Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Busch und müller led scheinwerfer defekt? :-(


von Mark W. (mark_w)


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Hallo liebe Community! Ich habe heute den schwersten Fehler meines 
Lebens begangen. Ich wollte an meinem dynamobetriebenen busch und müller 
lumotec lyt senso plus einen 12v und 6ah akku anschließen da ich kein 
licht habe will dass bei langsamen fahrten flackert. Nun habr ich den 
akku an den scheinwerfer angeschlossen und er hat für ein paar Sekunden 
extrem hell geleuchtet bis es dann dunkelblau wurde und ich die Batterie 
sofort abgeklemmt habe. Dann habe ich versucht den scheinwerfer normal 
an dem nabendynamo zu betreiben und stellte fest dass ich das rad nun 
schneller als sonst drehen muss damit das licht ohne zu flackern 
leuchtet. An der Helligkeit der led hat sich nichts geändert nur ist es 
jetzt halt so dass ich das rad schneller drehen muss damit ich da 
ordentliches flackerfreies licht bekomme. Achja und nach dem abklemmen 
der Batterie hat es am scheinwerfer auch ein bisschen gestunken. Was 
kann nun im Innenleben beschädigt worden sein? Welches Bauteil im 
Innenleben muss ich austauschen damit ich wieder bei langsamen 
Umdrehungen flackerfreies licht wie vor dem anklemmen der batterie 
bekomme? Wie erkenne ich das beschädigte Bauteil?

von senke (Gast)


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Hallo

Ich kenne die Schaltung im Scheinwerfer nicht. Aber womöglich hast Du 
der LED den Anfang des Todesstoßes versetzt!
Ich hoffe doch, dass wenigstens der Dynamo bei der Aktion abgeklemmt 
war...

von senke (Gast)


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Mosfets haben
sind sehr schnelle Schalter
Dadurch haben sie sehr geringe Durchlassverluste
geringe Ein- und Auschaltverluste
und benötigen im Gegensatz zu Bipolartransistoren wenig Ansteuerenergie

von Ronny S. (duselbaer)


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Ist da vielleicht ein Kondensator drin, der jetzt im Himmel ist?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Mark W. schrieb:
> Achja und nach dem abklemmen der Batterie hat es am scheinwerfer auch
> ein bisschen gestunken.
Ja, da ist wohl der magische Rauch aus einem Bauteil entwichen.

> Was kann nun im Innenleben beschädigt worden sein?
Kannst du genauer beschreiben, WIE es gestunken hat? Eher so ein wenig 
nach erhitztem Bonddraht oder nach verdampftem Elektrolyt oder nach 
geschmortem Tantal oder nach verkohltem Gehäuse?
Oder andersrum: WIE zur Hölle sollen WIR hier (ohne Foto und ohne am 
Scheinwerfer gerochen zu haben) herausfinden, was du da kaputt gemacht 
hast?

> und er hat für ein paar Sekunden extrem hell geleuchtet bis es dann
> dunkelblau wurde und ich die Batterie sofort abgeklemmt habe.
Naja, ich möchte nicht darauf angewiesen sein, dass du sofort den 
Strom abschaltest, weil ich zwischen zwei Phasen hänge...

> Welches Bauteil im Innenleben muss ich austauschen
Die defekten Bauteile musst du austauschen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Dominik S. (dasd)


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Mark W. schrieb:
> Ich habe heute den schwersten Fehler meines
> Lebens begangen.

Gratulation! Wenn die Zerstörung eines 20€-LED-Scheinwerfers der 
schwerste Fehler deines Lebens war dann solltest du dich glücklich 
schätzen ;)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Mark W. schrieb:
> Welches Bauteil ... muss ich austauschen damit ich wieder bei
> langsamen Umdrehungen flackerfreies licht ... bekomme?
Tausch die Lampe. Alles andere wird vermutlich teurer...
> Wie erkenne ich das beschädigte Bauteil?
Am Geruch.

: Bearbeitet durch Moderator
von Nemesis (Gast)


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Mark W. schrieb:
> Was
> kann nun im Innenleben beschädigt worden sein? Welches Bauteil im
> Innenleben muss ich austauschen damit ich wieder bei langsamen
> Umdrehungen flackerfreies licht wie vor dem anklemmen der batterie
> bekomme? Wie erkenne ich das beschädigte Bauteil?

Das zu ermitteln dürfte bei deinen Angaben selbst Insidern kaum
gelingen. Da wird dir nur der Weg in die Fahrradwerkstatt übrig
bleiben.

von Schlumpf (Gast)


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Dominik S. schrieb:
> Gratulation! Wenn die Zerstörung eines 20€-LED-Scheinwerfers der
> schwerste Fehler deines Lebens war dann solltest du dich glücklich
> schätzen ;)

von Schlumpf (Gast)


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Hups, zu schnell geklickt..

