Habe eine interessante Stelle bei obiger Tochterfirma der Continental AG gefunden. Leider finde ich nichts über die besagte Tochterfirma und generell wenig über deren Tochterfirmen. Wer kann was dazu sagen? Ist das nur eine Tochterfirma um Gehälter zu drücken?
Oliver schrieb: > Leider finde ich nichts über die besagte Tochterfirma und generell wenig > über deren Tochterfirmen. Ich würde mal damit beginnen, mich nicht mit irgendwelchen Töchtern zu verzetteln. Bekannte Klarnamen sollte man benutzen und nicht Verwandschafts- verhältnisse, die niemand mehr überschauen kann. Wenn du das gelernt hast, kann man dir hier vielleicht helfen. Schon mal Kununu gegoogelt?
Oliver schrieb: > Leider finde ich nichts über die besagte Tochterfirma und generell wenig > über deren Tochterfirmen. www.bundesanzeiger.de
Oliver schrieb: > Leider finde ich nichts über die besagte Tochterfirma und generell wenig > über deren Tochterfirmen. www.bundesanzeiger.de ==> Demnach 100% in Besitz von Continental AG. ==> Demnach Stammkapital von gerade einmal 5 Mio ==> 100% Gewinnabführung an Conti, demnach Betriebsergebnis/-gewinn 0,- Euro ==> Nach Schnellzählung besteht die Continental AG aus ca. 424 Töchtern, von denen übermäßig viele zu 100% in Besitz der Mutter sind. Sieht insgesamt aus wie eine riesengroße Insolvenzmasse nach der Filetierung durch einen Hai ala 'wallstreet' the movie. > Wer kann was dazu sagen? Ist das nur eine Tochterfirma um Gehälter zu > drücken? Nein, um die gesamte GmbH jederzeit als komplette Einheit handeln zu können und um Vorschriften zur Arbeitnehmerbeteiligung zu umgehen.
Jonando schrieb: > Nein, um die gesamte GmbH jederzeit als komplette Einheit handeln zu > können und um Vorschriften zur Arbeitnehmerbeteiligung zu umgehen. Und um die Risiken auf die Tochter abwälzen zu können. Die Gewinne sackt die Mutter ein.
wenn du nicht gerade ein über 50 jahre alter facharbeiter bist, der angst um seinen job hat, kann dir das ja erstmal egal sein. eine 100%-tochter muss nicht unbedingt etwas schlechtes sein, auch wenn es natürlich einfacher bzw. günstiger ist diese zu "entsorgen". hauptsache dort herrscht igmetall-tarif. die berufserfahrung kann dir auch niemand nehmen. leider kenne ich aber auch negativ-beispiele zu 100%-töchtern. beispielsweise die porsche engineering gmbh. das ist deren dienstleister. die haben zwar den gleichen schönen ausweis mit porsche-logo, aber letztlich keinen igmetall-tarif, sondern 40h-woche bei weniger gehalt. ähnlich sieht es bei der bosch engineering gmbh aus. eine 100%-tochter, die ihren mitarbeitern auch bei 40h-woche weniger gehalt überweist. bertrandt gehört zu 25% porsche (über 10 tausend mitarbeiter und trotzdem keinen betriebsrat). iav gehört zu 50% vw und zu 20% conti (diese hat aber einen ordentlichen haustarif) bei edag kenne ich niemanden, aber die machen wenigstens mehr umsatz pro mitarbeiter als bertrandt dann gibt es natürlich noch jede menge kleinerer "joint ventures" zwischen anderen oem (audi mit gigatronik zu fahrwerksysteme gmbh oder so ähnlich). wenn du genauere informationen brauchst, empfehle ich dir glasdoor.
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