Hallo,
wenn ich mich bei meinem Gmail-Account einloggen möchte, soll ich
plötzlich folgenden Sachen zustimmen:
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Hinweise zum Datenschutz bei Google
2
Gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen möchten wir Sie bitten, sich kurz Zeit zu nehmen und die wichtigsten Punkte der Datenschutzerklärung von Google durchzulesen. Dabei geht es um keine von uns vorgenommenen Änderungen. Bitte sehen Sie sich dennoch die im Folgenden aufgeführten wichtigen Punkte an. Klicken Sie auf "Ich stimme zu", wenn Sie mit den unten genannten Bedingungen einverstanden sind. Anschließend werden Sie zu Gmail weitergeleitet. Sie können sich auch die anderen Optionen auf dieser Seite anschauen. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
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Nutzungs- und Inhaltsdaten
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5
Wenn Sie Google-Dienste nutzen, um beispielsweise eine Nachricht in Gmail zu schreiben oder ein YouTube-Video zu kommentieren, werden die von Ihnen erstellten Informationen gespeichert.
6
Wenn Sie zum Beispiel in Google Maps nach einem Restaurant suchen oder ein Video auf YouTube ansehen, verarbeiten wir Informationen über diese Aktivität. Dazu gehören beispielsweise Informationen wie das angesehene Video, Geräte-IDs, IP-Adressen, Cookie-Daten und der Standort.
7
Unsere Datenschutzerklärung enthält weitere Erläuterungen zu den Daten, die wir verarbeiten.
8
Wir behandeln alle diese Informationen als "personenbezogene Daten", zumindest wenn diese mit Ihrem Google-Konto verknüpft sind.
9
Wir verarbeiten die oben beschriebenen Arten von Informationen auch dann, wenn Sie Apps oder Websites verwenden, die Google-Dienste wie Werbeanzeigen, Analytics oder den YouTube-Videoplayer nutzen.
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Zwecke der Datenverarbeitung
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Wir verarbeiten diese Daten zu den Zwecken, die in unserer Datenschutzerklärung aufgeführt sind, beispielsweise um:
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anhand Ihrer aus diesen Daten ermittelten Interessen nützlichere und personalisierte Inhalte in unseren Diensten bereitzustellen, wie z. B. relevantere Suchergebnisse,
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die Qualität unserer Dienste zu verbessern und neue Dienste zu entwickeln,
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Ihnen Werbung auf der Grundlage Ihrer Interessen zu zeigen, die wir anhand dieser Daten ermitteln können, wie z. B. anhand Ihrer Suchanfragen oder Videos, die Sie auf YouTube angesehen haben,
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die Sicherheit und den Schutz vor Betrug und Missbrauch zu verbessern sowie
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Analysen und Messungen durchzuführen, um besser zu verstehen, wie unsere Dienste genutzt werden.
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Zusammenführen von Daten
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Wir führen diese Daten zu diesen Zwecken auch dienst- und geräteübergreifend zusammen. So zeigen wir Ihnen zum Beispiel Werbung auf Basis von Informationen über Ihre Interessen, die wir aus Ihrer Nutzung der Google-Suche oder von Gmail ableiten können. Außerdem entwickeln wir mithilfe von Daten aus Billionen von Suchanfragen Modelle zur Rechtschreibkorrektur, die in allen unseren Diensten zum Einsatz kommen.
Wenn man nicht zustimmt, kann man sich anscheinend nicht mehr in den
Account einloggen, wie es aussieht.
Was haltet ihr davon und weiß jemand, ob es doch eine Möglichkeit gibt,
sich weiter wie gewohnt bei gmail.com einzuloggen?
Rolf schrieb:> weiß jemand, ob es doch eine Möglichkeit gibt,> sich weiter wie gewohnt bei gmail.com einzuloggen?
Du willst GMail nutzen ohne den Nutzungsbedingungen zuzustimmen? Das
wollen die nicht.
Und Ja, Du hast das letzte Mal zugestimmt, daß die die einfach so ändern
können, dafür ist es umsonst.
Rolf schrieb:> Was haltet ihr davon und weiß jemand, ob es doch eine Möglichkeit gibt,> sich weiter wie gewohnt bei gmail.com einzuloggen?
Vielleicht hat auch jemand eine Idee wie ich im Supermarkt einkaufen
kann ohne zu bezahlen. Wenn ich denen an der Kasse kein Geld gebe,
wollen die mich nicht mit meinem Einkäufen rauslassen. Sachen gibt's ...
Rolf schrieb:> Wenn man nicht zustimmt, kann man sich anscheinend nicht mehr in den> Account einloggen, wie es aussieht.
War bei Yahoo mal genau so, vor zwei, drei oder vier Jahren.
Gehoert ja nun auch google.
Habe dem auch nie zugestimmt, alter account 10Jahre+,
nutze es eigentlich auch nicht, einloggen geht schon lange nicht mehr.
Das pop3 postfach liefert aber immer noch die alten abonierten "groups".
Und mail wird auch noch zugestellt. Alle Jahre kommt mal mal eine mail
das sie das jetzt unbedingt abschalten muessten.
Ich mach wenns geht nen Bogen um Google und Konsorten. Sonst gibts
irgendwann garnix mehr, ausser die und MS. Aber das man da irgendwelchen
Einfluss drauf haette braucht man sich auch nicht einbilden.
Hab auch noch nen alten Gmail Account ohne Google+ und Youtube und
konsorten aus der Beta wohl so um 2005 rum. Funktioniert problemlos mit
pop3 und imap, das Webinterface benutze ich aber auch praktisch nie.
irgendwo muss man bei gmail von hand einstellen können, welche optionen
man aktiviert und welche nicht.
da müsste sich einiges an quervernetzung abschalten lassen können.
Rado schrieb:> irgendwo muss man bei gmail von hand einstellen können, welche optionen> man aktiviert und welche nicht.
Aendert auch nichts daran das, wirklich alles, gefiltert und analysiert
wird.
(Auch zb. ein ebay liest deine Korrespondenz, das merkt man daran das
wenn man einem anderen Teilnehmer eine Nachricht sendet, im Text
mitgeteilte email-adressen einfach mal geloescht werden, oder zumindest
wurden)
Es gibt ja nicht wirklich einen Zwang dieses Gurggel mail benutzen zu
muessen. Genauso wenig gibt es einen Zwang einen US basierten Maildienst
zu benutzen. Wo ist das Problem ?
