Folgender Sachstand: ich habe bei einem Händler mehrere Artikel per Sofortkaufen gekauft. In der Artikelbeschreibung stand was von "... nur ein Mal Versandkosten..." ist ja auch üblich so. Die Auktionen lagen also noch unbezahlt im "Kaufen-Ordner", nach ein paar Minuten (oder Stunden) erfolgt ja automatisch eine Zusammenfassung von Ebay. Zumindest in den letzten Jahren immer! Nebenbei habe ich noch bei einem völlig anderen Händler einen anderen Artikel gekauft (auch Sofortkaufen). Da es bei diesem nur ein Artikel war, bin ich gleich zur Bezahlung per PayPal über gegangen (schlägt Ebay ja auch vor). Soweit also Vorgänge, die ich so schon hunderte Male durch habe. Alles am PC erledigt. Irritiert war ich dann später, als mir am Tablet plötzlich angezeigt wurde, dass ich XY,xy Euro per PayPal bezahlt habe. Hä? Der Betrag war sehr viel höher als der einzelne Artikel, also in die Übersicht bei Paypal geschaut. Tatsächlich! Auch die 3x Sofortkaufen vom anderen Anbieter wurden mit abgewickelt! Ich bin sofort zum PC und auch dort wurde bei den drei Sofortkaufen "Bezahlt" angezeigt. Ich habe definitiv nur diesen Einzelartikel beim 2. Händler bezahlt! Ob im Zuge der Kaufabwicklung die anderen drei mit angezeigt wurden kann ich jetzt nicht mehr sagen. Das wäre allerdings sehr ungewöhnlich, denn wenn ich an Meier was bezahle, kann doch PayPal nicht gleich noch alle anderen offenen Rechnungen an Schulze, Lehman oder dem Papst mit abwickeln. Ein Schaden ist insofern entstanden, als dass nun jeder der drei Artikel mit eigenen Versandkosten (3x rund 8,-) berechnet wurde, obwohl mit Sicherheit nur ein Paket geliefert wird. Irritierte Grüße Old-Papa
Zu Paypal kann ich nichts sagen, aber damit ebay den Versand automatisch zusammenfasst, muss der Verkäufer Versandrabatt anbieten. Tut er das nicht (muss man beim Artikel einstellen explizit angeben), addiert ebay die Versandkosten jedes einzelnen Artikels einfach.
Trennen sich Ebay und Paypal nicht, oder haben das am 15.06. schon getan? Vielleicht hängt das damit zusammen. Irgendwo habe ich davon gelesen, aber nutze diesen Kram nicht -das ist mir nicht gehauer. MfG Paul
@Sinus, der Versandrabatt stand so in der Auktionsbeschreibung. Ebay fasst das dann zusammen, braucht dazu aber immer eine gewisse Zeit. Genau darum bezahle ich solche Auktionen erst, wenn diese Zusammenfassung erfolgte. @Paul, da kann was dran sein. Doch genau jetzt dürfte PayPal keinen Datenzugriff auf Ebay mehr haben. Zumindest keinen durch mich zugestimmten. Mal sehen, was der Verkäufer zum Versandrabatt sagt ;-) Old-Papa
kann auch mit dem "Warenkorb" bei ebay zusammenhängen. Dort landen wohl alle gekauften und noch nicht bezahlten Waren, dort gibt es auch die Option, alle Waren (auch von verschiedenen Händlern) auf einmal per PayPal zu bezahlen. Genau kann ich das nicht sagen, da ich kein PayPal habe.
Habe den Warenkorb zumindest noch nie bewusst benutzt. Wäre aber eine Möglichkeit. Old-Papa
Old P. schrieb: > Habe den Warenkorb zumindest noch nie bewusst benutzt. ich auch nicht. mir ist nur mal in der Anzeige oben rechts aufgefallen, dass da einige Artikel im Warenkorb sind, obwohl ich nie etwas hineingetan habe. Das waren dann Artikel, für die ich keine Kaufabwicklung abgeschlossen habe, weil ich sie bar bei Abholung bezahlt habe.
