Forum: HF, Funk und Felder 2 Werte für den Biegeradius, wofür?


von Andy K. (marc86)


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Hallo, warum werden manchmal 2 Werte für den Biegeradius angegeben wobei 
der eine meist etwa nur halb so groß wie der Erste ist.

Ich möchte ein Kabel des Typs RF-240 benutzen. Habe 2 verschiedene 
Datenblätter vor mir liegen und diese sind sogut wie gleich bei manchen 
Angaben gibt es minimale Abweichungen ABER bei dem einen Datenblatt 
steht jetzt:

Min. Bending Radius (Installation) 19.1 mm

Und in dem Datenblatt des Shops wo ich gekauft habe steht 50mm.

Was stimmt denn nun?

Und wie beachtet man den Biegeradius? Muss ich da mit Zollstock dran und 
das Kabel ansprechen fixieren mit Kabelbindern?

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Andy K. schrieb:
> ... Habe 2 verschiedene
> Datenblätter vor mir liegen ...

Wir leider nicht.

Verstehe mich bitte recht. Liegen dort bei Betrachtung aller Umstände 
tatsächlich zwei widersprüchliche Angaben vor, so ist das eine Sache.

Wir aber können nur anhand Deiner Angaben antworten und müssen aus ganz 
sachlichen Gründen prüfen, ob Deine Angaben überhaupt richtig sind. 
Dabei wird nicht unterstellt, dass Du absichtlich etwas 
widersprüchliches in den Raum stellst, sondern die Möglichkeit, das Du, 
wir wir alle, möglicherweise etwas falsch gelesen oder verstanden hast. 
Das wäre ein ganz andere Sache.

von Andy K. (marc86)


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http://www.lte-anbieter.info/pdf/kabel/11_Datenblatt_RF240.pdf

Hier habe ich einmal 19,1mm stehen.

http://www.wlan-shop24.de/Koaxial-Antennenkabel-RF-240-Verlustarm-Wetterfest-RP-SMA-Stecker-auf-RP-SMA-Buchse

Und da sind es 50mm

Bei anderen Datenblättern habe ich hinter der Angabe auch nochmal einen 
anderen Wert in Klammern gesehen.

zB 60mm (30mm) als Angabe

Weiß nicht ob ich das Kabel nehmen kann jetzt oder nicht. 50mm erscheint 
mir schon etwas viel.

"Merkt" man es wenn man in die Nähe des Biegeradius kommt? Habe bislang 
nur Sat Kabel immer verlegt und kein richtiges Antennenkabel (50ohm)

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Nun ja. Der zweite Link zeigt nicht wie geschrieben auf ein 
"Datenblatt" sondern auf eine Tabelle mit Angaben des Händlers. Das 
macht einen Unterschied. Z.B. basieren die Dämpfungsangaben jeweils auf 
anderen Maßeinheiten und bei dem Händler fehlt die Bezugslänge. 
Händlerangaben sind in der Regel zu hinterfragen. Versehentliche (so 
nenne ich das mal) Abweichungen sind eher die Regel als die Ausnahme.

Das führt auf ein weiteres Problem. Ich kenne zwar den Präfix "RF" 
nicht, aber es ist anzunehmen, dass es entweder eine standardisierte 
oder eine Herstellerspezifische Bezeichnung ist. Im ersten Fall (da 
solltest Du mal recherchieren) gibt es keinen zwingenden Zusammenhang 
zwischen Bezeichnung und Biegeradien (bei RG-Kabel z.B. ist das nicht 
so).

Im Zweifelsfall würde ich eher dem Datenblatt des Herstellers glauben. 
Aber auch nachprüfen ob es sich genau um dieses Kabel genau dieses 
Herstellers handelt.

von Andy K. (marc86)


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Der Unterschied ist aber doch schon recht hoch. Glaube nicht dass man 2 
Kabeln mit nahezu identischen Werten herstellen kann und dann so einen 
großen Unterschied hat beim Biegeradius.

