kann passieren. Aber ein fähiger Ingenieur/Informatiker hat nach so vielen Jahren der Arbeit normalerweise seine Schäffchen im trockenen. Immerhin ist man da ja schon um die 60. Dann sollte man längst ein abbezahltes Eigenheim + noch Anlageobjekte oder sonstiges Kapital haben und man geht dann einfach früher in Rente bzw. BU.
Paul Baumann schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Och, es gibt Hilforganisation deren Unterstützung gerade darin besteht >> Langzeitarbeitslose zu frisieren und in einen gut sitzenden Anzug zu >> stecken: > > Ist nicht Dein Ernst? Bringst hier Links auf amerikanische > Kriegsveteranen und gibst das als Beweis an, daß in Deutschland das > Gleiche stattfindet. Nee, die Links für die Situation in D stehen weiter unten. Bitte das gesamte Posting lesen bevor man darauf antwortet. MfG,
Ich habe gesagt, was aus meiner Sicht zu sagen war und belasse auch dabei. -Kommt selbst in die Situation und urteilt dann. -Kommt um die Situation herum und schätzt Euch glücklich. -Vergesst nicht: Ihr seid nicht allein auf der Welt und es finden sich genug Schweinepriester, die Schlingen und Fallstricke auslegen und froh sind, wenn ein Konkurrent (und sei es durch Krankheit) ausfällt und sie dessen Platz einnehmen können. Wir sind hier nicht mehr auf der "Fritz Heckert" In diesem Sinne... -Paul- ...und weg ist er.
@ Paul B., ich glaube nicht dass der gut Gekleidete dich versteht !
> Wir sind hier nicht mehr auf der "Fritz Heckert"
das mußt du auch erstmal gesamtdeutsch übersetzen, das kennen und wissen
die Wenigsten ? hier!
Es gibt da aber ein sehr treffendes Sprichwort > Kleider machen Leute,
oder war das nicht auch ein Lehr- oder Ausbildungs-Bsp. aus der
damaligen POS?
P O S = polytechnsiche Ober Schule (für alle die es nicht wissen
sollten)
den wenigen oder mehrheitlichen Ost-Deutschen hier im Forum, oder auch
denen mit ähnlicher Erziehung und Denke wird wohl klar sein was mit dem
Aushängeschild > Kleidung alles zu bedeuten hat.
Es gibt vllt. weniger Personaler die nur auf Äußerlichkeiten setzen,
wenn man an denen vorbei und dann drin ist, gibt es aber auch noch
Kollegen und Fachvorgesetzte.
Dann kann man sich Kleiden und Labern wie man will, der Kern des Pudels
kommt anders heraus.
Könnte hier ein sehr prägnantes Bsp. bringen - eher sehr trauriger
Natur:
- ein Typ mit genau der Lebenseinstellung > Kleider und Laberei machen
Leute.
Leider macht der Typ trotz Abi und Techniker nun doch wieder nur den
Schlosser oder Handlanger in seiner Firma, die mit ihm wohl schon alles
vergeblich versucht hat.
Die Quintessenz der Story ist nun welche?
Typen mit nur guten Aussehen und ständig nur schlauer Laberei haben
selber das größte Problem - nicht war gut Gekleideter?
Man muß sich überall nur positiv und hervorhebend präsentieren,
irgendwer glaubt diesen Quatsch dann sicherlich!
Nur eben nicht das persönliche Umfeld, deshalb muß man sowas ja auch in
einem Forum zum Besten geben --- um sein eigenes Ego wieder ins rechte
Licht zu rücken!
Der persönliche Nick sagt schon einges über sich selber!
gut Gekleideter schrieb: > Ich kenne keinen einzigen, der > mal davon abhängig war. Da muss man schon verdammt viel verbockt haben > um so tief zu sinken als fähiger Ing/Inf. Arbeitslos kann ja jeder mal > werden, aber länger als ein Jahr ist schon heftig. Da hat man dann meist > selber versagt. Für erfahrene Spezialisten mag das zustimmen. Für einen Anfänger/Absolvent ist das Risiko der Arbeitslosigkeit sehr hoch und nach wenigen Jahren mit Billigjobs hat er keine Chance mehr einen zu seiner Qualifikation passenden Job zu finden. Davon gibt es ziemlich viele. Natürlich verneinen dies hier die Trolle weil es dazu keine offizielle Statistik gibt. Wie sollte man die auch erstellen und wer hätte ein Interesse daran? Man kann nur mit Statistiken die der Arbeitgeberlobby in die Hände spielt Geld machen. Dieser Arbeitgeberfeindliche Beitrag wird in diesem Forum sicher auch schnell gelöscht.
