Hallo, vor ca. 5 Jahren hatte ich ein Programmiergerät gebaut, ähnlich wie ein Galep, es war ein Schulprojekt was wie zu erwarten nicht fertig wurde. Es konnte nur ein einziger EEPROM programmiert werden, der AT28C256. Dies hat auch alles super funktioniert. Die PC Software wurde in C# programmiert. Das Problem damals war die Pintreiber zu realisieren. Gerne würde ich das Projekt wieder aufleben lassen. Die Schwierigkeit besteht meiner Meinung darin, dass die Pinbelegungen ja sehr verschieden sind. Wo der eine Speicher eine Datenleitung oder Adressleitung hat, hat ein anderer die Programmierspannung,Betriebsspannung,GND,Takt oder Steuerleitungen. Diese verschiedenen Signale und Spannungen kann man ja nicht gleich behandeln, und müssen ja irgendwie voneinander getrennt und von anderen Signalen geschützt, auf ein und den selben Pin schaltbar sein. Und das ganze dann bis zu max. 40 Pins.Transistoren wären wohl zu aufwendig. Analog Switches können meines Wissens nach nur Spannungen die kleiner oder gleich der Betriebsspannung des Switchessind, schalten. Gibt es vielleicht noch andere IC´s oder spezielle Bauteile. Was ich gern vermeiden würde sind CPLD´s und FPGA´s. Ich möchte mich ungern in ein weiteres Gebiet einarbeiten, was dann vielleicht auch sehr viel Zeit in anspruch nimmt. Ich freue mich schon auf Eure Antworten, und bin gespannt darauf was Ihr für Vorschläge habt. Gerne würde ich auch sämtliche Pläne und die Software zur verfügung stellen wenn alles funktioniert. MFG blutengel
Hallo, irgendwie lohnt das alles nicht mehr. 1) Viele Prozessoren haben einen integrieten Flash. Da braucht es eh keinen EPROM. Alleine die Verdrahtung macht viel Mühe. 2) Einfache Programmer gibt es für paar 10€ Wenn du unbedingt was selber basteln willst, dann suche dir doch ein Thema, wo sich das auch irgendwie lohnt. Abgesehen davon gibt es einen riesigen Bedarf bei Softwareentwicklung. Da könntest du sogar noch für Projekte Geld bekommen, wenn du eine Aufgabenstellung zufriedenstellend bearbeitest. Gruß Öletronika
Ich habe vor langer Zeit mal einen Eprommer für 27(c)xx gebaut, mittels 8255 am Parallelport, sehr komplex war das nicht. Heute würde ich vll einen ATmega benutzen, und dann per UART mit dem PC verbinden.
@Heinz: Problem nicht verstanden? Es ist trivial, sowas für eine feste Pinbelegung zu machen. Will man es aber universell gestalten, ist der Aufwand schon hoch. Und zwar für jeden einzelnen Pin. Würde auch sagen - lass es. Kann man hinbekommen, macht aber selbst dann nicht viel Sinn.
blutengel schrieb: > Und das ganze dann bis zu max. 40 Pins. Nö, die Pinbelegung ist genormt. Es sind vielleicht 3 Pins, auf die man die Programmierspannung umschalten muß. Aber wie schon gesagt wurde, lohnt das nicht mehr. Die MCs haben heutzutage Bootloader, mit dem man den internen Flash umprogrammieren kann.
Wenn das ganze wirklich universell sein soll, müsste man tatsächlich für jeden Pin entsprechende Treiber vorsehen, um dort nicht nur einen Logikpegel sondern auch eine entsprechende Programmierspannung anlegen zu können. Schau doch mal nach Schaltplänen wie es andere gelöst haben. Z.B. von Batronix gibt es einen Schaltplan zum Herunterladen: http://www.batronix.com/versand/programmiergeraete/eprombrenner3_4/ (habe ihn mir nicht angesehen) Ich fand' das Thema früher mal interessant (so Ende der 80er :-), aber es ist schon ein bisschen so wie den Hammer neu zu erfinden bzw. es gibt interessantere Themen...
