http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/digitalisierung-deutsche-bank-warnt-vor-verschwinden-analoger-jobs/11967816.html nicht alles auf Goldwaage legen. Das Groß der Planetenpopulation hat wohl noch nicht so richtig mitbekommen, dass der westliche Mensch gerade dabei ist einen Teil der Population üerflüssig zu machen. Also zumindest die einfachen Arbeitstätigkeiten werden in zunehmendem Masse wegfallen. Kurz, der Mensch ist dem Menschen zu teuer und somit wird der, bei dem es nicht zur großen Klappe gereicht hat, wegrationalisiert. In der Arbeitswelt werden im Klartext immer weniger Menschen benötigt. Das macht man vermutlich nicht um die von der anstrengenden Arbeit zu befreien und in Vergnügungsparks zu schicken, nö, das macht man weil die zu teuer sind .... wobei teuer ist relativ, man kann halt den eigenen Hals nicht voll genug bekommen und deshalb dürfen ein paar wenige nicht mehr mitspielen. Und die, die nicht mehr mitspielen dürfen, sollten leiden. Es kann ja nicht angehen, dass die nichtmitspieler ein vergnüglicheres Leben führen als die, die täglich den Spielplatz der Arbeitswelt besuchen dürfen respektive müssen. Wo bliebe da die Motivation? Leistungsgesellschaft. Also, die auf dem Spielplatz unerwünschten müssen leiden. Somit wird es nix werden mit dem Vergnügungspark. Nur, um die anderen zu motivieren. Also wird es auf 0815 1€ Beschäftigungsmaßnahmen hinauslaufen. Was machen Menschen, die keine Arbeit, respektive wegen nix Einkommen, keine Perspektive haben? Wenn es ihnen zu langweilig wird, werden sie sich die Köpfe einschlagen. Und sie setzen zahlreiche Nachkommen in die Welt. Nun ja, der technische Fortschrit ist gut und nicht zu leugnen und nicht aufzuhalte. Wird er getrieben um Menschen zu entlasten und um ihnen gutes zu tun, wird das alles wunderbar in Harmonie aufgehen. Wird er getrieben zwecks Gewinnmaximierung wird es nicht ganz so harmonisch werden. Aber die nächsten 25 Jahre wird man noch wursteln können ... irgend wann ist aber eine kritische Masse erreicht und dann müssen tragende Konzepte da sein. Da ich die Wesenszüge der Macher und Lenker zu kennen glaube, kann ich mir bereits ausmalen wohn die Reise geht.
> Das Groß der Planetenpopulation
Gros - sprich gro:]
Wie lautet eigentlich die Frage?
Das wollte ich auch gerade fragen :D Der Autor dieser Zeilen hat sich da wohl bei dem Versuch, sich ordentlich auszukotzen, etwas verrannt.
010101 schrieb: > Nun ja, der technische Fortschrit ist gut und nicht zu leugnen und nicht > aufzuhalte. Wird er getrieben um Menschen zu entlasten und um ihnen > gutes zu tun, wird das alles wunderbar in Harmonie aufgehen. Wird er > getrieben zwecks Gewinnmaximierung wird es nicht ganz so harmonisch > werden. Ist zu kurz gedacht. Einen Roboter, der mir das Putzen der Wohnung abnimmt, würde ich sofort und bedingungslos kaufen. Klar, ich könnte auch heute eine Putzfrau bezahlen. Aber ich sehe wie's bei meinen Eltern läuft... da verschwinden dann auch schon mal Sachen. Nicht schön.
Wir sind die Roboter (dum dum di dum) schrieb: > Klar, ich könnte auch heute eine Putzfrau > bezahlen. Aber ich sehe wie's bei meinen Eltern läuft... da verschwinden > dann auch schon mal Sachen. Nicht schön. Für diese Äusserung wirst Du von der Putzfraueninnung gehauen :D Aber Du hast leider Recht: Die sind so mies bezahlt, dass sie alles mitgehen lassen, was nicht niet und nagelfest ist. Die meisten wohl nicht, aber es reicht eine in der Truppe. Habe das auch schon mitbekommen, dass die verschwundene Geldbörse einige Tage später leer beim Pförtner abgegeben wurde. Allesding bei dem in der Nachbarfirma. Dort dort die Putztruppe auch putzt, war klar, wer da der Überbringer gewesen sein musste: Eine Dame, die nicht mehr wusste, welches Stück sie woher hatte.
Ich find den Fortschritt gut. Als hervorragend ausgebildeter Jungakademiker werde ich, dank immer weniger Beschäftigung, immer mehr für die Menschheit leisten. Damit werde ich also wertvoller und kann mir ein besseres Leben finanzieren als der Rest. Blöd ist das ganze für die, die nix können. Pech gehabt. Irgendwann wird es dann, wie in der industriellen Revolution ein Umdenken geben, dann kann ich mich zur Ruhe setzen und von meinem Ersparten und dem Grundeikommen ein schönes Leben haben.
Naja, nix neues unter der Sonne. Nur die konsequente Weiterführung der Automatisierung, die vor gut und gerne 200 Jahren mit der industriellen Revolution began. Eine wirkliche Lösung des Problems, weg vom alten Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell, hin zu neuen Wegen zur Arbeits- und Einkommensverteilung, hat man bis heute nicht wirklich gefunden. Daran ändern auch solche sozialistischen Umverteilungsideen mit Sozialleistungen und Non Profit Organizations und 35h Woche nix. Wir leben immer noch im gierigen Kapitalismus, dessen exponentielles Wachstumsdogma ungebrochen ist. TTIP, TISA & Co sind der beste Beweis! (Hoffentlich werden diese Dinge bald abgewürgt!)
" Bei der Nachrichtenagentur AP beispielsweise schreibt ein Algorithmus die Nachrichten über Quartalszahlen der Unternehmen. Das geht schneller, als einen echten Menschen den Geschäftsbericht von Apple lesen und eine Nachricht formulieren zu lassen. Und auch in Deutschland kommen für einfache Meldungen bereits Computer zum Einsatz. Denn die Software kann immer mehr: sie lernt selbstständig, bewertet Ereignisse - und macht keine Tippfehler." Jaja, das wäre eine Erklärung für die seit Jahren im Sinkflug befindliche "Qualitätspresse" . . . Auch der beste Algorithmus ist strohdumm im Vergleich zu einem klar denkenden Menschen!
Wir sind die Roboter (dum dum di dum) schrieb: > Einen Roboter, der mir das Putzen der Wohnung abnimmt, würde ich sofort > und bedingungslos kaufen. Klar, ich könnte auch heute eine Putzfrau > bezahlen. Aber ich sehe wie's bei meinen Eltern läuft... da verschwinden > dann auch schon mal Sachen. Nicht schön. Eine solche Funktion könnte man sicherlich auch in einen Roboter einbauen. Das machtihn gleich ein bisschen menschlicher. :-)
Ich würde den Fortschritt sehr begrüßen, wenn er wie gedacht der breiten Masse diente. Leider werden dadurch aber nur einige wenige noch reicher und der Rest wird arbeitslos.
010101 schrieb: > Lass mich ich kann digital Das lass ich jetzt einfach mal alles so stehen und freue mich auf die Reaktionen. Schon klar, dass da erstmal der forumstypische Stuss kommt - aber da muss man durch ;-) Herr Mueller schrieb: > Wie lautet eigentlich die Frage? Wenn du sie nicht herauslesen konntest muss sie dich auch nicht weiter interressieren. Ist halt ein Forum und keine Quiz-Show oder eine Prüfung.. Klaus L. schrieb: > Der Autor dieser Zeilen hat sich da wohl bei dem Versuch, sich > ordentlich auszukotzen, etwas verrannt. Das denke ich eher nicht. Wir sind die Roboter (dum dum di dum) schrieb: > Aber ich sehe wie's bei meinen Eltern läuft... da verschwinden > dann auch schon mal Sachen. Nicht schön Oh - das ist schon bitter. Ehrlich gesagt, ich wüsste jetzt nicht, wie ich damit umgehen sollte, wenn die eigenen Eltern so etwas tun. Klaus L. schrieb: > Aber Du hast leider Recht: Die sind so mies bezahlt, dass sie alles > mitgehen lassen, was nicht niet und nagelfest ist. Die meisten wohl > nicht, aber es reicht eine in der Truppe. Habe das auch schon > mitbekommen, dass die verschwundene Geldbörse einige Tage später leer > beim Pförtner abgegeben wurde. Allesding bei dem in der Nachbarfirma. > Dort dort die Putztruppe auch putzt, war klar, wer da der Überbringer > gewesen sein musste: Eine Dame, die nicht mehr wusste, welches Stück sie > woher hatte. Huh - das liest sich als hättest du Dir vorm Schreiben des Beitrags schon mal kräftig einen genehmigt :D Aber mal ehrlich, was kann jemand beim Putzen schon einstecken, das den Schaden den ein Ingenieur heutzutage so anrichtet übersteigt?
Trollomat schrieb: > Als hervorragend ausgebildeter > Jungakademiker werde ich, dank immer weniger Beschäftigung, immer mehr > für die Menschheit leisten. Das musst Du aber nochmal genauer ausführen: Weil Du immer weniger beschäftigt bist leistest du immer mehr für die Menschheit? Klingt wie ein Hoch auf Harz IV ... :D Und so eine Leistung für die Menschheit, wie sieht die jetzt bitte konkret aus? Kannst Du da ein Beispiel nennen?
Ingo schrieb: > Das musst Du aber nochmal genauer ausführen: > Weil Du immer weniger beschäftigt bist leistest du immer mehr für die > Menschheit? > Klingt wie ein Hoch auf Harz IV ... :D Nicht aufgepasst mhm? Durch Automatisierung steigt die Wertschöpfung während die Nummer der arbeitenden Menschen sinkt. Dadurch steigt mein Anteil an der Wertschöpfung, ergo leiste ich mehr für die Menschheit. Ingo schrieb: > Und so eine Leistung für die Menschheit, wie sieht die jetzt bitte > konkret aus? Kannst Du da ein Beispiel nennen? Durch Arbeit die Wertschöpfung steigern und damit den (meinen) Wohlstand.
