Hallo, ich bin am verzweifeln. Bin mir eigentlich sicher das er nicht defekt ist, möchte das aber prüfen. http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=MJ11032 C ist Gehäuse. Aber bin mir nicht sicher welcher Pin nun Basis und welcher Emitter ist. Laut dem Datenblatt soll die Basis rechts unten sein. Kann aber nicht sein. Andere Gehäuse Seiten sagen das genau anders herum. Also. Er liegt auf dem Rücken vor mir und die Pin nach unten. Mit Widerstandsmessung messe ich immer "OL". Mit Diodentest auch immer "OL". Nur mit (+) rechts unten und (-) an Gehäuse messe ich 0,6V. Laut Datenblatt wäre das Basis zu Kollektor. Kann eigentlich nicht sein. Normalerweise müßte das die Diode zwischen C und E sein die ich da messe. Aber selbst die Widerstände in Summe 30k messe ich nicht, zwischen B und E. Kann jemand bitte Licht ins Dunkel bringen? Tschau
schau mal hier: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&ved=0CDkQFjAF&url=http%3A%2F%2Fwww.farnell.com%2Fdatasheets%2F79887.pdf&ei=0zKJVenCGcadsAHspZ6ICw&usg=AFQjCNHVT_zYuUeJi9d_IPdZZ-1KzroFJQ&bvm=bv.96339352,d.bGg Gruß Frank
Hallo, ist gleich dem anderen Datenblatt. Dann würde ich auch nur bei dieser einen Messung zwischen Basis und Kollektor 0,6V messen. Was seltsam ist. Alles andere ist "OL". Ist der doch defekt?
Weil dein MM nicht zur Messung von Darlington geeignet ist. Die Meßspannung ist nicht hoch genug. Nimm einen 9V Block und bau eine Testschaltung auf. Zwischen C und + einen Strommesser. Über Widerstände kannst du einen Strom auf die Basis geben. Damit kannst du sogar ungefähr die Stromverstärkung bestimmen.
Tester schrieb: > Aber selbst die Widerstände in Summe 30k messe ich nicht, > zwischen B und E. Sind doch nur 3k Ohm + 25 Ohm. lt pg. 2
Hallo, hab Testschaltung mit Netzteil aufgebaut. Erst mit Widerständen und Strommesser dazwischen. Da tut sich überhaupt nix. Bis 25V, absolut nix an Strom. Dann eiskalt Widerstände raus und direkt ans Netzteil und sachte aufgedreht. Entweder es knallt oder ... wieder nix an Stromfluss. Selbst wenn ich an den Pins wo ich eine Diode messe, Spannung direkt drauf gebe, zuckt sich der Strommesser vom Netzteil nur einen Hauch bei 25V. Sonst tut sich da auch nix. Soll das Ding in sämtliche Richtungen dermaßen zerschossen sein das alle internen Verbindunden getrennt sind? Ist schon seltsam das Ding.
Kannst du denn die drei kOhm messen, zwischen den beiden Pins 1 und 2. Wenigstens in eine Richtung sollte das ja gehen, mit einem normalen DMM. Wenn nicht gabs eben evtl. einen Kollektor-Basis-Durchbruch vom rechten Transistor, der 25 Ohm widerstand waere dann dabei sicher auch verdampft.
Hier mal das Datenblatt von ECD: Transistor liegt am Rücken - Beine nach oben (wie sich das für ein NPN-Fräulein gehört ;-)) Somit sollte mal das Pinout geklärt sein. Eckdaten sind auch angegeben. Jetzt brauchst du nur mehr ein vernünftiges Multimeter oder einen Transistortester. :-)
...oder es dürfte die Frage zu stellen sein, wieso du dir sicher bist, dass er nicht defekt ist - vor allem nach deinem hanebüchenden Testprocedere. War er bereits eingebaut oder ist er zu 100% NEU (und damit meine ich nicht "vielleicht")? Klaus.
Transistortester gibt's ja wie Sand am Meer. So etwas hat man doch als Bastler - auch wenn es noch so eine einfache Schaltung ist, griffbereit. Gerade bei so leistungsstaken Transistoren ist eine Funktionsprüfung einfach. Zumal heute DMM mit Transistortest (hfe-Test) für wenige Euros zu haben sind ...
Frank schrieb: > Zumal heute DMM mit Transistortest (hfe-Test) für wenige Euros zu haben > sind ... Dass die bei Leistungs-Darlingtons mit niederohmigen B-E-Widerständen was vernünftiges anzeigen wage ich stark zu bezweifeln.
Dieter Werner schrieb: > Dass die bei Leistungs-Darlingtons mit niederohmigen B-E-Widerständen > was vernünftiges anzeigen wage ich stark zu bezweifeln. Ist doch egal was angezeigt wird. Er will doch blos wissen ob der Transistor funktioniert. Und das lässt sich auch mit billigen DMM oder einfachen Transistortestern feststellen.
Tester schrieb: > Dann würde ich auch nur bei dieser > einen Messung zwischen Basis und Kollektor 0,6V messen. Was seltsam ist. Nein, das ist nicht seltsam, sondern muß so sein, und damit hast du die Basis-Kollektordiode identifiziert. Ganz egal, ob zwischen Basis uud Emitter noch Widerstände sind. Der Kollektor liegt am Gehäuse und Emitter ist logischerweise dann der andere Stift.
Hallo, er war eingebaut und ich dachte er ist defekt. Nach Wechsel des Teils funktionierte der Rest aber immer noch nicht. Am Ende lag es an was vollkommen anderen. So das ich davon ausgehen muß er ist noch ganz. Jetzt wollte ich in Ruhe das Ding durchmessen, weil es ein Darlington ist, wie sich das an dem Teil verhält. Ich messe nur die 0,6V der B-C Diode. Und 4,5MOhm mit (+) an Kollektor und (-) an Basis. Alles andere ist hochohmig OL. Damit wäre das Ding doch Schrott oder?
Tester schrieb: > Damit wäre das Ding doch Schrott oder? Nö. Ist noch heile. Es sei denn, du hast ihn geschrottet. :-)
Hallo, willst Du mich jetzt verarschen? Oder meinste das ernst? Warum messe ich dann nicht die 3k zwischen Basis und Emitter? Als Bsp. Bzw. 2x Dioden Flussspannung der B-E Strecke. Außerdem fließt Null Strom.
Tester schrieb: > willst Du mich jetzt verarschen? Oder meinste das ernst? Schusch :) Hat den Anschein als wolltest du spielend etwas lernen. Mach doch mal einen screenshot vom Innenleben. Dann zeichne ein was du als Ergebnis mit welchem und wie verwendeten Messmittel erwartest. (Dioden kann man ja auch bei vielen Instrumenten im 2kOhm Bereich pruefen. Aber die Polaritaet ist dabei oft anders herum, common/null/minus muss an die Anode, wenn es eine Diodeprueffkt. hat dann ist die Polaritaet aber meist extra angegeben.)
Hallo, hab doch schon mehrfach geschrieben was ich wie gemessen habe. Für mich ist der defekt.
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