Hallo an alle Canon Pixma Multifunktionsgeräte (MX 300) Besitzer. Erhalte Warnung, dass der Tintenauffangspeicher voll ist. Kann es zur Zeit noch mit ok überbrücken. Man hat mir aber gesagt, dass es bald gar nicht mehr gehen wird. Ich habe gelesen, dass man im "Servicemode" unter "Nuram Access Set Abs-M Level" den Zähler zurücksetzen kann und dass es dann wieder funktionieren soll. Dafür soll man drücken: Menü - Scan - Copy - Scan dann erscheint "Scanmodus" und jetzt soll man mit dem Pfeil??? auf das oben gennannte "Nuram Access usw." scrollen und dann den Zähler zurücksetzen. Bei meinem MX 300 läasst sich aber nicht scrollen und ich komme nicht weiter. Hat jemand freundlicherweise eine Idee??Danke Frank
Danke dolivo, aber der MX 300 ist leider nicht dabei. Gruss Frank
Habe vor kurzem einen HP-Drucker mit wenig Laufzeit zerlegt und mich gewundert, wie viel Tinte sich bereits in diesem Tintenauffangsbehälter befindet. Der im Behälter eingelegte Schwamm war randvoll gesaugt. Die Tinte liess sich durch längeres Einlegen in warmes Seitenwasser auswaschen (Sauerei). Vielleicht macht es Sinn, den Drucker zu Öffnen und den Tintenauffangsbehälter zu leeren oder zu reinigen, anstatt irgendwas zurückzusetzen. Gustav
hauwech schrieb: > Vielleicht macht es Sinn, den Drucker zu Öffnen > und den Tintenauffangsbehälter zu leeren oder zu reinigen, anstatt > irgendwas zurückzusetzen. Gibt es im Tintenbehälter denn einen Sensor oder wird die Aussage: "Behälter voll" einfach nur errechnet?
Harald W. schrieb: > Dann nützt das säubern des Tintenbehälters wohl nur wenig... Nicht alleine. Aber wenn man die Warnung schon resettet, sollte man nachgucken, ob das wirklich nur ein Betriebsstundenzähler war oder ob da gerade ein Behälter kurz vorm Überlaufen steht. Kann man auch lassen, dann läuft er eben irgendwann über...
Harald W. schrieb: > MaWin schrieb: > >> Errechnet. > > Dann nützt das säubern des Tintenbehälters wohl nur wenig... Naja, nur die Meldung zu unterdrücken aber auch, denn dadurch wird der Behälter ja auch nicht auf magische Weise leer. Sinnvoll ist, beides zu tun.
Harald W. schrieb: > Gibt es im Tintenbehälter denn einen Sensor oder wird die Aussage: > "Behälter voll" einfach nur errechnet? Bei dem von mir gesäuberten HP-Drucker gab es keinen Sensor in dem Tintenbehälter. Also kann eine Meldung nur berechnet berechnet. Passt aber in eine Zeit, wo man per Timer oder Seitenzähler das Ende der Nutzungsdauer eines Gerätes vorgibt. Auch Druckköpfe werden oft als leer gemeldet, wenn sie noch halb voll sind. Übrigens "schwappt" da keine Tinte in irgendeiner Mini-Tinten-Badewanne. Sondern ein dort eingelegtes rel. dickes Flies saugt die Tinte auf, die dann auch trocknet. So war es zumindest beim HP Deskjet 1220C. Gustav
Gustav K. schrieb: > Übrigens "schwappt" da keine Tinte in irgendeiner Mini-Tinten-Badewanne. > Sondern ein dort eingelegtes rel. dickes Flies saugt die Tinte auf, die > dann auch trocknet. Es sei denn eben, das Vlies ist voll. Ich hatte vor vielen Jahren einen Epson, der offenbar keine solche voll-"Erkennung" hatte. Daß es voll war, habe ich deshalb erst gemerkt, als der schwarze Fleck unter dem Drucker so groß war, daß er von diesem nicht mehr vollständig verdeckt wurde. Seither ist halt da, wo der Drucker mal stand, ein großer schwarzer Fleck auf dem Tisch.
Eine ganz andere Party ist natürlich, wenn ein Tintenspritzer Tag und Nacht druckt und man eben die 2436. Patrone austauscht. Denn nach meinen Beobachtungen wird da ganz schön viel Tinte zum "putzen" ausgespritzt. Gustav
Gustav K. schrieb: > Eine ganz andere Party ist natürlich, wenn ein Tintenspritzer Tag und > Nacht druckt und man eben die 2436. Patrone austauscht. Das war bei mir nicht der Fall, und ich glaube auch, daß es gerade dann weniger ein Problem ist. Ich habe nur selten gedruckt, weshalb die Tindendüsen praktisch vor jedem Druck verstopft waren. Teils mußte ich mehrere Druckkopfreinigungen hintereinander machen, um sie frei zu bekommen. Entsprechend oft wurde die Druckkopfreinigung genutzt.
