Guten Tag, folgendes: bei den überlegungen für ein neues Projekt kam mir die idee, einen Operationsverstärker mittels eines Mikrocontrollers zu "steuern" primäre ginge es mir darum "einfach" nur den Verstärkungsfaktor regeln zu können, aber auch hoch/tiefpass wären interessant.... klar ich könnte den µC ne Digitale Signalverarbeitung (ADC->DAC bzw. ADC->PWM) machen lassen, fände dies aber unschön, da ich gerade bei Audiosignalen Analoge Signalverarbeitung bevorzuge, sol halt nur digital gesteuert werden mir fällt kein richtiger Ansatz ein (evtl liegt das auch an der hitze hier), hat einer von euch schonmal sowas in der richtung gemacht? ein denkanstoß würde mir genügen, aber gerne auch mehr :P MfG PP
PP schrieb: > primäre ginge es mir darum "einfach" nur den Verstärkungsfaktor regeln > zu können, Das könnte man einem digitalem Poti machen. > aber auch hoch/tiefpass wären interessant.... Dazu vllt. ein Switched-Capacitor-Filter oder auch etwas mit einem digitalem Poti.
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stimmt, digitale Potis daran hatte ich auch gedacht, nur vertragen diese meist keine negativen Spannungen
Max H. schrieb: > PP schrieb: >> primäre ginge es mir darum "einfach" nur den Verstärkungsfaktor regeln >> zu können, > Dazu könnte man ein digitales Poti verwenden. >> aber auch hoch/tiefpass wären interessant.... > Dazu vllt. ein Switched-Capacitor-Filter Oder auch gleich einen der zahlreichen ICs, die in Verstärkern für die Lautstärke und Klangregelung usw. eingesetzt werden. Da gibts welche, die wollen eine analoge Steuerspannung haben, oder welche, die wollen über I²C oder SPI angesteuert werden. Die Auswahl ist groß genug.
digitales poti ist murks... solche dinge heißen Programmable-Gain-Amplifier... SC-Filters gibts als "building-block" von Linear... LTC1043 73
PP schrieb: > primäre ginge es mir darum "einfach" nur den Verstärkungsfaktor regeln > zu können, Fertig heißt soetwas dann PGA https://de.wikipedia.org/wiki/Programmable_Gain_Amplifier Mit digital gesteuerte Analogschalter läßt sich die Gegenkopplung eines OP bestens beeinflussen.
guck dir mal z.B. den AD7541 an. Das ist ein ADC. Wenn du dem als Referenzsignal dein Nutzsignal anbietest, kannst du das binär steuern. Dein Digitalwert wäre kurz gesagt der Multiplikator für das Nutzsignal. So etwas nutzen wir als Kalibrierstufe für einen Verstärker. Funktioniert prima. buttonhit
PP schrieb: > ein denkanstoß würde mir genügen, aber gerne auch mehr :P R2R Netzwerk -> Eigenbau ADC am Raspberry Pi
Zu diesem Zweck benutze ich "multiplying DACs" also multiplizierende DA Wandler. Gibt es bei den üblichen Herstellern: TI, Analog Devices, LT etc.
PP schrieb: > primäre ginge es mir darum "einfach" nur den Verstärkungsfaktor regeln > zu können, aber auch hoch/tiefpass wären interessant LM1036 http://de.farnell.com/texas-instruments/lm1036n-nopb/amplifier-audio-power-stereo/dp/1468866?ost=lm1036
für den audiophilen: eine Goldkontakt-Relais-Orgie als "stepped attenuator"... fast keine Gleichlaufprobleme (<0,5dB) und mit ca. 10 Relais auch feinstufig genug mit 3-4 GP(I)O wäre das erledigt Grüße Runout
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