Ebay verdient ja nichts am Versandrabatt. Seit die auch am Versand abzocken wollen, schauen die schon darauf, dass der Versand teurer ist.
Old P. schrieb: > Soweit also Vorgänge, die ich so schon hunderte Male durch habe. Und dann kuckt man nicht mehr so genau hin was da auf dem Bildschirm angezeigt wird klickt auf "bezahlen"... Ich bin seit 2006 bei PP und bezahle meine sämtlichen geschäftlichen u. privaten Internet-Einkäufe mit PP. Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme. Hab es schon mehrmals erlebt das mir Lieferanden von Ebay zu viel berechnete Versandkosten unaufgefordert zurückerstattet haben
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@Max, zurückgezahlt wurde mir auch schon Porto & Pack. Da besteht also Hoffnung ;-) Die rund 16,- Ocken bringen mich auch nicht um. Mich hat der Vorgang ansich nervös gemacht. Die Version mit dem "Warenkorb" scheint am plausibelsten. Blöd, dass ich (wie Max z.B.) gewohnheitsmäßig die Meldungen vom Paypal durchgewunken habe. Ich werde bei der nächsten "Massenauktion" mal sehr genau hinschauen. Old-Papa
Noch ein Nachtrag: Es wird wohl tatsächlich der komische Warenkorb gewesen sein. Die überzähligen Versandkosten wurden vom Verkäufer erstattet, soweit alles ok. Hier am Tablet mit der Ebay-App scheint es (noch) keinen Warenkorb zu geben. Zumindest habe ich nichts dazu gesehen. Old-Papa
Die Trennung von PayPal und eBay existiert auch nur auf dem Papier. Bei mir war plötzlich das eBay Konto bei PayPal freigeschaltet. Sprich wenn ich etwas bei eBay kaufe und per Paypal zahle, muss ich mich bei Paypal nicht mehr extra mit Passwort einloggen und die Zahlung explizit freigeben. Das geht mit einem CLick automatisch. Ich habe erst nach googlen herausgefunden was da genau passiert ist, da ich das selber so nicht konfiguriert hatte. Freigabe rausgenommen und ich musste mich wieder anmelden bei Paypal. Das ging für paar Einkäufe, bis dann mein eBay-Konto plötzlich wieder freigeben war bei Paypal. Das ist von alleine passiert ohne mein zutun
A. B. schrieb: > Das ging für paar Einkäufe, bis dann mein eBay-Konto plötzlich wieder > freigeben war bei Paypal. Das ist von alleine passiert ohne mein zutun Das hört sich Vertrauen erweckend an... ;-) Ich ersteigere Nichts, was ich mit Paypal zahlen muss. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich ersteigere Nichts, was ich mit Paypal zahlen muss. Warum nicht? Als Käufer hast du kein Risiko, da die Lastschriften im Notfall storniert werden können. Ich nutze Paypal schon ziemlich lange und Probleme gab es nur einmal, als ich als Verkäufer auftrat und die Gutschrift wegen einer Identitätsprüfung zurückgehalten wurde. Aber auch das ging nach Anruf beim Support ziemlich schnell.
Icke ®. schrieb: > ...und Probleme gab es nur einmal, als ich als Verkäufer auftrat und die > Gutschrift wegen einer Identitätsprüfung zurückgehalten wurde. Eben darum. Ich möchte andere Verkäufer davor bewahren. MfG Paul
Ich persönlich kaufe bei ebay (und übrigens auch bei chinesischen Lieferanten) nur ein, wenn ich mit paypal bezahlen kann. Das hat schon mehrmals zwar nicht den Frust reduziert aber entweder zur Ware geführt (die vorher nicht versendet und auch auf keine Kontaktierungsversuche meinerseits reagiert wurde.) oder mir den Ausfall meines überwiesenen Geldes durch problemlose Rückerstattung erspart. Als Kunde ist Paypal ne sichere Bank. Wenn man als Verkäufer damit Probleme hat: nicht mein Problem, kauf ich bei jmd. der damit keine Sorgen hat. Aber ist nur meine Meinung / Erfahrung. Ist halt wie angeschnallt Auto fahren. Mag auch nicht jeder.
