Ich habe seit neuestem einen Sonnenaufgang-Wecker welcher keine Pufferbatterie mehr hat. Er vergisst alles bei kurzen Stromunterbrechungen. Netzteil hat 15V 5.4W->0.36A und einen normalen DC Hohlstecker. Werde mal die tatsächliche "Standby" Stromaufnahme messen aber ich gehe davon aus das es so 10% sind. Nun müsste es ja sehr einfach sein extern(zwischen Netzteil und Gerät) einen kleinen Puffer zwischenzuschalten. Am einfachsten wäre wohl ein/zwei dicke Elkos dazwischengesteckt. Ich habe hier welche gesehen http://www.ebay.de/itm/Panasonic-TSUP-Serie-Alu-Elko-Kondensator-33000-F-16V-25x50mm-2-Stuck-/310988125516?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item486856354c Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ein 16V Typ nicht zu gering gewählt ist? Ich hab das mal überschlagen mit 0.5*C*U*U, dann stecken in 0,03F zwischen 15V und 13V 0.8Ws was bei 0,6W Leistung eine Sekunde Puffern würde. Hab ich da einen Denkfehler? hat einer noch nen guten Tipp für die Elkos? ------ Ein anderer Ansatz wäre eine klassische 9VBatterie mit nem Stepup Wandler und paar Dioden und ein Fet der Umschaltet wenn das Netz ausfällt. Die Energie einer 9V Batterie ist natürlich viel viel größer daher würde das auch längere Unterbrechungen Überbrücken. Hat noch einer nen Guten Tipp zu meinen Überlegungenn?
UessPfau schrieb: > Netzteil hat 15V Probier als erstes Mal, ob die Uhr auch mit 12V läuft. Falls ja, könntest Du einen Bleigel-Akku nehmen. Den kannst Du dann über ein Dauerladegerät, wie man es für den Winter für Motorräder benutzt, ans Netz anschliessen.
Wenn man sich ein bisschen Mühe gibt, findet man sicher die Schaltzentrale des Weckers, sicher ein Mikrocontroller. Mit ein paar kosmetischen Korrekturen am bestehenden Layout lässt sich sicher einer Pufferbatterie einbauen. Wenn es aber eine Grundforderung durch den Nutzer ist, würd' ich das Gerät zurückgeben und einen mit Pufferfunktion kaufen. (Heutzutage sind die Stromausfallüberbrückungen nicht sonderlich anspruchsvoll, da moderne Mikrocontroller mit wenigen Mikroampere der Demenz entgegenwirken können. Das ganze Gerät aber zu versorgen, inkl. aller Regler und Peripherie ist aufwändig.)
Ein Eingriff am offenen Herzen macht in der Tat Sinn, wollte ich aber umgehen da ich nicht weiß ob ich das sehr hübsche Gerät damit nicht rampuniere und es wie gesagt erst wenige Stunden in meinem Besitz ist.. Behalte es aber im Hinterkopf. ----- ich habe gesehen bei EBay gibt es mittlerweile sehr günstig goldcaps http://www.ebay.de/itm/Goldcap-1-Farad-5-5V-ca-21x7mm-2-St/311161455917?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D30771%26meid%3D137a2693623c4d00a59373ac3e7626af%26pid%3D100005%26rk%3D3%26rkt%3D6%26sd%3D310989019319&rt=nc vier Stück in Reihe mit paar Zenerdioden als Überspannungsschutz Würden bestimmt zehn Sekunden Überbrücken... ---- Ich habe gerade nochmal überlegt und ich könnte doch einfach ein Wechsler Relais nehmen. Die Netzspannung schaltet sich selbst auf den Wecker und wenn die Netzspannung wegfällt wird der normally closed mit der Batterie wieder aktiv. Ein Relais eine Batterie und ne Freilaufdiode zusammen mit nem stepupwandler von Ebay. Wenige Euro kosten und Funktionabel. Sieht einer ein Problem außer dem spannungsreich des Relais?
Ich habe grad mal die HF3505 ans Labornetzteil gehängt 0.04A Stromaufnahme der Wecker funktioniert noch bis 6,2V, anscheinend brauchen nur die LEDs die hohe Spannung die andere Elektronik hängt vermutlich an 5V(bisschen dropout voltage und daher kommen die 6.3V) Das mitgelieferte Netzteil hat ne Leerlaufspannung von 17,6V daher kommen wohl 16V Kondensatoren nicht mehr in Frage. ---- Wenn ich nun ganz dreist wäre und einfach einen 9V block mit zwei Schottky Dioden parallel an den DC Stecker anschließen würde... Sieht einer ein Problem?
Irgendwelche Bedenken das im Falle des Stromausfalls die Batterie das Netzteil grillt? Ist ein kleines steckerschaltnetzteil aus dem Gleichspannung rauskommt...
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