Man kann sich eine Domain zulegen, einen Hoster dazu, und ist mit 120
Euro pro Jahr dabei.
Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb:> zu benutzen. Wo ist das Problem ?
Zu den email-services selber gibt es Alternativen.
Klassische Newsgroups sind ja weitgehend tot. Die Yahoo/Google-"Groups"
sind aber halt nur mit entsprechenden accounts und ueber die Portale
nutzbar.
manual-exchange, jallist, lt-spice als Beispiel was mich interessiert.
Wann du da was schreiben oder Dateien/code posten moechtest bleibt nur
das akzeptieren der Nutzungsbedingungen.
Hallo,
ich kann mich gar nicht mehr in meinen Mailaccount einloggen, weil ich
den neuen Datenschutzrichtlinien zustimmen soll. Den Button für
Zustimmung finde ich aber gar nicht. Wo muss ich denn draufklicken,
damit ich mich wieder einloggen kann?
Das kann ich dir nicht beantworten, aber Hosen auch runtergelassen?
Adblock abschalten, noscript-ausschalten, etc.
cookies, js, flash anschalten, pop-ups erlauben,
dann sollte auch irgendwo sich das irgendwo finden.
Falls du nur deine mail lesen willst, kannst du ja mal gucken ob man
dich die noch per pop3 holen laesst, muesstet dann halt einen
mail-client einrichten.
nein! ich will nicht einkaufen und nicht bezahlen.
- Ich will über Appstore nur eine "gratis App" laden, habe alle Daten
eingegeben und allem zugestimmt, warum aber benötigen "Die" auch noch
die
Daten einer Zahlkarte, eine Bankverbinung oder PilePale????
Wofgang
Ich finde es immer merkwürdig, wenn die Leute sich minutenlang über
Nutzungsbedingungen von Diensten beschweren, die die in der Zeit in der
sie sich beschweren, auch gleich selbst aufsetzen hätten können.
Es mag vielleicht so manchen überraschen, aber ein Raspberry Pi gibt
einen ganz brauchbaren Mailserver ab.
Christian B. schrieb:> einen ganz brauchbaren Mailserver ab.
Es geht aber primaer nicht um Mail, die haengt da einfach noch dran.
Mail war frueher, vor zehn, fuenfzehn Jahren ein Grund.
Die spamfreigehaltenen accounts bestehen halt auch noch,
gibt keinen Grund sowas wegzuwerfen.
Es gibt andere Dienste unter anderem, "Diskussionsgruppen" die eben nur
ueber die Portale nutzbar sind.
Oder wie der Vorredner schreibt "Appstore nur eine "gratis App" laden",
auch wenn mich das nun wieder garnicht interessiert, ihn aber halt
schon.
Wird auch noch andere Sachen geben, wo die exklusiv die Pfoten drauf
haben.
Rolf schrieb:> Was haltet ihr davon
Wenn dir die Datenverwertung von Google nicht gefällt,
dann nimm dir halt einen anderen.
Immerhin weisst du jetzt wie Google, auch früher schon,
die dir kostenlos angebotenen Dienste mit deinem Daten
finanzierte.
Günther Eigentler schrieb:> Ich finde es nicht richtig, dass man den Kunden hier nötigt.
Es steht Dir frei einen anderen Anbieter zu nutzen, es gibt viele.
Guest schrieb:> Es steht Dir frei einen anderen Anbieter zu nutzen, es gibt viele.
Naja, warts ab. Spaetestens seit 2010 kauft Google bald jede Woche ein
neues Unternehmen. Aber rate mal was als erstes im Millenium geschluckt
wurde.
MaWin schrieb:> Immerhin weisst du jetzt wie Google, auch früher schon,> die dir kostenlos angebotenen Dienste mit deinem Daten> finanzierte.
Angenommen, die Post bietet an, Deine Briefe kostenlos zu befördern. Im
Gegenzug erhält sie von Dir die ausdrückliche Erlaubnis, die Briefe zu
lesen, über den Inhalt Statistiken zu erstellen, und Dir anhand Deiner
aus den Briefen erkennbaren Vorlieben Werbung zuzuschicken -- wer würde
darauf eingehen?
Millionen von Free-Mail-Nutzern tun nichts anderes.
soul e. schrieb:> Im> Gegenzug erhält sie von Dir die ausdrückliche Erlaubnis, die Briefe zu> lesen,
Ich will garnich wissen, wer meine Ansichtskarten liest. ;-)
Naja, Du kannst Deine eMail ja auch in einen Briefumschlag stecken.
(verschlüsseln)
Christian B. schrieb:> Ich finde es immer merkwürdig, wenn die Leute sich minutenlang über> Nutzungsbedingungen von Diensten beschweren, die die in der Zeit in der> sie sich beschweren, auch gleich selbst aufsetzen hätten können.>> Es mag vielleicht so manchen überraschen, aber ein Raspberry Pi gibt> einen ganz brauchbaren Mailserver ab.
Und dann schickst du den RPi an einen Hoster, um ihn ans Netz zu hängen
oder was? Mails die aus den IP-Pools von Internet-Providern kommen, sind
bei vielen Mailservern blockiert. Mit viel Glück bekommt man dann
wenigstens eine Nachricht, daß die Mail nicht zugestellt wird, meistens
wird sie aber einfach stillschweigend ignoriert.
egal schrieb:> im Millenium geschluckt
Was Google mit seinen tausend Ärschen macht, will ich gar nicht wissen.
soul e. schrieb:> Millionen von Free-Mail-Nutzern tun nichts anderes.
Millionen von Post-Nutzern würden auch bei der Post zustimmen, wenn sie
auch nur annähernd in den Größenordnungen Briefe verschicken würden, wie
sie emails verschicken...
Dieses google-Datenschutz-Gejammer ist meiner Meinung nach übertrieben.
Man muss ja auch mal schauen, wie die Vorteile gegenüber den Nachteilen
aussehen, und da überwiegen für mich die Vorteile.
Wenn google meine Daten analysieren will, um damit die Qualität ihrer
Dienste zu verbessern bzw. mich konkret besser zu bespaßen, bin ich
dafür. Das ist Fortschritt.
Daten können sinnvoll genutzt werden. Nörgler sagen, sie können
ausgenutzt werden.
Was macht den google mit den Daten? Z.B.