Also so sehe ich das auch.. und wenn der Scheinwerfer noch funktioniert, 
dann kannst du dich na noch glücklicher schätzen.
Fahr einfach damit weiter und trete ein bisschen schneller.
Und wenn dich das Flackern stört, kauf nen neuen.

von oszi40 (Gast)


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Wahrscheinlich wird jetzt nur noch eine Halbwelle des vom Nabendynamo 
gelieferten Wechselstroms genutzt. Ein Gleichrichterzweig könnte bei 
Dauergleichstrom überlastet worden sein? Besorge Dir 2 neue B&M gleichen 
Typs und einen Hammer zur vergleichenden Diagnose des defekten 
Scheinwerfers. Fotos wären interessant.

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> WIE zur Hölle sollen WIR hier (ohne Foto und ohne am
> Scheinwerfer gerochen zu haben) herausfinden, was du da kaputt gemacht
> hast?

vermutlich eine der Dioden die die Begrenzung machen, ich habe fast den 
LED Scheinwerfer aus der gleichen Serie (IQ fly), was mich immer ärgerte 
auch bei Licht aus wurde der Nabendynamo in seiner Spannung begrenzt. 
Die Begrenzerdioden die früher im Dynamo waren sind nun im LED 
Scheinwerfer.

Mark W. schrieb:
> An der Helligkeit der led hat sich nichts geändert nur ist es
> jetzt halt so dass ich das rad schneller drehen muss damit ich da
> ordentliches flackerfreies licht bekomme.

Es spricht einiges dafür das "nur" eine der Dioden kaputt ist weil er ja 
noch schwächer (eine Halbwelle) zu funktionieren scheint.
Falls es ein Modell mit Standlicht ist kann der Pufferkondi auch was 
abbekommen haben.

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Mark W. schrieb:
> bis es dann dunkelblau wurde

Dann hat sich wohl die LED in Rauch aufgelöst.
Wie kommst Du denn auch auf 12 Volt.
Die gibt es bei Fahrradbeleuchtung nicht.

von Raimund R. (corvuscorax)


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Stefan M. schrieb:
> Mark W. schrieb:
>> bis es dann dunkelblau wurde
>
> Dann hat sich wohl die LED in Rauch aufgelöst.
> Wie kommst Du denn auch auf 12 Volt.
> Die gibt es bei Fahrradbeleuchtung nicht.

Doch, DIE gibt es!!!
Von B&M habe ich mir diese schon vor vielen Jahren in mein Liegerad (KMX 
Viper) einbauen lassen. War die erste 12V-Anlage, die von der StVZO 
abgesegnet war. Zwar Sch...teuer, aber habe ich bis heute nicht bereut.

von ArnoR (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Wie kommst Du denn auch auf 12 Volt.
> Die gibt es bei Fahrradbeleuchtung nicht.

Doch, sogar von B&M:

http://www.fahrrad.de/fahrradzubehoer/fahrradbeleuchtung/beleuchtungsanlage-busch-mueller-12v/4913.html

von Michele H. (michele1450)


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ich hab mich mal etwas informiert und bin auf ein video aufmerksam 
geworden, da sieht man das die Lampe nur mit 6 Volt betrieben werden 
darf. Also neue kaufen und ein 6 Volt Akku nehmen

von Mike J. (linuxmint_user)


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Mark W. schrieb:
> Wie erkenne ich das beschädigte Bauteil?

Du wahrscheinlich gar nicht, mach ein gutes Foto (Makro-Modus) und zeige 
uns die Platine.

Es ist möglich dass eine Z-Diode einfach nur recht niederohmig geworden 
ist.
Wenn die LED defekt ist brauchst du einfach eine neue Diode.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Ich hab mal einen mechanisch defekten IQ-Fly analysiert. Darin ist ein 
Gleichrichter, ein Glättungselko und ein ungeregelter Stepdown 1:2
Frequenz so um 30...50kHz. Die Strombegrenzung macht die LED im Verbund 
mit dem Dynamo. Ein Akku würde die LED himmeln.

von Joachim B. (jar)


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Mike J. schrieb:
> Es ist möglich dass eine Z-Diode einfach nur recht niederohmig geworden
> ist.

die würde aber auch die 2te Halbwelle runterziehen, dazu passt nicht:

Mark W. schrieb:
> versucht den scheinwerfer normal
> an dem nabendynamo zu betreiben und stellte fest dass ich das rad nun
> schneller als sonst drehen muss damit das licht ohne zu flackern
> leuchtet.

= Halbwellenbetrieb

Mike J. schrieb:
> Wenn die LED defekt ist brauchst du einfach eine neue Diode.
Stefan M. schrieb:
> Dann hat sich wohl die LED in Rauch aufgelöst.

und warum leuchtet sie dann noch?

manno liest hier jemand?

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Joachim B. schrieb:
> und warum leuchtet sie dann noch?

