Hallo Forengemeine, ich habe eine Endstufe die eine Versorgungsspannung von +-80V benötigt. Um diese zu betreiben benutze ich zwei 19s LI-ION Akkus. Ich wollte die Spannungsversorgung per MC auf die Endstufen schalten, also zwei mal 80V. Am Eingang liegen jeweils zwei 4700µF Kondensatoren. Könnt ihr mir da was empfehlen? Lieber mit Relais oder FETs arbeiten? Der Kontaktlichtbogen ist schon recht beeindruckend :)... Beste Grüße
Hallo ich mag sowas ja selber nicht - aber es ist bietet sich halt an (nicht die eigentliche Frage beantworten sondern irgendwie das Thema wechseln...): Welche Akkupacks verwendest du, welche Balancierer und Überwachungselektronik und welches Ladegerät und wie (Batteriegröße -Zellenanzahl) lädst du? Welche weitere Sicherungsmassnamen (Lichtbogenverhinderung, Leistungs-/Strombegrenzung usw.) verwendest du? Wie und wo hast du die Zellen (die fertigen Akkus) und das entprechende Ladegerät bekommen - und wie teuer war das Ladegerät und die Zellen (die Akkus) letztendlich (falls über Alibaba oder einen anderen Fernostanbieter bezogen). War Versand und Lieferung/Abholung beim Zollamt problemfrei? Und auch nicht unwichtig: Nennkapazität des Akkus (der Zellen) Deine Gewählte Entladeschlussspannung 3,3V - 3,4V - 3,5V oder x.xV je Zelle? Entschuldigung nochmals - aber direkt bei einen Nutzer Fragen ist immer besser als 100 theortische Meinungen von Leuten zu bekommen die mit den "normalen" Kleinkram <=6s arbeiten (dazu gibt es genug Informationen aus der Praxis heraus und auch schon persönliche Erfahrungen). mfg LiIonen Kleinnutzer
> ich habe eine Endstufe die eine Versorgungsspannung von +-80V benötigt.
das Lesen und Verstehen des Manuals ist nicht so deine Sache?
da steht max. Voltage mit 80 V , nix von mindestens !
bei 1,5 kW braucht man auch nicht weiter viel hier beizutragen, das
erübrigt sich von selber > wenn der elektron. Rauch dann bald aufsteigt
oder jemand einen Trommelfell- oder Lautsprecherschaden erleidet
4700 µF für 1,5 kW ist ja auch etwas aberwitzig, derzeit sind ja nun
teure Akkus als Puffer dran, mal sehen wie lange die das mitmachen oder
ihm bald um die Ohren fliegen.
Wer hier von mir Sarkassmus und Ironie findet darf sie behalten und
drüber nachdenken
Danke für deine Antwort, > Welche Akkupacks verwendest du, welche Balancierer und > Überwachungselektronik und welches Ladegerät und wie (Batteriegröße > -Zellenanzahl) lädst du? Welche weitere Sicherungsmassnamen > (Lichtbogenverhinderung, Leistungs-/Strombegrenzung usw.) verwendest du? Das Akkupack mit rund 160Zellen habe ich selber konfektioniert. Es wird ein 19s BMS von ALI-EXPRESS verwendet. Geladen wird mit einem Labornetzteil (CC,CV). Bisher keine Begrenzungsmaßnamen neben dem BMS. > Wie und wo hast du die Zellen (die fertigen Akkus) und das entprechende > Ladegerät bekommen - und wie teuer war das Ladegerät und die Zellen (die > Akkus) letztendlich (falls über Alibaba oder einen anderen > Fernostanbieter bezogen). > War Versand und Lieferung/Abholung beim Zollamt problemfrei? Als Akku habe ich einen Restposten von einem deutschen Händler ergattern können. Die Akkus haben eine recht ungewöhnliche Bauform, die aber für mein Projekt keine Rolle spielt. > Und auch nicht unwichtig: Nennkapazität des Akkus (der Zellen) > Deine Gewählte Entladeschlussspannung 3,3V - 3,4V - 3,5V oder x.xV je > Zelle? Auf den Akkus steht 2000mAh. Die Zellen sind einzeln jeweils geschützt. Die Nennspannung beträgt 3,7V -> Laden werde ich die Zellen mit 4,1V und 0,5C. Eine Zelle hat in der Realität zwischen 1,3 und 1,5 Ah. > Entschuldigung nochmals - aber direkt bei einen Nutzer Fragen ist immer > besser als 100 theortische Meinungen von Leuten zu bekommen die mit den > "normalen" Kleinkram <=6s arbeiten (dazu gibt es genug Informationen aus > der Praxis heraus und auch schon persönliche Erfahrungen).