Bei doppeltem Schirm hab ich auch mal 10fachen Wert des Durchmessers 
gelesen als "Faustformel"

von Klaus (Gast)


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In der Praxis kann man sich, bei etwas handwerklicher Erfahrung mit 
Kabeln, auf sein Gefühl verlassen.

Im Zweifel einfach mal einen runden Gegenstand mit etwa dem Radius 
nehmen, der angegeben ist. Falls auch da Zweifel bestehen, mit einem 
großen Radius beginnen.

Das Kabel darum biegen. Wenn man anfängt zu keuchen oder die Ummantelung 
falten wirft (in gewissen geringen Maße ist das auf der Innenseite nicht 
zu vermeiden) ist der Radius zu gering. Wenn sich die Ummantelung 
merklich hell (oder dunkel, je nach Grundmaterial) verfärbt ist der 
Radius zu gering.Das Material wird durch das Biegen auf der Aussenseite 
ja dünner und die Färbung auf eine grössere Fläche verteilt.

Wenn man sich bei dem Versuch vorsichtig zu biegen auch nicht schlüssig 
wird, dann mal probieren, wann denn das Kabel physisch und elektrisch 
nicht mehr benutzbar ist. Dann ist der Radius zu klein :-)

Bei Koax-Kabeln auch mal die Dämpfung nachkontrollieren.

von Guido C. (guidoanalog)


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Hallo,

Andy K. schrieb:
> Weiß nicht ob ich das Kabel nehmen kann jetzt oder nicht. 50mm erscheint
> mir schon etwas viel.

ich habe ja keine Ahnung was Du vor hast aber 5 cm sind doch nicht so 
viel.

Bei z. B. Kunststofflichtwellenleiter gibt es zwei unterschiedliche 
Definitionen für den Biegeradius:
1. Minimaler Krümmungsradius, um den eine Faser gebogen werden kann, 
ohne zu brechen.
2. Minimaler Krümmungsradius, um den eine Faser gebogen werden kann, 
ohne einen bestimmten festgelegten Dämpfungswert zu überschreiten.

Letztlich geht es hier um die Unterscheidung zwischen der maximal 
zulässigen Biegung bei der Verlegung bzw. im Betrieb. Dies könnte bei 
Deinem Kabel ähnlich sein.

Im Zweifel hilft nur beim Hersteller des Kabels nachzufragen.

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von Klaus (Gast)


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Andy K. schrieb:
> Der Unterschied ist aber doch schon recht hoch. Glaube nicht dass man 2
> Kabeln mit nahezu identischen Werten herstellen kann und dann so einen
> großen Unterschied hat beim Biegeradius.

So zu argumentieren halt ich durchaus für sinnvoll. Dennoch darf man 
nicht unterschätzen was die genaue mechanische Ausführung, das Material 
und die Materialbearbeitung etc. für Auswirkungen haben. Auch ist 
fraglich, welche Sicherheitsmargen, welche Umgebungsbedingungen 
vorausgesetzt werden. Und in Bezug auf letzteres ob der Händler da 
tatsächlich eigene Versuche gemacht hat oder einfach mal Werte etwas 
unter- oder übertrieben hat um sich Reklamationen vom Hals zu halten 
oder, die Daten schlicht von der ersten Lieferung stammen, die er je 
erhalten hat, obwohl inzwischen der Hersteller gewechselt wurde.

Der Normalfall wäre, dass der Händler das Originaldatenblatt verlinkt 
oder es "abschreibt". Da aber hier der Fall vorliegt, das mehrere 
Angaben abweichen, ist die Möglichkeit gegeben und ihre 
Wahrscheinlichkeit gering, dass es sich wirklich in beiden Fälle um das 
selbe Kabel handelt.

>
> Bei doppeltem Schirm hab ich auch mal 10fachen Wert des Durchmessers
> gelesen als "Faustformel"

von Klaus (Gast)


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Uups. Es muss heissen:

Der Normalfall wäre, dass der Händler das Originaldatenblatt verlinkt
oder es "abschreibt". Da aber hier der Fall vorliegt, das mehrere
Angaben abweichen, ist die Möglichkeit gegeben und ihre
Wahrscheinlichkeit hoch , dass es sich in beiden Fälle jeweils um
verschiedene Kabel handelt.

