Hallo. Ich wollte ma probieren ob man einen Multivibrator auch mit FETs aufbauen kann. Dabei habe ich einen MW mit bipos aufgebaut. hat auch geklappt. anschließend mit n-channels. dabei habe ich source durch emitter, collector durch drain und basis durch gate ersetzt. Ging aber nicht. Dann habe ich versucht, die Pullups an den ex-bipos gegen GND zu legen, ging aber auch nicht. Also FETs benutze ich 2 BUZ11. Hat jemand einen kleinen Tip? Google brachte nüchts
wie es scheint ist googeln garnicht mal soooooo einfach.... http://my.integritynet.com.au/purdic/oscillators.htm http://www.epemag.com/oscii.htm http://homepage.tinet.ie/~ei9gq/tx_circ.html nur um mal die ersten Treffer zu nennen. bye Frank
Hm?! Nur zur Interesse, welche Suchbegriffe hast du benutzt?
Habs mir grad angeschaut. ist aber nicht so ganz das was ich suche. Ich gehe vom Standard astabilen MW aus. (http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Astabiler%20Multivibrator%20-%20Eine%20unruhige%20Schaltung.htm) Und möchte diese mit N-FETs statt NPNs realisieren
Das kann so nicht funktionieren, bei Bipolare Transistoren die Basisspannung auf 0.7V begrenzen. Bei Mosfets ist das nicht so, weshalb die Funktionsweise der Schaltung wohl gestört ist. Im Detail hab ich's mir aber noch nicht angeschaut. Such lieber mal nach einem astabilen Multivibrator, der für Fets designt ist.
Jo, funktioniert irgndwie auch nicht.
>>Such lieber mal nach einem astabilen
Multivibrator, der für Fets designt ist.
Haha, guter Witz. Als hätt ichs nicht schon versucht ;) ;) Sonst wäre
ich jetzt nicht hier.
Funktioniert. Vielleicht ist Deine Versorgungsspannung zu hoch oder zu niedrig? Beim simulieren muss man etwas tricksen, damit die Simulation ordentlich schwingt.
>>Beim simulieren muss man etwas tricksen, damit die Simulation
ordentlich schwingt.
Oha. Was denn für Tricks? Dass das in meinem SPICE nicht klappt habe
ich auch schon 100%ig festgestellt.
PS: Gibts da nicht ein großes Problem, wenn man Frequenzen mit zB
100kHz erzeugen will? Schließlich muss das Gate ja umgeladen werden.
Und das über einfache Pullupwiderstände?
Weiß vielleicht jemand wie der Wechselblinker auch astabiler Multivibrator funktioniert??? Wäre echt supa wenn mir das jemand sagen könnte. Danke
Hallo Einen Multivibrator aus MOSFET's auf zu bauen gelingt dann, wenn über den Gates ein Spannungsteiler liegt. Ich habe so eine Schaltung aufgebaut. Wie berechnet man die Schaltfrequenz eines MW aus MOSFET's ?
Simon K. schrieb: > einen _MW_ Ingo S. schrieb: > eines _MW_ Sicher die Abkürzung für eine urdeutsche Übersetzung von Multivibrator: M ehrfach - W ackler Ingo S. schrieb: > Ich habe so eine Schaltung aufgebaut. ...und bist aber noch nicht auf die Idee gekommen, empirisch einen Zusammenhang herzustellen. Wie wäre es denn mit einem (auch mehrfachen) Austausch von einzelnen (freilich wg. der, und zum Erhalt der, (annähernden) Symmetrie... genaugenommen immer zweier - der "Spiegel-"Komponenten) durch welche mit halbem / doppeltem Wert, und einer erneuten (mehrfachen) Bestimmung der resultierenden Frequenz(en)? Das wäre wohl mein erster Ansatz zur Beantwortung jener Frge, wenn doch die Schaltung schon vor mir läge. (Oder verstand ich da was falsch - Schaltung "irgendwann" aufgebaut, und mittlerweile befindlich "irgendwo?)
