Hallo, ich spiele mit dem Gedanken mir einen Arbiträrfunktionbsgenerator zuzulegen. Bei Reichelt bin ich auf dieses 60 MHz Gerät von UNI-T gestoßen. http://www.reichelt.de/Funktionsgenerator-Frequenzzaehler/UTG-2062A/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=137428&GROUPID=4025&artnr=UTG+2062A Von den technischen Daten her klingt das ja schon recht überzeugend. Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät, gibt es Bugs, wie ist die Bedienung und wie laut ist der Lüfter? Sind die 14 Bit Auflösung wirklich nutzbar oder gehen die im Rauschen unter? Wie sieht es bei UNI-T mit dem Support/Firmware updates aus? Danke für die Infos. Gruß Stefan
Zumindest einen kleinen Teil habe ich schon einmal zusammengefaßt: http://dl1dow.de/inhalt/blog/signalgenerator_utg2064a/index.htm
Ich habe hier einen stehen, bislang aber kaum benutzt. Zur Pulserzeugung ist anzumerken, dass man nicht Puls-/Pause-Zeit angeben kann, sondern den Dutycycle in % angeben muss. Das war für ein paar Problemstellungen ein ziemlicher Nachteil.
Sehr schöne Zusammenstellung Walter! Das hilft mir schonmal gut weiter, vielen Dank soweit.
Felix Adam schrieb: > Zur Pulserzeugung ist anzumerken, dass man nicht Puls-/Pause-Zeit > angeben kann, sondern den Dutycycle in % angeben muss. Das war für ein > paar Problemstellungen ein ziemlicher Nachteil. Was? Ich meine den "ziemlichen Nachteil", nicht dass der Generator das nicht kann. f = 1 / T = 1 / (ton + toff) DT = ton / (ton + toff) = f * ton Diese zwei primitive Berechnungen machen zu müssen soll ein ziemlicher Nachteil sein?
Felix Adam schrieb: > Zur Pulserzeugung ist anzumerken, dass man nicht Puls-/Pause-Zeit > angeben kann, sondern den Dutycycle in % angeben muss. OK, das habe ich nicht ausprobiert. Würde mich allerdings wundern. Jay schrieb: > Diese zwei primitive Berechnungen machen zu müssen soll ein ziemlicher > Nachteil sein? Hm. Also auf meinem Meßplatz habe ich auch lieber eine direkte Eingabe der Größen, die ich brauche, als Sachen umrechnen zu müssen. Das spart Zeit und verringert das Risiko der Fehlbedienung. Wird das Meßgerät per PC ferngesteuert, ist das natürlich egal.
@Jay Jo, isses. Die ON-Zeit musste letztes mal bei 18 us sein, die OFF-Zeit wurde langsam variiert, um zu sehen, wann die Elektronik eine Änderung erkennt. Mach das mal für etliche Stellen. Ist einfach unpraktisch. Man kann zwar in 0,01 % Schritten einstellen, aber trotzdem will man so einfach nicht nach einer unbekannten Grenze suchen. Die Generatoren von (wie hieß Keysight vormals noch? Hab ich vergessen...) können das, sind aber auch deutlich teurer. Mit dem PC habe ich das Gerät noch nicht gesteuert.
Felix Adam schrieb: > Die Generatoren von (wie hieß Keysight vormals noch? Hab ich > vergessen...) können das Mein kleiner Rigol auch - als Zweitbelegung einer Taste. Deswegen wundert mich das, daß das Uni-T mit seinen ganzen Soft-Keys das nicht können soll.
Walter Tarpan schrieb: > Mein kleiner Rigol auch - als Zweitbelegung einer Taste. Deswegen > wundert mich das, daß das Uni-T mit seinen ganzen Soft-Keys das nicht > können soll. Mich auch. Aber es ist so, ich habs gerade mal ausgepackt und angeschaltet. Man stellt die Frequenz ein und dann den Dutycycle. Wenn jemand weiß, wie es doch mit Pulsbreite und Frequenz geht, dann bitte melden. Würde mir immens helfen :-).
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Ich habe das Modell 2042 und bin damit voll zufrieden.
Allerdings hatte ich die Angaben zum Speicherplatz missverstanden:
> Speichertiefe: 1024k Abtastpunkte
Ich dachte, man könne damit eine Millionen Messpunkte speichern.
Doch bei jeder Messung speichert es nur 1024 Punkte auf der X-Achse. Es
kann aber 1000 Messungen in einem Flash Speicher aufbewahren - für
spätere Vergleiche.
Weiss der Henker, wass dann das "k" bedeuten soll.
Naja, jedenfalls habe ich im Nachhinein gemerkt, das alle andere Geräte
in dieser Preisklasse auch nur ungefähr 1000 Punkte auf der X-Achse
speichern.
Was mich am meisten stören würde, ist der fehlende Frequenzzähler. Beim Rigol in der Preisklasse bis 60MHz ist der dabei.
Das 2042 kann Frequenzen messen. Da müsste der "große Bruder" es doch auch können!? Ja ich weiss, messen udn zählen ist nicht das Gleiche. Aber besser als messen als gar nichts haben.
Rene H. schrieb: > Nach dl1dow nicht (siehe 1. Antwort der Link). Ich habe sicherheitshalber noch einmal in der Bedienungsanleitung nachgeschaut: Das Wort "Counter" kommt in der englischen Bedienungsanleitung V 1.00 nicht vor. "Burst count" ist eine Einstellung für eine Signalform - keine Messung. Ansonsten sind die Angaben in dem Text natürlich mit Vorsicht zu genießen: Ich habe das Teil eine Woche hauptsächlich auf die Belange getestet, die mich interessierten, mit dem Schwerpunkt der Fernsteuerung durch einen PC für Unit-Tests µC-gesteuerter Baugruppen. Da interessierten mich Faktoren wie spektrale Reinheit, reale Auflösung, Rauschen usw. nicht besonders.
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