+ ich bekomme kommerziell und nicht-kommerziell mehr von dem zu sehen,
was in meinem Interessenbereich liegt
- Nörgler sagen, ich sehe nur, was google will, dass ich sehe bzw. ich
entdecke nichts Neues mehr
+ ich bekomme geografisch relevante Ergebnisse
- Nörgler sagen, google kennt meinen Standort und mein Bewegungsprofil
ist so unglaublich privat
- ich bekomme kommerzielle Hinweise und Sonderangebote
- Nörgler sagen, das was mich interessiert wird nie zum Sonderangebot
sondern perspektivisch eher teurer, außerdem ist Kapitalismus so böse,
nur mein iPhone, das ist gut
+ meine Kontakte und Termine, Fotos und sonstige Daten sind überall
verfügbar und synchron
- für Nörgler die Apokalypse, für mich Komfort und Datensicherheit
(Nörgler2: Sicherheit in der Cloud, niemals!)
usw.
Kann mir bitte mal jemand ein paar konkrete Fälle nennen, in denen
google u.a. big data mining zu einem persönlichen Nachteil für den
deutschen OttoN wird? Nix von wegen, es könnte ja sein, dass die mit
meinen Daten dies und das machen und dann... .
soul e. schrieb:> Millionen von Free-Mail-Nutzern tun nichts anderes.
Mail alleine ist doch relat. uninteressant, auch wenn der Name gmail das
suggeriert. 'Freie' (schwerpunkt wohl auf kostenlose) Mail war
interessant zu Zeiten des 'internet-by-call'. Heute hat doch, denke ich
mir, bald jeder eine (evtl. breitband)Flatrate und eigentlich alle
dieser Anbieter stellen da auch ein Postfach ohne zusaetzliche Kosten.
(Und meist werbefrei, jdf. bei ex-kabel.bw, jetzt unityirgendwas.)
Rolf M. schrieb:> Was Google mit seinen tausend Ärschen macht, will ich gar nicht wissen.
"als erstes im ...."
Zusammenhaengendes lesen, das muesste naemlich Deja gewesen sein.
Offenes Buch schrieb:> Kann mir bitte mal jemand ein paar konkrete Fälle nennen, in denen> google u.a. big data mining zu einem persönlichen Nachteil für den> deutschen OttoN wird? Nix von wegen, es könnte ja sein, dass die mit> meinen Daten dies und das machen und dann... .
Aktuell sind es sicherlich die von Dir aufgezählten Punkte.
Es wird ja schon gemacht, dass je nach benutzter Browser-Hardware
unterschiedliche Preise angeboten werden. Ähnliches ginge, wenn Dienste
wie google ein Ranking aufsetzen, wie interessiert du an einem Produkt
bist.
Es geht schon um die zukünftigen Möglichkeiten, die sich durch eine
solche Entwicklung eröffnen - z.B. günstige Versicherungtarife, wenn du
deine gesunde Lebensweise beweist.
Wobei ich aber auch zu denen gehöre, die es gut finden, dass die ersten
Suchantworten zu meinem Interessengebiet passen. Ich bin mir aber auch
bewußt, dass die Suchantworten nicht gleichbehandelt werden.
Google ist ein (privater) Geheimdienst.
Wenn Du nackt herumlaufen möchtest, dann bitteschön, Du hast ja nichts
zu verbergen. Wenn ich aufs Cloo gehe, mache ich auch die Tür zu, obwohl
ich da drin keine Geheimnisse tue.
Provokation:
Die Anhänger von Hitler hatten in diesem Regieme auch keine Nachteile,
eher Vorteile. Sind sie deshalb "gut" und "beispielhaft"?
Ich weiß, daß Gockel die beste Suchmaschine ist, nutze das auch für
komplizierte Dinge. Aber Konkurrenz belebt eben das Geschäft und das muß
unterstützt werden. Wir zahlen 19% Mwst und meckern dafür. Zusätzlich
zahlen wir 3% paypal-Steuern obendrauf und das ist ganz normal. G bietet
uns Werbe-Angebote, die aber ganz gewiß nicht die Günstigsten sein
müssen. Aber wir fressen eben den Brei, den wir vorgesetzt bekommen.
Letztlich mußt Du Dir im klaren darüber sein, daß Du Sklave in der Welt
bist, die dich umgibt. Vielleicht auch im goldenen Käfig. Die Einen
möchten das. Andere nicht.
Steffen R. schrieb:> Es geht schon um die zukünftigen Möglichkeiten, die sich durch eine> solche Entwicklung eröffnen - z.B. günstige Versicherungtarife, wenn du> deine gesunde Lebensweise beweist.Offenes Buch schrieb:> Nix von wegen, es könnte ja sein, dass die mit> meinen Daten dies und das machen und dann... .
Man könnte auch fragen, warum soll ich mit meinem
Einheitsversicherungssatz ungesunde Raucher subventionieren? Aber das
ist ein anderes Thema... .
xxx.yyy schrieb:> Du hast ja nichts> zu verbergen.
Nenn mir doch mal etwas Konkretes, à la wenn google das weiß, dann führt
das dazu und das schränkt mich in meiner Lebensqualität enorm ein.
xxx.yyy schrieb:> Die Anhänger von Hitler hatten in diesem Regieme auch keine Nachteile,> eher Vorteile. Sind sie deshalb "gut" und "beispielhaft"?
Über Hitlervergleiche sind schon andere gestolpert. Bitte halbwegs
sachlich bleiben.
xxx.yyy schrieb:> Wenn Du nackt herumlaufen möchtest, dann bitteschön, Du hast ja nichts> zu verbergen. Wenn ich aufs Cloo gehe, mache ich auch die Tür zu, obwohl> ich da drin keine Geheimnisse tue
Das ist halt eine Einstellungssache. Ich kann mich gut erinnern, wie
1987 alle gegen die Volkszählung demonstriert haben. Das, was damals
gefragt wurde, hat heute jeder freiwillig in seinem Facebook-Profil
stehen.
Da liegt gerade mal eine Generation zwischen, und die Wertevorstellungen
haben sich deutlich gewandelt.
Offenes Buch schrieb:> das dazu und das schränkt mich in meiner Lebensqualität enorm ein.
Das ist jetzt zwar etwas aus dem Zusammenhang.
Warum sollte es die erstmal Lebensqualität beeintraechtigen?
Das wird es sicherlich zunaechst nicht.