Autor: gut Gekleideter (Gast) Na Heiner oder sein Bruder, biste wieder mal gelangweilt, weil dir bei dir keiner mehr zuhört oder glaubt? Und lern doch bitte als richtiger Deutscher mal deine Muttersprache auch in Schriftform richtig zu präsentieren! Es ist ja nicht zu Glauben was so einer wie du hier zusammenschmiert! Dein Wunschdenken über deine ostdeutschen Landsleute wird dir aber bald ein GF aus dem Ausland kräftig versalzen, weil solche Nülpen von deinem Kaliber nicht über den Tellerrand gucken können. Deine sonstigen Platitüden und Statusdenkweise teilt wer in deinem Umfeld noch mit dir? Weil du sie als Einziger hier unbedingt bringen mußt oder nur das kannst? Typische "Kleider machen Leute" nicht mehr als das in der Birne! Mit solchen Proleten wie dir hat doch jeder leichtes Spiel - Knochen hingeworfen und schon geht er drauf los und man hat mit dem dann seine Ruhe! Solche Typen wie dich haben wir bei uns schon lange in die Kundenliste > abartig und mit Sonderbehandlung verbannt! Die Mauer in deinem Kopf ist dir doch schon derartig auf Gemüt geschlagen, oder wie oft bist du gegen sie schon gelaufen?
Scipione schrieb: > Ich kann da nur von meiner Erfahrung erzählen, ich bin FISI und > Metaller, renne mit langen Haaren und nem ziemlich langen Bart sowie > Tatoos durch die Gegend. D.h. auf deutsch: Du bist noch nicht raus aus der Pubertät. > Allerdings muss ich sagen das dies auch alles Bewerbungsgespräche waren, > wo mir mein Gegenüber auch nicht "geschmeckt" hat. Sprich ich so oder so > nicht zugesagt hätte, da ich mich dort nicht wohl gefühlt hab. Ach Gottchen, auf harten Metaller machen und dann wegen sowas rumflennen. Merkst du wie lächerlich das Ganze ist? > komplette Arbeitsklima. Habe damals dann auch festgestellt das ich mich > nicht verstellen will und kann und habe meine Haare/Bart wieder wachsen > lassen. Auf Metallerkonzert geht man auch nicht mit einem Anzug. Im Job hat man eben auch andere Klamotten an. Aber der Pubertätsmetaller kann so nicht arbeiten, buähähähä flenn. Nur mal zur Info: Selbst Metallica haben sich schon vor über 10 Jahren die Läusematten abgeschnitten. > Ein anderes mal, habe ich kurzzeitig bei einer Firma gearbeitet, die > mich wohl aufgrund von Personalmangel eingestellt hat, obwohl das > Bewerbungsgespräch schon etwas komisch war und ich auch etwas komisch > angeschaut wurde. Dort war es das gleiche Spiel was den Umgang und das > Betriebsklima angeht. > Andere Aussagen aus meinem Bekannten- und Freundeskreis geben mir ein > ähnliches Bild. Tja sach bloss! Und diese Binsenweisheiten hast du erst schmerzlich erfahren müssen? Mal weniger Headbangen, dann klappts auch mit dem Erfassen simpler Zusammenhänge. > Daher würde ich persönlich nicht mehr zu einer Firma wollen, die solche > Voraussetzungen bzgl. des Aussehens stellt. Und weil du solche Komplexe hast sollen sich die Firmen nach dir anpassen? Der nächste hat was gegen Tatoos, der ander wieder nicht, der eine will nur veganes Essen in der Kantine, den nächsten nervt die Wandfarbe,... Und jeder meint die Welt die sich um ihn dreht hätte sich ihm anzupassen weil man ja heute so tolerant sein muss. => Nein das endet im Irrenhaus. Gewisse Regeln, die gelten für alle, take it or leave it. Das ist Kindergartengehabe hoch zehn. Das böse Unternehmen stellt mich nicht ein weil sie meinen xy-Lifestyle nicht mögen, die bösen Firmen aber auch bruhuähähähäh! Werd mal erwachsen oder arbeite in der Metallbranche aber verschone uns mit deinem Gewinsel. > Selbstverständlich gehört auch der eigene Geschmack dazu, es gibt ja > offensichtlich viele Personen, die ein konservatives Umfeld in der > Arbeit schätzen. Sapperlott, ja sowas soll es geben! > Daher mein Rat: Bleib dir selbst Treu, unterm Strich