Nicht jedes Bauteil stirbt komplett.
Wenn die LED noch leichtet, kann sie trotzdem defekt sein.
Wenn die Sperrschichttemperatur zu hoch wurde ( leuchtete extrem 
hell.... )
dann kann eine LED auch mal ihre Kennwerte ändern.
Die volle Helligkeit erreicht sie aber nie wieder.

Die LED würde ich auf jeden Fall tauschen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sie das empfindlichste Bauteil bei der 
Aktion war, ist sehr groß.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan M. schrieb:
> Die LED würde ich auf jeden Fall tauschen.
Warum? Wenn sie noch ausreichend hell leuchtet? Dunkler wird sie dann 
später von selbst...

> dann kann eine LED auch mal ihre Kennwerte ändern.
Das ist doch auch egal. Hauptsache man findet noch heim...

Joachim B. schrieb:
>> schneller als sonst drehen muss damit das licht ohne zu flackern leuchtet.
> = Halbwellenbetrieb
= wie ebenfalls schon gesagt:
eine (oder beide) Diode(n) in einem Brückenpfad kaputt

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Nemesis schrieb:
> Da wird dir nur der Weg in die Fahrradwerkstatt übrig bleiben.

Fahrradwerkstatt?  Du beliebst zu scherzen … Für die ist so 'ne
Funzel einfach eine Blackbox, die sie bei Defekt komplett tauschen.

Nee, das Forum hier ist schon die richtige Anlaufstelle, und Hinweise
gibt's ja inzwischen genug.  Entweder ein Brückenzweig im
Gleich-riecht-er ;), oder ein Ladekondensator.  Aufmachen muss der TE
das Ding natürlich schon allein.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Nemesis schrieb:
> Das zu ermitteln dürfte bei deinen Angaben selbst Insidern kaum
> gelingen.

Also so eine Fahrradlampe ist eigentlich nicht so kompliziert, da wird 
in der Regel nur der Strom/Spannung begrenzt und daher eignet es sich 
recht gut um damit mal etwas rumzuspielen.
Auch die Spannungen sind hier ungefährlich.
Wenn er es mit Hilfe des Forums nicht hinbekommt kann er sich einfach 
eine neue Lampe kaufen.

von Harald W. (wilhelms)


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Raimund R. schrieb:

>> Wie kommst Du denn auch auf 12 Volt.
>> Die gibt es bei Fahrradbeleuchtung nicht.
>
> Doch, DIE gibt es!!!

Das ist aber genauso selten, wie ein 42V-Bordnetz in PKWs.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Wobei die Leerlaufspannung eines Nabendynamo bis 70V hochlaufen soll, 
habs selbst noch nicht gemessen. Mein Scheinwerfer hat bisher noch nicht 
BUMM gemacht, ist aber auch von der Firma. Zum Einschalten habe ich 
einen simplen "Schnurzwischenschalter" für Nachttischlampen mit zwei 
Kabelbindern an die Lenksäule gehängt. Der schaltet nicht automatisch 
bei Bewölkung oder in der Unterführung ein.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph K. schrieb:
> Wobei die Leerlaufspannung eines Nabendynamo bis 70V hochlaufen soll,
> habs selbst noch nicht gemessen.

Bricht aber unter Last schnell ein.  Normalerweise wird er nahezu
am Kurzschlusspunkt betrieben, was ihn zu einer Art Konstantstromquelle
werden lässt.

> Der schaltet nicht automatisch
> bei Bewölkung oder in der Unterführung ein.

Wobei ein Einschalter auch komplett verzichtbar ist: die paar Watt
mechanischer Leistung merkst du nur, wenn du das Vorderrad frei
drehen lässt.  Im praktischen Betrieb fällt das nicht auf, und man
kann ihn somit auch gleich eingeschaltet lassen.

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg W. schrieb:

> Im praktischen Betrieb fällt das nicht auf, und man
> kann ihn somit auch gleich eingeschaltet lassen.

Dann ruft aber jeder zweite Fußgänger : "Ihr Licht brennt!" :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:

> Dann ruft aber jeder zweite Fußgänger : "Ihr Licht brennt!" :-)

Nö, zumindest hier in der Großstadt haben die sich inzwischen dran
gewöhnt, dass Fahrzeuge ganztägig mit Licht fahren.

von Matthias L. (limbachnet)


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Mein IQFly kann lt. Bedienungsanleitung mit max. 7,2V auch per Akku 
versorgt werden, und das funktioniert bei mir auch prima. Ist ein 
bisschen dunkler als direkt am Nabendynamo, aber dafür flackerfrei.

ABER: Der muss dazu quasi verpolt angeschlossen werden, also Masse des 
Scheinwerfers auf Akku-Plus, Phase des Scheinwerfers auf Akku-Minus und 
alles ohne Verbindung zum Rahmen!

