Hi, ich habe einen Audioverstärker mit OPAMP, der ausgangsspannungen im Bereich von 0-11V ausgibt. Die folgende Stufe hat einen Eingangswiderstand von ca 100 OHM.. Das bedeutet ich muss in der Lage sein, 100mA Ausgangsstrom liefern zu können. Wie bewerkstellige ich einen Verstärker, dessen Spannungsverstärkungsfaktor=1 ist mit Transistoren möglichst rauscharm? Kollektorschaltung? High Power OPAMP kommt wegen preis nicht in frage.
Opamp mit nachgeschalteter Gegentaktendstufe. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/bilder/endsp_01.gif
Basti schrieb: > Die folgende Stufe hat einen Eingangswiderstand von ca 100 OHM. Das ist recht ungewöhnlich. Was ist das für eine Stufe?
Luca E. schrieb: > Opamp mit nachgeschalteter Gegentaktendstufe. Er hat nur 0-11 Volt als Ausgangsspannung. Da reicht ihm doch ein NPN Transistor in Kollektorschaltung. MfG Paul
> Er hat nur 0-11 Volt als > Ausgangsspannung. Da reicht ihm doch ein > NPN
Transistor in Kollektorschaltung.
Da hast Du recht. Das habe ich überlesen.
@ Luca E. (derlucae98) >Opamp mit nachgeschalteter Gegentaktendstufe. >http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaere... Also wenn schon, dann bitte gleich AB-Endstufe! Ein TDAirgendwas kostet doch nicht die Welt. Warum das Rad neu erfinden?
Dann bräuchte ich 10 LT 1010 das wäre dann auch wieder teuer. Ich erzeuge ein differenzelles signal, also nicht gegen masse. Hab schon überlegt am ausgang einen TDA7052 oder so zu nehmen, aber da der für kleine quieks lautsprecher gemacht ist werd ich warscheinlich jede menge rauschen erzeugen....
@Falk: Weil momentan ein TDA irgendwas verwendet wird allerdings zu sehr rauscht. aber mit 100 ohm eingangsimpedanz hätte ich nicht gerechnet... Belaste ich die momentane vorstufe mit 4 ohm (da ist ein lautsprechertreiber drin) ist das rauschen reduziert.
@ Basti (Gast) >@Falk: Weil momentan ein TDA irgendwas verwendet wird allerdings zu sehr >rauscht. Was ist bei dir "zu sehr rauscht"? Wieviel mV Rauschen sind es denn? Ist in der Schaltung die Bandbreite auf einen sinnvollen Wert begrenzt? > aber mit 100 ohm eingangsimpedanz hätte ich nicht gerechnet... >Belaste ich die momentane vorstufe mit 4 ohm (da ist ein >lautsprechertreiber drin) ist das rauschen reduziert. Klingt komisch. Das Rauschen sollte nicht lastabhängig sein. Und wenn doch, ist es ein Hinweis auf eine verminderte (Leistungs)bandbreite bei 4 Ohm Last. Siehe oben. Wie sieht die Stromversorgung des TDA aus?
Basti, es wäre schön, wenn die Fragestellung die notwendigen Informationen enthalten würde: Zahlen, Daten, Fakten. Aber so ist das recht mühsam. Verwendungszweck (Medizin, Industrie...) Frequenzbereich Linearität (Prozent, Promille, ppm???) Rauschen (nV, µV, mV) zulässiger/notwendiger Temperaturbereich TK von Verstärkung und Nullpunkt Massebezug der Signale Verfügbare Speisespannungen (Pegel, geschaltet, linear) Kostenrahmen Fertigungsmöglichkeiten (SMD ja /nein) Stückzahlen usw. um einige Beispiele zu nennen. Ohne diese Kenntnisse ist das alles Nebelspalterei.
ths schrieb: > Ohne diese Kenntnisse ist das alles Nebelspalterei. Ooh, sind Dir die Haare ausgegangen? :-) Ansonsten natürlich Full ACK!
Basti schrieb: > Weil momentan ein TDA irgendwas verwendet wird allerdings zu sehr > rauscht. aber mit 100 ohm eingangsimpedanz hätte ich nicht gerechnet... > Belaste ich die momentane vorstufe mit 4 ohm (da ist ein > lautsprechertreiber drin) ist das rauschen reduziert. Wahrscheinlich schwingt die ganze Schaltung. (Oszibild?). Gruß Anja
Luca E. schrieb: > Opamp mit nachgeschalteter Gegentaktendstufe. > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/bilder/endsp_01.gif Diese Endstufe habe ich schon aufgebaut und kann da kein Rauschen vernehmen.
Anja schrieb: > Basti schrieb: >> Weil momentan ein TDA irgendwas verwendet wird allerdings zu sehr >> rauscht. aber mit 100 ohm eingangsimpedanz hätte ich nicht gerechnet... >> Belaste ich die momentane vorstufe mit 4 ohm (da ist ein >> lautsprechertreiber drin) ist das rauschen reduziert. > > Wahrscheinlich schwingt die ganze Schaltung. (Oszibild?). > > Gruß Anja Davon kann man ausgehen, allerdings habe ich auf diesen teil der schaltung keinen einfluss, als das ich was ändern könnte... >>@Falk: Weil momentan ein TDA irgendwas verwendet wird allerdings zu sehr >>rauscht. >Was ist bei dir "zu sehr rauscht"? Wieviel mV Rauschen sind es denn? Ist >in der Schaltung die Bandbreite auf einen sinnvollen Wert begrenzt?> es ist ein audioverstärker, der so stark rauscht das bei zimmerlautstärke das rauschen und das signal fast gleich laut sind ;-)
Basti schrieb: > es ist ein audioverstärker, der so stark rauscht das bei > zimmerlautstärke das rauschen und das signal fast gleich laut sind ;-) Dann ist da wohl etwas defekt oder die Anlage ist für den kW-Bereich ausgelegt.
Basti schrieb: > es ist ein audioverstärker, der so stark rauscht das bei > zimmerlautstärke das rauschen und das signal fast gleich laut sind ;-) Da hilft dann wohl kein nachgeschalteter Transistor am OpAmp.
Basti schrieb: >> Wahrscheinlich schwingt die ganze Schaltung. (Oszibild?). >> >> Gruß Anja > > Davon kann man ausgehen, allerdings habe ich auf diesen teil der > schaltung keinen einfluss, als das ich was ändern könnte... Interessante Betrachtungsweise, das man eine offensichtlich defekte Schaltung nicht reparieren kann, weil man "keinen Einfluss" darauf hat.
Der plan ist ja genau deshalb, das Signal VOR dem rauschenden verstärker abzugreifen (pre-out) und auf den passenden Pegel für den Endverstärker zu bringen ;-)
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