Was beschaeftigt, interessiert dich derzeit?
Welche Fragen stellts du der allwissenden Muellhalde und welche Erbnisse
liefert die wie praesentiert zueruck.
Das waere doch mal interessant mit Screenshot zu vergleichen,
wenn dann jeder noch Angaben zur verwendeten Hard u. Software macht
koennte man das ja mal antesten wie individualisiert bzw. von einander
abweichend die Resultate ausfallen.
Google-suche liefert jdf. schon shr lange kein Abbild der dem Netz zur
verfuegung gestellten, prinzipiell frei abbrufbaren Daten.
Gut weder ist noch war das je deren Anspruch, aber so etwas fehlt.
Jdf. meiner Meinung nach verzerrt dass das Blickfeld unter Umstaenden
enorm.
Steffen R. schrieb:> Es geht schon um die zukünftigen Möglichkeiten, die sich durch eine> solche Entwicklung eröffnen - z.B. günstige Versicherungtarife, wenn du> deine gesunde Lebensweise beweist.>> Wobei ich aber auch zu denen gehöre, die es gut finden, dass die ersten> Suchantworten zu meinem Interessengebiet passen. Ich bin mir aber auch> bewußt, dass die Suchantworten nicht gleichbehandelt werden.
Naja, ich bin immer ziemlich genervt, wenn ich für einen Bekannten mal
bei Amazon oder Ebay was suche und danch ein halbes Jahr lang täglich
Werbemails zu diesem Thema, das mich selbst kein bischen interessiert,
zugeschickt bekomme. Zusätzlich kommt dann in der Werbung noch ein
halbes Dutzend anderer unteressanter Sachen vor, die von Leuten gekauft
wurden, die auch das gekauft haben, nach dem ich mal gesucht hatte.
Offenes Buch schrieb:> Offenes Buch schrieb:>> Nix von wegen, es könnte ja sein, dass die mit>> meinen Daten dies und das machen und dann... .>> Man könnte auch fragen, warum soll ich mit meinem> Einheitsversicherungssatz ungesunde Raucher subventionieren?
Nun ist die Frage, ob du auch bereit bist, eine stillschweigende
Erhöhung des Versicherungssatz zu akzeptieren, wenn Google dich für
einen Kettenraucher hält, weil du irgendeine Kombination von
Suchanfragen genutzt hast, die statistisch besonders häufig von Rauchern
eingegeben werden.
Wer prüft denn, ob solche Algorithmen wirklich sinnvoll sind, und wer
hilft mir, wenn diese einen Fehler gemacht und mich falsch klassifiziert
haben?
Das Problem gibt es jetzt schon bei den "Auskunfteien". Die Algorithmen
sind strengstes Firmengeheimnis, wodurch es keinerlei
Nachvollziehbarkeit mehr gibt, warum jemand eine bestimmte Einstufung
bekommt. Diese kann mein Leben aber erheblich einschränken.
> xxx.yyy schrieb:>> Du hast ja nichts>> zu verbergen.>> Nenn mir doch mal etwas Konkretes, à la wenn google das weiß, dann führt> das dazu und das schränkt mich in meiner Lebensqualität enorm ein.
Es ist einfach ein ungutes Gefühl. Würdest du auch deine Wohnung offen
stehen lassen und jeden einladen, während deiner Abwesenheit mal überall
reinzuschauen (von mir aus mit jemandem, der sicherstellt, daß nix
geklaut wird)? Hast ja nichts zu verbergen, also sollte das kein Problem
sein oder?
> xxx.yyy schrieb:>> Die Anhänger von Hitler hatten in diesem Regieme auch keine Nachteile,>> eher Vorteile. Sind sie deshalb "gut" und "beispielhaft"?>> Über Hitlervergleiche sind schon andere gestolpert. Bitte halbwegs> sachlich bleiben.
Godwin's Law lässt grüßen.
egal schrieb:> Rolf M. schrieb:>> Was Google mit seinen tausend Ärschen macht, will ich gar nicht wissen.>> "als erstes im ...."
Ach so, du meinst, wer als erstes im Arsch war. Auch gut. ;-)
Rolf M. schrieb:> Nun ist die Frage, ob du auch bereit bist, eine stillschweigende> Erhöhung des Versicherungssatz zu akzeptieren, wenn Google dich für> einen Kettenraucher hält, weil du irgendeine Kombination von> Suchanfragen genutzt hast, die statistisch besonders häufig von Rauchern> eingegeben werden.> Wer prüft denn, ob solche Algorithmen wirklich sinnvoll sind, und wer> hilft mir, wenn diese einen Fehler gemacht und mich falsch klassifiziert> haben?> Das Problem gibt es jetzt schon bei den "Auskunfteien". Die Algorithmen> sind strengstes Firmengeheimnis, wodurch es keinerlei> Nachvollziehbarkeit mehr gibt, warum jemand eine bestimmte Einstufung> bekommt. Diese kann mein Leben aber erheblich einschränken.
Den Promillebereich false alerts eines ausgereiften Algorithmus wird es
immer geben. Deswegen rede ich ja davon, ob 99,x% Vorteil die 0,x%
Nachteil aufwiegen.
Nebenbei, derzeit muss ich auch schon mehr KFZ-Steuer zahlen, nur weil
andere sich mein Auto klauen oder gegen einen Baum fahren lassen. Würde
meine Versicherung mein Fahrverhalten studieren, käme ich möglicherweise
besser weg bzw. hätte die Wahl mehr zu bezahlen, wenn ich sportlich
fahren will. Diese Wahl habe ich jetzt, danke
Datenschutz-Privatsphäre-alles privat nicht.
Rolf M. schrieb:> Würdest du auch deine Wohnung offen> stehen lassen und jeden einladen, während deiner Abwesenheit mal überall> reinzuschauen
Wenn mir dadurch nennenswerte Vorteile entstehen, ja. Mein Vermieter
darf übrigens nach Ankündigung gucken kommen, genauso wie Vermieter
google ;-) .
Letztendlich sind wir auch jenseits des Internets hochgradig abhängig
von Sachen, die wir nicht kontrollieren können. Bei vielen haben wir gar
keine Wahl. Um alles zu kontrollieren, ist mir auch meine Zeit zu schade
und es fehlt an ausreichendem Wissen/Information. Daher bleibt mir nur
ein gewisses Vertrauen übrig.