Trollomat schrieb: > Nicht aufgepasst mhm? Doch, doch, ich denke schon. Trollomat schrieb: > Durch Automatisierung steigt die Wertschöpfung > während die Nummer der arbeitenden Menschen sinkt. Dadurch steigt mein > Anteil an der Wertschöpfung, ergo leiste ich mehr für die Menschheit. Mit Nummer meinst Du vermutlich Anzahl. Keine Frage, dass mit sinkender Anzahl der arbeitenden Menschen dein Anteil an der Wertschöpfung steigt - so denn die prozentuale Verteilung derselben auf die verbleibende Anzahl der Menschen gleich bliebe. Aber du betonst ja, dass durch die sinkende Anzahl dein Wert irgendwie steigt und es Dir damit besser geht als dem 'Rest'. Für mich klingt das jetzt so, als dass Du davon ausgehst, dass dein Beitrag so etwas wie eine unveränderliche Konstante ist, und bei sinkender Anzahl produktiver Menschen ... ah nee, klappt nicht. Dann wärst Du ja eher bei den Minderleistern anzusiedeln, die von der Mehrheit mitgetragen werden. Erklär doch bitte nochmal ganz genau, was dich jetzt von den anderen abhebt und warum dein Wert steigt. - Nur damit auch ich es kapiere.
Ingo schrieb: > Erklär doch bitte nochmal ganz genau, was dich jetzt von den anderen > abhebt und warum dein Wert steigt. - Nur damit auch ich es kapiere. Ich bin besser ausgebildet und demnach kann ich Arbeiten uebernehmen, die nicht so bald automatisiert werden koennen. Daher steigt auch mein Anteil an der Wertschoepfung, nicht weil ich morgen mehr leiste als gestern, sondern weil morgen weniger Andere mitmischen.
Und wenn der Rest der Masse die trollomaten Produkte gar nicht haben möchte, weil sie wieder Gemüse anbauen und ökologisch denken und handeln. Was möchtest Du dann essen? Monsantofutter?
Trollomat schrieb: > Ingo schrieb: >> Erklär doch bitte nochmal ganz genau, was dich jetzt von den anderen >> abhebt und warum dein Wert steigt. - Nur damit auch ich es kapiere. > > Ich bin besser ausgebildet und demnach kann ich Arbeiten uebernehmen, > die nicht so bald automatisiert werden koennen. Daher steigt auch mein > Anteil an der Wertschoepfung, nicht weil ich morgen mehr leiste als > gestern, sondern weil morgen weniger Andere mitmischen. Da spricht die Naivität der Jugend. Eine bessere Ausbildung wird dir auch nicht deinen Hintern retten, da es in China und Indien genug Leute gibt, die noch besser ausgebildet sind, als du und für weniger Gehalt mehr arbeiten. Bist du du SW-Entwickler? Wenn du dann nicht auch BWLer (Projektmangement, Verkaufen, Beraten, Customizen, etc. pp.) bist, hast du schon verloren. Bist du Ingenieur? Dann solltest du zusehen, dass du technisch ganz vorne bist und billige genug. Deine Konkurrenz kommt aus USA und China und ist technisch jetzt schon ca. 5 Jahre weiter als Du. Viel Spaß. usw. usf. Hochmut kommt vor dem Fall, junger Padawan. -- Geschrieben von einem ehem. Forscher, der bei einerm amerk. IT-Konzern eine Führungsfunktionen inne hatte und dessen Abteilung komplett nach Indien "wegrationaliert" wurde. Deine "Bildung" wird dir weit weniger Sicherheit geben, als du aktuell noch - Grün hinter den Ohren - vermutest. Da helfen auch nicht die Marketingsprüche deiner Profs. ;-)
Was viele Menschen im Westen gerne übersehen bzw. nicht wahrhaben wollen: Menschliche Arbeitskräfte sind häufig noch immer BILLIGER als jede Automatisierung! Das gilt insbesondere für Entwicklungsländer und die miesesten, gesundheitsschädlichsten Jobs die man sich vorstellen kann.
Wolfgang Nöhler schrieb: > Wenn du dann nicht auch BWLer [...] bist, hast du schon verloren. Wieso lagert man nicht auch BWL nach Indien aus? Hier geht es schließlich nicht darum Handyverträge an hiesige Omis zu verticken. Die Inder können doch auch Englisch. Haben die keinen Bock auf BWL?
Spaminator schrieb: > Wolfgang Nöhler schrieb: >> Wenn du dann nicht auch BWLer [...] bist, hast du schon verloren. > > Wieso lagert man nicht auch BWL nach Indien aus? Hier geht es > schließlich nicht darum Handyverträge an hiesige Omis zu verticken. Die > Inder können doch auch Englisch. Haben die keinen Bock auf BWL? Mit BWL meine ich nicht Buchhaltung etc. pp., sondern: - (technische) Beratung - Verkaufen - Projektarbeit (Mitarbeitergespräche, ...) - Verhandeln - Aufträge reinholen - Soft Skills - EQ - Ganzheitliche Betreuung - ... Ergo: Sachen die nicht einfach "aus der Cloud" kommen / nach Indien verlagert werden können und die meisten Tekkies haben dagegen eine Abneigung => Solche Jobs haben Zukunft und werden weiterhin gut bezahlt. Alles andere wird automatisiert, in die Cloud verlagert, outgesourced, commodity, ... Der Beißreflex der Nerds wird solche Aussagen wohl als "Träumerrei" abtun. Ich habe >20 Jahre in der Praxis an Innovationen gearbeitet und kann Schumpeter nachvollziehen.
Spaminator schrieb: > Die Inder können doch auch Englisch. Haben die keinen Bock auf BWL? Nö die haben echt keinen Bock auf so einen Rotz. kein Infer tut sich freiwillig sowas an.
...aber wenn die BWLer erst mal alle Ingenieure nach Indien ausgelagert haben und damit das Know-how, werden dann diese Inder nicht auf die Idee kommen ihre Dienstleistung einzustellen, eigen Firmen zu errichten und uns (die übrigen BWLer) platt machen?
Bonner schrieb: > ...aber wenn die BWLer erst mal alle Ingenieure nach Indien ausgelagert > haben und damit das Know-how, werden dann diese Inder nicht auf die Idee > kommen ihre Dienstleistung einzustellen, eigen Firmen zu errichten und > uns (die übrigen BWLer) platt machen? und was meinst du, wer wird diese Dienstleitungen dann in Deutschland zum Kunden bringen? Der Inder aus Bagelore bzw. ein Inder der auf die deutschen Unternehmen losgeschickt wird (Sprachbarriere, Kulturbarriere, etc. pp.) oder ein Deutscher modernerer Ing/Inf des obigen Types? "In Deutschland wird nicht mehr entwickelt, sondern verkauft und gemanged". Wer nicht bereit ist, sich dem Markt anzupassen, wird halt mit schlechten Arbeitsbedingungen ("Hilfe, ich komm nur beim DL unter, wieso denn, Mama") leben müssen.
ich meinte damit, dass wenn die BWLer ihre Ings abschaffen sie auch nichts neues mehr Produzieren/entwickeln können. Die Inder können das und somit schaffen sich die BWLer selber ab. Die verantwortlichen BWLer werden das nicht mehr erleben und ein gutes Leben führen aber am Ende werden wir mit Indien doch einfach getauscht haben. Dann ist Indien die Industrienation und wir die 3. Welt. Könnte sowas vorstellbar sein? (versuch grad was BWL zu lernen ;-))
Trollomat schrieb: > Ich bin besser ausgebildet und demnach kann ich Arbeiten uebernehmen, > die nicht so bald automatisiert werden koennen. min schrieb: > Und wenn der Rest der Masse die trollomaten Produkte gar nicht haben > möchte, weil sie wieder Gemüse anbauen und ökologisch denken und > handeln. Was möchtest Du dann essen? Monsantofutter? Ja, die bessere Ausbildung mag ja schön und gut sein, aber mit fallendem Anteil der Menschen ist sie, denke ich auch immer weniger gefragt, da einfach Dinge wie die Grundversorgung und deren Erhaltung in den Vordergrund treten. Ich denke die Arbeiten, die es mit der besseren Ausbildung zu übernehmen gilt, müssen auch erst einmal vorhanden sein und eine genügend hohe Priorität erreichen. Tatsächlich würde ich, wie min andeutete, einem simplem 'Gemüse anbauen' im Fall des Falles schon einen recht hohen Wert beimessen. Jedenfalls einen höheren als eventuell einer akademisch fundierten Erklärung warum ich kein Gemüse bekommen kann oder einem Plan wie 'Gemüse anbauen' automatisiert werden kann (zumal dies einen nicht unerheblichen zusätzlichen Aufwand an Infrastruktur wie technische Produktionsstätten und Energieversorgung voraussetzt) ;-) Trollomat schrieb: > Daher steigt auch mein > Anteil an der Wertschoepfung, nicht weil ich morgen mehr leiste als > gestern, sondern weil morgen weniger Andere mitmischen. Aber wenn du eine Verringerung der Anzahl aller Beteiligten zugrunde legst, sinkt doch die Wertschöpfung der Gesamtheit gleichermassen (gesehen als absoluter Zugewinn) oder bleibt bestenfalls gleich (gesehen als Verhältnis von Einsatz zu Ertrag). Was ich zu verstehen versuche, ist, warum du animmst, dass ein bestimmter Bildungsstand eventuell eine Art Wertsteigerung bedingen sollte. Tatsächlich gehe ich eigentlich davon aus, dass jede nachfolgende Generation mit einem höheren Bildungsstand aufwarten kann als die Vorherige. Insofern ist die hervorragende Ausbildung und damit der Wert der ihr beigemessen wird doch eher ein zeitlich sehr begrenzter Vorteil. Btw. von welcher Art hervorragenden Ausbildung sprechen wir eigentlich? Eine hervorragende humanistische Bildung würde ich ja nun ganz anders werten als eine ebenso hervorragende Bildung, die aber auf ein z.B. technisches Randgebiet ausgerichtet ist.
