Hallo liebe Leute, ich betreibe einen Stax Kopfhörer an einem Verstärker mit anschliessendem Wandler (Stax SRD-6/sb). Da der SRD-6/sb "nur" das Normal Bias (230V=) liefert, habe ich mich umgeschaut um parallel zur Wandlung des Signals über die Trafos die Normalbiasplatine (230V=) gegen eine ProBiasplatine zu tauschen (wahlweise 230V= oder 580V=) Vorab - die Spannungen müssen keine glatten Gleichspannungen sein - es geht nur um die Polarisierung der Mittelfolie. Auch fließen keine hohen Ströme - die Ausgänge sind mit hohen Widerständen zB 5,5 MOhm terminiert. Ich habe nur einen Schaltplan aus den USA gefunden und zur abweichenden Eingangsspannung gesellte sich das Problem das die Surpressor(Zener)diode parallel zum Eingang nicht genau identifiziert werden konnte. Fakt ist daß ich mit der Surpressor(Zener)diode viel zu geringe Spannungen hatte (150V bzw 300V statt 230V und 580V) Hierbei ist schon beachtet worden, daß das Messgerät gegen Erde mit dem Innenwiderstand eines normalen Multimeters als Spannungsteiler arbeitet und nur ca 2/3 des Realwertes anzeigt. (Gemessen wurden 100V und 200V) Zudem habe ich hinter der Surpressord(Zener)diode parallel nur 55V Gleichspannung gemessen, was aber auch an dem Messen mit Multimeter liegen kann. In jedem fall war es zu wenig, obwohl ich im ersten Fall (100/150V) eine Verdopplungskaskade hatte und im Fall der 220/300V drei Kaskadenstufen hatte. Also habe ich die Surpressor(Zener)diode entfernt und kam dann auf viel zu hohe Werte - am ersten Abgriffspunkt nach einer Verdopplung auf 580V/880V (gemessen/real) und auf der hohen Stufe mit meinem Gerät nicht messbar, aber weit über 1000V. Mein Problem - mit der Bitte um euren Rat. wie muss die Surpressor(Zener)diode vorne parrallel zur 230V~ Eingangsspannung beschaffen sein, damit ich am ersten Abgriff 230V und am dritten Abgriff 580 V reale Spannung anliegen habe ? Dito würde auch die Möglichkeiot bestehen woanders in der Kaskade abzugreifen. Für einen Rat wäre ich dankbar. Im Anhang das Schaltbild des Gerätes im Normalzustand (liefert "nur" 230V und generiert das aus den Trafoströmen der Signale (R+L) und das Schalbild der separaten Erzeugung von Normalbias 230V und Probias 580V (über einen autonomen - wohl 110V~ (USA) Anschluss) Ich bin mir über die Gefahren solcher Schaltungen bewußt. Die Kopfhörer arbeiten nach dem elektrostatischen Prinzip aus 2 Elektroden auf die das Signal gespielt wird und einer Membran in der Mitte die durch die Elektroden zur Schwingung angeregt wird. Diese mittlere Folie wird zur besseren Effektivität vorpolarisiert. Ältere Kopfhörer mit 230V sog Normalbias und neuere Modelle mit 580V sog. Probias. Danke für Eure Hilfe Schmidt http://bilder.hifi-forum.de/medium/526956/stax-srd-6-sb-schaltplan_559890.jpg http://easytubeamp.com/%D0%BF%D0%B5%D1%80%D0%B5%D0%B4%D0%B5%D0%BB%D0%BA%D0%B0-%D1%83%D1%81%D0%B8%D0%BB%D0%B8%D1%82%D0%B5%D0%BB%D1%8F-stax-srm-%D0%BD%D0%B0-220-%D0%B2%D0%BE%D0%BB%D1%8C%D1%82/stax_hv_supply/
Vorname N. schrieb: > Innenwiderstand eines normalen Multimeters Was ist denn der "Innenwiderstand eines normalen Multimeters" bei dir? Ich habe den Verdacht, dass der hier eine größere Rolle spielt, als du glaubst. Vorname N. schrieb: > Zudem habe ich hinter der Surpressord(Zener)diode parallel nur 55V > Gleichspannung gemessen, was aber auch an dem Messen mit Multimeter > liegen kann. Das scheint mir auch. Gleichspannung hat dort nichts zu suchen. Wer misst, misst Mist. Ich traue deinen Messungen nicht. Was für ein Multimeter verwendest du? Hast du noch andere Messgeräte? Theoretisch (bei einer Z1100 und ausreichend leckstromarmen anderen Bauelementen) müssten an LB ca. 200 V und an HB ca. 600 V entstehen.