Das steht wie gesagt auch so in der Anleitung zum Scheinwerfer - steht 
in deiner vielleicht auch etwas zu dem Thema?

von Detlef _. (detlef_a)


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Habe an einem leerlaufenden Nabendynamo schon 100V gemessen, aber bricht 
bei Belastung sofort ein.

Jörg meint:
>>>>>>>>>>>
Wobei ein Einschalter auch komplett verzichtbar ist: die paar Watt
mechanischer Leistung merkst du nur, wenn du das Vorderrad frei
drehen lässt.  Im praktischen Betrieb fällt das nicht auf, und man
kann ihn somit auch gleich eingeschaltet lassen.
>>>>>>>>>>

Nee: 6W Lichtleistung erzeugt mit Wirkungsgrad 1/3 (so grottig können 
die Nabendynamos sein) macht 18W Inputleistung. Nen gut trainierter 
Radler macht zum besseren Rechnen 180W Leistung, dann gehen 10% der 
Leistung ins (Dauer-)licht, Du tritts diesen Schrottdynamo warm. Selbst 
ausgeschaltet macht das Ding noch 3W Verlustleistung.

Eine elektrische Maschine mit so niedrigen Wirkungsgraden wie ein 
Nabendynamo ist ne Frechheit.

Hab nen Seitenläufer, Leerlaufverluste 0.

http://fahrradzukunft.de/1/labortest-nabendynamos/

Cheers
Detlef
4000km/a

: Bearbeitet durch User
von Mike J. (linuxmint_user)


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Jörg W. schrieb:
> Im praktischen Betrieb fällt das nicht auf, und man
> kann ihn somit auch gleich eingeschaltet lassen.

Seitdem ich einen Nabendynamo habe ist meine Lampe direkt, ohne Schalter 
angeschlossen. Das ist total unproblematisch, nutzt sich nicht ab und 
man wird dadurch nicht merklich abgebremst.

von Peter II (Gast)


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Detlef _. schrieb:
> Nen gut trainierter
> Radler macht zum besseren Rechnen 180W Leistung

dann ist er nicht trainiert. Das sind mindestens 250W

> 4000km/a
also ein wenig Fahrer, das habe ich noch 4Monaten weg.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Detlef _. schrieb:
> Hab nen Seitenläufer, Leerlaufverluste 0.

Da ich auch im Winter mit dem Fahrrad fahren muss und der Seitenläufer 
immer sehr gerne wegrutscht oder am dauerrutschen ist bin ich mit dem 
Nabendynamo sehr zufrieden.

Durch den Seitenläufer wurde auch der Mantel abgenutzt.

Wenn ich den Seitenläufer dran hatte war es als auch sehr anstrengend, 
das war einfach nur Mist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Detlef _. schrieb:

> Nee: 6W Lichtleistung

Übliche Systeme haben 3 W.

> erzeugt mit Wirkungsgrad 1/3 (so grottig können
> die Nabendynamos sein)

Der von dir verlinkte Artikel ist aber fast 10 Jahre alt, und die
von dir genannten 30 % waren bei eher exotischen Konstruktionen,
die sich nicht durchgesetzt haben.

Die schlechtesten hier genannten haben 40 %, die besten selbst bei
30 km/h noch 60 %, bei geringeren Geschwindigkeiten besser:

http://fahrradbeleuchtung-info.de/wirkungsgrad-und-leerlaufverluste-von-nabendynamos

> macht 18W Inputleistung.

Wenn man mal von 50 % ausgeht (was offenbar die meisten schaffen),
dann sind es also 6 W, keine 18.

> Selbst
> ausgeschaltet macht das Ding noch 3W Verlustleistung.

Nur bei höheren Geschwindigkeiten, und dann übrigens kaum noch ein
Unterschied zwischen aus- und eingeschaltet in der Gesamtaufnahme.

> Eine elektrische Maschine mit so niedrigen Wirkungsgraden wie ein
> Nabendynamo ist ne Frechheit.

Und dann schwärmst du vom Seitenläufer? =:-}

> Hab nen Seitenläufer, Leerlaufverluste 0.

Klar, aber nur die Leerlaufverluste.  Die Betriebsverluste sind
dagegen grausig.

> 4000km/a

Bei mir ca. 3,5 Mm/a, seit 10 Jahren durchweg mit Licht.

von Mark W. (mark_w)


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Danke für eure Hilfe.  So viel Beratung habe ich nicht mal im radshop 
bekommen wo ich das ganze gekauft habe. Ich habe den scheinwerfer 
zerlegt und habe im Innenleben nur Gleichrichterdioden sehen können. 
Fotos folgen noch heute! !  Bitte bleibt an dem Beitrag dran!!! :-(

von Mark W. (mark_w)


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Und nein der Kondensator für das Standlicht ist in Ordnung denn das 
licht leuchtet nach dem Anhalten wie gewohnt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Dann wird's wohl eine der Dioden zerschossen haben.  Beschaff' dir
schon mal ein Multimeter mit Diodentestfunktion.

von Mark W. (mark_w)


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Achja und heute musste ich bedauerlicherweise feststellen, dass sich der 
scheinwerfer torz verstellen der taste auf 0 nicht ausschalten lässt und 
die Lichtautomatik funktioniert ebenfalls nicht. Der scheinwerfer 
leuchte immer egal wie die taste verschoben ist und noch dazu wie gesagt 
leuchtet sie erst ab 30 kmh vernünftig. Was kann das sein :-(

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg W. schrieb:

>> Selbst ausgeschaltet macht das Ding noch 3W Verlustleistung.

