Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Testmethoden um einen Drehstrommotor zu testen.


von F. F. (foldi)


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Hallo Forum,

ich möchte gern eine klare Aussage über einen (eigentlich zwei) 
Drehstrommotor treffen können. Es handelt sich um einen 48 Volt Motor.
Leider laufen die Motoren nicht über die Diagnose und nun würde ich gern 
wissen, ob es am Motor liegt.
Die Motoren hatte ich auf Durchgang Wicklung zu Wicklung(en) und auf 
Masseschluss geprüft. Da war alles in Ordnung.

Was ich nicht weiß, ob die Diagnose in jedem Fall Strom auf die Motoren 
gibt. Das werde ich noch mit nem Oszi messen, ob überhaupt was aus den 
Umrichtern kommt.

von Andi_73 (Gast)


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Es ist ja ein Motor der nicht für die üblichen 400V 50HZ gebaut ist,
sondern für Umrichterbetrieb -> etwas aufwändiger.

Wie sieht das Typenschild vom Motor und Umrichter aus.

Ist das ein 3 Phasen Motor ? (Klassisches Motorklemmbrett vorhanden)
Sind die Wicklungen im Stern oder Dreieck geschaltet ?
Kommt man an den Sternpunkt heran und kann ihn auftrennen ?

Eine Isolationswiderstandsmessung sollte Wicklung gegen Wicklung,
sowie Wicklungen gegen Erde durchgeführtwerden.
Das es nur eine Aussenleiterspannung von 48V gibt, würde ich mit
höchtens 250V Messen um den Motor nicht zu beschädigen.

von F. F. (foldi)


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Gut, dann ergänze ich gleich mal die Angaben. Die KW habe ich nicht im 
Kopf, aber 2KW haben die bestimmt. Es sind zwei Motoren, die als 
Antriebsachse zusammen gebaut sind. Sind im Stern geschaltet und 
Klemmbrett im klassischem Sinne gibt es nicht. Ich habe nur die drei 
Kabel. Also kann ich den Stern nicht auftrennen. Ich habe ein MM von 
Gossen (extra für uns gebaut) und da kann ich mit verschiedenen 
Spannungen messen.
Aber was ist, wenn der Rotor defekt ist?
Ein Kollege erzählte mir, er hätte mal ein Loch im Rotor gehabt. Das 
kann ich doch gar nicht messen.
Um da ran zu kommen, müsste das Hubgerüst ab, die Achse raus, zerlegt 
und die Motoren zerlegt werden. Ich bin jetzt schon am Ende des 
Kostenvoranschlages und muss wenigstens klar sagen können was noch 
kaputt ist.
Leider steht heute nicht mehr so viel in den Werkstatthandbüchern und 
was genau die Diagnose wann macht, ist auch unbekannt.
Da ich die defekten Kabel für die Drehzahlsensoren schon getauscht habe 
und alle Komponenten (eine bleibt noch, die werde ich dann in den 
nächsten Tagen noch testen) auch schon einmal getauscht habe, bleiben 
eigentlich nur noch die Motoren. Dummerweise läuft schon im Fahrbetrieb 
nichts mehr, wenn ein Umrichter defekt ist. Wenn z.B. der Umrichter für 
die Hydraulik defekt ist, ist das ganze Fahrzeug gesperrt und selbst der 
eigentlich intakte Fahrantrieb ist dann auch abgeschaltet (wegen der 
hydraulischen Lenkung).
Bei Gleichstrom konnte man ja wenigstens mal die Batterie direkt (über 
Sicherung) an den Motor klemmen und wenn er lief, wusste man, der Motor 
ist es nicht oder es hat die Sicherung durch gehauen.

Na ja, werde nächste Woche erstmal mit meinem "Taschenoszi" gucken, ob 
die Umrichter wirklich was raus hauen, in der Diagnose.