Siebzehn F. schrieb:> Es gibt ja nicht wirklich einen Zwang dieses Gurggel mail benutzen> zu> muessen. Genauso wenig gibt es einen Zwang einen US basierten Maildienst> zu benutzen. Wo ist das Problem ?>> Man kann sich eine Domain zulegen, einen Hoster dazu, und ist mit 120> Euro pro Jahr dabei.
Nun ja, die Nutzung eines Smartphone ist ohne gmail schon etwas
schwierig.
J. A. schrieb:> Nun ja, die Nutzung eines Smartphone ist ohne gmail schon etwas> schwierig.
Wieso das?
Du bekommst beim Einrichten des Playstore-Accounts einen Benutzernamen,
der aussieht wie eine Email-Adresse. Ich habe aber noch nie versucht,
darüber Mail abzurufen oder zu versenden. Und ich wüsste auch keinen
Grund, warum ich das tun sollte.
J. A. schrieb:> Nun ja, die Nutzung eines Smartphone ist ohne gmail schon etwas> schwierig.
Zum Bleistift.
Die letzten grossen Einkaeufe,
Android, Youtube, Waze, Songza.
Gut kann man erstmal sagen deren Dienste brauche man nicht, will sie
nicht.
Zusammen mit Motorola-Mobil geraet das schon evtl. in anderes Licht.
Wobei die aber Teile davon wohl wieder verkauft haben.
Dann kommt die Fa. Nest Labs und der Weg in die Hausautomation wird
eroeffnet. Und so weiter, alle Produkte dann nur nutzbar mit
google-accounts.
---
Irgendwann faellt es evtl. grossen Automilherstellern dann ein das ihnen
die Kosten zur Weiterenwicklung von Navigations-, Ortungs- und
Sicherheitssystemen davonlaufen, dann hat man villeicht wie bei der
Computertechnik gar keine Wahlmglkt. mehr. Neues Auto, und ueberall ist
dann das google-logo drauf.
egal schrieb:>> ---> Irgendwann faellt es evtl. grossen Automilherstellern dann ein das ihnen> die Kosten zur Weiterenwicklung von Navigations-, Ortungs- und> Sicherheitssystemen davonlaufen, dann hat man villeicht wie bei der> Computertechnik gar keine Wahlmglkt. mehr. Neues Auto, und ueberall ist> dann das google-logo drauf.
Naja noch haste die Wahl zwischen Pest,Cholera und Schweinegrippe zwei
davon kaufen sich gerade bei Autoherstellern ein.
Offenes Buch schrieb:> Den Promillebereich false alerts eines ausgereiften Algorithmus wird es> immer geben. Deswegen rede ich ja davon, ob 99,x% Vorteil die 0,x%> Nachteil aufwiegen.
Ich finde nicht, denn die Vorteile für einen persönlich sind nahezu
null, der Nachteil kann für den einzelnen aber extrem sein. Klar -
sofern du nicht zu dem einen Promille gehörst, ist es dir egal.
> Nebenbei, derzeit muss ich auch schon mehr KFZ-Steuer zahlen, nur weil> andere sich mein Auto klauen oder gegen einen Baum fahren lassen. Würde> meine Versicherung mein Fahrverhalten studieren, käme ich möglicherweise> besser weg bzw. hätte die Wahl mehr zu bezahlen, wenn ich sportlich> fahren will. Diese Wahl habe ich jetzt, danke> Datenschutz-Privatsphäre-alles privat nicht.
Wäre natürlich viel besser, wenn dein genaues Fahrverhalten komplett
aufgezeichnet würden, so dass du dann wenigsten gleich für jeden
einzelnen Fahrfehler zur Kasse gebeten werden kannst.
> Rolf M. schrieb:>> Würdest du auch deine Wohnung offen>> stehen lassen und jeden einladen, während deiner Abwesenheit mal überall>> reinzuschauen>> Wenn mir dadurch nennenswerte Vorteile entstehen, ja. Mein Vermieter> darf übrigens nach Ankündigung gucken kommen, genauso wie Vermieter> google ;-) .
Google kündigt das aber nicht an. Und im Gegensatz zu deinem Vermieter
ist Google keine einzelne Person, sondern ein riesiger Konzern, bei dem
du keine Ahnung hast, wo die gefundenen Informationen überhall
hinfließen oder wer sie wofür alles nutzt. Und damit meine ich nicht nur
die von Google für in Ordnung befundene Nutzung, sondern auch den
Diebstahl der Daten.
Wenn eine Frau regelmäßig von einen Spanner beobachtet wird, könnt man
ja auch sagen, daß ihr kein Schaden entsteht und sie es deshalb eben
hinnehmen muss. Die meisten werden's aber wohl anders sehen.
> Letztendlich sind wir auch jenseits des Internets hochgradig abhängig> von Sachen, die wir nicht kontrollieren können. Bei vielen haben wir gar> keine Wahl. Um alles zu kontrollieren, ist mir auch meine Zeit zu schade> und es fehlt an ausreichendem Wissen/Information. Daher bleibt mir nur> ein gewisses Vertrauen übrig.
Ja. Zu Firmen wie Google, Microsoft, Sony, Apple u.s.w. habe ich
allerdings kein Vertrauen.
soul e. schrieb:> J. A. schrieb:>>> Nun ja, die Nutzung eines Smartphone ist ohne gmail schon etwas>> schwierig.>> Wieso das?>> Du bekommst beim Einrichten des Playstore-Accounts einen Benutzernamen,> der aussieht wie eine Email-Adresse. Ich habe aber noch nie versucht,> darüber Mail abzurufen oder zu versenden. Und ich wüsste auch keinen> Grund, warum ich das tun sollte.
Nun, ein paar Testmails habe ich schon ausprobiert. Aber die Masse der
emails läuft da NICHT drüber bei mir.
Dennoch: Kaum hast du ein Smartphone mit android hat gmail schon wieder
einen neuen Mitspieler...
Eine eher naturwissenschaftlich/betriebswirtschaftliche Frage:
1. Werbung soll den Umsatz und den Gewinn erhöhen.
2. Durch die Werbung werden die Waren letzten Endes teurer.
3. Mehr Werbung bringt mehr Marktanteil, Umsatz und Gewinn.
Frage: Könnte es nicht passieren, dass der Markt schon überworben ist?
Mehr als einmal ausgeben können die Leute nen Euro ja nicht (von
Ausnahmen abgesehen).