Peter D. schrieb: > Nö, die Pinbelegung ist genormt. Es sind vielleicht 3 Pins Naja, wenn man nur 2 oder 3 Eproms kennt, stimmt das. Die Hersteller professioneller Programmer waren für diese Erkenntnis natürlich zu blöd und haben alle Pins universell gestaltet. Markus M. schrieb: > schon ein bisschen so wie den Hammer neu zu erfinden Das ist nicht das Problem, sondern die Tatsache dass es fast keine Nägel mehr gibt. EProms der Standardtypen 27xx werden praktisch nicht mehr neu verbaut. Georg
Echte Universalprogrammer waren Transistorgräber. Pro Pin einen Transistor für GND, zwei für Logik-High, zwei für VCC, zwei für VPP plus einen Komparator zum Zurücklesen. Das ganze in der Endzeit garniert mit einem FPGA mit vielen Pins, in das je nach Baustein ein anderer Code hineingeladen wurde. Das ganze auf mehreren gestapelten Platinen. Technisch ist das ganze einfach. Es ist nur sehr viel Aufwand. Aber der Bestückungsautomat meckert nicht bei 300 Transistoren im SOT23. Für die großen Dinger mit 100 Pins konnte man vor 10 Jahren problemlos 2000€ ausgeben. Aber, wie schon andere Leute geschrieben haben: die Zeit dieser Geräte ist vorüber. Ich habe meinen Xeltek 580U auch schon lange nicht mehr ausgepackt. War damals echt nicht billig. fchk
Georg schrieb: > Die Hersteller > professioneller Programmer waren für diese Erkenntnis natürlich zu blöd > und haben alle Pins universell gestaltet. Die haben ja nicht nur die standard 24xx, 25xx, 27xx, 28xx und 29xx unterstützt, sondern auch TTL-PROMs, GALs, 87C51 usw. Und dann wirds auch schon haarig, überhaupt erstmal an die Programmieralgorithmen ranzukommen.
blutengel schrieb: > und bin gespannt darauf was Ihr für Vorschläge habt. Es lohnt sich für ein Hobbyprojekt nicht, universal pin driver wie im GalEp oder All07 nachzubauen. Man programmiert ja nicht jedesmal einen anderen Chip. Es geht ja nur um ganz wenige Pins, die Masse, +5V, VPP oder gar -5V (i2708) bekommen müssen, alle anderen sind normale 5V I/Os. Da ist es einfacher, einen DIL40 ZIP Sockel über Jumper mit 40 normalen TTL I/Os eines Microcontroller oder Portweriterungsbausteins zu verbinden, und nur die (meist 3) Pins, an denen spezielle Spannung anliegen müssen, den Jumper rauszuziehen und stattdessen einen Draht von einer schaltbaren Spannungsquelle dranzustecken. Wenn man es einfach haben will, nimmt man eine 2 x 44 polige Pfostenleiste und "programmiert" die, d.h. legt die Verbindungen so, wie sie ein bestimmtes IC haben will, dann legt man sich halt ein Dutzend solcher fertig verdrahteten Pfostenleisten hin. Auf dem Bild ist alles für einen Universalprogrammer nach dieser Methode. Wichtiger, als ein universal pin driver ist es, auch bei leicht erhöhter oder leicht verringerter Betriebsspannung verifizieren zu können, daher regelt sich in obiger Schaltung der uC seine Betriebspannung selber.
Peter D. schrieb: > Die haben ja nicht nur die standard 24xx, 25xx, 27xx, 28xx und 29xx > unterstützt Wenn man nur halbwegs rechnen kann, ist schon aufgrund der Tatsache, dass es die 27xx-Reihe mit 24, 28, 32, 40 und 44 Pins gibt, klar, dass man nicht mit 3 Pins auskommt. Nicht immer so überheblich sein nach dem Motto, was du nicht kennst gibt es nicht, auch wenn du dich selbst als unfehlbaren Guru siehst. Mit 3 umschaltbaren Pins ist die Auswahl extrem eingeschränkt. Georg
Hi, Viele Antworten und Anregungen zum ändern meines Vorhabens. Es stimmt schon so universell muss es gar nicht sein. Es wären Max 20 verschiedene Bauteile die ich noch regelmäßig neue. Auch Eproms. Ich werde mal heut Nachmittag eine Liste zusammen stellen. Etwas neues möchte ich mir eig nicht kaufen. Hatte bis vor kurzem auch noch einen Galep 3 der mir leider ab geraucht ist. Und da das Projekt schon besteht und auch lauffähig ist, möchte ich das gern komplettieren. Softwaremaßig ist ja auch schon alles fertig. Es steckt schon so viel Arbeit drin, das es sich noch lohnt
