Hallo liebes Forum, ich hab nun das gesammte Wochenende versucht zu meinem Schaltplan ein Layout zu erstellen. Irgendwie schaffe ich es aber nicht ohne gefühlt eine Millionen Durchkontaktierungen. Hab auch schonmal mit Autorouter probiert aber das wird auch nichts :( Wollt alles aufn Bottomlayer legen :( Hat wer vielleicht ein paar Tipps? Im Anhang mein Schaltplan. Viele Grüße Drumy
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Hat zwar nichtsw mit Deinem Problem zu tun, aber könnte Dir später unter Umständen Probleme machen. Spendiere den I2C Leitungen mal einen Pull-Up
okay ist erledigt danke^^ Ändert aber leider nichts an der Problematik :(
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Mike N. schrieb: > Hat wer vielleicht ein paar Tipps? Fang zuerst mit den dicken Bauelementen sammt Kühlkörper ,Ausgangsklemmen und Shunt an. Achtung, beim Shunt als 4-Leitermessung routen. Auch die Spannungsversorgung wie hoch ist die Spannung? Wie hoch soll der Motorstrom sein? Damit hast du schonmal den meisten Platz auf der Platine verbraten. Platinenausmaße fest vorgegeben oder frei wählbar? Danach platzierst du die Treibergeschichten an den Endstufentransistoren. Natürlich nur dort hin wo sie gebraucht werden. Also direkt an den Endstufen. Bis dahin sollten noch keine oder nur wenige Brücken gebraucht werden. Alles was zum Controller geht, kann jetzt was schwieriger sein, da jetzt viele Leitungen kreuz und quer gehen. Eventuell Pinne tauschen bevor man eine Durchkontaktierung benutzt. Unterseite der Leiterplatte ein Polygon setzen für GND. Alle GND Verbindung per via verlegen. Damit sind schonmal alle GND Verbindungen weg. Kurze Verbindungen zuerst routen. Dann die immer länger werdenden Verbindungen. Wenn du mal grob alles geroutet hast, kannst du ein Bild hier posten damit man dann weiter helfen kann. Ich selber benutze kein Eagle sondern geda und kann daher nichts machen.
Hab genauso angefangen..erstmal die dicken sachen aber dann wird es einfach scheisse..Platinengröße ist eigentlich egal muss die dann noch bestellen..Motorströme bis 10A Spannung Lipo 4s (~17.8V)..hier mal mein Ansatz.. egal wie ich die anderen bauteile legen kriege ich ne riesen masse an durchkontaktierungen..
Willst du denn nur eine einseitige Kupferlage haben? Wie schon oben beschrieben, benutze die untere Kupferlage für GND und verlege die meisten anderen Sachen auf die obere Lage. Deinen Messhunt sehe ich gerade nicht auf dem Layout. Bei dem wirst du besondere Leitungsverlegung beachten müssen. (4-Leiter).Dann solltest du dir überlegen, bei den langen + Leitungen zu den Transistoren vielleicht noch ein paar Elkos und Keramikcs spendieren.
Ich hatte Ursprünglich geplannt alles auf Lochraster zu machen..das wird mir aber mit den ganzen Leitungen zuviel weshalb ich mir eine Platine ätzen lassen wollt..ich würde die Leitungslängen bei den FETs auch gern kleiner halten aber irgendwie krieg ich das alles nicht wirklich so hin..Ja das habe ich ja auch so gemacht.. Mit mehreren Kupferlagen weiss ich nicht wegen dem Preis..Brauch die Platine halt 5 mal.. Was meinst du mit 4 Leiter? Hier nochmal ein Screenshot und ne Aktualisierte .BRD
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geht das dann auch noch von den Kosten? wenn 2-Seitig dann auf eine den Leistungsteil und auf der anderen den Steuerteil, VDD und GND auf eine Seite oder wie mach ich es am besten?