Hallo und danke für Deinen Beitrag: Zu deinen Fragen: - Innenwiderstand habe ich mit 10 Megaohm angenommen und daraus abgeleitet, daß ich ca 2/3 des realen Messwertes messe (Wurde mir so gesagt) - Mein Messgerät: ELTELEC DIGITAL MULTIMETER DM101 siehe http://www.ebay.de/itm/ELTELEC-DIGITAL-MULTIMETER-DM101-AC-OHM-V-A-/271870283580?nma=true&si=WCQPxWwXf5AgNN%252BgYu18Zx1v30I%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557 Ich habe leider keinen anderen Messgeräte - wollte schon immer mal ein Oszilloskop anschaffen .... Danke für Deinen Hinweis - das bei, wie Du schreibst "bei einer Z1100 und ausreichend leckstromarmen anderen Bauelementen) müssten an LB ca. 200 V und an HB ca. 600 V entstehen." Das bestätigt ja das die Schaltung grds stimmt. Bzgl der Leckstromarmheit kann ich gerne die Bauteil werte der Kondensatoren usw posten. Soll ich ? Meine Frage dazu dann - welche Zenerdiode Z1100 nehme ich dann denn ? Mein Händler vor Ort konnte mit dem Begriff Z1100 nichts anfangen. er gab mir bestem wissens nach eine Bidirectionale Zener Diode mit (Bauteil kann ich gerne ablesen. Es war glaube ich eine ABX 85C ... Ich würde dann natürlich gerne wieder die (korrekte) Zener einlöten und dann "endlich" normale Verhältnisse mit 230V und 580V haben und nicht 880V und 1000+ wie jetzt. Danke !!!
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Die Diodenschaltung mit ihren Kondensatoren erzeugt im Idealfall das dreifache von Uss der Eingangsspannung. Jede Einzeldiode wird da mit Uss belastet. VAC IN darf kein größeres Uss haben als die Dioden und die Kondensatoren aushalten. Dafür ist die Doppel-Z-Diode zusammen mit R101 vorgesehen. Durch ihren Aufbau begrenzt sie die Spannung Uss auf einen Wert, den die Dioden und Kondensatoren vertragen. VAC IN muss aber erdfrei sein, also über einen Transformator eingespeist sein. Wenn einer dieser beiden Pole auf Masse liegt, erzeugt die erste Diodenstufe nur U-Scheitel anstatt Uss. Durch den Vorwiderstand R101 fließt relativ wenig Strom (so etwa 2mA). Da haben viele Z-Dioden einen recht "weichen" Knick und leiten schon bei z.B.50V, obwohl sie erst bei 100V leiten sollten. Nur eine Diode mit 100V Nennspannung und sehr scharfem Knick würde das leisten was sie hier soll. Die Gleichspannung von 50V am Z101 lässt genau auf solche Schwäche der Kennlinie schließen, offensichtlich ist die Begrenzung unsymmetrisch. Mein Vorschlag ist auf der Trafoseite: Nimm zwei kleine Trafos mit wenigen W Nennleistung einen 230/12V und einen 6V/230 und schalte sie back to back: 230-er des ersten Trafo ans Netz, die 12V an die 6V des zweiten und die freie 230er Wicklung dann an die Vervielfacherkette. Bei 230V gibts theoretisch 115V am zweiten Trafo. Dazu gehört Uscheitel von 161V und Uss von 320V. Mit einem Längswiderstand zwischen den beiden Trafos kann man die 6V des zweiten verringern und eventuell sogar durch eine Doppeldiode begrenzen, die bei idealen Verhältnissen für ein Uss von 230V am Ausgang an der 6V-Wicklung ein Uss von 6V sorgen müsste. Zwei antiseriell geschaltete Z-Dioden mit 5,6V und etwas höherer Leistung (1W) und als Koppelwiderstand könnte man eine kleine Glühbirne 6V/3W , können dann für passende Ausgangsspannung sorgen. Einer der Trafos könnte ja ein altes Steckernetzteil (ohne Brücke und Ladekondensator) sein, der andre irgendetwas mit wenigen W Nennleistung. Wahrscheinlich würde dann schon die Hochohmigkeit dieser Trafos für passende Ausgangsspannung sorgen ohne dass man Z-Dioden brauchte. Z-Dioden sind bei 100V und 1mA einfach nicht brauchbar, außerdem haben sie eine relativ geringe Lebensdauer. 100V sind halt nichts gutes für Halbleiter, wenns nicht gerade eine Gleichrichterdiode ist.
