Hallo, ich habe ein Verständnisproblem. Mit der beigefügten Schaltung versorge ich einen Wechselrichter-Zwischenkreis. Um die erzeugte Sinusspannung zu messen, habe ich für einen OPV ein Labornetzteil als bipolare Spannungsversorgung. Die Mitte der Spannung des Labornetzteils ist mit Erde verbunden. Schließe ich nun die Mitte der Spannung des Zwischenkreises an diese Erde an, um ein Bezugspotential zu schaffen, entlädt sich die Kapazität C2. Warum passiert das, obwohl der Zwischenkreis durch das Schaltnetzteil galvanisch getrennt vom Netz versorgt wird? Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Besten Gruß Christof
Guest schrieb: > Vermutlich ist der Minuspol Deines Netzteils auch geerdet. Nö, dann würde sich über C2 nie eine Spannung aufbauen.
Guest schrieb: > Vermutlich ist der Minuspol Deines Netzteils auch geerdet. Habe ich auch gedacht. Kann das messtechnisch nicht bestätigen. Gehe daher von einer konsequenten galvanischen Trennung beim Schaltnetzteil aus. ArnoR schrieb: > Nö, dann würde sich über C2 nie eine Spannung aufbauen. Ich benutze ja zwei Netzteile. Ein Schaltnetzteil für den Zwischenkreis und ein Labornetzteil für die Messschaltung. Von daher hätte seine Annahme stimmen können.
Problem teils verstanden und nicht gelöst. Das Labornetzteil gibt gar keine bipolare Spannung um die Erde herum aus :/ Verstehe immer noch nicht, warum sich C2 entlädt, wenn der Mittelpunkt des Zwischenkreis an Erde angeschlossen wird.
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