Offen gesagt habe ich in meinem Leben noch nie auf Biegeradien geschaut. 
Das Material sagt mir schon ungefähr wann es anfängt ihm weh zu tun. 
Allerdings habe ich auch einige Zeit mit Kabel verlegen verbracht und 
das ist nicht zu unterschätzen. Wenn man gar keine Erfahrung hat, hilft 
entweder sich Erfahrung zu verschaffen und dabei auch ein Kabelstück zu 
ruinieren oder von sehr weiten Radien auszugehen.

Diese Faustregel ist gut und schön. Versuchs einfach. Wenns quitscht, 
war sie falsch. :-)

von Andy K. (marc86)


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Guido C. schrieb:
> Letztlich geht es hier um die Unterscheidung zwischen der maximal
> zulässigen Biegung bei der Verlegung bzw. im Betrieb. Dies könnte bei
> Deinem Kabel ähnlich sein.

Ich hab nochmal durch andere Datenblätter geguckt. Bei einem stand 
"installation" und "repeated"

repeated war deutlich höher. Kann es sein wenn man das Kabel "mobil" 
benutzt, also nicht fest verlegt dass man dann höhere Radien einhalten 
muss und bei "einmaliger" Installation auch etwas enger werden darf?

Wenn ich das Kabel mal nehme:

http://www.koax24.de/fileadmin/download/datasheet/de/050134_Datenblatt_6061_Aircom_plus.pdf

Das ist bald doppelt so dick wie das was ich hab, hat aber fast den 
gleichen Biegeradius. Verwirrt mich irgendwie wenn die 50mm von meinem 
Kabel stimmen sollten.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Andy K. schrieb:
> Guido C. schrieb:
>> Letztlich geht es hier um die Unterscheidung zwischen der maximal
>> zulässigen Biegung bei der Verlegung bzw. im Betrieb. Dies könnte bei
>> Deinem Kabel ähnlich sein.
>
> Ich hab nochmal durch andere Datenblätter geguckt. Bei einem stand
> "installation" und "repeated"
>
> repeated war deutlich höher. Kann es sein wenn man das Kabel "mobil"
> benutzt, also nicht fest verlegt dass man dann höhere Radien einhalten
> muss und bei "einmaliger" Installation auch etwas enger werden darf?
>
> Wenn ich das Kabel mal nehme:
>
> 
http://www.koax24.de/fileadmin/download/datasheet/de/050134_Datenblatt_6061_Aircom_plus.pdf
>
> Das ist bald doppelt so dick wie das was ich hab, hat aber fast den
> gleichen Biegeradius. Verwirrt mich irgendwie wenn die 50mm von meinem
> Kabel stimmen sollten.

Das verwirrt nicht nur Dich. :-) Und Deine Faustregel ist auch hin. Und 
wenn Du weiter denkst, kommst Du auf vernünftige Thesen, warum das so 
ist.

Das Problem ist, dass aus ganz allgemeinen physikalischen Überlegungen 
heraus, eine ganze Reihe von Parameter und Nebenbedingungen existieren, 
die den Biegeradius beeinflussen. Die Hersteller spezifizieren diese in 
dem Umfang under Breite die sie für angemessen halten. Und irgendeine 
Teilmenge davon wird ins Datenblatt aufgenommen, wobei 
Marketing-Gesichtspunkte ins Spiel kommen.


D.h. wir stehen da mit:

1. Unseren mehr oder weniger plausiblen und vollständigen Thesen dazu
2. Den real gemessenen und festgelegten Parametern (die wir nie 
erfahren).
3. Mit dem Datenblatt.

Je mehr Angaben Du anschaust, desto verwirrter wirst Du wenn Du eine 
definitive Antwort suchst.

Reale belastbare Angaben bekommst Du nur durch Versuche. Und da Du von 
den Ergebnissen der Versuche der Hersteller keine Angaben bekommen 
wirst, allenfalls durch eigene Versuche.