Paul B. schrieb: > Das hört sich Vertrauen erweckend an... > ;-) > Ich ersteigere Nichts, was ich mit Paypal zahlen muss. > > MfG Paul Ich ersteigere vorwiegend was, bei dem ich mit PayPal bezahlen kann ;-) (besser geht zurzeit nicht) Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich ersteigere vorwiegend was, bei dem ich mit PayPal bezahlen kann ;-) Da kann ich nur Dittsche zitieren: "Das bleibt Dir unbenommen!" > (besser geht zurzeit nicht) Als Käufer vielleicht -als Verkäufer auf keinen Fall. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich ersteigere Nichts, was ich mit Paypal zahlen muss. Naja, wenn du außerhalb des SEPA-Zahlungsraums etwas kaufen willst (nicht nur in Fernost, sondern auch die USA gehören dazu), ist es nach wie vor die einzige brauchbare Möglichkeit, das Geld dahin zu transferieren. Innerhalb von SEPA würde ich es aber auch nicht freiwillig benutzen. Wenn es halt dennoch ein Verkäufer unbedingt so will, dann ist es im Zweifel halt sein Problem.
Das bleibt Euch ja alles unbenommen. Sowohl bei AliPay als auch bei PayPal musste ich den Käuferschutz leider schon oft nutzen: Immer mit Erfolg! Warum sollte man als Käufer darauf verzichten? Alle Systeme haben irgendwo ihre Macken. Falls man solche Systeme für seinen eigenen Vorteil nutzen will, muss man halt wissen, worauf man achten muss. Man kann natürlich auch den Kopf in den Sand stecken, aber damit ergeht es einem in der Regel nicht besser.
Torsten C. schrieb: > musste ich den Käuferschutz leider schon oft nutzen Vielleicht solltest du ja etwas selektiver werden in dem, was du dir da an Land zu ziehen versuchst. Ich hatte in mehr als 15 Jahren mal einen Fall, bei dem ich es vielleicht hätte gebrauchen können, weil mir einer Mist angedreht hat. Noch einen zweiten, bei dem ich es (mit viel Gegrummel des Verkäufers) so geklärt habe.
Jörg W. schrieb: > Vielleicht solltest du ja etwas selektiver werden in dem, was du dir > da an Land zu ziehen versuchst. Ja, könnte man denken. Andererseits: Wenn die Verkäufer verbindliche Angebote ins Netz setzen, kann man sie auch darauf festnageln. Es ist eine Abwägung des Mehraufwandes: In 'Stundenlohn' sollte man das lieber nicht umrechnen. Aber irgendwie macht es mir Spaß, billig zu bestellen, auch wenn es manchmal Zeit kostet. Man kann das als 'Marotte' bezeichnen. Andererseits habe ich schon oft Teile teuer bei Mouser, Digikey & Co. bestellt, die - wenn sie ankamen - nicht mehr den inzwischen neuen Planungen entsprachen. Bei Billig-Kram tut das nicht so weh. => Ab in die Bastelkiste, irgendwann braucht man das schon. Trotzdem: Ich gebe Dir Recht, etwas selektiver wäre oft angemessen.
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Auch selektives Bestellen verhindert nicht, daß man an Verkäufer gerät die auf keinerlei Kontaktaufnahmeversuche reagieren. Ob dem so ist kann man nicht ausschließlich am Preis festmachen. Ich bin da auch schon hereingefallen mit Anbietern die nicht die günstigsten waren (da ich selten den günstigsten Anbieter nutze). In dem Fall ist die Möglichkeit, Druck via Paypal auszuüben als sehr unterstützend zu bewerten, das hat bei mir in 3 von 4 Fällen binnen weniger Tage zur bestellten Ware geführt, beim 4. zur Rückerstattung des Kaufpreises. Mich würden die Gründe für diese Totale Ablehnung von Paul interessieren. Welchen Nutzen hast du als Käufer, wenn du den Verkäufer davor schützen willst paypal nutzen zu müssen? Das leuchtet mir nun wirklich nicht ein.