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Gibts hier so n "Verneige mich" Symbol ?? Wow + Danke für den ausführlichen Beitrag. Danke Ich werde das mal probieren - zumal ich viele Netzteile im Keller habe, weil ich sowas nicht wegschmeisse. Richtig ist auch, daß in der Profilösung (Probias ab Werk) auch einen kleinen Minitrafo hinten hängen haben. Ich werde mal anfangen zu basteln ... PS: Ich hatte die 230V~ mit dem Gehäuse geerdet (grün/gelbes Kabel)
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Peter R. schrieb: > Z-Dioden sind bei 100V und 1mA einfach nicht brauchbar, außerdem haben > sie eine relativ geringe Lebensdauer. 100V sind halt nichts gutes für > Halbleiter, wenns nicht gerade eine Gleichrichterdiode ist. Die Z1100 ist bei 1 mA spezifiziert(!), also sind 2 mA Spitzenstrom sogar mehr als ausreichend. Das mit der Lebensdauer ist mir neu und ich widerspreche vorsichtshalber nicht. Hast du Quellen dafür? Das interessiert mich. Ich vermute, dass durch die vielen Kondensatoren, die bei 50 Hz eine sehr hohe Impedanz haben, die sich wiederum in der Vervielfacherschaltung vervielfacht, 10 MOhm als Last deutlich mehr als 1/3 Fehler entsteht. Wie kommt der, der das sagt, dazu? Die Ausgangsimpedanz der Schaltung zu berechnen ist gar nicht trivial. Ich würde sie mal simulieren, kann das aber frühstens erst Dienstag tun. Alternativ: Wenn du einen 10 MOhm-Widerstand hast, schalt ihn in Reihe mit den Messgerät. Dabei wirst du höchstwahrscheinlich mehr als die halbe Spannung messen und so auf die Ausgangsimpedanz der Kaskade und auf deren Leerlaufspannung rückschließen können.
Hallo Uwe, ich gebe Dir recht - die Aussage 10MOhm und 2/3 1/3 sind sehr grob und war ein Tip eines Mitglieds aus dem Kopfhörerforums. Wenn Du die Möglichkeit hast das zu simulieren das wäre natürlich superklasse. Ich hätte nie gedacht, daß es doch so komplex ist. Ich werde für meinen teil mal die Bauteildaten zwecks Fehler / Toleranzen raussuchen und posten (die Kondensatoren) Es wäre so cool wenn ich das doch noch: - funktionsfähig mit 230V und 580V am Ausgang - sicher vom Aufbau her beenden kann. Gruß
Hallo ???, eigentlich sollte ich schon längst weg sein, aber Stau auf der Autobahn - mein Abholer verspätet sich erheblich. Simulation (Transientenanalyse): Spannungen im Leerlauf, wie erwartet 200 und 600 V Spannung LB mit 10 MOhm Last nur am LB: 150 V Spannung HB mit 10 MOhm Last nur am HB: 350 V Das passt ungefähr zu deinen Ergebnissen. Mach' den versuch mit 10 MOhm in Reihe mit dem Multimeter! Schlampige Schaltzeichnung: Der schreibt 2.2mOhm, das sind 0,0022 Ohm. Wir scheren uns doch nicht um den winzigen Unterschied zwischen Milli und Mega oder 0,0022 Ohm und 2200000 Ohm! R103 habe ich auch mit 2.2 MOhm angenommen.