Beim MX 300 geht das Zurücksetzen wie folgt: Drucker ausschalten (on/off button) Resumetaste (rote Taste ganz rechts) drücken und halten Drucker einschalten und ebenfalls halten bis grünes Licht angeht On/Off Taste weiter festhalten und Resumetaste loslassen 2 x Resumetaste drücken und on/off Taste loslassen Drucker rödeln lassen bis er fertig ist 4 x Resumetaste drücken und 1 x kurz on/off Taste nochmals on/off Taste drücken und man verlässt das service menue Drucker ausmachen und wieder anmachen Die Warnblinktaste für vollen Tintenauffangbehälter leuchtet jetzt nicht mehr. Sag mal ob es geklappt hat Frank
hauwech schrieb: > Habe vor kurzem einen HP-Drucker mit wenig Laufzeit zerlegt und mich > gewundert, wie viel Tinte sich bereits in diesem Tintenauffangsbehälter > befindet. Der im Behälter eingelegte Schwamm war randvoll gesaugt. Tja, dann scheint ja wohl HP noch sehr viel tiefer in die Taschen der Kunden zu greifen als es Canon tut. Die verspritzen offensichtlich pures Gold (original HP-Tinte kostet fast so viel wie pures Gold!!!) in viel stärkerem Masse in den Auffangbehälter, als Canon das tut. Bei Canon ist es jedenfalls so, dass bei der Fehlermeldung das Filz im Auffangbehälter im Verhältnis zu seiner Gesamtgröße nur einen recht kleinen schwarzbunten Klecks aufweist. Selbst wenn du zehn mal resettest, wird der Klecks nur noch unwesentlich grösser. Das Zeug trocknet nämlich natürlich im Auffangfilz genauso wie auf dem Papier (wo es eigentlich hin gehört). Die verbleibenden Reste (Pigment und Bindemittel) reduziert zwar die lokale Aufnahmefähigkeit des Filzes, aber das führt nur dazu, dass die Suppe kurzzeitig eine kleine Pfütze an der Oberfläche bildet, bevor sie sich den Gesetzen der Physik entsprechend einfach über so viel Fläche ausbreitet, bis der Zustrom aus der Tintenverschwendung und der Abstrom durch noch besser aufnahmefähige Bereiche des Filzes sich die Waage halten... Ich habe das bei einem BJC600 über ganze 15 Jahre verfolgen können. Und was soll ich sagen: Das Teil druckte bis zum Komplettausfall einer Schwarz-Düse des Druckkopfes problemlos. Das originale und niemals erneuerte Auffang-Filz ist dabei über die gesamte Zeit nur gut zur Hälfte seines Volumens überhaupt von Tinte benetzt worden... Ich habe übrigens keine Ahnung mehr, wie oft ich diesen Scheiß-Zähler im Laufe der Zeit bereits zurück gesetzt hatte, es war aber sicherlich mehr als ein Dutzend Mal... Und bei meinem aktuell noch benutzten Pixma i560x entwickelt sich die Sache bisher exakt nach dem gleichen Muster...
c-hater schrieb: > Ich habe das bei einem BJC600 über ganze 15 Jahre verfolgen können. Solche Erfahrungen habe ich nun nicht, ich habe aber nach dem Reinigen der "Tintenbadewanne" mal die Gabellichtschranke des Deckels manipuliert und dem HP-Drucker mal bischen bei der Arbeit über die Schulter geschaut: Erstaunlich, wie lange sich der Druckkopf über der Tintenbadewanne austobt. Wenn der Kopf dann von der Wanne wegfährt, "dampft" es regelrecht aus der Tintenbadewanne Erstaunlich weiter, dass der HP-Drucker während des Drucks einer einzigen Seite mehrmals! zur Tintenbadewanne fährt und dort offensichtlich wieder Tinte verspritzt. Ich hatte den eingelegten Filz paar Stunden in warmem Wasser ausgewaschen (mit der ausgewaschenen Tinte hätte man eine ganze Zeitungsauflage drucken können) und dann nur eine einzige Testseite ausgedruckt. Der weisse Filz war auf der Oberfläche schon wieder komplett schwarz. Also von einem Flecken o.ä. kann da keine Rede sein. HP scheint hier tatsächlich das flüssige Gold der Nutzer eher in den Müll als auf das Papier zu befördern ... Anbei paar Bilder von der Reinigungsaktion. Für die Hardcore-Spritzer ist das Bodenblech zusätzlich mit Filz ausgelegt (Bild 3)
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c-hater schrieb: > Ich habe übrigens keine Ahnung mehr, wie oft ich diesen Scheiß-Zähler im > Laufe der Zeit bereits zurück gesetzt hatte, es war aber sicherlich mehr > als ein Dutzend Mal... Anderen Kunden hätte man im gleichen Zeitraum bestimmt ein Dutzend neue Drucker verkauft. Du solltest mal sehen, wie viele rel. neuwertige Drucker bei uns bei jedem Sperrmüll auf der Strasse stehen. Sowas nennt sich dann Recourchen- und Umweltschutz ...