Wenn es doch universelle Pindriver werden sollten: Die Schaltpläne von all-03 / All07 sind verfügbar. Die Driver sind mit bipolaren Transistoren aufbebaut. Siehe http://matthieu.benoit.free.fr/120.htm
blutengel schrieb: > Diese verschiedenen Signale und Spannungen kann man ja nicht gleich > behandeln, und müssen ja irgendwie voneinander getrennt und von anderen > Signalen geschützt, auf ein und den selben Pin schaltbar sein. Und das > ganze dann bis zu max. 40 Pins.Transistoren wären wohl zu aufwendig. Trotzdem machen das "richtige" und "richtig teure" EPROM-Brenner /genau so/. blutengel schrieb: > Es wären Max 20 verschiedene Bauteile die ich noch regelmäßig neue. > Auch Eproms. Ich werde mal heut Nachmittag eine Liste zusammen stellen. Dann suchst du Gemeinsamkeiten und versuchst, nur die unbedingt nötigen Pins mit einem universellen Treiber auszustatten. > Softwaremaßig ist ja auch schon alles fertig. Software ist niemals(!!) fertig. Und schon gar nicht eine Software für ein Programmiergerät. > Es steckt schon so viel Arbeit drin, das es sich noch lohnt Das nennt sich "Schönreden"... Und letztlich findest du heraus, dass ein Universalprgrammer von die Chinesen das sowieso schon alles (und noch viel, viel, viel mehr) kann. Und auch, dass sich ein Selbstbau eines solchen Geräts letztlich nicht lohnt. Auch nicht, wenn man alle Teile schon da liegen hat. Inklusive Platine... http://www.ebay.de/itm/NEW-Universal-USB-Programmer-EEPROM-Flash-SPI-BIOS-24-25-BR90-93-5000-CHIPS-/121104325673?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item1c32615c29 > Ich möchte mich ungern in ein weiteres Gebiet einarbeiten, was dann > vielleicht auch sehr viel Zeit in anspruch nimmt. Mein Tipp: kauf dir einen fertigen Programmer und nimm die gesparte Zeit, um dich in was Neues einzuarbeiten. Z.B. genau in das Thema FPGA.
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Hab mich auch lange mit dem Thema beschäftigt und irgendwann verworfen, damit ich mehr Zeit für wirklich wichtige Dinge habe. Gute EPROMmer gibt es in der Bucht wie Sand am Meer. Und die Alten können mit Parallel- oder Seriellem Port sogar 2708 und bipolare PROMs... Hier mal eine Auswahl, damit Du sehen kannst, was in den Geräten für ein Aufwand getrieben wurde, um universelle Ausgangstreiber zu bilden: http://www.wolfgangrobel.de/programmer/dataiocw.htm http://www.wolfgangrobel.de/programmer/dataiocwp.htm http://www.wolfgangrobel.de/programmer/dataio22.htm http://www.wolfgangrobel.de/programmer/hiloall11.htm http://www.wolfgangrobel.de/programmer/hiloall11_1.htm http://www.wolfgangrobel.de/programmer/hiloall03.htm http://www.wolfgangrobel.de/programmer/willem.htm (Ha. Ha. Ha....) http://www.wolfgangrobel.de/programmer/superpro.htm Und ja, ich hab einen Programmer-Knall... ;-)
Ob es sich lohnt oder nicht ist ja eig meine Entscheidung. Ich finde es jedoch immer wieder interessant wie immer versucht wird, jemanden sein Vorhaben auszureden. Warum und weswegen jemand etwas machen möchte ist doch egal. Der jenige sucht hier Hilfe und keine Kritik an seinem Vorhaben. Also hier bitte nur noch Antworten die hilfreich sind
Georg schrieb: > Wenn man nur halbwegs rechnen kann, ist schon aufgrund der Tatsache, > dass es die 27xx-Reihe mit 24, 28, 32, 40 und 44 Pins gibt, klar, dass > man nicht mit 3 Pins auskommt. Nicht immer so überheblich sein nach dem > Motto, was du nicht kennst gibt es nicht, auch wenn du dich selbst als > unfehlbaren Guru siehst. Mit 3 umschaltbaren Pins ist die Auswahl extrem > eingeschränkt. Wenn ich nicht irre, dann ging es um 3 Pins, die umschaltbare Spannungspegel führen können müssten. Da muß man nicht groß jeden Pin einzeln auf jede denkbare Konstellation umschalten können, nur um verschiedene physische Anordnungen derselben Funktionsmenge abbilden zu können. Das geht dann im Bedarfsfall mit Adaptern einfacher.