Wie schön waren doch die Thyristorsteuerungen. Da konnte man wenigstens 
alle Takte von Hand zünden.
Habe letztens mal mit einem neuen Kollegen "am lebenden Objekt" eine 
Schulung unter Kollegen gemacht. Da konnte man noch klar feststellen, ob 
es der Hauptstromkreis war oder nicht und hatte man den raus, so konnte 
man alles schön über einen Messadapter messen.
Ach waren das noch Zeiten ...
Heute ist man abhängig davon, was die Programmierer der Steuerungen 
gemacht haben und zusätzlich von den Programmierern, die das 
Diagnoseprogramm geschrieben haben.
Sicher, irgendwann sind die Fehler behoben, aber wenn man da draußen ist 
und der Fehler ist noch nicht bekannt, dann steht man ziemlich doof da.

von Andi_73 (Gast)


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Das sind ja keine Standardmotoren, wenn die zwei KW bei 48V Spannung
haben fliesst da schon einiges an Strom, die Wicklungswiderstände werden
sehr klein sein.

Gibt es denn einen funktionierenden Motor oder Umrichter ?

Wenn ja könnte man den Gleichstromwiderstand der Statorwicklung messen
und vergleichen, eventuell die Induktivität vergleichen.

Ein defekt am Läufer (Rotor) lässt sich so einfach nicht feststellen.

von F. F. (foldi)


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Andi_73 schrieb:
> Induktivität

Das ist ein gutes Stichwort. Aber den Zustand des Rotors weiß ich dann 
immer noch nicht.

von Elektrofan (Gast)


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> Aber was ist, wenn der Rotor defekt ist?
> Ein Kollege erzählte mir, er hätte mal ein Loch im Rotor gehabt. Das
> kann ich doch gar nicht messen.

Loch im Rotor ?  Käsemäuse gibt es ja, aber Blechmäuse ?

Defekte im Kurzschlussläufer sind eher selten ...

von Armin D. (waybeach95)


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F. F. schrieb:
> Gut, dann ergänze ich gleich mal die Angaben. Die KW habe ich nicht im
> Kopf, aber 2KW haben die bestimmt.

- Ganz toll, steht an der Maschine und kennt nicht die Daten.
- Hat ein Spezial Messgerät, extra von Gossen und nur für ihn, und kann 
immer noch nix sagen.
- Löcher kann man auch mit dem Meßschieber messen.

Also jetzt mal ernsthaft, warum wendet man sich nicht an den Maschinen- 
oder Motorenhersteller ?

- Wo bleiben die Angabe des Maschinen- und Motorentyps ?
- Was ist Diagnose ?
- Wo bleibt die Angabe der Motordaten abgelesen vom Typenschild ?

Meine Glaskugel macht noch nicht einmal Anstalten sich zu drehen oder 
sonstwas zu machen anhand der vom TO gemachten Angaben.
Ich würd gern helfen kann aber nicht weil zu wenig Angaben vom TO.

Bin mal gespannt was aus diesem Thread wird und werd ihn verfolgen.

Gruß

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Foldi, bastel dir meinen FU und du kannst alle Motoren testen, die du 
willst:
https://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_Frequenzumrichter_mit_AVR

Musst nur ein paar noch dickere IGBT ranhängen als im Schaltbild 
gezeichnet.

Alternativ kannst du auch 3 Trafos nehmen und mit denen aus 400V 
Drehstrom 48V Drehstrom machen. Das kann aber beim Anlaufen ganz schön 
rucken.

F. F. schrieb:
> Wie schön waren doch die Thyristorsteuerungen. Da konnte man wenigstens
> alle Takte von Hand zünden.

Das ist ein Witz, oder? Die Dinger waren völlig undurchschaubar und 
haben mit Glück ein paar Jahre gehalten.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Vielen Dank an alle. Ich weiß nun wie man das alles testen kann. Habe 
die Nacht über gesucht und alles gefunden.
Mit Drehstrom habe ich mich noch nicht all zu viel befassen müssen und 
seit wir diese Technik haben, ist da auch noch nichts gewesen, wo dieses 
Problem auf in dieser Form auf mich zu kam.

Ich suchte nach weiteren Möglichkeiten als die üblichen der 
Isolationsmessung . Vor allem eben auch nach Möglichkeiten den Rotor zu 
prüfen.