Uwe B. schrieb: > Hallo ???, > > eigentlich sollte ich schon längst weg sein, aber Stau auf der Autobahn > - mein Abholer verspätet sich erheblich. > > Simulation (Transientenanalyse): > > Spannungen im Leerlauf, wie erwartet 200 und 600 V > Spannung LB mit 10 MOhm Last nur am LB: 150 V > Spannung HB mit 10 MOhm Last nur am HB: 350 V > > Das passt ungefähr zu deinen Ergebnissen. > > Mach' den versuch mit 10 MOhm in Reihe mit dem Multimeter! > > Schlampige Schaltzeichnung: Der schreibt 2.2mOhm, das sind 0,0022 Ohm. > Wir scheren uns doch nicht um den winzigen Unterschied zwischen Milli > und Mega oder 0,0022 Ohm und 2200000 Ohm! > > R103 habe ich auch mit 2.2 MOhm angenommen. Hallo Uwe, ein großes Danke an Dich - toll. Nun ein paar Fragen: 1.) Was für eine Diode(n) hast Du im Eingang parallel verwendet ? (BZD27-100) Woher bekomme ich die ? 2.) Wieviel Eingangsspannung V2 hast Du gewählt ? 3.) Ich sehe Du hast C3+C9, wie C1-C8 als 100nF angenommen; lt Schaltung sind aber die C3+C9 0,01µF = 10nF - macht das was aus ? 4.) Gut daß Du R3 ansprichst - hier habe ich einfach das obere übernommen und 100kOhm gewählt 5.) Mit dem m=M hast Du natürlich recht - schlampig. 6.) Was schätzt Du wie groß ist die Last in meinem Falle ? Es geht ja an ein Uhrenglas-großen Messingring über den eine Polymerfolie gespannt ist. Diese Polymerfolie sitzt zwischen 2 ebenso Uhrenglas-großen Elektrodenringen gleichen Materials auf die das hochtransformierte Verstärkerausgangssignal (Lautsprecherausgang) gelegt wird. (Ein Bild eines größeren Modells mit ovalen Elementen im Anhang) Danke Dir. Ben
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Hallo Ben, Vorname N. schrieb: > 1.) Was für eine Diode(n) hast Du im Eingang parallel verwendet ? > (BZD27-100) Woher bekomme ich die ? Irgendwelche 100 V-Zenerdioden, die zufällig in meiner Library vorhanden waren. Es kommt nicht darauf an. Bleib bei der Z1100. Auch die 1N4007 sollten sich identisch wie S5277 verhalten. > 2.) Wieviel Eingangsspannung V2 hast Du gewählt ? 230 Veff Sinus > 3.) Ich sehe Du hast C3+C9, wie C1-C8 als 100nF angenommen; lt Schaltung > sind aber die C3+C9 0,01µF = 10nF - macht das was aus ? Stimmt- das habe ich übersehen. Die Betriebsspannung des Kondensators an HB ist viel höher als die der anderen, deshalb wurde, zumindest dort, offensichtlich nur 10 nF gewählt. Mit 10 nF wird der verbleibende Rest-Ripple etwas größer sein. Theoretisch gibt es aber gar keinen Rest-Ripple, denn theoretisch ist die Schaltung unbelastet und die Kondensatoren werden niemals entladen. Ach so, ja - es dauert mit 100 nF länger, bis die volle Spannung aufgebaut ist. Am HB-Ausgang ohne Last ca. 5 Sekunden statt ca. 1,6 Sekunden. (Wohl dem, der einen Simulator hat und ihn zu benutzen versteht :-) > 6.) Was schätzt Du wie groß ist die Last in meinem Falle ? Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass es gar keine Last gibt. Leckströme werden aber fließen, auch innerhalb der Kaskade, und die (und andere Effekte) sorgen dafür, dass die Spannungen sich nicht ideal ergeben. Ob doch ein Laststrom auch in den KH fließt, kannst du leicht mit deinem Multimeter erkennen. Das hat einen 200 uA-Bereich, mit dem man 100 nA auflösen bzw. erkennen kann. Zum Vergleich: Bei der Spannungsmessung belastet das Multimeter die Ausgänge mit 15 uA und mehr.
Super, danke Uwe, Du hast echt Ahnung und vor allem Du kannst es dennoch so rüberbringen, daß ich verstehe was Du meinst. Nochmal zu 4.) Gut daß Du R3 ansprichst - hier habe ich einfach das obere übernommen und 100kOhm gewählt. Soll ich den noch in 2,2MOhm wechseln ? Und: Ich soll auf jeden Fall die Erdung also das grün gelbe vom Gehäuse trennen oder ? Im Endeffekt ist es dann wie nach der ersten Erstellung und da habe ich sowohl vor dem Abschlusswiderstand als auch hinter dem an der Buchse gegen Masse (Gehäuse) 100V und 200V gemessen. Wie kann das kommen ? Oder soll ich einfach zwischen Messort (Kodi oder Buchse) einfach noch ein 10MOhm Widerstand in Reihe dazwischen setzen um reale Werte zu bekommen ? Wie erklärst Du Dir denn, Uwe, daß ich jetzt ohne Zenerdiode am ersten (LB) Abgriff vorne an der Buchse - gegen Masse (Gehäuse) 880V messe ? Witzigerweise habe ich ohne Deckel drauf 580V gemessen - mit verschraubten Deckel als Abschlussmessung 880V den HB habe ich erstmal stillgelegt da das alles weit über 1000V ging und beim Messen schon geblitzt hat, also eine Art Lichtbogen ?? Also er hat geblitzt,m als ich beim Messen Buchse (HB) gegen masse (Gehäuse) dem Gehäuse näher kam. Kurz vor dem Aufsetzen mit der Messspitze blitzte es ....