gehts dann doch um > viel Zeit in deinem Leben den du in der Arbeit verbringst, da ist es > dann schon wichtig das du mit deinen Kollegen und dem Umfeld dort auch > klar kommst und dich wohl fühlst, anstatt dich permanent zu verstellen. Lifestyle xy als Beruf geht halt schlecht, ausser man vertickt den Lifestyle, in deinem Fall macht einen Tatooladen auf, verkauft Gitarren, wird Roady,... In nicht verwandten Branchen wirst du es, man staune, immer etwas schwierig haben, weil man dort mit diesem Gehabe nix anfangen kann. Jetzt muss ich erst mal ne Sepultura CD zum abreagieren einlegen und die Läuse rausschütteln....
Willi schrieb: > Für erfahrene Spezialisten mag das zustimmen. > Für einen Anfänger/Absolvent ist das Risiko der Arbeitslosigkeit sehr > hoch und nach wenigen Jahren mit Billigjobs hat er keine Chance mehr > einen zu seiner Qualifikation passenden Job zu finden. Davon gibt es wer als Absolvent was drauf hat, kann in den guten Gegenden von Deutschland normalerweise schnell unter mehreren Jobs auswählen, so meine Erfahrung und die Erfahrung von denen die ich kenne. Wer natürlich im Nerd Look mit miesem Profil sich bewirbt, für den sieht es schlecht aus und da ist es nur Gerecht, wenn der nur Billigjobs kriegt. Selber Schuld sag ich da. Solche Leute sind eigentlich gegenüber der Gemeinschaft unfair, weil sie sich haben teuer ausbilden lassen auf Staatskosten und danach nur billige Jobs machen.
Autor: Willi (Gast) Datum: 20.06.2015 21:44 wenn du seinen Text richtig gelesen und verstanden hättest, wäre dazu keine solche Antwort von dir gekommen. gut Gekleideter schrieb: > Ich kenne keinen einzigen, liegt wohl daran dass er prinzipiell wenige fähige oder echte Leute kennt > der mal davon abhängig war. mit der Einstellung, sich mit eigenem Kaiptal > siehe hier Beitrag "Re: Aussehen des Ingenieurs wichtig?" sich von jedem Topf, der ihm zustände, fern zu halten, auch ganz klar > Da muss man schon verdammt viel verbockt haben um so tief zu sinken nächster Denkfehler, es geht ganz schnell auch für fähige > sozial Fall und Zustand abhängig > als fähiger Ing/Inf. wer sich so bezeichnet oder so argumentiert ist es garantiert nicht selber > Arbeitslos kann ja jeder mal werden, aber länger als ein Jahr ist schon > heftig. keinerlei Bezug zur Realität oder Bewußtsein warum wieso und weshalb! > Da hat man dann meist selber versagt. noch weniger Durchblick, warum sowas so lange passieren kann! Heiner eben(d)
so ist eben meine Erfahrung. Ich kenne generell kaum Arbeitslose. Wenn man im guten Teil Deutschlands wohnt ist das eben so. Ich kenne sogar Vollidioten die auf der Hauptschule 3 mal sitzen geblieben sind und noch eine Lehre fanden und einen unbefristeten Vertrag bei einem Mittelständler fanden. Bei Ingenieuren und Informatikern die was drauf haben, hatten die meisten Absolventen mehrere Angebote und Erfahrene werden so richtig umworben. Wer da nix findet ist selber schuld und müsste eigentlich hart bestraft werden dafür. Wo es dagegen mangelt sind Frauen ... Frauen selbst die wenig hübschen haben eine krasse Auswahl an Männern, da können wir Männer nur von träumen. Auf eine normale Frau bewerben sich so viele Männer wie auf eine Stelle beim Großkonzern. Eine Frau zu finden ist m.M. nach die wahre Herausforderung vieler Ingenieure und Informatiker. Daher hoffe ich auf die konservative Revolution, wo H4 massiv abgesenkt wird und wo wieder Wohlstand, guter Job und Einkommen was zählt in unserer Gesellschaft und auch bei Frauen. Ich kenne extrem viele Männer die sind ungewollte Dauersingles, haben alle gute Jobs. Dagegen haben die letzen Hartzer und Hilfsarbeiter meist Frauen. Dagegen sollte der Staat mal was tun, nämlich idealerweise durch Abbau des Sozialstaates und Steuersenkungen.