> Nur bei höheren Geschwindigkeiten, und dann übrigens kaum noch ein
> Unterschied zwischen aus- und eingeschaltet in der Gesamtaufnahme.

Manche Nabendynamos haben die geringsten Leerlaufverluste im
Kurzschlussbetrieb. Ist bei Stromquellen eigentlich auch logisch.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Mark W. schrieb:
> Was kann das sein :-(

Ich habe bei meiner Vorderleuchte auch nur einen Gleichrichter, drei 
Kondensatoren mit 1000µF und einen Widerstand den ich passend ausgewählt 
habe. Da blinkt nur noch etwas bei einer ganz geringen Geschwindigkeit.

Überprüfe also mal deine vier Dioden (Multimeter auf Diodentest stellen) 
und löte dann einen Kondensator in die Lampe.


Meine LED braucht 9 Volt, der Dynamo ist ein 6V Typ, aber die Spannung 
wird intern nicht durch eine Z-Diode begrenzt.

Die LED wird mit normalerweise 1W bis ca. 2W betrieben, je nach 
Geschwindigkeit, das entspricht einer Halogenlampe mit 5W bis 10W.

Der Wirkungsgrad meines "dh-3n20" liegt bei 55% (@20km/h), dann sind das 
ca. 2W bis 4W an Verlustleistung beim fahren.

von Mark W. (mark_w)


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Also hat sich bei mir die diode für die SSpannungsbegrenung 
verabschiedet?

von Harald W. (wilhelms)


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Mark W. schrieb:

> Also hat sich bei mir die diode für die SSpannungsbegrenung
> verabschiedet?

Vermutlich zuerst die, und dann die LED.

von Mark W. (mark_w)


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Nochmal die led leuchtet nach wie vor seht hell

von Mike J. (linuxmint_user)


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Vielleicht solltest du mal zwei Kabel an + und - anlöten und diese Kabel 
raus gehen lassen so dass du da ein Spannungsmessgerät anschließen 
kannst.
Leider habe ich immer noch nicht rausgefunden wo ich das Messgerät 
während der Fahrt hin packen soll.
vielleicht kann man es mit Klebeband an den Lenker kleben?

Vielleicht gibt es doch irgendwo einen Widerstand der sich gebildet hat.

Bei mir war mal eine Diode so kaputt dass sie wie ein Widerstand 
gearbeitet hat.
Wenn eine deiner Dioden ebenfalls in der Art defekt ist, dann wird ein 
Teil der Leistung dort verbraten, also durchmessen.

... und vielleicht mal ein Foto machen?

von Mark W. (mark_w)


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Hier sind die Fotos von der Vorderseite und der Rückseite.  Hoffe dass 
mich das jetzt weiterbringt. :-(

von Mark W. (mark_w)


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Und jetzt die Vorderseite

von J. A. (gajk)


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Harald W. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>
>> Im praktischen Betrieb fällt das nicht auf, und man
>> kann ihn somit auch gleich eingeschaltet lassen.
>
> Dann ruft aber jeder zweite Fußgänger : "Ihr Licht brennt!" :-)

Vielleicht ist auch gemeint, dass der Scheinwerfer tierisch blendet. Die 
lieben Radfahrer richten sich die Dinger so ein, dass der Himmer 
angeleuchtet wird bzw. entgegenkommende Personen. Sehr hilfreich.

Hinzu kommt die besch... Lichtführung in den neuen LED-Lampen. Ähnlich 
wie die Tagfahrbroschetten bei den Autos sind das lediglich helle Punkte 
ohne Bündelungsfunktion.

von J. A. (gajk)


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...woher weiß man, dass die 12-V-Aktion nicht vielleicht den Nabendynamo 
gekillt hat (bzw. halb-gekillt)?

von Mark W. (mark_w)


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Weil der nabendynamo nicht mit der batterie angeschlossen bzw. im spiel 
war. Ich habe nur den scheinwerfer an die Batterie angeschlossen.

von oszi40 (Gast)


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Mark W. schrieb:
> jetzt die Vorderseite

Die Beleuchtung des Fotoobjekts könnte besser sein. Taschenlampe? Miß 
mal links die 2 dicken Dioden genauer.

von Mark W. (mark_w)


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Die oberen?