Hallo bonner, Wolfgang, 010101 Bonner schrieb: > ...aber wenn die BWLer erst mal alle Ingenieure nach Indien ausgelagert > haben und damit das Know-how, werden dann diese Inder nicht auf die Idee > kommen ihre Dienstleistung einzustellen, eigen Firmen zu errichten und > uns (die übrigen BWLer) platt machen? Da sind die schon gut mit zugange. Letztlich sind die genauso gut oder sogar besser als hier, und haben weniger Lebenshaltungskosten. Exjobs von mir werden in Malaysia erledigt. Wolfgang Nöhler schrieb: > Mit BWL meine ich nicht Buchhaltung etc. pp., sondern: > > - (technische) Beratung > - Verkaufen > - Projektarbeit (Mitarbeitergespräche, ...) > - Verhandeln > - Aufträge reinholen > - Soft Skills > - EQ > - Ganzheitliche Betreuung > - ... > > Ergo: Sachen die nicht einfach "aus der Cloud" kommen / nach Indien > verlagert werden können und die meisten Tekkies haben dagegen eine > Abneigung Richtig. Weil emotionale Intelligenz ist nicht erlenbar. Zumindest nicht für Erwachsene. Es lässt sich lediglich das Vorschauspielern solcher erlernen. Aber dass führt auf Dauer zu einem aufgestauten Hass. > => Solche Jobs haben Zukunft und werden weiterhin gut bezahlt. Sie lassen sich zumindest nicht verlagern. Aber ob noch genug Geld dafür da sein wird, diese Leistungen zu bezahlen? Bedenke, dass das Ganze in einem verelendeten Umfeld erfolgt, weil für die meisten eben keine Jobs mehr da sind. Leute, die das dann noch bezahlen könnten, sind 1) selten und werden 2) vermutlich eher auswandern. > > Alles andere wird automatisiert, in die Cloud verlagert, outgesourced, > commodity, ... > Eben. > Der Beißreflex der Nerds wird solche Aussagen wohl als "Träumerrei" > abtun. Ich habe >20 Jahre in der Praxis an Innovationen gearbeitet und > kann Schumpeter nachvollziehen. Aus meiner (auch kulturell vermittelten) geschichtlichen Erfahrung heraus kann ich mir KEINE gewaltfreie Lösung des Problem vorstellen, was auch eine Antwort auf 010101 schrieb: > Aber die nächsten 25 Jahre wird man noch wursteln können ... irgend wann > ist aber eine kritische Masse erreicht und dann müssen tragende Konzepte > da sein. > > Da ich die Wesenszüge der Macher und Lenker zu kennen glaube, kann ich > mir bereits ausmalen wohn die Reise geht. ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bonner schrieb: > ich meinte damit, dass wenn die BWLer ihre Ings abschaffen sie auch > nichts neues mehr Produzieren/entwickeln können. Die Ings. werden nicht abgeschafft, nur verlagert! Überleg mal, warum VW sich trotz hoher Arbeitsteilung noch in Deutschland ist und dort Manager, W-Ings, W-Infs etc. pp. in Deutschland gut verdienen. > Die Inder können das und somit schaffen sich die BWLer selber ab. Die Inder können entwickeln, aber sie brauchen auch den Marktzugang (Verkaufen, Projekte, etc. pp)! Und da kommt der Deutsche (Ing-BWler ;-) ) ins Spiel. Die techn. Entwicklung kann weltweit stattfinden. Vor Ort spielen aber die Soft Skils + Management + BWL die Rolle und das können die Inder eben nicht so einfach, weil die Markteintrittsbarrieren (Sprache, Kultur, ...) entsprechend hoch sind. Ist doch gar nicht so schwer oder? Guds Nächtle
Bernd W. schrieb: > Sie lassen sich zumindest nicht verlagern. Aber ob noch genug Geld dafür > da sein wird, diese Leistungen zu bezahlen? Bedenke, dass das Ganze in > einem verelendeten Umfeld erfolgt, weil für die meisten eben keine Jobs > mehr da sind. Leute, die das dann noch bezahlen könnten, sind 1) selten > und werden 2) vermutlich eher auswandern. Als moderner AN wird man natürlich zusätzlich Reisebereitschaft mitbringen müssen, d. h. internationale Projekte, Fremdsprachen, fremde Kulturen, etc. pp. Geld wird dort verdient, wo der Markt es hergibt. Das muss nicht Deutschland sein. ;-)
Ja aber wenn Inder entwickeln könne, könne sie auch BWL. Wenn dann unser Markt einbricht, weil sich der Indische Entwickler denkt, "ich bin jetzt mein eigener Chef mit eigenem Automobilherstellungsunternehmen und ich arbeite nicht mehr für die", dann können die Deutschen Unternehmen da nicht mithalten, eben weil sie keine Entwickler haben?
Hallo Wolfgang. Wolfgang Nöhler schrieb: > Als moderner AN wird man natürlich zusätzlich Reisebereitschaft > mitbringen müssen, d. h. internationale Projekte, Fremdsprachen, fremde > Kulturen, etc. pp. Hast Du auch mal Vorschläge für Nicht-Eliten? Diese theoretisch durchaus richtigen Vorschläge überfordern durchschnittliche Leute wie mich deutlich. Ich habe ja schon ein Problem mit fremder Kultur, wenn ich in eine andere Gegend des gleichen Bundeslandes ziehe. > Geld wird dort verdient, wo der Markt es hergibt. Das muss nicht > Deutschland sein. ;-) Richtig. Und die Leute, die viel Geld verdienen werden sich dort ansiedeln, wo sie das Geld verdienen, und das wird nicht hier sein. Konkrete Beispiele gibt es aus der Geschichte genug. https://de.wikipedia.org/wiki/Geisterstadt speziell natürlich die, die aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben wurden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ingo schrieb: > Oh - das ist schon bitter. Ehrlich gesagt, ich wüsste jetzt nicht, wie > ich damit umgehen sollte, wenn die eigenen Eltern so etwas tun. Quatschkopp. Du weißt schon wie herum es gemeint war.
Falk B. schrieb: > Autos kaufen keine Autos. Was mag er uns damit wohl sagen wollen? Den Autoherstellern jedenfalls geht es prächtig. Es gibt weltweit gesehen immer mehr Menschen die sich ein Auto leisten können. Besonders in Asien.
Falk B. schrieb: > Autos kaufen keine Autos. Na, vielleicht müsste es heißen: "Die Deutschen kaufen keine Autos" Wobei.. das stimmt auch nicht. Die Deutschen kaufen wie immer: http://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2015/Fahrzeugzulassungen/pm13_2015_n_05_15_pm_komplett.html?nn=716864 Aber lasst uns doch mal nach Spanien mit ihren 25% Arbeitslosen schauen. Upps, die kaufen wie wild: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/mehr-auto-zulassungen-in-europa-dank-spanien-und-italien-im-januar-a-1018859.html Die EZB sei mit uns.
Der Mensch als Arbeitskraft ist nur zu teuer, weil er mehr verlangt als er kann. Es gibt genug Menschen die verhungern würden, weil zu Dumm um Äpfel vom Baum zu pflücken. Heute gehn die aufs Amt, und kaufen sich ein Smartphone. Mit dem Smartphone in der Hand, gelabber auf ..... bekommen die eingeredet nach den Sternen zu greifen. Würden z.B. diese Mensch akzeptieren, dass sie vielleicht nach Einweisung gerade genug können um Äpfel zu pflücken, dazu nach akzeptieren, dass sie froh sein können überhaupt zu leben, dann wäre auch genug günstige Arbeitskraft da.
>Der Mensch als Arbeitskraft ist nur zu teuer, weil er mehr verlangt als >er kann. Auf Dich trifft das auf jeden Fall zu.
erschreckend wie wenig empathie, mitgefühl in den beiträgen zu finden ist. auf das wesen des eröffnungsbeitrags wird kaum eingegangen. nahezu 0 information in den beiträgen. gefahr und chanche dieser entwicklung kaum diskutiert. es werden zu hauf nichtigkeiten (nebensächlichkeiten) kommentiert, arbeitslose oder gering gebildete beleidigt und so getan als wäre man zu 100% selbst verantwortlich für sein eigenes können. hätte der storch enen in einem armen land abgesetzt oder mit hanikap, so sehe die lage ganz anders aus. gehe mal davon aus, dass ihr nahezu alle abitur habt, studiert, techniker oder ingenieur seid. es fällt auf, dass die meisten, auch in der realen welt häufig einen flotten spruch auf den lippen haben, eloquent sind, aber sehr begrenzt zu empathischen, tiefgründigen denken fähig sind.
Seit es soetwas wie Zahlungsmittel gibt, gibt es auch arm und reich. Den Hals nicht voll zu kriegen liegt offenbar ( leider ) in der Natur des Menschen. Wenn ich einen legalen Weg finden würde, so wie Robin Hood zu agieren ( nimm von Reichen und gib den Armen ), dann würde ich meinen technischen Beruf sofort an den Nagel hängen. Ganz im Ernst. Was ich in unserer Gesellschaft seltsam finde, ist die Bereitschaft mancher Mitmenschen für obszön wenig Geld zu arbeiten. All diese Menschen sollten mal geschlossen sagen "Nööö, mach ich nicht mehr". Sozusagen der Generalstreik der 1Euro Jobber. Dann würden sich die Reichen mal wundern, was plötzlich alles den Bach runtergeht. Dann müsste Mrs. Porsche Cayenne Blondchen plötzlich mal selbst das Klo putzen. ich würde es geniessen!