Simon K. schrieb: > Nur zur Interesse, welche Suchbegriffe hast du benutzt? Ich empfehle für zukünftige "Suchende" mal: https://www.google.de/search?q=astable+multivibrator+fet&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-ab&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=64raWa-OA5KDX4D6vwg Das sieht auf den ersten Blick nach pssenden Treffern aus. Unbekannter schrieb: > Beim simulieren muss man etwas tricksen, damit die Simulation > ordentlich schwingt. Scheinbar wollte der Verfasser hier die genaue Problemlösung ebenfalls "unbekannt" lassen - oder aber aus Langeweile eine (ihn evtl. amüsierende, oder aber seine Komplexe abschwächende) Nachfrage provozieren: Der Trick besteht aus der minimalen Abänderung eines oder mehrerer Teile-Parameter/s. Denn in der Realität schwingt die Schaltung nur an, da auch "gleiche" Bauteile, mit der gleichen Bezeichnung, nicht alle völlig gleich ind, und so die Schaltung nicht 100% symmetrisch sein kann. Dies muß man für die Simu "künstlich nachstellen", da die Schaltung mit ihren tatsächlich (hier ja 100%ig) identischen Bauteilen... einfach nicht anschwingen kann. (Zweite Möglichkeit wäre, die Schwingung durch einen einmaligen eineitigen Eingriff... "anzustupsen". Auf die - etwas kompliziertere - Ausführung dessen in einer Simulationssoftware möchte wiederum ich mangels Erfordernis dazu (Abänderung v. Parametern ist viel einfacher - macht man also auch im Normalfall so) nicht eingehen.)
>Ich empfehle für zukünftige "Suchende" mal: >https://www.google.de/search?q=astable+multivibrat... >Das sieht auf den ersten Blick nach pssenden Treffern aus. Naja, nach fast 12 Jahren ist das ja auch keine Kunst mehr ...
Hallo Ja xD ...ok...MW... Die Kippschaltung ist immer noch aufgebaut. Der Tipp, die Schaltung mit verschiedenen Bauteilen wiederholt auf zu bauen ist ok. Mir ist in diesem Zusammenhang aufgefallen, daß bei steigender Quellspannung, auch die Taktfrequenz steigt. Allerdings auch beim Unterschreiten einer bestimmbaren Spannung steigt die Schaltfrequenz. Da was berechnen zu können, um vorher zu wissen, welche Bauteile zum Einsatz geeignet sind, wäre schon toll. T = ln ( 2 ) R C ergibt keine Annäherung an tatsächliche Schaltzeiten der Kippschaltung mit MOSFET's. (den Schaltplan habe ich mit anderen Werten der Bauteile nachgebaut...ausversehen 2 mal angehängt...wie löscht man 1 x?)
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Bearbeitet durch User
Jens G. schrieb: > Naja, nach fast 12 Jahren ist das ja auch keine Kunst mehr ... Ja, manchmal dauert die Googlesuche etwas länger, wenn man jeden der Millionen Treffer einzeln gründlich analysiert. :-)
Hallo, der bipolare Transistormultivibrator funktioniert deshalb, weil die Basis-Emitterstrecke auch eine Diodenfunktion hat: schaltet der andere Transistor durch, wird die Basisspannung negativ, der Kondensator wird dann über den Basiswiderstand entladen. Schaltet der Transistor durch und der andere ab, wird der Kondensator über den Collektorwiderstand des anderen Transistors und die Basis-Emitterstrecke geladen. Dann geht das Spiel mit vertauschten Rollen weiter. Bei den MOSFETs sind die Gates immer hochohmig, ich würde mal zwischen den Gateanschlüssen und Masse je eine Diode schalten, mit Anode an die Gates. Und nur einen Gatewiderstand zur Versorgungsspannung wie bei den bipolaren Transistoren. Das sollte dann gehen, probiert habe ich es aber nicht. Wie bei den bipolaren Transistoren müssen die Collector/Drainwiderstände deutlich kleiner als die Basis/Gatewiderstände sein, sonst schwingt die Schaltung nur widerwillig oder gar nicht an.
Simon K. schrieb: > Ich wollte ma probieren ob man einen Multivibrator auch mit FETs > aufbauen kann. Man kann, aber mit Bipos gehts einfacher. Zumindest so lange, wie die Betriebsspannung unter 6V bleibt.
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