Wolfgang R. schrieb: > > Und ja, ich hab einen Programmer-Knall... ;-) Daumen hoch! +++ Ich habe einen Multimeter-Knall, dachte schon an Arztbesuch ;-) Old-Papa
Klar, mach nur was Du willst. Da habe ich dann noch einen vielleicht hilfreichen Tip: von den Data I/O Programmern der Serie 29b und 22 sind dei Schaltpläne der Ausgangstreiber im Netz verfügbar. Da kannst Du Dir Anregungen holen, wie die seinerzeit universelle Pins gebaut haben. --> http://matthieu.benoit.free.fr/DATAIO22_programmer_resources.htm
Old P. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> >> Und ja, ich hab einen Programmer-Knall... ;-) > > Daumen hoch! +++ > Ich habe einen Multimeter-Knall, dachte schon an Arztbesuch ;-) > > Old-Papa Danke! Lass das mit dem Arzt, da gibt's keine Medikamente gegen... (Ist aber auch nicht gesundheitsschädlich...) ;-)
Zum Thema Pintreiber selbst ist ja schon genug geschrieben und verlinkt worden. Zudem findet man solche Informationen mit dem richtigen Suchbegriff recht leicht über die Bildersuche: https://www.google.de/search?q=pin+treiber+EPROM+programmierger%C3%A4t+schaltplan&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=TR2eVYL3PObgyQOLzJmoCw&ved=0CAgQ_AUoAg&biw=1593&bih=825&dpr=0.9 blutengel schrieb: > Ob es sich lohnt oder nicht ist ja eig meine Entscheidung. Nein. Es ist klar, dass es sich nicht lohnt. Deine Entschiedung ist nur, ob du es trotzdem machst. > Der jenige sucht hier Hilfe und keine Kritik an seinem Vorhaben. Soll ich einen, der mit verbundenen Augen über die Autobahn gehen will, auch noch in die "richtige" Richtung drehen? blutengel schrieb: > Was ich gern vermeiden würde sind CPLD´s und FPGA´s. Ich möchte mich > ungern in ein weiteres Gebiet einarbeiten, was dann vielleicht auch sehr > viel Zeit in anspruch nimmt. Auch wenn du damit dann die nächsten 20 Jahre was anfangen könntest?
Wolfgang R. schrieb: > Hab mich auch lange mit dem Thema beschäftigt und irgendwann verworfen, > damit ich mehr Zeit für wirklich wichtige Dinge habe. Gute EPROMmer gibt > es in der Bucht wie Sand am Meer. Und die Alten können mit Parallel- > oder Seriellem Port sogar 2708 und bipolare PROMs... Ich habe auch noch einen schönen alten EPROM-Programmer. Sogar mit eingebautem UV-Löscher und automaticher EPROM-Erkennung
Ein gruseliger Kandidat... sieht wie ein Data I/O 22 Nachbau aus... Noch mal zum Sinn eines EPROM-Programmers: EPROMs sind eine aussterbende Spezies. Das macht meines Erachtens nur sinn, wenn man umfangreich alte Baugruppen repariert, z.B. Arcade-Platinen. Und genau dafür brauche ich die Teile.
Georg schrieb: > Wenn man nur halbwegs rechnen kann, ist schon aufgrund der Tatsache, > dass es die 27xx-Reihe mit 24, 28, 32, 40 und 44 Pins gibt, klar, dass > man nicht mit 3 Pins auskommt. Doch! Ich hatte mir 1990 nen Prommer für 2716..27512 gebaut und da reichen 3 Transistoren aus, die die VPP von dem 723 auf den ZIF geroutet haben. Die restlichen Signale habe ich über 74LS573 in den IO des MCs (8031) gemappt. Den ollen 2708 habe ich wegen der nötigen -5V nicht unterstützt und >27512 brauchte ich nicht, hatte auch keinen Banking-Compiler für den 8051. Georg schrieb: > Nicht immer so überheblich sein Genau!
Wenn du dir https://www.youtube.com/watch?v=FLG03f_ua5g ansiehst, da ist ein kompletter Verhau an Transistoren drin. Und ehrlich gesagt, bei 46€ http://www.ebay.de/itm/371118262699 ist das auch eher ein Projekt, weil man Lust drauf hat, aber nichts wo es ernsthaft lohnt das ganze selber zu bauen. Grüße Moritz
blutengel schrieb: > Etwas neues möchte ich mir eig nicht kaufen. Hatte bis vor kurzem auch > noch einen Galep 3 der mir leider ab geraucht ist. Dann bring den doch wieder in Ordnung, hinterher weißt du wie es funktioniert. Die Umschalterei habe ich schon 1985 bei meinem LC-80 Programmer gemacht. Sogar die Minusspannung für die U555/2708 sind kein Hexenwerk. Reperiert hab ich auch schon einen zerschossenen AVR-Programmer und meinen TOP-2005. Da hat jeder Pin seinen Transistor. Meist PNP. Das Prinzip ist immer noch das Gleiche.