Stefan M. schrieb: > Was ich in unserer Gesellschaft seltsam finde, ist die Bereitschaft > mancher Mitmenschen für obszön wenig Geld zu arbeiten. > All diese Menschen sollten mal geschlossen sagen "Nööö, mach ich nicht > mehr". Super. Wenn demnächst meine Putzfrau so was sagt, dann darfst du in Zukunft putzen kommen. Wer denkst du macht das dann? Setz den Leute doch nicht solche Flöhe ins Ohr.
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meiomei schrieb: > und so getan als wäre man zu 100% selbst verantwortlich für sein eigenes > können. Ja wie denn sonst? Es gibt sie, die "vom Tellerwäscher zum Millionär" Stories. Die sind nicht erfunden. Auf nem kleineren Level kenne ich persönlich zwei Leute, die sich ihre Ausbildung und ihr Studium zu 100% selbst finanzieren mussten, weil von den Eltern gar nichts kam. Heute haben beide nen soliden Job und verdienen gutes Geld. Es ist also möglich, wenn man anpackt anstatt zu lamentieren.
Cyblord -. schrieb: > Super. Wenn demnächst meine Putzfrau so was sagt, dann darfst du in > Zukunft putzen kommen. Wer denkst du macht das dann? Setz den Leute doch > nicht solche Flöhe ins Ohr. Ich kenne Leute, die eine Puzfrau "haben", obwohl sie einen lauen Job und keine Kinder haben. Das Haus ist auch nicht allzu groß. Also: Zeit ohne Ende. Die schippern aber lieber in ihrer Freizeit mit der AIDA herum. Bei sowas fehlen mir die Worte. Da frage ich mich, ob die Putzfrau für ihren eigenen Haushalt auch eine Putzfrau beschäftigt, weil sie selbst ja dauernd irgendwo putzen gehen muss... Wer einen eigenen ( normaleen ) Haushalt hat, und es nicht schafft, selbst zu putzen muss sich IMHO fragen ob nicht irgendwas leicht schräg läuft. Noch schlimmer, wer putzen könnte, aber zu faul ist. Für mich sind das schon bald soziale Straftäter. Ein Reizthema für mich.
Stefan M. schrieb: > Wer einen eigenen ( normaleen ) Haushalt hat, und es nicht schafft, > selbst zu putzen muss sich IMHO fragen ob nicht irgendwas leicht schräg > läuft. > > Noch schlimmer, wer putzen könnte, aber zu faul ist. > Für mich sind das schon bald soziale Straftäter. > > Ein Reizthema für mich. Das ist doch gequirlter Unsinn. Entweder man macht etwas selbst - ist OK Oder man bezahlt jemanden, der es für einen macht - ist auch OK
Stefan M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Super. Wenn demnächst meine Putzfrau so was sagt, dann darfst du in >> Zukunft putzen kommen. Wer denkst du macht das dann? Setz den Leute doch >> nicht solche Flöhe ins Ohr. > > Ich kenne Leute, die eine Puzfrau "haben", obwohl sie einen lauen Job > und keine Kinder haben. Das Haus ist auch nicht allzu groß. > Also: Zeit ohne Ende. > Die schippern aber lieber in ihrer Freizeit mit der AIDA herum. Also wenn Beide Vollzeit Arbeiten bleibt nicht viel Zeit für putzen oder sonstiges im Haushalt. Von der AIDA mal gar nicht zu reden. Stichwort: DINKs. > Bei sowas fehlen mir die Worte. Weniger reden und mehr putzen sag ich da immer. Passt also. > Da frage ich mich, ob die Putzfrau für ihren eigenen Haushalt auch eine > Putzfrau beschäftigt, weil sie selbst ja dauernd irgendwo putzen gehen > muss... Die hat bestimmt nen sehr gut verdienden aber geizigen Gatten und putzt nur um Geld für ihre Hobbys zu bekommen. > Wer einen eigenen ( normaleen ) Haushalt hat, und es nicht schafft, > selbst zu putzen muss sich IMHO fragen ob nicht irgendwas leicht schräg > läuft. Vielleicht arbeitest du zu wenig und kannst das nicht nachvollziehen. > Ein Reizthema für mich. Warum? Bist, warst oder wärest du gerne Putzfrau?
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Wir sind die Roboter (dum dum di dum) schrieb: > Entweder man macht etwas selbst - ist OK > Oder man bezahlt jemanden, der es für einen macht - ist auch OK Wenn die Putzfrau 100 Euro / Stunde bekommt ist es ok. Sonst nicht. Alles andere finde ich einfach nur dekadent. Cyblord -. schrieb: > Also wenn Beide Vollzeit Arbeiten bleibt nicht viel Zeit für putzen oder > sonstiges im Haushalt. Von der AIDA mal gar nicht zu reden. Meine Frau und ich Arbeiten beide ( Sie halbtags, ich Vollzeit ). Und trotzdem ist die Bude sauber ( und unser Kind auch ). Wenn ich alle Putzfrauen gedanklich manipulieren könnte, würde ich sofort bewirken, dass alle sagen: Puzten kostet min. € 100 pro Stunde. Cyblord -. schrieb: > Die hat bestimmt nen sehr gut verdienden aber geizigen Gatten und putzt > nur um Geld für ihre Hobbys zu bekommen. Dann ist sie einfach nur dumm.
Stefan M. schrieb: > Wir sind die Roboter (dum dum di dum) schrieb: >> Entweder man macht etwas selbst - ist OK >> Oder man bezahlt jemanden, der es für einen macht - ist auch OK > > Wenn die Putzfrau 100 Euro / Stunde bekommt ist es ok. Sonst nicht. > Alles andere finde ich einfach nur dekadent. Also seit es den Mindestlohn von 8.50 gibt, sind die mit 10 EUR/Stunde mehr als Happy und dankbar. > Meine Frau und ich Arbeiten beide ( Sie halbtags, ich Vollzeit ). > Und trotzdem ist die Bude sauber ( und unser Kind auch ). Ja HALBTAGS. Merkste was? Und Kind. Ihr seid keine DINKs. DINKs brauchen ne Putzfrau. Schon aus Prestige. > Wenn ich alle Putzfrauen gedanklich manipulieren könnte, würde ich > sofort bewirken, dass alle sagen: Puzten kostet min. € 100 pro Stunde. Denk das mal zu Ende... > Cyblord -. schrieb: >> Die hat bestimmt nen sehr gut verdienden aber geizigen Gatten und putzt >> nur um Geld für ihre Hobbys zu bekommen. > > Dann ist sie einfach nur dumm. War ja nur ne Vermutung. Ich weiß nichts über deren Hintergrund.
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meiomei schrieb: > erschreckend wie wenig empathie, mitgefühl in den beiträgen zu finden > ist. Und wer hat dann Mitgefühl mit mir? Die Generation die aktuell fertig studiert hat oder gerade dabei ist steht hier vor einem riesigen Scherbenhaufen. Seit 10 bis 20 Jahren geht es Politisch steil bergab, die Regierung hat sich so eingenistet dass sie praktisch nicht mehr austauschbar ist und ist von Demoktratie weit entfernt. Es herrscht wohl massive Korruption und Lobbyarbeit, Spionage und mehr. Wir sind die, die in die Rente einzahlen werden und nichts bekommen werden. Die, die für die völlige Inkompetenz bei der Euro "rettung" zahlen müssen. Die, deren Währung trotzdem den Bach runter geht, deren Arbeitsplätze nach Indien geschafft werden, deren Löhne dank jahrelanger, massiver Zurückhaltung lächerlich sind. Wir sind die, die sich wohl nie ein Haus leisten können werden, weil sich niemand um Infrastruktur und sinnvolle Städtevergrößerung kümmert. Die, die ein massives Umweltproblem haben weil man die deutschen Automobilbauer vor der bösen elektrifizierten Konkurenz aus dem ausland schützen muss. Soll ich weiter machen? Und WIR sollen jetzt Empathie zeigen? Für EUCH? Die IHR das verbrochen habt? Das ist ALLES eure Schuld, nicht unsere. Wir stehen vor diesem Scherbenhaufen und sollen das jetzt ertragen und aufräumen? Und uns dann noch anhören dass wir politikverdrossen sind? Was ist eigentlich bei EUCH schief gegangen? Ich jedenfalls werde schauen wie ich am besten voran komme, möglichst viel für mich erwirtschafte und möglichst wenig davon abgebe. Das was ihr verbrochen habt kann man nicht mehr reparieren. Wenn ich jemals in die Position kommen sollte mitzuentscheiden wie es mit dem Land weiter gebt, glaubt nicht, dass ich für euch auch nur einen Finger krumm machen werde, auch nur einen Gedanken an euer wohlergehen verschwenden werde. Ihr habt das ja schließlich auch nicht getan. Glück nur für euch, dass ihr die Demokratie vorsorglich abgeschafft habt, so dass ich wohl nie in diese Position kommen werde.
Wir sind die Roboter (dum dum di dum) schrieb: > meiomei schrieb: >> und so getan als wäre man zu 100% selbst verantwortlich für sein eigenes >> können. > > Ja wie denn sonst? > > Es gibt sie, die "vom Tellerwäscher zum Millionär" Stories. Die sind > nicht erfunden. > > Auf nem kleineren Level kenne ich persönlich zwei Leute, die sich ihre > Ausbildung und ihr Studium zu 100% selbst finanzieren mussten, weil von > den Eltern gar nichts kam. Heute haben beide nen soliden Job und > verdienen gutes Geld. Es ist also möglich, wenn man anpackt anstatt zu > lamentieren. @dum dum di dum mein jung, die Fachbücher die du liest haben andere geschrieben. den PC den du benutzt haben andere entwickelt, das Rechtsystem in dem du lebst, haben andere erstritten, ..... Werde durch Krankheit, einen Unfall zum Pflegefall. geh in den Busch und dann beweise, was du zu 100% selber kannst. Nichts ausser sterben vielleicht. Man ist immer auf die Vorleistung und Unterstützung anderer angewiesen. Was glaubst du, wie lange du gesund bleibst, wenn der liebe Müllmann nicht mehr deinen dreck wegkarrt? Die Putzfrau bringt sich also genau so ein wie der Bankmanager. Schwarze Schafe findest du überall.