Für die Mitleser, die das selbst interessiert, ich habe dieses PDF 
gefunden.
http://www.dmc-global-service.com/Main/DANweb/Vault/CommLit/EP3505_ms.pdf

Darüber hinaus kann man den Motor auch als Generator betreiben. Ich muss 
noch ein Teil tauschen, dann werde ich zuerst messen, ob die Diagnose 
wirklich Strom aus beide Umrichter schickt. Wenn sie das tut, dann ist 
eh klar, dass es die Motoren sind, wenn nicht, werde ich nochmal mit 
"Dampf" auf die Motoren gehen und den Isolationswiderstand messen. 
Sollte das auch nichts bringen, dann werde ich da Generatoren raus bauen 
und gucken, ob die Strom erzeugen und einen sauberen Sinus haben.

Also nochmal meinen Dank und für mich kann der Thread nun geschlossen 
werden.

von F. F. (foldi)


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Matthias S. schrieb:
> F. F. schrieb:
>> Wie schön waren doch die Thyristorsteuerungen. Da konnte man wenigstens
>> alle Takte von Hand zünden.
>
> Das ist ein Witz, oder? Die Dinger waren völlig undurchschaubar und
> haben mit Glück ein paar Jahre gehalten.

Nein Matthias, du weißt ja wo ich arbeite. Ich kann dir sagen, genau 
diese Fahrzeuge laufen heute noch in Massen.
Total einfach sind sie, wenn man sich mal damit auskennt.
Den Hauptstromkreis kannst du von Hand zünden und alle einzelnen Takte. 
Gut ist, wenn du mit zwei MM arbeiten kannst, dann kannst du auch die 
Umladung ganz klar messen.
Wenn du den Hauptstromkreis raus hast, dann bleibt nur noch Steuerstrom 
und das waren im Vergleich zu heute "nur ein paar Kabel" die du prüfen 
musstest.
Wir haben da so einen schönen Messadapter, mit dem kannst du ohne, aber 
auch mit Leiterplatte messen. Selten habe ich da mal einen Fehler länger 
als eine Stunde suchen müssen und dabei habe ich noch die meiste Zeit 
fürs Werkzeug ran schleppen und das Aufbocken gebraucht.

Ich hatte deinen Beitrag zunächst überlesen.
Danke dass du an deinen Umrichter erinnerst. Den werde ich mir 
wahrscheinlich bauen. Lieber wäre mir, wenn ich unsere Umrichter 
"überlisten" kann, so dass sie in jedem Fall Strom raus hauen.

Bei diesen Dingern bist du völlig der Diagnose ausgeliefert und das 
stinkt mir, vor allem, wenn man wie jetzt damit an Grenzen stößt.

: Bearbeitet durch User
von SoSick (Gast)


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"Diagnose
Löcher im Rotor
Gossen (nur für uns gebaut: schon wieder! Ich mags nicht mehr hören)
Thyristor einzeln takten
Generator
Dampf, Strom raushauen"

Lauter wirres Zeug, die Hitze oder Drogen?

von Armin D. (waybeach95)


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@SoSick

- bin genau Deiner Meinung.

Anscheinend läuft hier eine Unterhaltung zwischen dem TO und der Fa. 
Matzetronics.
" Nein Matthias, du weißt ja wo ich arbeite."

Und der TO hat auf keine der Fragen bzgl. technischer Angaben 
geantwortet, hat auch nicht viel mit Drehstrom zu tun, aber ist nun in 
der Lage unter Zuhilfe eines pdf die Angelegenheit abzuschliessen womit 
dann auch für ihn dieser Thread geschlossen werden kann.

Für mich fraglich das ein Thread hier eröffnet werden kann, wo es eh nur 
ein Chat zwischen zwei Personen ist und auf detailierte Anfragen nicht 
eingegangen wird.
Wäre besser gewesen wenn die zwei telefoniert hätten, aber so hat man 
sich halt wichtig gegeben mit xtra für sie gebauten Gossen Meßgeräten 
deren Meßergebnis den TO aber auch nicht weiter gebracht hat.

Bis denne und MfG

von F. F. (foldi)


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Außer doofe Sprüche ist doch nichts von euch gekommen. Zum Motor habe 
ich einige Angaben gemacht. Willst du noch wissen wo das Kupfer abgebaut 
wurde?.

Es ging lediglich um grundsätzliche Methoden, wie man noch so einen 
Motor prüfen kann.
Und ja, Matthias und ich kennen uns aus verschiedene PN's und ganz 
nebenbei bemerkt, er ist ein vorzüglicher Fachmann. Ihr wollt wer weiß 
was alles wissen und dann kommt wahrscheinlich doch nichts als Antwort.