Gibt es also ein Werbe-Overkill, ab dem die zusätzliche Werbe-Maßnahme
kontraproduktiv sind?
J. A. schrieb:> Dennoch: Kaum hast du ein Smartphone mit android hat gmail schon wieder> einen neuen Mitspieler...
Nicht unbedingt, es geht auch ohne.
asdfg
J. A. schrieb:> Gibt es also ein Werbe-Overkill, ab dem die zusätzliche Werbe-Maßnahme> kontraproduktiv sind?
Subjektiv: Ja.
Es gibt einige Sachen, die ich aufgrund der zu häufigen und außerdem
sehr schlecht gemachten Anpreisung nicht kaufe.
mhh schrieb:> J. A. schrieb:>> Gibt es also ein Werbe-Overkill, ab dem die zusätzliche Werbe-Maßnahme>> kontraproduktiv sind?>> Subjektiv: Ja.>> Es gibt einige Sachen, die ich aufgrund der zu häufigen und außerdem> sehr schlecht gemachten Anpreisung nicht kaufe.
geht mir auch so. z. B. diesen schwachsinnigen Paula-Pudding
J. A. schrieb:> geht mir auch so. z. B. diesen schwachsinnigen Paula-Pudding
Fällt das eigentlich keinem auf, daß in der Werbung zu solchen Produkten
nichts von dem Brei in den Mund gesteckt wird? Das also nicht mal
bezahlte Leute von dem Zeug essen wollen...
J. A. schrieb:> Dennoch: Kaum hast du ein Smartphone mit android hat gmail schon wieder> einen neuen Mitspieler...
Wieso? Du mußt es ja nicht nutzen. Ich hab K9 installiert und nutze
meine normalen eMail-Accounts, aber noch nie hab ich gmail genutzt.
mhh schrieb:> Das also nicht mal> bezahlte Leute von dem Zeug essen wollen...
Da war Beckenbauer mit seiner Suppe schon weiter. Jedenfalls soweit ich
mich daran noch erinnern kann.
Georg
Hier wird seitenweise über ein einfaches Problem diskutiert: Gibt es
eine Möglichkeit, nicht zuzustimmen? Jeder weiß, dass es andere E-Mail
Accounts gibt. Wenn aber Freunde, Firmen und sonstige Empfänger meine
E-Mail-Adresse bei Google haben, fällt eine Umstellung nicht gerade
leicht. Bitte hier kein unsachliches Palaver mehr, sondern nur ein
wirksamer Hinweis zur Lösung eines Problems!
Eddie schrieb:> Hier wird seitenweise über ein einfaches Problem diskutiert: Gibt es> eine Möglichkeit, nicht zuzustimmen? Jeder weiß, dass es andere E-Mail> Accounts gibt. Wenn aber Freunde, Firmen und sonstige Empfänger meine> E-Mail-Adresse bei Google haben, fällt eine Umstellung nicht gerade> leicht. Bitte hier kein unsachliches Palaver mehr, sondern nur ein> wirksamer Hinweis zur Lösung eines Problems!
Einmal ist das eben kein einfaches Problem, zum zweiten steht schon
weiter oben das man es probieren kann sich einen mail-client
einzurichten und mit seinem ja vorhandenen passwort die mail zu holen.
Halt nicht uebers Webportal gehen, bei Yahoo funktioniert das,
vermutlich wird das hier auch gehen. Musst dir halt die Adresse von
derem Mailserver raussuchen.
Es geht im wesentlichen um wie Eingangs zu lesen ums "Google-Konto".
Mail ist da nur ein Teil davon.
> vermutlich wird das hier auch gehen. Musst dir halt die Adresse von> derem Mailserver raussuchen.
POP3:
Posteingangsserver: pop.gmail.com
Port: 995
SSL erforderlich: Ja
SMTP:
Postausgangsserver: smtp.googlemail.com
Port: 465 (SSL) oder 587 (TLS/STARTTLS)
SSL erforderlich: Ja
Name ist halt wie ueblich die mailaddresse,
und das Passwort ist halt das Passwort.
kannst halt keine Aenderungen wie zb. um/weiterleitungen einrichten mehr
vornehmen dazu muesstest du ja ans Gmail-Postfach über den Browser gehen
und dort moechtest du ja anscheinend den geaenderten Bedingungen nicht
aktiv zustimmen. Aber selbst wenn du die Zustimmung nicht gibst wird man
davon ausgehen koennen das dein bestehender account ebenso behandelt
wird, als haettest du zugestimmt.
Sollte man doch selber rauskriegen koennen.
Also manche "Antworten" hier finde ich ja unmöglich.
Es ging dem Fragesteller ja offensichtlich nicht darum, dass er einen
Dienst (neu!) nutzen wollte ohne den AGB etc. zuzustimmen.
Es ist ja frecherweise so, dass man von heute auf morgen, ohne
Ankündigung, einfach gezwungen wird: Entweder man stimmt allem zu, oder
man kommt halt von jetzt auf gleich nicht mehr an seine ganzen
Nachrichten ran!!
Das ist ERPRESSUNG.
Man entscheidet sich ja nicht frei, weil man ja an seine Post nicht
rankann, nichts mehr sichern kann, ausdrucken kann, Adressen nicht mehr
rüberkopieren kann zu einem anderen Anbieter geschweige denn alle
Korrespondenzen (manchen Menschen ist an so etwas gelegen!).
Der Hinweis mit dem Abrufen über Pop3 oder wie es heißt, ist aber gut.
Weiß jemand, ob das auch noch "nachträglich" geht, also sozusagen jetzt,
wo man ja ohne Zustimmung zu den neuen Datenschutzbedingungen nicht mehr
ans Gmail-Konto rankommt?
Oder muss man bei gmail angemeldet sein, also im Konto drin sein, wenn
man so einen Client einrichten will?
Ich habe nämlich seit heute die gleiche Meldung bei Gmail und bin
stinksauer auf die.
Die tun zwar so als wäre da "nichts neu", aber das widerspricht ja der
Logik: Sie hätten keinen Grund, sich jeztt nochmal was neu zustimmen zu
lassen, wenn es nichts Neues wäre. Ein Widerspruch in sich. Also will
ich da auf keinen Fall mehr Neuem zustimmen.
Dass wir beim letzten Mal angeblich zustimmten, in Zukunft ohne
Zustimmung alles zu akzeptieren wusste ich nicht. Stimmt das wirklich?
