Ich darf für einen Freund (Mann) betreffend Frauenquote versuchsweise threaden: wäre ein Masterstudium (Ingenieur/ im weiteren Sinn ET) nach dem Diplomabschluss Maschienenbauingenieur (Uni) auch sinnvoll, um danach technisch neu einzusteigen? Es gäbe weniger technische Anstellungen (gesamt), und eher für Frauen, was nach meinen Infos rechnerisch eine Einstellung praktisch verhindern würde. Es ginge darum, dass der derzeitige weibliche Einstellungsanteil gemäß sogenanntem Allgem. Gleichbehandlungsgesetz von 2006 hier für Frauen zu groß wäre (für Frauen: Glückwunsch).
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Die Quote gilt ja zunächst mal nur für Top-Positionen in großen Unternehmen. Vermutlich wird das dann noch ausgeweitet ... so lange, bis der Standortvorteil hinüber ist, weil man wirklich nicht mehr genug Ings einstellen kann – oder bis man vorher zur Vernunft kommt.
Standortvorteil ist gut :-) mit drei Beinen steht man besser als mit zweien (kleiner Witz, siehe Hella von Sinnen "Dreibein")
Moi schrieb: > Die Quote gilt ja zunächst mal nur für Top-Positionen in großen > Unternehmen. Vermutlich wird das dann noch ausgeweitet Der Rosenduft einer Quote zieht nur dort durch, wo es genug zu holen gibt und dafür nicht zu sehr malocht werden muss (etwa im Vergleich zur Müllabfuhr). Nun entscheidet also selbst, ob es für MINT jemals eine Quote geben wird. Wenn man dem A&B Forum glaubt, also von regelmässigen, erzwungenen und unbezahlten Überstunden bei Hungerlohn ausgeht, dann wirkt das doch eher unattraktiv. Aber nur die Ruhe. Eine Frauenquote in entscheidenden Positionen ist geradezu eine Garantie für Benachteiligung von Frauen darunter. Denn die grösste Gefahr für eine Quotenfrau ist eine kompetente Frau, die ihr den schönen Posten streitig machen könnte. Ein Mann hingegen ist harmlos, der darf ja nicht. Wen also wird eine kluge Quotenfrau bevorzugen?
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