blutengel schrieb: > Gerne würde ich das Projekt wieder aufleben lassen. Dann mach es anders, GANZ ANDERS. Du brauchst keine umschaltbaren Pintreiber, sondern wie MaWin es bereits deutlich gemacht hat, nur ein hinreichend großes Angebot an Daten-I/O an einer Steckleiste, wo du dir eine Fassung dransteckst, die für deinen konkreten Chip korrekt verdrahtet ist. also Auswahl der Chip-Typen über die jeweils passende Fassung. Wenn du nicht grad 100 Typen mit exotischen Pinouts herumfliegen hast, dann reicht diese Variante auch aus. Und zur Verwendbarkeit: Bei althergebrachten Eproms und Flash-Roms schließe ich mich den Vorrednern an: das ist zu 99% obsolet. Aber gelegentlich einen NAND-Flash auslesen, ändern, neubeschreiben zu können, ist auch heutzutage für manch einen etwas durchaus nützliches. W.S.
Jetzt hab ich erstmal einiges zu studieren. Den Galep kann ich leider nicht reparieren, da ich keinen Schaltplan habe. Ohne ist es eine sinnlose Suche wenn kein sichtbarer Schaden zu sehen ist. Zu der Liste meiner Bausteine die ich verwenden will. Eproms 27C16 bis ...512 sämtliche parralel EEPROMS und Flash Typen sämtliche Avrs Atmels 8051 Controller (die parralel programmiert werden sowie der 89C51) dazu noch ein paar GAL´s von Lattice. Das wäre eig. schon alles.
blutengel schrieb: > Den Galep kann ich leider > nicht reparieren, da ich keinen Schaltplan habe. Ohne ist es eine > sinnlose Suche wenn kein sichtbarer Schaden zu sehen ist. Man kann doch messen! Zeig mal mehr Biss! Grenze den Fehler ein. Meist ist ein falsch rum eingesteckter Chip die Ursache. Da kann man messen und prüfen. Die Daten, Adressen und Steuerleitungen müssen beim programmieren wackeln. Seit 20 Jahren muß man ohne Schaltplan reperieren können. Herrlich war die Zeit, als es zu jedem Gerät einen Schaltplan gab. Streich die AVR von der Liste. Da gibt es genug preiswerte und gute Programmer. blutengel schrieb: > parralel EEPROMS ---> parallel EEPROMS
blutengel schrieb: > Den Galep kann ich leider > nicht reparieren, Hast Du schon einmal beim Hersteller angefragt? Die sind ganz in Ordnung die Leute. Einen Schaltplan zu bekommen dürfte kein Problem darstellen. Den Galep zu reparieren ist einfacher, als einen eigenen zu bauen.
Hab da schon angerufen. Die berechnen eine Reparatur Pauschale von 99 €. Ganz egal was defekt ist. Ich denke aber nicht das die den Schaltplan raus geben
blutengel schrieb: > Hab da schon angerufen. Die berechnen eine Reparatur Pauschale von 99 €. > Ganz egal was defekt ist. Ich denke aber nicht das die den Schaltplan > raus geben Ich habe einen Galep-4 via Ebay ersteigert, preiswert und dann leider defekt. Verkäufer hätte zurück genommen, ich musste aber unbedingt einen 8755 brennen und ein geliehener All-07 wollte nicht mit Win-XP. Also aufgemacht durchgemessen und Fehler gefunden (eine Up fehlte) Ursache war ein abgerauchter Spannungswandler. Den hatte ich noch da (war mal wieder Sonntags), eingelötet und er tuts. Ich hatte auch keinen Schaltplan, dafür Messgerät, Verstand und Glück ;-) Übrigens: Der Verkäufer hat mir 40,- erstattet, alles gut. Fehlerverursacher war ein mitgeliefertes Netzteil, soll 12V, ist 22Volt Leerlauf! Old-Papa PS: Ein angefangenes Projekt mach ich meist auch fertig, auch wenn manchmal Jahre dazwischen liegen. Oftmals hat sich die eigentliche Notwendigkeit längst erledigt ;-)
Old P. schrieb: > PS: Ein angefangenes Projekt mach ich meist auch fertig, auch wenn > manchmal Jahre dazwischen liegen. Oftmals hat sich die eigentliche > Notwendigkeit längst erledigt ;-) Da bist Du nicht alleine. Aber man ist ja immer so neugierig ob es auch so funktioniert wie man sich erhofft hatte ;-) Grüße Andreas
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