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Christian B. schrieb: > Mich würden die Gründe für diese Totale Ablehnung von Paul > interessieren. Welchen Nutzen hast du als Käufer, wenn du den Verkäufer > davor schützen willst paypal nutzen zu müssen? Das leuchtet mir nun > wirklich nicht ein. Stelle Dir mal vor, Du verkaufst einen vollkommen funktionsfähigen Oszi. Du machst etliche Fotos von dem Gerät "in Aktion" d.h. mit Funktionsgenerator dran etc. Da Du neu bei Ebay bist, zwingt man Dich zu Paypal. Ein IDIOT ersteigert das Gerät, kann überhaupt nicht damit umgehen und "zerschießt" es. Du sollst es nun zurücknehmen und den Kaufpreis erstatten. Tust das nicht, bekommst Du auch Nichts von dem Geld, was bisher aus anderen Verkäufen aufgelaufen ist auf Dein Konto überwiesen. Also nimmst Du das Gerät zurück, zahlst Rückporto, "freust" Dich über ein Gerät, was wahrscheinlich mehr als die Netzspannung am Eingang gesehen hat und erhältst zum Dank eine schlechte Bewertung, die auch nicht gelöscht wird. Obendrein wartest Du noch lange, lange auf das o.g. aufgelaufene Geld aus anderen Verkäufen und führst einen kilometerlangen e_Mail-Verkehr. :-(( Ich hoffe, daß ich nach diesen Ausführungen meine Gründe gut erkennbar dargelegt habe. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Tust das nicht, bekommst Du auch Nichts von dem Geld, was bisher aus > anderen Verkäufen aufgelaufen ist auf Dein Konto überwiesen. das ist wohl die Zukunft, dass Rechtsstreitigkeiten von Privatfirmen geklärt werden. Mit dem Akzeptieren der AGB wird praktisch jeglicher Datenschutz aufgehoben und englisches Recht oder sonstwas als Grundlage anerkannt. Der kleine Bruder von TTIP sozusagen.
und ich habe Ebay fast ganz aufgegeben paypalkonto gelöscht nur noch b2b Namaste
Paul B. schrieb: > Stelle Dir mal vor, Du verkaufst einen vollkommen funktionsfähigen Oszi. Als Verkäufer ist das unbestritten so, aber deshalb muss ich es ja als Käufer nicht ablehnen.
Christian B. schrieb: > Als Verkäufer ist das unbestritten so, aber deshalb muss ich es ja als > Käufer nicht ablehnen. Wenn Du von mir etwas ersteigern willst, kommst Du um Überweisung oder Barzahlung bei Abholung nicht herum. Das geht aus meinen Angeboten hervor und ich denke, daß das Vorgehen nach der o.g. Aktion verständlich ist. MfG Paul
Sicherlich, aber leider gibt es eben diese schwarzen Schafe nicht nur auf Käufer, sondern auch auf Verkäuferseite. Ob sie dort häufiger anzutreffen sind weiß ich nicht, da ich nur sehr selten etwas bei ebay verkaufe. (Daher mag ich mir kein Urteil darüber anmaßen, da es nicht objektiv sein kann) Nicht mehr gebrauchte Dinge versumpfen entweder in der Familie oder sind Schrott. In dem Fall gäbe es für mich nur die Option des Abholens, wenns nicht zu weit ist. Überweisungen an mir unbekannte Privatpersonen mache ich generell nicht. Denn dann ist das Geld weg und ich habe auch kaum eine Möglichkeit es je wieder zu sehen sollte etwas schief gehen.
Christian B. schrieb: > Überweisungen an mir unbekannte Privatpersonen mache ich > generell nicht. Siehst Du: Ich mache das ausschließlich >Denn dann ist das Geld weg und ich habe auch kaum eine > Möglichkeit es je wieder zu sehen sollte etwas schief gehen. Dabei ist mir noch Nichts passiert. Wenn ich allerdings sehe, daß ein Verkäufer nur <80% gute Bewertungen hat, dann sehe ich mir an, wie die Schlechten zu Stande kamen. Eventuell verzichte ich dann auf das Ersteigern. MfG Paul
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