Als Ansatzpunkt sind die Herstellerangaben nicht schlecht (wobei eben zu 
prüfen wäre ob der Händler tatsächlich genau diesen Typ von Kabel 
verkauft). Die Händlerangaben, falls sie abweichen und grösser sind, 
sind auch nicht schlecht.


Das ganze spielt doch nur eine Rolle, wenn Du gezwungen bist an Grenzen 
zu gehen. Deswegen steht doch dort "minimal". Geh einfach nicht an die 
Grenze. Und bestimme die ungefähre Grenze selbst mit einem Schnipsel von 
dem Kabel. Das ist heuristisch vernünftig. Alles andere geht in Zeit, 
Aufwand und Geld.

von Andy K. (marc86)


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ich will das Kabel aber nicht schrotten jetzt, das bringt mir auch 
nichts. Ich weiß nicht ob ich es zurückschicken soll und mir ein anderes 
kaufen soll. Und messen kann ich auch nichts. Daher ja die Frage ob man 
es "merkt". Und ob ich das Kabel fixieren muss weil die Antenne sitzt 
mit dem Anschluss nach oben und ich muss dann nach links weg.

Ich habe 0 Erfahrung mit dem Verlegen von 50Ohm Kabel.
Keine Lust ein Kabel nur aus Erfahrung zu zerstören.
Und messen kann ich auch nichts nach.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Andy K. schrieb:
> ich will das Kabel aber nicht schrotten jetzt, das bringt mir auch
> nichts. Ich weiß nicht ob ich es zurückschicken soll und mir ein anderes
> kaufen soll. Und messen kann ich auch nichts. Daher ja die Frage ob man
> es "merkt". Und ob ich das Kabel fixieren muss weil die Antenne sitzt
> mit dem Anschluss nach oben und ich muss dann nach links weg.
>
> Ich habe 0 Erfahrung mit dem Verlegen von 50Ohm Kabel.
> Keine Lust ein Kabel nur aus Erfahrung zu zerstören.
> Und messen kann ich auch nichts nach.

Ah. Du hast anscheinend schon was gekauft. Na super. Sehr geschickt. ;-)

Schön. Aber wenn Du die Bedingungen der Situation so einschränkst, dass 
Du keinerlei Handlungsmöglichkeit mehr hast, was sollen wir Dir da 
raten?

Wir können Dir keinen definitiven und garantierten Rat geben. Schief 
gehen kann immer was. Und Garantie kostet Geld.

Nimm einfach den grössten Biegeradius den die Verhältnisse erlaube und 
bete.

von HF (Gast)


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Ohne Palaver: Es gilt immer das Herstellerdatenblatt, hast Du verlinkt 
(Händler schreiben oft grausiges).
Bei RF240 soll "RF" eine Assoziation mit "Radio Frequency" erzeugen, ist 
die Typen/Serie Bezeichnung des Herstellers. Geht von RF100 bis RF600.
19mm sind wenig.

Benutze den Verstand. Wenn in der Auto Anleitung steht "max. Drehzahl 
6800 U/min", drehst Du so hoch?
Wenn der Elko 16V Spannungsfestigkeit hat, nutzt Du die 16V aus?

von Andy K. (marc86)


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Klaus schrieb:
> Nimm einfach den grössten Biegeradius den die Verhältnisse erlaube und
> bete.

Ich kann das nicht ausmessen, weil es durch ein Leerrohr geht hinter 
einer Mauer.

Da ist ein Loch und am anderen Ende kommt es raus, wie soll man da 
Radien vermessen? Ein Netzwerkkabel geht ohne Probleme durch und das 
"Leerrohr" ist auch recht groß, aber man sieht halt nix (Altbau).

Habe das Kabel genommen weil es im Grunde auch das einzigste war welches 
dieser Shop hatte und ich nicht "irgendwas" kaufen wollte.

H155 hat auch so 35mm meine ich, wäre vllt etwas besser. Praktisch wäre 
im Grunde auch ein Winkelstück an beiden Enden aber sowas bietet keiner 
an.

von Andy K. (marc86)


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HF schrieb:
> Bei RF240 soll "RF" eine Assoziation mit "Radio Frequency" erzeugen, ist
> die Typen/Serie Bezeichnung des Herstellers. Geht von RF100 bis RF600.
> 19mm sind wenig.