Trollomat, wer ist euch? Konkurrenz belebt das Geschäft, zumindest für den gut positionierten Arbeitgeber. Was erwartest du von einem offenen Europa mit Arbeitnehmerfreizügigkeit und globalisierung? Wir wollen eure Märkte um unsere Produkte absetzen zu können aber bei uns habt ihr nichts verloren? Wir wollen eure Spitzenkräfte aber eure vollpfosten könnt ihr behalten? Was glaubst du wie es dem Chinesen oder Inder geht, der mit millionen nur im eigenen Land konkurrieren muss? Du beschreibst etwas das dir zusetzt. Was ist die ursache dafür? Verhungern musst du nicht. Medizinische Versorgung hast du auch eine relativ gute. Aber du siehst das es manchen immer besser geht (Scheinwelt aus Fernsehen lässt grüßen) und andere auf niedrigen Niveau stagnieren. Du hast Missstände aufgezählt. Welche Wege zum weltweiten allgemeinwohl gebe es? Kann es sein, dass eine Ellbogen Gesellschaft nicht weit führt? Die Anderen in der Welt sind lernfähig und haben auch Ellbogen und vernunft ist ja uncool und langweilig. Alles meins und euch zum Teufel ist keine Lösung.
fäth schrieb: > Konkurrenz belebt das Geschäft, zumindest für den gut positionierten > Arbeitgeber. > Was erwartest du von einem offenen Europa mit Arbeitnehmerfreizügigkeit > und globalisierung? > Wir wollen eure Märkte um unsere Produkte absetzen zu können aber bei > uns habt ihr nichts verloren? > Wir wollen eure Spitzenkräfte aber eure vollpfosten könnt ihr behalten? > Was glaubst du wie es dem Chinesen oder Inder geht, der mit millionen > nur im eigenen Land konkurrieren muss? Davon habe ich garnicht gesprochen. Die Öffnung des europäischen Marktes war eine gute Entscheidung, aber natürlich schon länger als 20 Jahre her. Ich rede davon, dass die letzten 10 bis 20 Jahre alle politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen willentlich, wegen Lobbyarbeit oder unwillentlich aus Inkompetenz gegen das Wohl des Volkes durchgezogen wurden. Beispiele: Verwendung von Geld aus dem Rententopf für andere Sachen. Einführung totaler Überwachung. Stärkung der nicht demoktratisch legitimierten europäischen Regierung. Verzicht auf basisdemokratische Mittel obwohl technisch durchführbar. Beeinflussung der "unabhängigen" öffentlich rechtlichen Medien. Versagen bei der Förderung von Elektromobilität. Aufbau privater Monopole aus staatlicher Infrastruktur. Usw. Vor allem aber völlig fehlende Anreize für die Industrie im Land zu bleiben. Man muss es ihnen ja nicht befehlen, aber man muss sie auch nicht verscheuchen. fäth schrieb: > Verhungern musst du nicht. > Medizinische Versorgung hast du auch eine relativ gute. Ja. Genau. Mir geht es besser als anderen. Deswegen soll ich die Klappe halten und mich nicht beschweren. GENAU DIESE EINSTELLUNG hat so vieles im Land versaut. fäth schrieb: > Du hast Missstände aufgezählt. > Welche Wege zum weltweiten allgemeinwohl gebe es? Vor spätestens 15 Jahren eine komplett andere Regierung wählen und andere Politische Entscheidungen treffen? Und sag nicht das war nicht absehbar, des war es, und es ist auch heute absehbar dass die aktuelle Regierung nur scheiße baut, aber alles was ihr Alten könnt ist gegen neue Ideen zu wettern und genauso zu wählen wie vor 30 Jahren. fäth schrieb: > Kann es sein, dass eine Ellbogen Gesellschaft nicht weit führt? > Die Anderen in der Welt sind lernfähig und haben auch Ellbogen und > vernunft ist ja uncool und langweilig. > > Alles meins und euch zum Teufel ist keine Lösung. Natürlich führt es nicht weit. Aber wenn man die Lage eben nicht mehr für alle reparieren kann muss man schauen selbst so weit wie möglich zu kommen und die das ganze ausbaden lassen, die es verbrochen haben.
Stefan M. schrieb: > Wer einen eigenen ( normaleen ) Haushalt hat, und es nicht schafft, > selbst zu putzen muss sich IMHO fragen ob nicht irgendwas leicht schräg > läuft. Weshalb? Das muß ja jeder selber wissen, ob er seine Hütte putzt oder nicht. In der Zeit kann man angenehmere Dinge machen anstatt zu putzen. Vorausgesetzt.... siehe unten > Noch schlimmer, wer putzen könnte, aber zu faul ist. > Für mich sind das schon bald soziale Straftäter. Wenn die Putzkraft vernünftig(!) bezahlt wird, ist das alles in Ordnung finde ich.
trolomat den Rentnern geht es finanziell vergleichsweise gut, sofern sie gesund sind. Bedeutet natürlich nicht, dass es nicht besser sein kann. Die jungne Leute gehen in der Regel zuerst zu Oma oder Opa und leihen sich Geld und dann zur Bank. Entweder die alten sterben rechtzeitig oder gehen später in Rente oder es gibt mehr Nachkommen oder die Automaten erwirtschaften das Nötige und es wird gerecht verteilt. Da die Erde begrenzt ist und BRD dicht besiedelt, scheidet das mit mehr Nachkommen aus. Früher sterben will auch niemand. Bleibt also nur später in Rente oder höhere Rentenbeiträge (Automaten entsprechend besteuern). Kommendes Ereignis: Erbschaften. Nachkriegsgeneration hat was zu vererben. Die einen erben ein, zwei Häuschen und müssten nicht mehr so viel durch eigene Arbeit erwirtschaften, die anderen erben nichts und müssen gut verdienen. Überwachung: Es wurde zu jeder Zeit nach technischem Stand der Dinge überwacht. Dein Auto hat ein Nummernschild. Heute hat man technisch enorme überwachungsmöglichkeiten. Überwachung wird verstärkt werden und permanent da sein. Warum? Der einzelne Mensch wird immer mächtiger. Er kann, bei entsprechender Gesinnung der Gesellschaft großen Schaden anrichten. Ergo muss die Überwachung steigen um die Masse zu schützen. Das diese Daten für Wirtschaftszwecke misbraucht werden ist ein anderes Thema. Aber hey, jeder, auch Staaten schauen scheinbar nur nach ihrem eigenen Weiterkommen. Vertrauen ist eines der höchsten Güter, das die Menschheit hat und, sie verspielt es. Lohnstagnation: Ist mit ein Grund, warum Deutschland wirtschaftlich im EU Vergleich gut dasteht. Lass erst mal die anderen EU Länder ihre Reformen durchziehen und auch jahre auf Lohn verzichten, dann hat Deutschland wieder mehr zu Jammern. Abwärtsspirale. Wer Schulden macht hat Geld zum konsumieren. Wer spart, kauft keine deutschen Produkte. Die Schulden der anderen sind auch der hiesigen Unternehmer Glück. Dass diese Schulden auf der Staaten Schultern abgeladen wurden,.... na ja, mal wird die eine Sau geschlachtet, mal die andere. Wenn die Sau fett genug ist, ist sie dran. (Französische Revolution)
fäth schrieb: > trolomat Ich weiß nicht mal ob du mir widersprichst, ich glaube nicht. fäth schrieb: > den Rentnern geht es finanziell vergleichsweise gut, sofern sie gesund > sind. Von den aktuellen Rentnern rede ich nicht. Oder wenn ich es täte, es also die wären, die in den letzten 20 Jahren alles verbockt haben, ist es ja klar dass es ihnen gut geht. Sie haben ja nur für UNS alles verbockt. Daher muss ich aber auch kein mitleid haben wenn es ihnen demnächst nicht mehr gut geht weil nurnoch Sozialhilfe über bleibt oder? fäth schrieb: > Kommendes Ereignis: Erbschaften. Nachkriegsgeneration hat was zu > vererben. > Die einen erben ein, zwei Häuschen und müssten nicht mehr so viel durch > eigene Arbeit erwirtschaften, die anderen erben nichts und müssen gut > verdienen. Ja. Und die hälfte von den ein, zwei Häuschen bekommt der Staat und damit korrupte Politiker, Lobbyunternehmen die Outsourcen und Andere... fäth schrieb: > Es wurde zu jeder Zeit nach technischem Stand der Dinge überwacht. > Dein Auto hat ein Nummernschild. > Heute hat man technisch enorme überwachungsmöglichkeiten. > Überwachung wird verstärkt werden und permanent da sein. > Warum? Ja warum eigentlich. Vielleicht hat die Politik ja zu viel Sorge, dass die Menschen merken, wie man sie übers Ohr zieht. fäth schrieb: > Der einzelne Mensch wird immer mächtiger. Er kann, bei entsprechender > Gesinnung der Gesellschaft großen Schaden anrichten. > Ergo muss die Überwachung steigen um die Masse zu schützen. Nein, der Masse muss es gut gehen. Was du vorschlägst, und auch praktiziert wird, ist einfach nur Unterdrückung. fäth schrieb: > Das diese Daten für Wirtschaftszwecke misbraucht werden ist ein anderes > Thema. Aber hey, jeder, auch Staaten schauen scheinbar nur nach ihrem > eigenen Weiterkommen. Und wieso sollte ich den gegenüber dann empathisch sein? fäth schrieb: > Ist mit ein Grund, warum Deutschland wirtschaftlich im EU Vergleich gut > dasteht. Lass erst mal die anderen EU Länder ihre Reformen durchziehen > und auch jahre auf Lohn verzichten, dann hat Deutschland wieder mehr zu > Jammern. Abwärtsspirale. Genau. Die Lohnstagnation bringt garnichts. Zeitweise geht es den schwer arbeitenden Deutschen schlechter als es sollte, dann färbt das auf ganz Europa ab und plötzlich geht es allen schlechter. Man muss andere Anreize für die Industrie schaffen als "Unsere Leute kann man gut ausbeuten". Das tut man zum Beispiel durch geringere Besteuerung (auch von Löhnen), durch einfache Prozesse, durch gute Bildung. Die Politik setzt aktuell an all diesen Punkten an - und macht sie schlechter. fäth schrieb: > Wenn die Sau fett genug ist, ist sie dran. (Französische Revolution) Beim EUCH (die ihr die letzten 20 Jahre nur scheiße gebaut habt) wird das wohl noch dauern...