Fände ich echt krass. Ich kann mich gar nicht an so etwas erinnern.
... Was ansonsten bezogen auf das aktuelle Problem noch eine Idee von
mir war: Vielleicht kann man die Daten herunterladen, ohne sich
anzumelden.
Man bekommt dann wohl einen Link zugesandt, und ver weiß, vielleicht
muss man da dann den Bestimmungen nicht vorher zustimmen....
Habe es noch nicht ausprobiert.
(Auch, weil ich mich frage, ob das nicht vielleicht einen Haken hat:
Wenn man auf diese Weise irgendwann mal "alle" Daten runtergeladen hat,
kann Google später, wenn es Daten unrechtmäßig an Unternehmen verkauft
haben sollte, immer behaupten, das Leck wäre bei einem selbst gewesen:
Die können dann ja nachweisen, dass man dann und dann alles
runtergeladen hat. Die weisen einen sicher auch nicht ohne Grund darauf
hin, dass man diese Daten absolut sicher verwahren soll (was ja rein
praktisch niemals möglich ist, braucht ja nur mal jemand einbrechen, man
müsste Google dann später beweisen, dass man die Daten nicht geklaut
bekommen hat oder so etwas, fürchte ich.)
BesucherKarla schrieb:> Also manche "Antworten" hier finde ich ja unmöglich.>
Dann benenne sie doch wenigstens.
Hehe, kann jetzt z.B. auch nicht erkennen in wie weit deine Einlassung
zu irgend einem Erkenntnisgewinn beitraegt, selbstverstaendlich steht es
jedem frei seine Meinung zum Ausdruck zu bringen. :)
> Es ging dem Fragesteller ja offensichtlich nicht darum, dass er einen
> Dienst (neu!) nutzen wollte ohne den AGB etc. zuzustimmen.>
Und deshalb beliebt es google trotzdem sein Angebot zu veraendern oder
zu erweitern. Ist halt mal so das man zum Beispiel um an
'google-groups' teilnehmen zu koennen einen gmail-account braucht, ob du
das nun in Anspruch nimmst oder nicht ist egal, ebenso um kommentare bei
youtube zu verfassen und so weiter.
> Es ist ja frecherweise so, dass man von heute auf morgen, ohne> Ankündigung, einfach gezwungen wird: Entweder man stimmt allem zu, oder> man kommt halt von jetzt auf gleich nicht mehr an seine ganzen> Nachrichten ran!!>> Das ist ERPRESSUNG.>> Man entscheidet sich ja nicht frei, weil man ja an seine Post nicht> rankann, nichts mehr sichern kann, ausdrucken kann, Adressen nicht mehr> rüberkopieren kann zu einem anderen Anbieter geschweige denn alle> Korrespondenzen (manchen Menschen ist an so etwas gelegen!).>>
Wenn du das dann aber tust, dann nimmt sich google die Freiheit zu
gucken was du da treibst, wenn du blos bei deiner mail bleibst, die du
evtl. mal vor einem Jahrzehnt eingerichtest hattest und von anderen
Sachen die Finger laesst dann gibt es da auch nichts gross zu
analysieren.
> Der Hinweis mit dem Abrufen über Pop3 oder wie es heißt, ist aber gut.> Weiß jemand, ob das auch noch "nachträglich" geht, also sozusagen jetzt,
Das auszuprobieren haette weniger Zeit in Anspruch genommen als das
verfassen deines Beitrags.
Also gehts jetzt oder geht es nicht?
theoretisch schon denkbar das man das abrufen der mailbox erst in den
Einstellungen des accounts erlauben muss.
> wo man ja ohne Zustimmung zu den neuen Datenschutzbedingungen nicht mehr> ans Gmail-Konto rankommt?> Oder muss man bei gmail angemeldet sein, also im Konto drin sein, wenn> man so einen Client einrichten will?>> Ich habe nämlich seit heute die gleiche Meldung bei Gmail und bin> stinksauer auf die.>> Die tun zwar so als wäre da "nichts neu", aber das widerspricht ja der> Logik: Sie hätten keinen Grund, sich jeztt nochmal was neu zustimmen zu> lassen, wenn es nichts Neues wäre. Ein Widerspruch in sich. Also will> ich da auf keinen Fall mehr Neuem zustimmen.>> Dass wir beim letzten Mal angeblich zustimmten, in Zukunft ohne> Zustimmung alles zu akzeptieren wusste ich nicht. Stimmt das wirklich?> Fände ich echt krass. Ich kann mich gar nicht an so etwas erinnern.
???
>> ... Was ansonsten bezogen auf das aktuelle Problem noch eine Idee von> mir war: Vielleicht kann man die Daten herunterladen, ohne sich> anzumelden.> Man bekommt dann wohl einen Link zugesandt, und ver weiß, vielleicht> muss man da dann den Bestimmungen nicht vorher zustimmen....> Habe es noch nicht ausprobiert.> (Auch, weil ich mich frage, ob das nicht vielleicht einen Haken hat:> Wenn man auf diese Weise irgendwann mal "alle" Daten runtergeladen hat,
???
Daten sind hier das Ergebnis einer Analyse deines Nutzungsverhalten,
nicht der Inhalt deiner Mailbox, die wird nicht gelesen.
(aber sicherlich gefilzt aber in anderm Zusammenhang)
> kann Google später, wenn es Daten unrechtmäßig an Unternehmen verkauft> haben sollte, immer behaupten, das Leck wäre bei einem selbst gewesen:> Die können dann ja nachweisen, dass man dann und dann alles> runtergeladen hat. Die weisen einen sicher auch nicht ohne Grund darauf> hin, dass man diese Daten absolut sicher verwahren soll (was ja rein> praktisch niemals möglich ist, braucht ja nur mal jemand einbrechen, man> müsste Google dann später beweisen, dass man die Daten nicht geklaut> bekommen hat oder so etwas, fürchte ich.)
?!? schrieb:> J. A. schrieb:>> Dennoch: Kaum hast du ein Smartphone mit android hat gmail schon wieder>> einen neuen Mitspieler...>> Wieso? Du mußt es ja nicht nutzen. Ich hab K9 installiert und nutze> meine normalen eMail-Accounts, aber noch nie hab ich gmail genutzt.
Drum hab ich ja auch Mitspieler geschrieben und nicht Nutzer.
