Hallo Leute, ich bin gerade mit meinen Überlegungen am Ende. Ich will mit der im Anhang geposteten Schaltung eine µC-Schaltung im Auto betreiben. Um die Batterie zu schonen wird die Zündung überwacht bzw. man kann einen Taster drücken, wenn man die Schaltung unbedingt auch ohne Zündung betreiben will. Der µC hält den MOSFET nach Aktivierung leitend (über die 5V) bis er dann nach getaner Arbeit selbst abschaltet (wenn die Zündung weg ist). Der Schlatregler von 12V -> 5V ist ein Fertigbauteil, dass schon Schutz u.ä. fertig eingebaut hat. Mein Problem ist nun: Die Schaltung funktioniert prima, solange man den Schaltregler nur an JP7 (12V-Seite) anschließt. Dann kan man den Taster drücken (Schlatregler geht an) oder die Zündung einschalten (Schaltregler geht an). Auch das Schalten mit 5V geht. Schließt man nun aber den 5V-Ausgang des Schaltreglers noch an JP8 an leitet der MOSFET dauerhaft. Dies bleibt sogar dann so, wenn man das Gate komplett auf GND zieht. Ich versteh es nicht. Evtl. habe ich ja einen Knoten im Hirn. Hat jemande eine Idee, was hier daneben geht? Anders als im Bild ist der MOSFET ein IRF 7301! Danke für eure Hilfe. Gruß Enrico
Ein bemerkenswerter Effekt, da doch der Anschluss von JP8 nur über 2 Symbole bewerkstelligt wird. Folglich wird aus 5V Spannung beziehbar und gegen GND wieder zurückgeführt. Auf der linken Seite fehlt die erneute Verwendung eben des Symbols 5V gänzlich. Stattdessen findet sich auch ein VCC/2. Übernähme ich den Schaltplan in ein Layout, wäre ein Pin von JP8 mit der Massefläche/ -Leitung verbunden, der andere mit nichts. Es liegt also irgendwie in der Verdrahtung begründet. Bzgl. der Potenziale bin ich auch kritisch, weil die beiden Dioden über 12V grundsätzlich dafür sorgen, dass der Mikrocontroller unnütz (5V gegen 12V weniger Vorwärtsspannung der Diode) antreibt. Stattdessen hätt' mir ein einfaches (CMOS) Flip-Flop genügt und den Mikrocontroller brauchts nicht, auch keinen Schaltregler. (Es bleibt noch eine Restwahrscheinlichkeit des Unverständnisses für den Anwendungsfall.)
Hallo, Enrico schrieb: > Der Schlatregler von 12V -> 5V ist ein Fertigbauteil, dass schon Schutz > u.ä. fertig eingebaut hat. Zu diesem Fertigbauteil hast du leider gar nix geschrieben. Ich könnte vermuten, das es ein galvanisch nicht entkoppeltes Teil ist, bei dem die Massen auf Ein- und AUsgangsseite verbunden sind. Damit würdest du deinem MOSFET prima überbrücken... Ahoi, Martin PS: Ist das eigentlich ein FET, der bei 3V schon zuverlässig einschaltet? Wenn nicht, kannst du den µC eingang auch weglassen...
@Martin: Ich könnt mir an den Kopf hauen. Klar verbindet das Ding GND. Oh Mann, da stand ich aber total auf dem Schlauch. Wie jetzt aber aus dem Dilemma kommen? Statt GND auf PIN2 von JP8 sollte es wohl mit dem Verbinden von Pin 2 von JP7 mit JP8 getan sein. Dann wirds aber nix mehr mit Masseflächen bei der Platine. Oder ne Diode irgendwie? Kreative Vorschläge sind gerne Willkommen! @Boris Ohnsorg: Der µC macht schon noch mehr. Er steuert z.B. einen Raspberry. Auch VCC\2 wird anderweitig noch verwendet. Obige Schaltung sollte nur eine vereinfachte Übersicht darstellen. Tatasache ist, dass der µC erst nach getaner Arbeit die 12V (und damit sich selbst) abschalten darf. Wie gesagt, zwischen JP7 und JP8 hängt ein Schaltregler der andere Teile und den µC mit 5V versorgt. Danke soweit schonmal. Gruß Enrico
Enrico schrieb: > Wie jetzt aber aus dem Dilemma kommen? n-MOSFET vergessen, High-Side-Schalter nehmen. Wenn man nach der Sicherung geht, dann reicht schon ein BTS462 völlig aus.
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