Trollomat schrieb: > Ja warum eigentlich. Vielleicht hat die Politik ja zu viel Sorge, dass > die Menschen merken, wie man sie übers Ohr zieht. Du meinst "über den Tisch haut"?
Cyblord -. schrieb: > Trollomat schrieb: > Ja warum eigentlich. Vielleicht hat die Politik ja zu viel Sorge, dass > die Menschen merken, wie man sie übers Ohr zieht. > > Du meinst "über den Tisch haut"? Das war nun aber auch nicht besser ;) Ich war kurz unaufmerksam.
Man sieht es ganz schön, was hier so alles geschrieben wird. Zu 99% von den Trollen die null Ahnung haben, aber mit reden wollen. An die Trolle, kommt runter von euren hohen Rössern. Macht mal die Augen auf,anstatt dumme Sprüche aus euren leeren Köpfen zulassen. Wenn wir Deutsche, mal die Schnauze aufmachen würden, und uns nicht alles gefallen würden, dann würden die Politiker zu 99% nicht das tun was sie mit uns tun. Uns nämlich verarschen und als Potenzielle Verbrecher behandeln.
Putzer schrieb: > Wenn die Putzkraft vernünftig(!) bezahlt wird, ist das alles in Ordnung > finde ich. Im Prinzip ja. Es geht mir aber auch um die Tätigkeit als solches. Wenn bei einem Auto der Zahnriemen getauscht wird kostet das ordentlich Geld. Ist für mich ok, denn da geht ein Spezialist ans Werk, und tut etwas was wirklich nicht jeder KANN ( will vilelleicht schon ). Putzen aber KANN jeder gesunde Mensch selbst. Die nächste Stufe wäre noch, dass man sich eine Esshilfe leistet. Also jemanden, der mir die Suppe in den Mund schaufelt, während ich im Netz surfe. Geht moralich garnicht ( in meiner Welt ). Und ähnlich sieht es in meiner Welt auch mit einer Putzhilfe aus. das ist dekandenter Ultraluxus, ich würde mich schämen...
Stefan M. schrieb: > Die nächste Stufe wäre noch, dass man sich eine Esshilfe leistet. > Also jemanden, der mir die Suppe in den Mund schaufelt, während ich im > Netz surfe. Hmmmmm.... wäre schon manchmal praktisch. Beim zocken kann man schlecht mal kurz Pause machen. Und essen muss man.... Was denkst du würde so was kosten? Just in der aktuellen Titanic, ist ein Bild mit einem Bettlägrigen Rentner und daneben ein Medien-Hipster am Laptop. Drunter steht in etwa: Sehr selten genehmigt: Pflegestufe 27 - Betreuung der eigenen Sozialen Netzwerke durch einen Mediendesigner.
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Stefan M. schrieb: > Wenn die Putzfrau 100 Euro / Stunde bekommt ist es ok. Sonst nicht. > Alles andere finde ich einfach nur dekadent. Dekadent finde ich, was in Elmau abgelaufen ist und ca 400 Mill. gekostet hat. Meiner Güte! Jeder kann doch selbst entscheiden, für welche Güter und Dienstleistungen sie/er ihr/sein Geld ausgibt. Kochen könnte auch jeder selbst. Darf man dann nicht mehr ins Restaurant?
J. W. schrieb: > Darf man dann nicht mehr ins > Restaurant? Doch, klar. Aber das ist ja auch was anderes. Wer sich für sein eigenes zu Hause aber einen Koch leistet ist in meinen Augen genauso dekadent. Es sei denn, ich bezahle diesen Koch so gut, dass er sich nur davon seinerseits einen Koch leisten kann... Das führt die Sache ad absurdum, genau das will ich damit aber aufzeigen. Aber meine Sichtweise ist da eh sehr kapitalismusfeindlich.
@ Einer unter vielen Anderen (Gast) >Wenn wir Deutsche, mal die Schnauze aufmachen würden, und uns nicht >alles gefallen würden, dann würden die Politiker zu 99% nicht das tun >was sie mit uns tun. Uns nämlich verarschen und als Potenzielle >Verbrecher behandeln. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär ich längst schon Millionär. "In Deutschland wird es nie eine Revolution geben, weil das Betreten des Rasens verboten ist." J. S. Wann war gleich nochmal die letzte Revolution in Deutschland? 1989 Und wann die davor? 1848 Bis zur nächsten haben wir noch ein paar Jahre . . .
Stefan M. schrieb: > Es sei denn, ich bezahle diesen Koch so gut, dass er sich nur davon > seinerseits einen Koch leisten kann.. Aber zuviele davon verderben den Brei. MfG Paul
Bernd W. schrieb: > Hast Du auch mal Vorschläge für Nicht-Eliten? Diese theoretisch durchaus > richtigen Vorschläge überfordern durchschnittliche Leute wie mich > deutlich. Hei, Leider nicht. Ich sehe da nur ein entsprechend niedriges Einkommen für diese Gruppe. Ich sage auch nicht, dass ich so etwas gut finde. Aber es ist trotzdem so bzw. wir so kommen (meine Erfahrung, aktuelle Entwicklungen und Prognose). Als die Forschungsabteilung des großen amerk. IT-Konzerns von Deutschland komplett nach Indien verlagert wurde, bot man mir großzügig an, mit nach Indien gehen zu können. Meine Frau und zwei Kinder fanden das weniger reizvoll und ich ebenso. Von der Verwurzelung in der Region (Familie, Freunde, Kultur, ...) mal ganz zu schweigen. Eine hohe Qualifikation, Forschungsarbeit in int. Projekten, "BWLer-Tätigkeiten" (Forschungsprojekte an Industrieunternehmen verkaufen, verhandeln, etc. pp.) hatte ich damals alles schon und das hat mir trotzdem nicht den Hintern gerettet. Dennoch würde ich sowas inzwischen als "Standard" bezeichnen, quasi eine notwenige Bedingungen, um in Zukunft auf dem int. Markt als AN bestehen zu können. Das Nomadentum ging (und geht) mir halt ab - Pech gehabt! Inzwischen hat meine Ex-Firma noch weitere Projekte durchgezogen, die schon damals in der Pipeline waren. Ziel: Unabhängiger werden vom AN, Wettbewerb unter den AN schaffen. Das Marktprinzip auf die AN übertragen, flexibler werden, etc. pp. Inzwischen dürfen sich u. a. weltweit SW-Entwickler per Web auf die Entwicklung von modularen Bausteinen bewerben. Eingetragen im eigenen Profil sind entsprechende Skills, bisherige Arbeiten inkl. Bewertungen usw. Gewinnen wird i. d. R. der gut und günstig(er) ist. Fest angestellt bist du als Entwickler dann natürlich nicht mehr, sondern stehst im Wettbewerb gegen die weltweite Konkurrenz und musst um dein Aufträge kämpfen. Das betrifft vor allem die Tekkies, die "nur" entwickeln wollen/können. Wenn man die oben genannten "BWL-Skills" skills noch mitbringt, hat man zumindest bessere Karten, weil der Wettbewerb nicht so stark ist. Ich bin auch gespannt, welche Auswirkungen die Cloud-Technolgie und Watson haben werden. Was ich da schon vor Jahren gesehen habe, wird den Massenmark mE in den nächsten 5 Jahren noch massiv umwälzen und wenn die Amis und Chinesen ihren Vorsprung im IoT/Industrie 4.0/E-Autos/auton. Fahren/IT-Services beibehalten, wird man sich hierzulande noch umgucken. > Richtig. Und die Leute, die viel Geld verdienen werden sich dort > ansiedeln, wo sie das Geld verdienen, und das wird nicht hier sein. Hängst natürlich noch von vielen Faktoren ab. Wird Deutschland in Industrie 4.0 führend sein? Was macht die Automobilindustrie im Kampf gegen Google, Tesla, Apple? Was macht SAP gg. Oracle/Salesforce/MS. etc. pp. Und ganz wichtig: Wie ergeht es dem Deutschen Mittelstand (Stichwort: Automobilzulieferer). Ich würde gar nicht komplett schwarz sehen. Meiner Erfahrung nach ist gerade der Mittelstand (noch) ziemlich gut aufgestellt und hat schon längst die Welt "erobert" und (glücklicherweise) trotzdem die Verbundenheit zur Heimat behalten ("Geld verdienen"). Die Frage ist aber natürlich, in wie weit Deutschland im Mittelstand technologisch führend bleiben kann. Aktuell droht man mE wichtige technologische Umwälzungen zu verpassen.