Nochmal nachgehakt: Wo finde ich eine verständliche Liste mit den
Dingen, mit denen ich einverstanden bin, wenn ich auf "Ich stimme zu"
klicke? Und warum gibt es keinen Button "Ich stimme nicht zu" mit einem
Hinweis auf die dann folgenden Konsequenzen?
Also ich sehe das nicht so harmlos, und was einige hier schreiben, von
wegen "wer nur das Emailkonto benutzt, bei dem gibt es nichts zu
analysieren", und von den Emails selbst lasse Google die Finger, das
stelle ich mehr als bissi in Frage.
Ich meine sogar, dass ich damals für Gmail (also nur für die
Email-Sache) zustimmen musste, dass meine Emails in deren Eigentum
übergehen!!!
Ich habe außerdem irgendwo gelesen, dass Immobilienscout zusammen mit
ebay Nutzerdaten an eine amerikanische Firma verkaufen, die sie dann
deutschen Arbeitgebern und Versicherungen zur Verfügung stellt: Ist
bestimmt sehr aufschlussreich, wenn man von jemandem weiß, in welcher
Preisklasse er Wohnungen sucht oder vergibt und was er so alles verkauft
und ersteigert.
Irgendjemand schrieb oben außerdem, dass er oder sie den Paula-Pudding
nicht kaufe (und wollte damit sagen, dass Werbung nicht funktioniere?):
Für dieses Phänomen gibt es in der Psychologie einen Fachbegriff, fällt
mir gerade nicht ein, irgendwas wie "Der andere dritte" sinngemäß: Man
denkt immer, man selbst sei nicht Zielgruppe und nicht betroffen und "zu
schlau", um drauf reinzufallen. Aber genau das alles ist einkalkuliert.
Die Werbung ist nicht dumm.
Und wie gesagt: Es geht hier lange nicht mehr um die immer erwähnte
Werbung. Wenn es anfängt und Arbeitgeber meine privatesten Informationen
kennen, dann hört der Spaß meiner Meinung nach auf.
egal schrieb:> Falls du nur deine mail lesen willst, kannst du ja mal gucken ob man> dich die noch per pop3 holen laesst, muesstet dann halt einen> mail-client einrichten.
Für Dummies: Weiß jemand, wie das geht?
Muss ich mich dazu nicht auch bei Gmail anmelden (was sie ja nicht
zulassen)?
Bitte keine pöbelnden Antworten, bitte nur Hilfreiches zur Sache.
Eddie schrieb:> Nochmal nachgehakt: Wo finde ich eine verständliche Liste mit den> Dingen, mit denen ich einverstanden bin, wenn ich auf "Ich stimme zu"> klicke?
Ich würde da nur einem Fachanwalt trauen.
Habe sowas mal im Zusammenhang mit angeblichem Filesharing über meinen
Account (was ich gar nicht betrieben hatte, aber egal) erlebt: Da sollte
ich was scheinbar TOTAL harmloses unterschreiben, und dann erfuhr ich,
dass es ein Schuldeingeständnis beinhaltete. Aber allen Ernstes: Das war
nicht herauszulesen gewesen, wirklich total harmlos alles, nichts von
Eingeständnis oder sowas.
Hallo zusammen,
vielleicht hatte einer von Euch das gleiche Problem wie wir (leider
wurde die Hardkopy zur Darstellung nicht übernommen) und kann uns einen
brauchbaren Tipp geben, wie wir die Google-Seite weg bekommen, die sich
seit Tagen über unseren gesamten Bildschirm legt, wenn wir uns über
Mozilla Firefox in das Internet begeben.
Anmerkung: Außer, dass wir während unseren Internetzugangs auf der
Google-Homepage ankommen, haben wir weder E-Mail Accounts bei Google
noch sind wir da in irgendeiner Art und Weise angemeldet.
Umso mehr verblüfft es uns, dass wir auf dieser immer wieder
erscheinenden Seite, - die einem die völlige Sicht blockiert - für sonst
was „Zustimmen“ müssen und nur dann würde vielleicht diese Maske
verschwinden.
Vielen Dank und
mit freundlichen Grüßen
suarizu
suarizu schrieb:> Umso mehr verblüfft es uns, dass wir auf dieser immer wieder> erscheinenden Seite, - die einem die völlige Sicht blockiert - für sonst> was „Zustimmen“ müssen und nur dann würde vielleicht diese Maske> verschwinden.
Ihr habt wahrscheinlich eine Software installiert, die Euch die
Startseite bzw. die Suchfunktion bei Firefox "verbiegen".
Kann man bei Firefox einstellen
Winne Z. schrieb:
>Ihr habt wahrscheinlich eine Software installiert, die Euch die>Startseite bzw. die Suchfunktion bei Firefox "verbiegen".>Kann man bei Firefox einstellen
Haben Sie auch eine treffsichere Empfehlung, wo man bei Firefox die
Einstellung vornehmen kann?
Danke,
Suarizu
Steffen Rose schrieb:
>Extras->Einstellungen>https://support.mozilla.org/de/kb/firefox-restauri...
Vielen Dank für den Tipp, den ich nicht mehr ausprobieren muss; kurz
zuvor habe ich das „Die Googlebesucher auf die Palme jagen“-Problem mit
nachfolgender Empfehlung erfolgreich beseitigen können. Ohne zustimmen
zu müssen ging die gewohnte Recherche bei Google wieder - und die
„nervige“ sichthindernde Seite ist weg.
Man sollte in Firefox nur die Cookies löschen, dann geht es wieder.
Anleitung:
Um die Cookies einer Website zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Im Internet (MozillaFirefox) einen neuen Tab öffnen, dann ganz
rechts oben auf das letzte Symbol (3 dicke Striche) „Menü öffnen“
klicken,
2. da auf „Chronik“ klicken, dann auf „Neueste Chronik löschen“.
3. Da geht ein „Gesamte Chronik löschen“ Fenster auf,
4. und da „Alles“ auswählen
Unter „Details“ links, in das kleine Kästchen neben „Cookies“ Häkchen
reinsetzen, aber in den anderen Kästchen die Häkchen rausnehmen (sonst
wird auch das andere mitgelöscht)
5. Danach auf „Jetzt löschen“ somit sind die „Cookies“ gelöscht und die
„Neueste Chronik löschen“ geschlossen.
Viel Erfolg und danach müsste die nervige Seite weg sein.
Vielen Dank an alle
Suarizu