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Da ist ne Luxeon Rebel verbaut. 
http://www.lumileds.com/uploads/20/DS63-pdf
Am Multimeter Diodentest einstellen und Durchlasspannung messen. Soll um 
die 3V sein. Die LED kann schon dabei leicht glimmen. Falls die LED 
überlebt hat können wir uns dem Rest widmen.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Michael X. schrieb:

> Die LED kann schon dabei leicht glimmen. Falls die LED
> überlebt hat können wir uns dem Rest widmen.

"Überlebt" hat sie wohl, da sie ja noch leuchtet. Aber es wird
wie nach einem Herzinfarkt sein: Die restliche Lebensdauer ist
vermutlich verkürzt.

von Mark W. (mark_w)


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So ich hoffe dass die bilder jetzt besser zu erkennen sind.

von Mark W. (mark_w)


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Das ist die Rückseite.

von Mark W. (mark_w)


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Und das die Vorderseite

von Mike J. (linuxmint_user)


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Mark W. schrieb:
> Und jetzt die Vorderseite

Der zweite Transistor von links könnte vielleicht kaputt sein.
Die Platine ist etwas dunkel geworden und der ist scheinbar auch zum 
durchschalten der LED verantwortlich.

Es könnte sein dass dort ein OpAmp auf der Platine sitzt und der MosFET 
als Linearregler arbeitet.

Vielleicht ist er jetzt durchgängig leitend, hat aber einen recht hohen 
Innenwiderstand.

von Mark W. (mark_w)


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Und wie überprüfe ich das messtechnisch?

von Mark W. (mark_w)


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Achja und nochmal.  Der scheinwerfer leuchtet egal welche Einstellung 
ich habe. Er leuchtet auch bei Lichtautomatik wenn die sonne voll drauf 
scheint oder wenn ich die taste bei off habe leuchtet sie trotzdem 
weiter und bei on ebenfalls. ...... alsl ich kann den scheinwerfer nicht 
mehr bedienen.  Sie leuchtet immer egal welche Stellung der Schalter 
hat... :-(

von Planlos (Gast)


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Die suche Spuckt hier einen alten Thread zu dem Thema aus,
Beitrag "BuM-Scheinwerfer: LED kaputt, Ersatz?"
Jörg war sogar selber am Lötkolben :)

Den Schaltplan daraus hab ich mal angehängt, nimm den mal, und markier 
dir mit Textmarker wen Weg, den deine 12V-Überspannung genommen hat. 
Ggfs in beide Richtungen, wenn du die Polung nicht mehr weist.

Auf ersten Blick würde ich sagen:
Supressor-Diode (obwohl, die legiert eher durch, dann wär alles Dunkel)
oder einer/beide der antiseriellen Schalt-FETs ganz oben.

von Mark W. (mark_w)


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Naja es ist auch jetzt so , dass sich der scheinwerfer garnicht 
ausschalten lässt   sie leuchtet immer egal bei welcher Stellung des 
Schalters.

von Planlos (Gast)


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Mark W. schrieb:
> sie leuchtet immer egal bei welcher Stellung des
> Schalters.

das Passt doch exakt zu:

Planlos schrieb:
> einer/beide der antiseriellen Schalt-FETs ganz oben.
[ist kaputt, leitet dauernd]

Würde auch erklären:

Mark W. schrieb:
> dass ich das rad nun
> schneller als sonst drehen muss damit das licht ohne zu flackern
> leuchtet

Weil der zweite FET, bzw seine Substrat-Diode, jetzt eine 
Einweg-Gleichrichtung fährt.

Test: Ändert (verdoppelt) sich die Flacker-Frequenz bei gleicher 
Rad-Umdrehungszahl, wenn du den Schalter zwischen ON und OFF 
umschaltest?

Wenn nicht, ist evtl. auch der Sensor-Schaltplan-Teil kaputt.

von Mark W. (mark_w)


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Nein die Frequenz des flackerns bleibt egal bei welcher Stellung gleich.

von Mark W. (mark_w)


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Ich bin es wieder.  Ich wollte nur sagen dass wenn ich die 
Stromversorgung an die Anschlüsse für das Rücklicht anklemme leuchtet 
der scheinwerfer wie vorhin. Echt phänomenal.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Mark W. schrieb:
> wenn ich die Stromversorgung an die Anschlüsse für das Rücklicht anklemme > 
leuchtet der scheinwerfer wie vorhin.

Das bedeutet aber auch dass die Z-Diode nicht mehr wirken kann.
Wenn du die Lampe jetzt abschaltest erhöht sich die Spannung und dann 
kann deine Lampe kaputt gehen.

Ich schätze mal dass die Z-Diode einfach defekt ist, tausche diese Diode 
einfach aus, dann kannst du deine Lampe auch abschalten.

Wenn du es im Moment nicht austauschen kannst, dann lass die Lampe erst 
mal an.

von Mark W. (mark_w)


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Und was für eine position soll der Schalter haben?  Lichtautomatik; on ; 
oder ; off?

von J. A. (gajk)


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Ich meine, ich hätte mal bei einer amazon-Rezension zu B&M-Scheinwerfern 
gelesen, dass die Standlichtfunktion murks sei und nicht ginge.