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Mike N. schrieb: > BLDC_Layout.PNG Die Bauform deiner Widerstände sieht arg klein aus. Hast du das Layout mal 1:1 ausgedruckt und geprüft, ob deine Bauelemente passen. So hochohmig wie die Ansteuerung der Low-Side FETs ist, könnte es sein, dass die bei PWM-Betrieb Kühlung brauchen? Hast du das geprüft? Ggf. könnte man die Ansteuerung deutlich niederohmiger machen. Für 10A fehlt IMHO Leiterbahnbreite - hab jetzt nicht geguckt, wo die fließen Warum nimmst du nicht SMD Bauelemente? Insbesondere den 74hc08 als SO14 und den µC als TQFP. Das spart Platz auf der Platine, weil nicht überall beide Seiten durch Löcher blockiert sind. Dann kommst du mit der halben Platinengröße aus. > Mit mehreren Kupferlagen weiss ich nicht wegen dem Preis.. 2-lagig kostet oft kaum mehr, als 1-lagig. > Was meinst du mit 4 Leiter? Getrennte Leitungsführung für den Strom und für die Messung des Spannungsabfalls. https://de.wikipedia.org/wiki/Vierleitermessung#Grundlagen
Wolfgang schrieb: > Die Bauform deiner Widerstände sieht arg klein aus. Hast du das Layout > mal 1:1 ausgedruckt und geprüft, ob deine Bauelemente passen. werde ich definitiv testen wenn ich fertig bin..habe aber normale Kohleschicht Widerstände E24 sollte also eigentlich passen.. Wolfgang schrieb: > Warum nimmst du nicht SMD Bauelemente? Wollte ja erst alles auf Lochraster machen daher hab ich die Bauteile nicht in SMD bestellt. Wolfgang schrieb: > Getrennte Leitungsführung für den Strom und für die Messung des > Spannungsabfalls. Achso :D ja hab ich.. Wolfgang schrieb: > So hochohmig wie die Ansteuerung der Low-Side FETs ist, könnte es sein, > dass die bei PWM-Betrieb Kühlung brauchen? Hast du das geprüft? werde ich dann nachm ersten Prototyp testen Wolfgang schrieb: > Für 10A fehlt > IMHO Leiterbahnbreite - hab jetzt nicht geguckt, wo die fließen da wo die Fließen sind 2mm sollte bei 70er Kupfer passen ansonsten verdoppel ich noch wenn es 35er viel günstiger ist Wolfgang schrieb: > Ggf. > könnte man die Ansteuerung deutlich niederohmiger machen. 620 Ohm sind doch nicht hochohmig? der GS Widerstand ist zum Abfluss der Ladung damit die nicht zu heiß werden..
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Mike N. schrieb: > Was meinst du mit 4 Leiter? Hier ist eine schöne Erklärung dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Vierleitermessung Die Leistungstransistoren hast du so plaziert, dass man keinen Kühlkörper montieren kann. Ist das Richtig? Bei soviel Strom ist es wichtig genau das zu beachten. Ausserdem muß das Ganze irgendwie montierbar sein. Bei dir sind die Montageflächen mal links, mal rechts. Da du ja schriebst, die Leiterplattenmaße sind egal, so setze die Transistoren in eine Reihe. So kann dann der Kühlkörper montiert werden. Natürlich den auf Abstandsbolzen, damit man darunter Leiterbahnen verlegen kann. Etwa so einen oder mehrere: http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/K%C3%BChlk%C3%B6rper/A01/Standardstrangk%C3%BChlk%C3%B6rper/PR/SK508_/index.xhtml oder http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/K%C3%BChlk%C3%B6rper/A04/Strangk%C3%BChlk%C3%B6rper%20f%C3%BCr%20Leiterplattenmontage/PR/SK68_/index.xhtml Berechne zuerst die erforderliche Kühlleistung und such dir einen aus. Alleine damit bist du schon viel beschäftigt.
Greg schrieb: > Mike N. schrieb: >> Was meinst du mit 4 Leiter? > > Hier ist eine schöne Erklärung dazu: > https://de.wikipedia.org/wiki/Vierleitermessung Stand irgendwie aufn Schlauch. > Die Leistungstransistoren hast du so plaziert, dass man keinen > Kühlkörper montieren kann. Ist das Richtig? Bei soviel Strom ist es > wichtig genau das zu beachten. Ausserdem muß das Ganze irgendwie > montierbar sein. Bei dir sind die Montageflächen mal links, mal rechts. > Da du ja schriebst, die Leiterplattenmaße sind egal, so setze die > Transistoren in eine Reihe. So kann dann der Kühlkörper montiert werden. > Natürlich den auf Abstandsbolzen, damit man darunter Leiterbahnen > verlegen kann. Etwa so einen oder mehrere: > http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/... > oder > http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/... > Berechne zuerst die erforderliche Kühlleistung und such dir einen aus. > Alleine damit bist du schon viel beschäftigt. okay werde ich mich dann auch noch drüber gedanken machen nur die frage ist ob einer wirklich nötig ist? es werden ja nicht dauerhaft 10A rüber geschickt das ist nur in der spitze so..
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Mike N. schrieb: > da wo die Fließen sind 2mm sollte bei 70er Kupfer passen 70µ Cu ist meist deutlich teurer als 35µ. Bei 70µ, 2mm Breite und 10A dürfte das auf eine Temperaturerhöhung von bestimmt 30K hinauslaufen. Mike N. schrieb: > es werden ja nicht dauerhaft 10A rüber geschickt das ist nur in der > spitze so.. Die maximale Verlustleistung entsteht, wenn viel Strom fließt, der per PWM auf etwas unter 100% Duty Cycle reduziert ist. Mike N. schrieb: > 620 Ohm sind doch nicht hochohmig? Gegenüber 100 Ohm bedeutet das immerhin fast einen Faktor 6 bei den Umschaltverlusten. Normalerweise bemüht man sich, den FET so schnell wie möglich durch den linearen Bereich zu fahren. Einen Strom von 10A mit dem IRF540 mit nur 5V U_GS zu schalten, scheint mir sowieso arg knapp, insbesondere wenn der FET etwas warm wird.