So ist das nun mal, die Tintenpisser pissen die Hälfte daneben und wenn das Kissen überläuft, ist der Hersteller (produkt)haftbar für die Schäden an Schreibtisch, Teppich etc. In Ländern wie USA wird sowas teuer. Da geht er natürlich auf Nr. sicher.
batman schrieb: > In Ländern wie USA wird sowas teuer. > Da geht er natürlich auf Nr. sicher. Gute Argumentation, damit könnte man so gut wie alle Produkte weit vor ihrer Zeit auf den Müll befördern.
... sie ja beim Kaputtgehen irgendeinen Schaden anrichten könnten.
Nunja der Schaden muß schon halbwegs abzusehen sein, sonst besteht natürlich kein Verschulden, wenn er nicht abgewendet wird.
Gustav K. schrieb: > Solche Erfahrungen habe ich nun nicht War ja auch kein Canon. Ich schrieb doch bereits, dass HP weitaus mehr abzockt... Das fängt offensichtlich bereits mit der Konstruktion des Rückhaltesystems an. Beim BJC600 z.B. gibt's nur einen einzigen Filz, richtig fett (ca. 1,5 cm) und der füllt die gesamte unterste Gehäusebene aus, also ca. 85%..90% der Druckerstellfläche. > Erstaunlich weiter, dass der HP-Drucker während des Drucks einer > einzigen Seite mehrmals! zur Tintenbadewanne fährt und dort > offensichtlich wieder Tinte verspritzt. Das macht auch der Canon gelegentlich, bei Druck im HQ-Modus sogar recht häufig. Einen Sensor, der das sinnvoll triggern könnte, gibt es aber nicht, weder bei HP noch bei Canon, also dürfte auch das letztlich auf Abzocke hinauslaufen. Die sinnlos verspritzte Tinte bringt dem Hersteller ja Geld, und die eingesparten Sensoren sparen ihm Kosten. Wieso um alles in der Welt sollte also im Kapitalismus in dieser Richtung optimiert werden? Eher friert die Hölle zu.
Da nehmen sich die Hersteller nix. Der Epson fährt zum Reinigen nicht bloß über ein Kissen, sondern dockt sich an eine Vakuumpumpe an. Schon bei jedem Einschalten sieht man da direkt die Tintenmassen aus den transparenten Patronen weggurgeln. Dem geb ich Platz 1 unter den Verschwendern. Trotz allem verklumpt und verklebt die Tinte ständig in den Köppen. Abzocke oder bloß ne scheiß Technik, ich kann mich nicht entscheiden.
batman schrieb: > Da nehmen sich die Hersteller nix. Der Epson […] Epson ist nochmal eine eigene Klasse. Meine Eltern hatten ein modernes Kombigerät von Epson, also Drucker und Scanner in einem. Sobald eine Patrone als leer erkannt wurde (was nicht heißt, dass sie leer war), war das ganze Gerät lahmgelegt. Wenn Gelb leer war, konnte man trotz schwarzer Patrone nicht mehr schwarz-weiß drucken. Das wäre ja noch irgendwie verständlich gewesen, aber selbst Scannen ging dann nicht mehr. Epson steht auf meiner persönlichen schwarzen Liste.
Dussel schrieb: > Epson steht auf meiner persönlichen schwarzen Liste. Es finden sich tatsächlich eine Unmenge an negativen und dubiosen Berichten über diesen Druckerhersteller im Netz. Seltsam, dass es den Laden immer noch gibt. > Abzocke oder bloß ne scheiß Technik ... Gut, dass ich noch einen guten alten 9-Nadler im Schrank stehen habe. Muss mal schauen, ob die Schreibmaschinenfarbbänder noch frisch sind, ansonsten was nachkaufen. Wenn der Nepp/Betrug mit den Tintenspritzern so weitergeht, stelle ich mir wieder den Nadeldrucker hin. Gustav
Canon BJ30 Mobildrucker schon vor >15 Jahren da war das Filz unten am Gehäuseboden eingebaut, ich hab den ganzen Drucker auseinandergenommen weil die Fehlermeldung kam das Filz bekam man trotzdem nicht raus und den Drucker wegen der ganzen kleinen Federn und Zahnrädchen auch nicht wieder zusammen DAS war geplante Obsoleszenz
Mike B. schrieb: > DAS war geplante Obsoleszenz Stimmt, wenn scheinbar defekte Geräte bei einem völlig unnötigen Reparaturversuch dann richtig kaputt gehen, dann hat der Hersteller sein Ziel auf besonders üble Art und Weise erreicht. Dann kann man den schwarzen Peter mit einem breiten Grinsen an den Verbraucher weiterreichen.
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