Ging dieses Feature denn vor den HGÜ-Test? Oder ist es vorher gar nicht 
aufgefallen?

von Mark W. (mark_w)


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Mit der stanlichtfunktion ist alles in Ordnung

von Mark W. (mark_w)


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Ich will nir wissen welche Stellung der Schalter momentan haben soll 
damit der scheinwerfer keinen Schaden abbekommt. Derzeit ist der 
Schalter auf on.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Mark W. schrieb:
> Derzeit ist der Schalter auf on.

Dann lass ihn erst mal auch auf On, das garantiert aber immer noch nicht 
dass die Spannung für den Doppelschichtkondensator (für das Standlicht) 
5.5V nicht überschreitet.

Schau mal welches die Z-Diode ist, die muss ja genau dort sein wo die 
Wechselspannung ankommt oder vielleicht auch erst nach dem 
Gleichrichter.

Diese dicke Diode mit der Bezeichnung "MXJ SC0" könnte es sein.

von Mark W. (mark_w)


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So eine diode mit der Bezeichnung  kann ich im Schaltkreis nicht sehen.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Hier:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/261734/20150709_220027.jpg

Etwas oberhalb der Mitte. Links unterhalb des Foto-Sensors.
Da steht MXJ drauf und beim "SC0" ist eine Diode im "S" eingezeichnet.

Das wird wohl die Z-Diode sein.

von Mark W. (mark_w)


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Wohnt einer von euch vielleicht in Wien oder Umgebung der mir helfen 
könnte?

: Bearbeitet durch Moderator
von Mark W. (mark_w)


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Wie kann ich die Bauteile messtechnisch überprüfen?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mark W. schrieb:
> Wie kann ich die Bauteile messtechnisch überprüfen?

Multimeter mit Diodentestfunktion

von Mike J. (linuxmint_user)


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Ich hätte die Z-Diode erst mal ausgebaut.

Mark W. schrieb:
> Wie kann ich die Bauteile messtechnisch überprüfen?

Die Z-Diode dadurch dass du einen Widerstand (z.B. 1k Ohm) in Reihe 
schaltest und dann eine Spannungsquelle nutzt um Strom über die Z-Diode 
und den Widerstand fließen zu lassen.

Die Polung ist ja wahrscheinlich egal wenn die Z-Diode im 
Wechselspannungsteil sitzt.

An der Z-Diode werden ca. 6V abfallen, vielleicht etwas mehr.

@ Jörg
Mein Multimeter schafft es im Diodenmodus nicht mehr als 2V anzuzeigen.


Wenn du eine 12V Spannungsquelle nutzt, 6V an der Z-Diode abfallen und 
6V am 1k Widerstand, dann fließen auch 6mA über die Z-Diode.
Man nimmt eigentlich den Spannungs-Wert der bei 5mA an der Z-Diode 
abfällt.

Wenn der Spannungsabfall zu gering ist, dann tauscht du sie aus.
(Heißluftföhn um die Platine zu erwärmen und Lötkolben um das Lötzinn an 
der Diode zu schmelzen)


//-------------------------------
Vielleicht ist aber auch noch einer der MosFETs kaputt.
Ich würde dort einfach eine Brücke rüber ziehen und die LED auf Dauer-An 
lassen.

Die Energie welche der Nabendynamo herstellt wird eh von der Z-Diode 
aufgefressen wenn das Licht abgeschaltet wurde, daher ist es eigentlich 
okay die LED leuchten zu lassen.
Man wird auch etwas besser gesehen.

: Bearbeitet durch User
von Mark W. (mark_w)


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Naja aber wenn ich die Stromversorgung and die Anschlüsse für das 
Rücklicht anschließe, dann leuchtet der scheinwerfer eh hell  genug wie 
vorhin nur lässt er sich nicht ausschalten und ich habe auch keine 
Lichtautomatik mehr. Ich wollte nur noch fragen ob die led wegen der 12v 
aktion was an leuchtkraft verloren hat. Ich meine leuchten tut die led 
wie vorhin aber hat es irgendwelche Beeinträchtigungen auf Dauer?

: Bearbeitet durch User
von Mike J. (linuxmint_user)


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@  Mark Weidenberger
Also ob es einen Schaden gegeben hat kannst nur du feststellen.

Scheinbar ist einer der MosFETs durch.
Wenn du die beiden MosFETs abwechselnd mal überbrücken würdest, dann 
könntest du sehen welcher defekt ist und ob die Z-Diode immer noch ganz 
ist.

Also die Kabel wieder an die alten Anschlüsse stecken, Drain und Source 
vom MosFET 1 verbinden und ein mal testen.
Wenn die LED genau so hell leuchtet wie zuvor hast du den richtigen 
MosFET erwischt, wenn nicht machst du das Gleiche mit dem anderen 
MosFET.