Falk B. schrieb: > Wann war gleich nochmal die letzte Revolution in Deutschland? > > 1989 > > Und wann die davor? > > 1848 > > Bis zur nächsten haben wir noch ein paar Jahre . . Hamm was vergessen: 1918
Wolfgang Nöhler schrieb: > Hängst natürlich noch von vielen Faktoren ab. Wird Deutschland in > Industrie 4.0 führend sein? Nein! > Was macht die Automobilindustrie im Kampf > gegen Google, Tesla, Apple? Powerpoint Präs optimieren. > Was macht SAP gg. Oracle/Salesforce/MS. etc. > pp. Hoffen, das die weiter das Oligopol pflegen. > Und ganz wichtig: Wie ergeht es dem Deutschen Mittelstand (Stichwort: > Automobilzulieferer). Die Zulis? Das sind doch alles familien geführte Unternehmen. Die Erbengeneration wird den Laden an irgendeinen Oligopolisten aus der Zulifererindustrie verticken. Zulieferer als KMU wird`s in 5 Jahren nicht mehr geben. Vllt. nur mehr als Sub-Sub Zulis von den großen Zulieferen. Da geht`s dann nur mehr um´s nachte Überleben der Firmen. Innovation werden von solchen "sweat-shops" ned kommen.
Einer unter vielen Anderen schrieb: > Wenn wir Deutsche, mal die Schnauze aufmachen würden, und uns nicht > alles gefallen würden, dann würden die Politiker zu 99% nicht das tun > was sie mit uns tun. Uns nämlich verarschen und als Potenzielle > Verbrecher behandeln. Schnauze aufmachen? Im Polizeistaat kann man garnix mehr! Und hör dir mal die Reden vom obersten dieser Republik an. Dann weist was wir an der Spitze haben. Systemmitläufer die opportunistsch gemütliche Ecken suchen. Um dann von dort von den anderen "Gürtel enger schnallen" abfordern.
> Es sei denn, ich bezahle diesen Koch so gut, dass er sich nur davon > seinerseits einen Koch leisten kann.. Ich denke du hasst das Markt-Prinzip nicht verstanden. Ein Koch würde sich nie einen Koch leisten, weil er das selbst gerne tut und auch kann (Ausnahme: besondere Ereignisse wie Hochzeit, Beerdigung). Sonst wäre er kein Koch geworden. In einem Markt treffen sich Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten und tauschen diese aus, damit jeder versorgt ist, obwohl er nur Dinge macht, die ihm gefallen. Wenn jemandem das putzen selbst nicht gefällt, muss man daraus schließen, dass niemanden diese Arbeit gefällt ? Selbst wenn: Viele schätzen die Möglichkeit, aktives Mitglied einer Dienstleistungs-Gesellschaft zu sein, und putzen schon aus diesem Grund gerne und freiwillig.
010101 schrieb: > http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/digitalisierung-de... > > Das Groß der Planetenpopulation hat wohl noch nicht so richtig > mitbekommen, dass der westliche Mensch gerade dabei ist einen Teil der > Population üerflüssig zu machen. > Also zumindest die einfachen Arbeitstätigkeiten werden in zunehmendem > Masse wegfallen. Kurz, der Mensch ist dem Menschen zu teuer und somit > wird der, bei dem es nicht zur großen Klappe gereicht hat, > wegrationalisiert. wie soll denn der großteil das begreifen, wenn es an entsprechender bildung mangelt? die dienstleistungsgesellschaft in der EU wird davon jedenfalls nicht stark betroffen sein.
J. W. schrieb: > Ich denke du hasst das Markt-Prinzip nicht verstanden. Doch, das habe ich. Ich nehme es nur nicht einfach so hin. Meine Worte sollen etwas ( moralische ) Kritik daran sein. Nur weil ein Markt etwas möglich macht, ist IMO noch längst nicht alles hinnehmbar. Die Denkweise "erst komme ich, dann evtl. die Anderen" wird so zu einer "Salonfähigen" Normalität. Das finde ich gruselig.
Das fällt jetzt erst auf das sich der Mensch selbst wegradiert???? Was für eine Erkenntniss die hatte man schon vor 15 Jahren....
Ich finde einfach, dass manche Dinge nicht als Dienstleistung ok sind. Um es nochmehr zu überspitzen: Demnächst gibt es bestimmt noch einen, der bei mir auf dem Sofa sitzt, und mir in der Nase popelt, weil ich zu faul bin. Wer sowas als Kunde in Anspruch nimmt, käme bei mir hinter Gitter. es gibt Grenzen, und die fangen bei mir schon beim putzen an.
BTW: Nicht nur amerk. IT-Konzerne arbeiten an der Modularisierung/Flexibilisierung/Automatsierung durch Wettbewerb und Bereitstellung der Dienstleistungen als SaaS. http://www.logistics-mall.com/web/mmp/das-prinzip-der-logistics-mall Dort dürfen die SW-Entwicklungshäuser ihre Module für spezifische Leistungen (z. B. Transportoptimierung) bereitstellen. Natürlich machen das viele andere auch und wie bei Amazon kann man dort einfach die Leistungen vergleichen (Transparenz, Wettbewerb). Kunden könnten sich ihre individuellen Lösungen (Die Geschäftsprozesse der Unternehmen werden immer flexibler, die SW dazu muss es auch werden) zusammenstellen und auch leicht den Anbieter wieder wechseln (modulare Aufbau, klare Schnittstellen, Datenkompatibilität, etc. pp.). Das ist quasi der Light-Variante. Bei meinem Ex-Arbeitgeber wurde dieser Prinzip auf die Spitze getrieben und die Anbieter waren nicht (nur) SW-Entwicklungshäuser, sondern gleich Freelancer (Wettbewerb und unternehmerisches Risiko auf den einzelnen AN übertragen).
> Wer sowas als Kunde in Anspruch nimmt, käme bei mir hinter Gitter. > es gibt Grenzen, und die fangen bei mir schon beim putzen an. Denkst du, dass die großen Antikapitalisten, z.B. Honecker, jemals selbst geputzt haben, auch im Exil Chile? Wenn jemand ein größeres Amt innehat, sei es in der Firma oder öffentliches Amt, dann braucht er/sie zunächst ein größeres Heim, da viele Geschäfte dort abgeschlossen werden und er/sie hat viel weniger Zeit, um diese "Nebenaufgaben" des Lebens zu bewältigen.
@ Wolfgang Nöhler (Gast) >Als die Forschungsabteilung des großen amerk. IT-Konzerns von Klingt nach IBM ;-) >Deutschland komplett nach Indien verlagert wurde, Vor Jahrzehnten waren es nur einfache Dinge und Technologien wie Stahlwerke etc. Heute ist es auch HighTec. >bot man mir großzügig >an, mit nach Indien gehen zu können. Ein Büro am Ende des Ganges ;-) >Dennoch würde ich sowas inzwischen als "Standard" bezeichnen, quasi eine >notwenige Bedingungen, um in Zukunft auf dem int. Markt als AN bestehen >zu können. Jaja, die liebe Globalisierung. Also 7 Milliarden jeder gegen jeden. Divide et impera! >schon damals in der Pipeline waren. Ziel: Unabhängiger werden vom AN, >Wettbewerb unter den AN schaffen. Das Marktprinzip auf die AN >übertragen, flexibler werden, etc. pp. Also die konsequente Fortführung des Kapaitalismus. >Inzwischen dürfen sich u. a. weltweit SW-Entwickler per Web auf die >Entwicklung von modularen Bausteinen bewerben. Eingetragen im eigenen >Profil sind entsprechende Skills, bisherige Arbeiten inkl. Bewertungen >usw. Gewinnen wird i. d. R. der gut und günstig(er) ist. Fest angestellt >bist du als Entwickler dann natürlich nicht mehr, sondern stehst im >Wettbewerb gegen die weltweite Konkurrenz und musst um dein Aufträge >kämpfen. Arme Schweine. >Das betrifft vor allem die Tekkies, die "nur" entwickeln wollen/können. >Wenn man die oben genannten "BWL-Skills" skills noch mitbringt, hat man >zumindest bessere Karten, weil der Wettbewerb nicht so stark ist. Tja, trotz IT und Industrie 4.0 braucht man immer noch ein paar Indianer, die echte Arbeit leisten und nicht nur Damager. >Ich bin auch gespannt, welche Auswirkungen die Cloud-Technolgie und >Watson haben werden. Was ich da schon vor Jahren gesehen habe, wird den >Massenmark mE in den nächsten 5 Jahren noch massiv umwälzen und wenn die Für die IT Welt sicherlich, und das wird auch am "Rest" der Welt nicht spurlos vorüber gehen. >Amis und Chinesen ihren Vorsprung im IoT/Industrie 4.0/E-Autos/auton. >Fahren/IT-Services beibehalten, wird man sich hierzulande noch umgucken. Bullshit-Bingo-Time? Mein Gott. IoT ist ein Hype, Dot.Com nicht unähnlich. Industrie 4.0 ist ne Dampfblase, da geht es viel mehr um Evolution statt Revolution E-Autos haben keine brauchbaren Akkus Autonomes Fahren wird nicht nur technisch, auch bezüglich gesellschaftlicher Akzeptanz noch auf sich warten lassen. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. >Hängst natürlich noch von vielen Faktoren ab. Wird Deutschland in >Industrie 4.0 führend sein? Schau mer mal. > Was macht die Automobilindustrie im Kampf >gegen Google, Tesla, Apple? Ach herje. Die zittern bestimmt schon alle. Genau wie 2009, als zum Höhepunkt der Krise alle Welt in 5 jahren nur noch E-Autos bauen und kaufen wollte ;-) Google ist groß, aber nach wie vor ein IT Service, nix Hardware. Tesla ist ein Luxushype. Apple ist ist auch "nur" IT Service mit Konsumerlektronik. >Was macht SAP gg. Oracle/Salesforce/MS. etc. >pp. Keine Ahnung. >Und ganz wichtig: Wie ergeht es dem Deutschen Mittelstand (Stichwort: >Automobilzulieferer). Gejammert wird gern und oft. >Ich würde gar nicht komplett schwarz sehen. Meiner Erfahrung nach ist >gerade der Mittelstand (noch) ziemlich gut aufgestellt und hat schon >längst die Welt "erobert" und (glücklicherweise) trotzdem die >Verbundenheit zur Heimat behalten ("Geld verdienen"). Immerhin siehst auch du einen Lichtschein. >Die Frage ist aber natürlich, in wie weit Deutschland im Mittelstand >technologisch führend bleiben kann. Aktuell droht man mE wichtige >technologische Umwälzungen zu verpassen. Wirklich? Welche? Deine Bingo-Stichworte von oben? Abwarten.