Selbst der Investmentpunk hat zu passendem Anlass den passenden Anzug an;) http://investmentpunk.com/gerald-horhan-der-investmentpunk.html
Autor: gut Gekleideter (Gast) Datum: 20.06.2015 22: > Dagegen haben die letzen Hartzer und Hilfsarbeiter meist Frauen. weil das Menschen im Gegensatz zu dir Verpeilten sind, was ja dein allerletzter Schwachsinn hier beweist > Dagegen sollte der Staat mal was tun, nämlich idealerweise durch Abbau des > Sozialstaates und Steuersenkungen. das zeigt doch dass du nix wirklich in der Birne hast! Du Hilfsarbeiter ohne Plan und Verstand! Heiner wieder in Depri-Stimmung!
gut Gekleideter schrieb: > Bei Ingenieuren und Informatikern die was drauf > haben, hatten die meisten Absolventen mehrere Angebote und Erfahrene > werden so richtig umworben. Wer da nix findet ist selber Troll du bist enttarnt! Absolventen haben meist nichts brauchbares drauf, weil sie logischerweise keine Berufserfahrung haben. Deshalb finden viele auch nie einen Einstig in einen richtigen Job. Die machen dann einen Job wofür man kein Studium braucht. Ganz schlecht wenn sie noch nicht mal eine Berufsausbildung haben, denn dann zählen sie wie Hilfsarbeiter und werden auch so bezahlt.
gut Gekleideter schrieb: > da können wir Männer Wieso denn "WIR" Männer? Ich kenne nur einen einzigen von dieser Sorte, und der heult hier im Forum in schöner Regelmäßigkeit herum.
Willi schrieb: > Troll du bist enttarnt! Absolventen haben meist nichts brauchbares > drauf, weil sie logischerweise keine Berufserfahrung haben. Deshalb > finden viele auch nie einen Einstig in einen richtigen Job. Die machen > dann einen Job wofür man kein Studium braucht. Ganz schlecht wenn sie > noch nicht mal eine Berufsausbildung haben, denn dann zählen sie wie > Hilfsarbeiter und werden auch so bezahlt. das ist Unsinn. Fähige Studenten machen Werkstudentenjobs, gute Praktika, machen die Abschlussarbeit in einer Firma und haben sehr wohl was zu bieten. Wenn halt mancher 15 Semester oder gar 20 für ein FH Diplom braucht ist er selber schuld und sollte dafür eigentlich an den Staat bezahlen müssen. Ich hatte als Absolvent mehrere Jobs zur Auswahl, das ist schon fast 10 Jahre her und keines war unter 40k. Auch von heutigen, fähigen Absolventen bekomme ich das mit, da steigt manch einer für 50k und mehr ein. Darum sollte man tiefste Veraachtung für Versager übrig haben die nix finden. Wenn ich einen Bettler auf der Straße sehe, sage ich dem immer, er soll bitte Arbeiten gehen. Man muss manche Menschen einfach mal mit Druck zum Erfolg führen.
gut Gekleideter schrieb: > das ist Unsinn. Fähige Studenten machen Werkstudentenjobs, gute > Praktika, machen die Abschlussarbeit in einer Firma und haben sehr wohl > was zu bieten. Selten so gelacht. Das trifft auf über 99% der Absolventen zu.