Wenn es trotzdem nicht geht und die Z-Diode durchlegiert ist tauscht du 
sie einfach aus.

Hast du einen Lötkolben oder Heißluftfön ?

von Mark W. (mark_w)


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Ich wollte nur wissen ob die Leuchtdiode selber einen Schaden auf dauer 
abbekommen haben könnte  was sich vielleicht später bemerkbar macht. 
Nein leider habe ich keinen Lötkolben und das sind ja smd ähnliche 
Bauteile.  Die kann man doch fast unmöglich verlöten.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mark W. schrieb:
> Ich wollte nur wissen ob die Leuchtdiode selber einen Schaden auf dauer
> abbekommen haben könnte

Das kann dir niemand aus der Ferne sagen.  Kann sein, muss aber nicht
sein.

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg W. schrieb:

> Mark W. schrieb:
>> Ich wollte nur wissen ob die Leuchtdiode selber einen Schaden auf dauer
>> abbekommen haben könnte
>
> Das kann dir niemand aus der Ferne sagen.  Kann sein, muss aber nicht
> sein.

Das wurde doch schon viel weiter oben ausdiskutiert.
Mark liest anscheinend seine Antworten nicht.

von Mark W. (mark_w)


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Und wo steht das ?!

von Mark W. (mark_w)


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Harald W. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>
>> Mark W. schrieb:
>>> Ich wollte nur wissen ob die Leuchtdiode selber einen Schaden auf dauer
>>> abbekommen haben könnte
>>
>> Das kann dir niemand aus der Ferne sagen.  Kann sein, muss aber nicht
>> sein.
>
> Das wurde doch schon viel weiter oben ausdiskutiert.
> Mark liest anscheinend seine Antworten nicht.

Und wo steht das genau?!

von Mike J. (linuxmint_user)


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Mark W. schrieb:
> Und wo steht das ?!

1. Wenn du eine zu hohe Spannung angelegt hast gilt es als sicher dass 
die Z-Diode defekt ist.

2. Deine LED leuchtet noch genau so hell wie zuvor wenn du die 
Wechselspannung der Dynamos mit den Lichtanschlüsse des Hinterlichtes 
verbindest. (das heißt schon dass deine LED nicht defekt ist)

Du dürftest deine Lampe so aber nicht mehr abschalten können und die 
Sensor-Funktion dürfte auch nicht funktionieren.

zu der LED:

Ich habe mal gesehen dass das Phosphor über der blauen LED mit der Zeit 
dunkel geworden ist (Wahrscheinlich durch die Wärme?) und die LED 
deshalb immer dunkler geworden ist.

Ich hatte auch mal den Effekt dass eine rote LED hochohmig geworden ist 
und man sie dann mit 20 bis 30V betreiben konnte und sie dann nur 
schwach geleuchtet hat.

Also wenn deine LED macht was sie soll, dann ist sie nicht defekt.

Es kann natürlich immer zu Defekten kommen, z.B. durch Alterung, 
gerissene Lötkontakte oder so, aber das kann dir bei jedem Gerät 
passieren.

von Mark W. (mark_w)


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Also kann och die sensorfunktion und das ausschalten wieder möglich 
machen wenn Ich die z diode wechsle?

: Bearbeitet durch User
von Mike J. (linuxmint_user)


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Mark W. schrieb:
> wenn Ich die z diode wechsle?

Du musst aber wohl auch den einen MosFET wechseln, der ist 
wahrscheinlich ebenfalls defekt und bei dem leitet nur noch die interne 
Body-Diode.

Da du sowas scheinbar noch nicht gemacht hast und dir das Basisequipment 
fehlt brauchst du wirklich jemanden aus deiner nähe der dir hilft.

Einen einfachen Lötkolben haben eigentlich viele, auch wenn sie nichts 
mit Elektronik machen (einfach so ein dickes Brutzeleisen) und ein 
Heißluftfön nutzt man zum entfernen von Farbe.

von Mark W. (mark_w)


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bin leider etwas zu spät aber melde mich doch noch.... ich habe den 
scheinwerfer seit dem defekt verwendet indem ich den dynamo an die 
Anschlüsse für das Rücklicht anschließe. nur ist es so dass seit kurzem 
die led während einer schnellen oder langsamen fahrt plötzlich dunkel 
und dann aufeinmal wieder hell leuchtet und das tritt sporadisch auf.ist 
jetzt ein anderes Bauteil defekt geworden und wenn ja welches? :-( nun 
hat die schule ja wieder geöffnet. da ich eine technische schule besuche 
und ich dort in der Werkstatt Lehrer habe die fachmänner sind habe ich 
mir gedacht ob ich die Platine vom Scheinwerfer doch mal dort hinbringen 
sollte damit sie mir dabei helfen das problem zu beseitigen. was meint 
ihr?

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