Niemand schrieb: >> ich habe eine Endstufe die eine Versorgungsspannung von +-80V > benötigt. > das Lesen und Verstehen des Manuals ist nicht so deine Sache? > da steht max. Voltage mit 80 V , nix von mindestens ! Mit den 19s liegt man immer unter 80V. > bei 1,5 kW braucht man auch nicht weiter viel hier beizutragen, das > erübrigt sich von selber > wenn der elektron. Rauch dann bald aufsteigt > oder jemand einen Trommelfell- oder Lautsprecherschaden erleidet Die Endstufe wird nicht mit 2Ohm Last betrieben, sondern mit 8Ohm. -> Die Ausgangsleistung verringert sich entsprechend. > 4700 µF für 1,5 kW ist ja auch etwas aberwitzig, derzeit sind ja nun > teure Akkus als Puffer dran, mal sehen wie lange die das mitmachen oder > ihm bald um die Ohren fliegen. > > Wer hier von mir Sarkassmus und Ironie findet darf sie behalten und > drüber nachdenken :)
> Auf den Akkus steht 2000mAh. Die Zellen sind einzeln jeweils geschützt. > Die Nennspannung beträgt 3,7V -> Laden werde ich die Zellen mit 4,1V und > 0,5C. Eine Zelle hat in der Realität zwischen 1,3 und 1,5 Ah. die Anforderungen an das Netzteil stehen doch in deinem PDF drin, wenn ich noch richtig in Erinnerung habe waren das 15 A !!! Mit 2 Ah nominell und real eher 1 ... 1,5 Ah machst du dir nicht nur die Akkus kaputt. Bei 80 V x 2 = 160 V und 15 A pro Leitung ist das dann rechnerisch 2,4 kW, mit 1,5 kW angegeben machst du mit deinen 160 Zellen a 3,7 V eine U mit gesamt 592 V verteilt auf 2 > oder eher auf 4 Schienen > 148 V jeweils 74 V bei real 6 A (eben nicht 8 A) statt 15 A ? das ergibt leistungsmäßig in Summe immer noch fast 900 Watt P Aufnahme! Ein Trafo dafür, also für ein richtiges Netzteil war wohl nicht zur Hand oder möglich? Die Akkus haben auch sicherlich eine schöne Latte Geld gekostet? So könnte oder würde ich meine Projekte nicht planen oder angehen.
Niemand schrieb: >> Auf den Akkus steht 2000mAh. Die Zellen sind einzeln jeweils > geschützt. >> Die Nennspannung beträgt 3,7V -> Laden werde ich die Zellen mit 4,1V und >> 0,5C. Eine Zelle hat in der Realität zwischen 1,3 und 1,5 Ah. > die Anforderungen an das Netzteil stehen doch in deinem PDF drin, wenn > ich noch richtig in Erinnerung habe waren das 15 A !!! > Mit 2 Ah nominell und real eher 1 ... 1,5 Ah machst du dir nicht nur die > Akkus kaputt. > Bei 80 V x 2 = 160 V und 15 A pro Leitung ist das dann rechnerisch 2,4 > kW, mit 1,5 kW angegeben machst du mit deinen 160 Zellen a 3,7 V eine U > mit gesamt 592 V verteilt auf 2 > oder eher auf 4 Schienen > 148 V > jeweils 74 V bei real 6 A (eben nicht 8 A) statt 15 A ? das ergibt > leistungsmäßig in Summe immer noch fast 900 Watt P Aufnahme! > Ein Trafo dafür, also für ein richtiges Netzteil war wohl nicht zur Hand > oder möglich? > Die Akkus haben auch sicherlich eine schöne Latte Geld gekostet? > > So könnte oder würde ich meine Projekte nicht planen oder angehen. Jede Zelle kann 1C an Strom liefern. Bei vier Zellen Parallel macht das 8A. 19s mit jeweils 4 Zellen Parallel macht 76 Zellen je Akku. Wo ist das Problem? !!! 160V*8A->1280VA !!! Belastet werden die Endstufen mit 8Ohm LS bei maximal 300W, es ist also alles im grünen Bereich. Die ganze Geschichte ist ein System für unterwegs, daher ein Akku. Gib mir doch mal lieber eine gescheite Antwort auf meine Eingangsfrage.
Bevor jetzt noch eine Diskusion los geht: Es werden zwei Endstufen bei jeweils 300W betrieben. Der Wirkunsgrad je Endstufe liegt bei rund 90%. Es bleibt also alles unter 1280W. Zurück zur Eingangsfrage: Kann ich FETs verwenden die ich über einen Tiefpass mit dem MC ansteuere? Dann hätte ich den Einschaltstrom ebenfalls begrenzt, da die Schaltflanke weniger steil ist.
Ich bin auf folgende Schaltung gestoßen, die ich vor meinen Verbraucher hängen werde. Relais werde ich wohl trotzdem verwenden. Ich werde berichten...
Hans schrieb: > Relais werde ich wohl trotzdem verwenden. Normale Relais zum Schalten von 80 VDC verwenden wird den Kontakten ein eher kurzes Leben bescheren. FETs machen da glücklicher...
Mach ein sequentielles Einschalten. Precharge über Widerstand, begrenzt auf 1-2A oder so und eine Sekunde später den Lastzweig ohne Widerstand. Das erspart den FETs ein offenes Gehäuse, wenn sie kurzzeitig 80V mit 4700µF belastet zu sehen bekommen.
Hans schrieb: > Könnt ihr mir da was empfehlen? Lieber mit Relais oder FETs arbeiten? > Der Kontaktlichtbogen ist schon recht beeindruckend :)... Ein Sicherheitsschütz/Relais und danach mit Fet(s) schalten. Macht man auch in der Fahrzeugtechnik so und kann hier sicher nicht schaden. Wenn also irgendwas nicht so stimmt, hast du immer noch das Schütz/Relais was dann abfallen kann.
@ Hans, der mobile Einsatz > den hättest du mal am Anfang bringen sollen, dann wäre die Frage von mir nicht so gekommen! Wobei ich mir nicht sicher bin, dass die Akkus das auf Dauer so auch verkraften. Denn jeder hat einen doch anderen Zustand. Zum Schalten ein ordentliches HochstromRelais odere das in elektron. Ausführung nehmen. Viel Erfolg mit der mobilen Musikanlage.
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