J. W. schrieb: > Denkst du, dass die großen Antikapitalisten, z.B. Honecker, jemals > selbst geputzt haben, auch im Exil Chile? > Wenn jemand ein größeres Amt innehat, sei es in der Firma oder > öffentliches Amt, dann braucht er/sie zunächst ein größeres Heim, da > viele Geschäfte dort abgeschlossen werden und er/sie hat viel weniger > Zeit, um diese "Nebenaufgaben" des Lebens zu bewältigen. Das ist sicher richtig, aber auch eine andere Liga ( und eher mit dienstlichem Schwerpunkt ) Ich meine eher sowas wie die Nachbarn von "Dir und Mir", die sich in manchen Dingen gebaren, als wären sie Bundespräsident.
Stefan M. schrieb: > Wer sowas als Kunde in Anspruch nimmt, käme bei mir hinter Gitter. > es gibt Grenzen, und die fangen bei mir schon beim putzen an. Hmm, dann brauchen die Knackis den Knast auch nicht mehr sauber halt. Man wird das denen stinken!
Stefan M. schrieb: > Das ist sicher richtig, aber auch eine andere Liga ( und eher mit > dienstlichem Schwerpunkt ) > > Ich meine eher sowas wie die Nachbarn von "Dir und Mir", die sich in > manchen Dingen gebaren, als wären sie Bundespräsident. Man man man, wie kann man nur so viel Sch***e schreiben. Was bitte ist so verwerflich jemanden anderes für einen putzen zu lassen? Wenn ne Hausfrau auch bisschen zum Unterhalt ihrer Familie beitragen möchte, dann lass sie doch in Gottes Namen putzen. Oder soll Sie lieber High-Tech entwickeln, weil das nicht alle können? Manche Leute haben Probleme...
Falk B. schrieb: > Bullshit-Bingo-Time? Mein Gott. > IoT ist ein Hype, Dot.Com nicht unähnlich. > Industrie 4.0 ist ne Dampfblase, da geht es viel mehr um Evolution statt > Revolution > E-Autos haben keine brauchbaren Akkus > Autonomes Fahren wird nicht nur technisch, auch bezüglich > gesellschaftlicher Akzeptanz noch auf sich warten lassen. > > Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. > Du gehörst sicherlich zu den Antagonisten, aber davon werden sich die Protagonisten nicht abhalten lassen und das ist das Gejammer wieder groß, dass IBM/Facebook/Google/Apple die Welt kaputt macht. ;-) http://images.slideplayer.org/1/204402/slides/slide_5.jpg > Google ist groß, aber nach wie vor ein IT Service, nix Hardware. > Tesla ist ein Luxushype. > Apple ist ist auch "nur" IT Service mit Konsumerlektronik. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Googles-eigene-autonome-Autos-kommen-auf-die-Strasse-2729838.html Aber ich möchte gar nicht weiter mit dir diskutieren. Nicht persönlich nehmen, aber du wirst nicht aus deiner Haus rauskönnen. Dein Problem ist halt nur, dass Typen wie Du auch von den Innovationen, die dir heute noch als Hypes erscheinen, eingeholt werden und bis dahin trotzdem weiter von Hypes etc. pp. sprechen werden.
Stefan M. schrieb: > Putzen aber KANN jeder gesunde Mensch selbst. Das ist jetzt deine Definition von gesund. Die Wahrheit sieht aber schon ein bisschen anders aus. Auch deine Definition von Faulheit trifft es nicht. Aber da gibt es so etwas wie Prokrastination, ein weit verbreitetes Phänomen. Es gibt Studien, bei denen 80% der Befragten (Studenten) Probleme damit hatten. Aber das ist ja keine Krankheit im eigentlichen Sinne. Die Leute, die deswegen nicht gerne putzen, sind also durchaus gesunde Menschen. Und mit Dekadenz hat das schon gar nichts zu tun. Außerdem darf man nicht unterschätzen, wie viel leichter es ist, die Hausarbeit als Paar zu erledigen. Da wird nämlich aus der ungeliebten Arbeit plötzlich eine Gemeinschaftstätigkeit. Der psychologische Effekt ist nicht zu vernachlässigen. Falk B. schrieb: > Ach herje. Die zittern bestimmt schon alle. Genau wie 2009, als zum > Höhepunkt der Krise alle Welt in 5 jahren nur noch E-Autos bauen und > kaufen wollte ;-) Ich finde es viel schlimmer, dass solide Firmen wie Bosch versuchen, einen auf IT zu machen und dann ihr Kerngeschäft vernachlässigen. Aber gut, das wäre nicht der erste Fehltritt, nach dem Solar-Fiasko. Wolfgang Nöhler schrieb: > Bist du Ingenieur? > Dann solltest du zusehen, dass du technisch ganz vorne bist und billige > genug. Deine Konkurrenz kommt aus USA und China und ist technisch jetzt > schon ca. 5 Jahre weiter als Du. Viel Spaß. Respekt an die Chinesen, ihre Propaganda funktioniert wunderbar, wenn das Leute in Deutschland tatsächlich glauben. Aber die Realität sieht doch noch ein bisschen anders aus. Es gibt ein paar Propaganda-Projekte, die mit riesigem Aufwand technologische Stärke demonstrieren soll. Ob sie irgendeines der Projekte ohne Zwangsbeatmung aus dem Westen jemals ans Laufen bekommen hätten. Und außerhalb dieser Leuchtturmprojekte sieht es ganz düster aus. Da haben die Chinesen schon riesige Probleme, überhaupt ein vernünftiges Fundament für eine Fertigungshalle hinzukriegen. Von Software- und Hardwareentwicklung brauchen wir da gar nicht reden. Die USA sind technologisch sicherlich immer noch Spitze. Aber in den klassisch deutschen Revier sind sie auch nicht so stark. Die amerikanischen Autohersteller sind gerade fest dabei, deutsche Motoren in ihre Modelle zu verbauen. Wieso hat GM wohl trotz großer Schmerzen vehement an Opel festgehalten? Aber die Amerikaner haben Propaganda gut drauf. Das Roboterauto von Google ist eigentlich ein Witz. Das fährt nämlich nur max. 40 km/h und braucht dafür noch ein sauteures Laserradar. Dafür können deutsche Serienfahrzeuge schon weitesgehend autonom auf der Autobahn fahren. Aber trotzdem glaubt irgendwie jeder, dass Google da riesigen Vorsprung hat.
>>bot man mir großzügig >>an, mit nach Indien gehen zu können. Falk schrob: > Ein Büro am Ende des Ganges ;-) Wunderbar. Gefällt mir gut. :-)) mfG Paul
Es ist gut, sich um eine weitere Erhöhung des BSP zu kümmern. Aber bitte schaut weder nach links noch nach rechts. So könnt ihr noch ein paar Jahre in Frieden leben. Genießt es! Die europäischen Industrienutten sind nicht mal in der Lage, den NH90 seetauglich zu machen. http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_72991890/bundeswehr-neuer-hubschrauber-mh90-ist-nicht-seetauglich.html
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@ Wolfgang Nöhler (Gast) >> Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. >Du gehörst sicherlich zu den Antagonisten, aber davon werden sich die >Protagonisten nicht abhalten lassen und das ist das Gejammer wieder >groß, dass IBM/Facebook/Google/Apple die Welt kaputt macht. ;-) >http://images.slideplayer.org/1/204402/slides/slide_5.jpg Wer jammert denn? Und diese Darstellung ist reichlich einseitig. Also ob alles Neue automatisch Gut wäre, und nur die ewig gestrigen Betonköpfe das nicht kapieren. Natürlich waren die Kritiker der Dot.com Blase alles Antagonisten und ewig Gestrige . . . >http://www.heise.de/newsticker/meldung/Googles-eig... Und? Nett. Wird aber nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich noch EINIGES an Entwicklung und Zeit brauchen. Ich tippe mal so auf 10-20 Jahre. Klar werde vorher diverse Testreihen gefahren, sie laufen ja schon seit Jahren. Aber selbst so eine "einfache" Sache wie die Google-Glasses hat nicht ganz so funktioniert, wie das alles Marketingschwätzer und Hippster sich wünschten. Und eine Tonne Stahl zu bewegen ist noch mal eine ganz andere Liga. Autonomes Fahren wird schon irgendwann kommen, aber wann und wie genau, weiß KEINER! >Aber ich möchte gar nicht weiter mit dir diskutieren. Nicht persönlich >nehmen, aber du wirst nicht aus deiner Haus rauskönnen. Dein Problem ist >halt nur, dass Typen wie Du auch von den Innovationen, die dir heute >noch als Hypes erscheinen, eingeholt werden und bis dahin trotzdem >weiter von Hypes etc. pp. sprechen werden. Das nenn ich mal eine gelungene Projektion ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psychoanalyse%29 Ich war nicht der HighTec-Kämpfer, der trotz Spitzenqualifikation abgeschoben wurde. Ich backe deutlich kleinere Brötchen. Was mir aber nicht das Recht nimmt, Dinge kritisch zu sehen bzw. sich nicht von jedem Hype infizieren zu lassen. Wer sich mal ein wenig gruseln will, dem kann ich dieses Buch empfehlen. http://www.amazon.de/Kollaps-Modernisierung-Zusammenbruch-Kasernensozialismus-Welt%C3%B6konomie/dp/3821844213/ref=sr_1_29?ie=UTF8&qid=1435407059&sr=8-29&keywords=kollaps Die ersten 50 Seiten sind hart, weil voller soziologischer Fremdwörter. Hat man sich dort durchgebissen, geht's wieder. Bisweilen sind dort erschreckend einfache Erkenntnisse dargestellt. Ob es im Detail so kommt, ist fraglich. Die meisten Untergangszenarien sind nicht eingetreten.
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