Ja 19mm sind wenig. RF240 ist aber keine geschützte Bezeichnung. Glaube 
"jeder" darf ein Kabel so taufen.

von Klaus (Gast)


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Nimms mir bitte nicht übel, aber ich antworte lieber nicht mehr.

Vielleicht tut es der User HF und "ohne Palaver".

von HF (Gast)


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HF schrieb:
> ...ist > die Typen/Serie Bezeichnung des Herstellers

Was ist daran nicht verständlich?
Wer schreibt etwas von geschützter Bezeichnung? Nur Du!

Weiter so kompliziert, am besten mal berechnen. Keine Koax-Leitung lässt 
sich durch eine Leerrohr (d=20mm) um einen 180° Bogen mit einem Radius 
von 20mm schieben...

von Andy K. (marc86)


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Ja weil ich es nicht verstehe...

Im Grunde kann doch jeder sein Kabel RF240 nennen. Man findet wenn man 
googlet ja auch nur Händler und keine Hersteller unter der Bezeichnung.

Wo ich gekauft habe da gibts kein Datenblatt nur das was der Händler auf 
seiner Homepage hat.
Das Datenblatt was ich gefunden habe war woanders her. Also muss es sich 
letztendlich gar net um das "selbe" RF240 Kabel handeln?

HF schrieb:
> HF schrieb:
>> ...ist > die Typen/Serie Bezeichnung des Herstellers
>
> Was ist daran nicht verständlich?
> Wer schreibt etwas von geschützter Bezeichnung? Nur Du!
>
> Weiter so kompliziert, am besten mal berechnen. Keine Koax-Leitung lässt
> sich durch eine Leerrohr (d=20mm) um einen 180° Bogen mit einem Radius
> von 20mm schieben...

Ja schon klar, nur habe ich bei mir wo das Kabel durchsoll keinen 
exakten Bauplan wieviel Platz genau wo ist. Ich habe auch keine 
Möglichkeit das nachzumessen. Das Leerrohr endet irgendwo vor der Mauer, 
das Leerrohr selbst ist auch recht groß, sieht eher aus wie als hätte da 
jemand nen Stück von som PVC Abflußrohr benutzt.
Ich mein wie soll man denn "blind" nen Biegeradius ausmessen. Nen 90grad 
Knick ist es nicht denn man kann ne ne Eisenstange durchschieben.
Nur muss ich dann später von der horizontalen mit dem Kabel genau nach 
"unten" also 90grad und habe nich all zu sehr Platz nach oben um nen 
großen Bogen zu machen.

: Bearbeitet durch User
von Kai M. (kai_mauer)


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Klaus schrieb:
> Nimms mir bitte nicht übel, aber ich antworte lieber nicht mehr.
>
> Vielleicht tut es der User HF und "ohne Palaver".

Gott sei Dank. Du schwafelst -aber extrem.

Die Antworten, die "HF" gab, sind vernünftig und praxistaugleich.

Man muß nicht aus jedem Mist ein bühnentaugliches Drama machen.

: Bearbeitet durch User
von Kopfschüttelnd (Gast)


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Und so ein Aufwand wegen einen Bogen.
Es gibt Winkeladapter wie zum Beispiel: 
http://www.telegaertner.com/de/info/katalog/coax/?IdTreeGroup=13030&IdProduct=3420

Und hier für deine Leitung: 
http://www.ebay.de/itm/like/321320317024?lpid=106&chn=ps

Wenn man lange Sucht findet man für alles sein Problem.

von Michael B. (laberkopp)


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Andy K. schrieb:
> Hallo, warum werden manchmal 2 Werte für den Biegeradius angegeben wobei
> der eine meist etwa nur halb so groß wie der Erste ist.

Weil es für ein Kabel mehrere zulässige Biegeradien gibt,

vor allem den einmaligen nach dem es dann fest liegt,
und den mehrmaligen, wie bei aufrollen/abrollen

http://www.linzi.hu/Katalogus/2008-2009/ger/X%20059.pdf

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