Wolfgang schrieb: > insbesondere wenn der FET etwas warm wird. p.s Das kannst du streichen, bei höherer Temperatur braucht er natürlich etwas weniger U_GS.
Wolfgang schrieb: > Die maximale Verlustleistung entsteht, wenn viel Strom fließt, der per > PWM auf etwas unter 100% Duty Cycle reduziert ist. ja und das ist nicht der hauptbetriebspunkt der schaltung Wolfgang schrieb: > 70µ Cu ist meist deutlich teurer als 35µ. > Bei 70µ, 2mm Breite und 10A dürfte das auf eine Temperaturerhöhung von > bestimmt 30K hinauslaufen. dann wird es 4mm bei 35µ die erwärmung ist okay ist wie gesagt ja kein dauerhafter zustand.. aber nochmal zurück zum double layer.. wie setzt ich denn da am besten an?
> aber nochmal zurück zum double layer.. > wie setzt ich denn da am besten an? Platziere die Bauteile auf deiner Platine unter Berücksichtung von: * EVA-Prinzip, Eingang > Verarbeitung > Ausgang Steuer- und Leistungsteil auf TOP Massefläche über die komplette Platine auf BOTTOM * Energiefluss anschauen, Bauteile entsprechend platzieren und layouten http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler * möglichst kurze Leiterbahnwege layouten * siehe Befestigungsbohrungen vor
Wie hoch ist die Frequenz mit der die Transistoren angesteuert werden? (PWM). 5V für Ugs ist schon sehr knapp für den IRF540. Würde ich auch nicht machen. Es gibt viele Treiberics extra für sowas. Ok, falls die PWM mal eben 1khz hat, könnte man darauf verzichten und auch die recht hochohmigen Gatewiderstände so belassen. Kühlkörper wirst du sehr wahrscheinlich schon brauchen Je mehr PWMfrequenz, um so heißer werden die Dinger. Das sind die Ein und Ausschaltverluste. Nicht zu vergessen die interne Freilaufdiode wird auch warm.
Mike N. schrieb: >> Getrennte Leitungsführung für den Strom und für die Messung des >> Spannungsabfalls. > > Achso :D ja hab ich.. Das ist gelogen.
Greg schrieb: > Wie hoch ist die Frequenz mit der die Transistoren angesteuert werden? > (PWM). 19,4 -19,5 Khz Greg schrieb: > Es gibt viele Treiberics extra für sowas. Von denen mir schon welche in Rauch aufgegangen sind daher der neue Ansatz über eigene fet ansteuerungen..
Layouter schrieb: > Mike N. schrieb: >>> Getrennte Leitungsführung für den Strom und für die Messung des >>> Spannungsabfalls. >> >> Achso :D ja hab ich.. > > Das ist gelogen. hab ich?
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Bülent C. schrieb: > 5V Ugs für den IRF540 sind wirklich zu wenig. laut simulation und google passt das
ich bin mir nicht sicher, aber gibts nicht fertige BLDC-Schaltungen als Eagle zum runterladen? Incl. fertigem Routing?
Alex W. schrieb: > ich bin mir nicht sicher, aber gibts nicht fertige > BLDC-Schaltungen als > Eagle zum runterladen? Incl. fertigem Routing? bestimmt aber wo ist dann der Spaß? dann kann ich mir auch nen fertigen BLDC Regler kaufen...
Mit 20khz sehe ich etwas schwarz mit deiner Treiberschaltung. Vorschlag: Sieh dir das mal an: http://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM Insbesondere den Abschnitt 2-Quadrantensteller mit Halbbrücken Mosfettreiber Solch eine ähnliche Treiberschaltung haben ich schon benutzt.42khz, 10A eff. 48V. Funktioniert sehr gut.
Greg schrieb: > Mit 20khz sehe ich etwas schwarz mit deiner Treiberschaltung. > Vorschlag: > Sieh dir das mal an: > http://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM > > Insbesondere den Abschnitt 2-Quadrantensteller mit Halbbrücken > Mosfettreiber > > Solch eine ähnliche Treiberschaltung haben ich schon benutzt.42khz, 10A > eff. 48V. Funktioniert sehr gut. hm okay sehe aber kein problem..
19.4KHz PWM mitm Mega8? Passt das? eher 3.4Khz oder so war doch da machbar bei 8Bit. Ok -- ich habe jetzt schon ne ganze Weile nichts mehr mit den Dingern gemacht. Einen schnellen PWM Mode wirds sicher geben. Sonst hätte man die 19.x KHz nicht erwähnt...
Axel R. schrieb: > 19.4KHz PWM mitm Mega8? Passt das? eher 3.4Khz oder so war doch da > machbar bei 8Bit. > Ok -- ich habe jetzt schon ne ganze Weile nichts mehr mit den Dingern > gemacht. Einen schnellen PWM Mode wirds sicher geben. Sonst hätte man > die 19.x KHz nicht erwähnt... ist kein Problem..du hast ja bei der pwm praktisch nur vorteiler..erhöhst du die cpu freq erhöht sich die pwm freq.
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