Ist Bauingenieurwesen eigentlich schwieriger oder leichter als E-Technik und Maschinenbau? Mich würde interessieren, wie groß dort die Überschneidungen mit einem Maschinenbaustudium sind, zumindest in den Grundlagenfächern (Mechanik, Werkstoffkunde, usw.) und ob man das wohl nebenberuflich als Zweitstudium angehen kann?
Bauingenieurwesen ist deutlich leichter als E-Technik oder reiner Maschinenbau
Marian schrieb: > Grundlagenfächern (Mechanik, Werkstoffkunde, usw.) und ob man das wohl > nebenberuflich als Zweitstudium angehen kann? Und was willst du damit anfangen?
Alter Sack schrieb: > Marian schrieb: > >> Grundlagenfächern (Mechanik, Werkstoffkunde, usw.) und ob man das wohl >> nebenberuflich als Zweitstudium angehen kann? > Und was willst du damit anfangen? Frag ich mich auch.
Alter Sack schrieb: > Und was willst du damit anfangen? Es interessiert mich. Ich hatte damals die Wahl zwischen Maschinenbau und Bauingenieurwesen, allerdings wurde mir damals gesagt, dass die Lage in der Baubranche schlecht sei (ist schon ein paar Jahre her) außerdem hat mich Maschinenbau mehr interessiert. Es gibt auch Leute, die studieren später im Leben noch geschicht, nicht weil man damit Kohle verdienen kann, sonder weil es einfach interessant ist.
Marian schrieb: > Alter Sack schrieb: > >> Und was willst du damit anfangen? > > Es interessiert mich. Ich hatte damals die Wahl zwischen Maschinenbau > und Bauingenieurwesen, allerdings wurde mir damals gesagt, dass die Lage > in der Baubranche schlecht sei (ist schon ein paar Jahre her) außerdem > hat mich Maschinenbau mehr interessiert. Es gibt auch Leute, die > studieren später im Leben noch geschicht, nicht weil man damit Kohle > verdienen kann, sonder weil es einfach interessant ist. zwei freunde von mir haben nach ihrem masterabschluss in regelzeit mit guten noten ca. 6-12 monate gesucht. einer ist jetzt beim öffentlichen dienst als angestellter mit knapp 2 netto und der andere wird zum bauleiter vorbereitet (überstunden verfallen, mehr am fahren als arbeiten). da sieht es für den durchschnittlichen etechniker, glaube ich, schon besser aus.
pulb schrieb: > da sieht es für den durchschnittlichen etechniker, glaube ich, schon > besser aus. Da bekommste auch nix anderes!
Marian schrieb: > Es interessiert mich. Dann lies entsprechende Bücher. Das ist zu wenig um ein Studium anzugehen. > Es gibt auch Leute, die > studieren später im Leben noch geschicht, nicht weil man damit Kohle > verdienen kann, sonder weil es einfach interessant ist. Das sind Rentner oder Lehrer die genug Zeit für solche sinnlosen Spässchen haben, die haben auch ihre Schäffchen schon im Trockenen. Manche von denen renovieren ihr Haus zu tode, buddeln den ganzen Tag im Garten, weil sie einfach nix zu tun haben.
Cha-woma M. schrieb: > pulb schrieb: >> da sieht es für den durchschnittlichen etechniker, glaube ich, schon >> besser aus. > > Da bekommste auch nix anderes! doch bekomme ich!
MaWin schrieb: > Wie sind denn so die Durchfallquoten bei den Bauingenieuren? Das hängt von der Mensa ab.
Marian schrieb: >> Und was willst du damit anfangen? > > Es interessiert mich. Ich hatte damals die Wahl zwischen Maschinenbau > und Bauingenieurwesen, allerdings wurde mir damals gesagt, dass die Lage > in der Baubranche schlecht sei (ist schon ein paar Jahre her) außerdem > hat mich Maschinenbau mehr interessiert. Es gibt auch Leute, die > studieren später im Leben noch geschicht, nicht weil man damit Kohle > verdienen kann, sonder weil es einfach interessant ist. Wenn es Dich einfach nur interessiert, kannst Du nebenbei studieren was du willst. Ich kann auch einfach Teppiche klöppeln, wenn es mir Spaß macht. Nur was fragt das ein Maschinenbauer in einem Elektro-Forum? PS: Habe auch nebenbei ein Zusatzstudium durchgezogen. Dazu brauchte ich aber niemanden fragen. Ob das Studium sinnvoll ist, sagt dir die Glaskugel. Wobei, nebenbei(!) ein Zweitstudium anzufangen und ggf. erfolgreich zu beenden spricht für deine Leistungsbereitschaft.
Rick M. schrieb: > Nur was fragt das ein Maschinenbauer in einem Elektro-Forum? Das hier ist kein Elektro-Forum. Das ist ein Subboard zum Thema Beruf- und Ausbildung. > PS: Habe auch nebenbei ein Zusatzstudium durchgezogen. Was denn? Uni oder FH? Regulärer Studiengang oder Berufsbegleitend?
Der Unterschied zwischen Bau-Ing. und Maschinenbauer ist einfach: Die Maschinenbauer bauen die Waffen, Bau-Ings die Ziele. Aber im Ernst: es gibt im Studium sicher relativ viel Überschneidung. Aber im Maschinenbau geht es wesentlich mehr in Richtung Dynamik, was bei Gebäuden eher etwas vernachlässigt wird (meist zu Recht, manchmal nicht). Z.B. Regelungstechnik, Schwingungslehre... Dafür haben Bau-Ings halt deutlich mehr trockene Gebiete. Wäre nicht unbedingt mein Fall...
Ein Bekannter von mir ist Masch.-Bauer und arbeitet bei einem Bauunternehmen im Bereich Stahlbau (Brücken, Türme, Industrieanlagen, etc.). Eine Kombination aus beidem ist gar nicht so abwegig. Erkundige dich, ob Baufirmen dafür Bedarf haben.
Moin bin selber Masch.-Bauer (Energietechnik) und bin im Baugewerbe tätig. Das örtliche Klima erfordert es die Häuser, mit Heizungsanlagen auszurüsten. Auch anderes Maschinengeraffel stopft man in Häuser rein (Aufzüge, Kälteanlagen, Anlagen für Fluide wie Luft, Dampf, warmes, kaltes und kälteres Wasser...). Es genug Arbeit für Masch.-Bauer auf dem Bau. Dito für E-Techniker, im Dunkeln will ja keiner sitzen und man kann sich sowohl sich Hochspannung und Digitaltechnik der GLT vergnügen. Nein, die goldenen Masse des Mauerwerkverbundes sind mir fremd. Mehr als ø100 bohre ich nicht ohne den Statiker zu fragen. Von den Sortierungen der Hölzer der Zimmerleute habe ich auch keine Ahnung. Aber ich habe Kollegen. Warum also ein Zweitstudium mit noch mehr Qualifikationen, wenn andere Kompetenzen fehlen? Die spannensten Projekte waren die, bei denen die verschiedenen Qualifikationen an einem Strang gezogen haben.
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