Hallo, ich möchte Strom von 0-2A messen und nutze dafür einen ACS712 +- 5A der bei 0A 2.5V ausgibt und bei 2A ca. 2.8A ausgibt. Um mit einer höheren Auflösung zu messen wollte ich den Spannungsbereich auf 0-5V ausdehen. dafür habe ich die angehängte Schaltung aufgebaut. Leider kommt immer 5V raus... Ich hab mich leider schon immer mit OPs schwer getan und habe es wohl wieder verbockt. :( R1 und R2 sind in echt die in grün hingeschriebenen Werte, da die die errechneten Werte nicht zu kaufen sind. Ist aber nah genug dran. Für meine Rechung habe ich die spannungsgrenzen von 2.4v-2.9V genommen um eine kleine pufferzone zu den Grenzen zu erhalten. Kann mir jemand sagen was ich falsch gemacht habe? Die rechung die ich dazu gemacht habe ist Folgende:
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Wenn du jetzt auch noch schreiben würdest welchen OpAmp Du benutzt und wie hoch seine Versorgungsspannung ist, kommen wir vielleicht weiter.
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Der MCP6001 ist ok, die Schaltung auch. Ich tippe auf Kontaktfehler, oder der OpAmp hat sich aus irgendeinem Grund verabschiedet. Kommt vor.
Hallo, 1. Dein Offset liegt bei ca 2,65V aber deine minimale Eingangsspannung bei 2,5. Dort wird dein OP Versuchen heftig in die untere Begrenzung zu gehen. 2. Die Ausgangsspannung setzt sich aus der Offsetspannung + Der Verstärkten Differenzpannung zusammen. Ist z.B. eine Differenzspannung von 0,3V Am liegt die Ausgangsspannung bei U_out= 2,6V (Offset)+ 9,94(deine Verstärkung)* 0,3 = 4,588V Das sind ein Overhead von 0,4V. Das könnte bei nichr Rail-to-Rail OPVs zur Sättigung führen.
Okay, danke dir. Dann werd ich wohl mal den OP austauschen.
Nico B. schrieb: > Das könnte bei nichr Rail-to-Rail OPVs zur > Sättigung führen. Stimmt. Aber der MCP6001 ist laut datenblatt ein Rail-to-Rail OpAmp.
Das stimmt natürlich! Habe meinen Post leider erst abgeschickt als deiner schon da war. du solltest trotzdem den Spannungsteiler umdimensionieren auf 2,5V oder niedriger.
> du solltest trotzdem den Spannungsteiler umdimensionieren auf 2,5V oder > niedriger. Das ist doch nur um die untergrenze zu verbessern oder? Dann sollte der Rest der höheren Ströme doch gehen.
Florian R. schrieb: >> du solltest trotzdem den Spannungsteiler umdimensionieren auf 2,5V oder >> niedriger. > > Das ist doch nur um die untergrenze zu verbessern oder? Dann sollte der > Rest der höheren Ströme doch gehen. Jap der Rest geht. Falls du eine MCU dahinter setzt kannst du so 0A besser erkennen. So haste einen definierten Wert bei 0A.
Hallo mal eine Verständnisfrage: Wie kommt man denn auf die Formel? Klar für mich ist. Die Differenz aus positivem und negativem Eingang ergibt VOut. Und die Spannung am neg. Eingang setzt sich aus dem Spannungsteiler und der rückgekoppelten Spannung zusammen, aber wie genau, das leuchtet mir nicht ein. Falls sich jemand findet, der mir das erklären könnte, wäre ich sehr dankbar :)
Johannes H. schrieb: > Klar für mich ist. Die Differenz aus positivem und negativem Eingang > ergibt VOut. Nein, der Ansatz ist falsch. Die Differenz ist 0 (idealisiert, im eingeschwungenen Zustand). > Und die Spannung am neg. Eingang setzt sich aus dem > Spannungsteiler und der rückgekoppelten Spannung zusammen, aber wie > genau, das leuchtet mir nicht ein. Die Rückkopplung verändert die Spannung am neg. Eingang so lange, bis die Differenz = 0 ist. Gruß Dietrich
Nico B. schrieb: > Hallo, > > 1. Dein Offset liegt bei ca 2,65V aber deine minimale Eingangsspannung > bei 2,5. Dort wird dein OP Versuchen heftig in die untere Begrenzung zu > gehen. > > 2. Die Ausgangsspannung setzt sich aus der Offsetspannung + Der > Verstärkten Differenzpannung zusammen. > > Ist z.B. eine Differenzspannung von 0,3V Am liegt die Ausgangsspannung > bei U_out= 2,6V (Offset)+ 9,94(deine Verstärkung)* 0,3 = 4,588V Das sind > ein Overhead von 0,4V. Das könnte bei nichr Rail-to-Rail OPVs zur > Sättigung führen. Edit ich hab mich in der Rechnung vertan. Deine Ausgangsspannung liegt bei : 2,6V + 9,94*0,3V= 5,582V!!!!! das ist deutlich über deiner Versorgung. Zu der Berechnung: Die 2,6V sind der Offset, dass ist klar. Wenn du jetzt die Versorgungsspannung am Spannungsteiler als Kurzschluss siehst, sind R2 und R3 parallel zueinander. Die Verstärkung für einen nichtinvertierenden Verstärker V= 1+ R1 / (R2//R3) MfG
Nimm mal folgende Werte: R2 = 10K R3 = 12K R1 = 56K IN 2.5V -> OUT 0.19V IN 2.9V -> OUT 4.69V
Ich danke euch! Also die Widerstände waren wirklich nicht ganz richtig ich habe R1 und R2 jetzt auf 257K und 72K abgeändert und das klappt so recht gut. Ich habe leider schon eine fertige Platine und SMD Widerstände, daher ist das mal eben ausprobieren nicht so einfach ^^ Das größte Problem jedoch waren nicht die Widerstände sondern der OP..... ich Doofkopf habe einen MPC6001 Layout gemacht aber dummerweise einen MCP6001U gekauft gehabt. Da sind die Pins total anders. Jetzt sind Pins hochgebogen und Drahtgeflechte hinzugefügt worden :P Danke nochmal für eure Zeit!
Florian R. schrieb: > habe leider schon eine fertige Platine Ja, es wir anscheinend immer mehr üblich, beim Hausbau mit dem Dach anzufangen...
> Ja, es wir anscheinend immer mehr üblich, > beim Hausbau mit dem Dach anzufangen... ISt gut für die Wirtschaft ;)
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