Diejenigen, die soetwas verkaufen, und diejenigen, die sich sowas auf den Kopf setzen, haben echt Eier...
Vorname N. schrieb: > Nochmal zu 4.) Gut daß Du R3 ansprichst - hier habe ich einfach das > obere übernommen und 100kOhm gewählt. Schlampige Zeichnung. Der geneigte Leser weiß ja, was der Autor meint. Nein, weiß er offensichtlich nicht. R103, R104 und R105 bzw. R2, R3 und R5 haben offensichtlich eine doppelte Funktion. Zumindest sind sie in zwei Aspekten sinnvoll: 1. Die 10 nF-Kondensatoren an LB und HB werden über R2 + R3 bzw. über R2 + R5 aufgeladen, dass ergibt einen 3 MOhm/10 nF-Tiefpass, der den Ripple um ca. 20 dB (Faktor 10) dämpft. 2. Selbst wenn die Kaskade direkt am Netz angeschlossen wäre (ich hoffe sie ist es nicht, ansonsten kann mich jedes mal freuen, wieder von dir selber, und nicht nur von deinen Angehörigen durch Anzeigen in der Zeitung zu hören), würde eine Berührung von LB, HB oder CT (typischerweise bei fehlerhafter Kabelisolation) nur zu ungefährlichen Körperströmen führen. Doppelte Sicherheit. Nebenbei: Wieso R103 mit dem krummen Wert von 910 kOhm angegeben wurde, ist mir schleierhaft. Ich würde 3 x 1, 1,5 oder 2,2 MOhm nehmen. Vorname N. schrieb: > Und: Ich soll auf jeden Fall die Erdung also das grün gelbe vom Gehäuse > trennen oder ? Ich weiß nicht (oder nicht genau genug), wovon du sprichst. Was ist der Hintergrund der Frage? Schließ' die Erdung so an, wie es im Original war. Vorname N. schrieb: > Im Endeffekt ist es dann wie nach der ersten Erstellung und da habe ich > sowohl vor dem Abschlusswiderstand als auch hinter dem an der Buchse > gegen Masse (Gehäuse) 100V und 200V gemessen. Wie kann das kommen ? Oder > soll ich einfach zwischen Messort (Kodi oder Buchse) einfach noch ein > 10MOhm Widerstand in Reihe dazwischen setzen um reale Werte zu bekommen > ? Jetzt hakt es bei mir ganz aus. Ich verstehe fast gar nichts mehr. Was genau war die erste Erstellung? Was der Abschlusswiderstand? Was die Buchse? Was hat die obige Schaltung mit der Masse des Gehäuses zu tun? Zur Info: Die erste Schaltung ist ziemlich sinnlos, und selbst wenn sie sinnvoll wäre, würde ich ungern erraten, was da wie gemeint ist. Vorname N. schrieb: > Wie erklärst Du Dir denn, Uwe, daß ich jetzt ohne Zenerdiode am ersten > (LB) Abgriff vorne an der Buchse - gegen Masse (Gehäuse) 880V messe ? Ich weiß immer noch nicht, wo Masse ist, aber ohne Z-Diode wird zumindest zwischen CT und LB schon mal mehr als die 3-fache Spannung erzeugt. Das sind nicht 800 V, also habe ich irgendein undefiniertes Massepotenzial in Verdacht. Plausibel ist da aber nichts. Da ist ein dicker Hund begraben, das geht nicht mit Ferndiagnose. An HB würden fast 2000 V entstehen. Vorname N. schrieb: > Witzigerweise habe ich ohne Deckel drauf 580V gemessen - mit > verschraubten Deckel als Abschlussmessung 880V den HB habe ich erstmal > stillgelegt Tja, es wird gar nicht klarer... Aber der Hund wird in seinem Grab dicker. Vorname N. schrieb: > Kurz vor dem Aufsetzen mit der Messspitze blitzte es .... Das wiederum ist bei bis zu 2 kV zu erwarten. Vorname N. schrieb: > Ich bin mir über die Gefahren solcher Schaltungen bewußt. Ich setze darauf. Ich bin nicht dein Kindermädchen. Joe F. schrieb: > Diejenigen, die soetwas verkaufen, und diejenigen, die sich sowas auf > den Kopf setzen, haben echt Eier... Was will uns der Autor damit sagen? Ein Scherz, eine Lästerei, eine Kritik, ein Lob? Ist für nichts davon so richtig geeignet... (Es sei denn, mit Eier ist Geld gemeint, dann kämen wir der Sache etwas näher.)
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