Ja, ich arbeite seit vielen Jahren beim Hersteller und kenne mich 
eigentlich gut aus. Drehstrom machen wir nun auch schon seit vielen 
Jahren, aber wenn kein Fehler in diesem Bereich liegt oder sich nicht so 
darstellt wie jetzt, dann hat man sich auch noch nicht so sehr damit 
auseinander gesetzt.

Es tut mir schon fast wieder leid, dass ich diese Frage hier ins Forum 
gestellt habe, weil es immer solche Leute wie euch gibt, die sich an 
Begrifflichkeiten hoch ziehen und ansonsten nicht viel zur Sache 
beitragen können.
Matthias und Andi_73, euch vielen Dank für die Hilfe!
Die anderen sollen sich vielleicht mal die Beiträge der beiden 
durchlesen.

Bitte mal ein Schloss dran machen, liebe Moderatoren.

: Bearbeitet durch User
von SoSick (Gast)


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F. F. schrieb:
> die sich an
> Begrifflichkeiten hoch ziehen und ansonsten nicht viel zur Sache
> beitragen können.

Präzise Ausdrucksweise ist nun mal in der Technik notwendig, vielleicht 
kommt es daher daß auch sonst niemand etwas "beiträgt", aber das geht 
Dir nicht auf.

von F. F. (foldi)


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SoSick schrieb:
> aber das geht
> Dir nicht auf.

Nicht nur in meinen Beiträgen auch in anderen sehe ich das oft. Ich gebe 
dir recht, wenn dadurch Verwechselungen entstehen können, aber wenn ich 
z.B. scheibe, "... richtig Dampf drauf geben ...", dann könnte jedem 
Fachmann klar werden, dass ich natürlich keinen Dampf meine, sondern 
Strom oder Spannung. In diesem Fall meinte ich Spannung.

Nur, wenn ich euch oder dir in diesem Fall, das nicht gut genug 
schildere dann lass doch einfach deinen Kommentar und schreibe doch 
einfach nichts, statt hier mit Polemik zu kommen.
Das muss doch nicht sein!

von Bernd (Gast)


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Hallo F. Fo,

was ist denn nun? Hast du die Wicklungen deines Motors jetzt mal mit dem 
Metrahit nachgemessen? Was ist bei der Isomessung und der 
Wicklungsschlussmessung rausgekommen? Welche konrekten Werte kamen dabei 
raus?

von F. F. (foldi)


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Hallo Bernd,

das muss ich nächste Woche noch mal machen. Ich hatte schon mal mit dem 
MM gemessen, aber nur einfach auf Durchgang und Masseschluss, ohne 
höhere Spannung.
Ich wollte für den letzten Akt präpariert sein und mit vielleicht 
zusätzlichen Erkenntnissen an das Fahrzeug gehen. Dass beide Motoren 
defekt sind, das glaube ich nicht und ich ich werde die Induktion 
ebenfalls an beiden Motoren vergleichen.
Ich bekomme ja immer noch die selben Fehler gemeldet und die defekten 
Kabel habe ich getauscht.
Wenn ich dann nicht zu einer klaren Aussage komme, werde ich mal mit dem 
Stammhaus telefonieren.
Morgen habe ich ein anderes "Opfer" zum testen, bei dem die Steuerung 
defekt ist. Dort werde ich mal sehen, was sich da so messen lässt.

Es ist halt blöd, dass man den Motor nicht einfach laufen lassen kann.
Die Diagnose sollte das tun, macht sie aber bei keinem der beiden 
Motoren und dass beide Motoren defekt sind, glaube ich nicht.
Der Fehler könnte zwischen meinem Kopf, der Software auf dem Rechner 
oder der Software im Fahrzeug liegen.
Hier wollte ich versuchen den Fehler "Kopf" so weit wie möglich 
auszuschließen.
Wie schon gesagt, da ich bisher nie die Notwendigkeit hatte tiefer in 
die Materie Drehstrom einzusteigen, habe ich leider hier nicht so eine 
Sicherheit, wie ich die bei der gewohnten Technik habe.

: Bearbeitet durch User
von SoSick (Gast)


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F. F. schrieb:
> und schreibe doch
> einfach nichts

Nun, in einem öffentlichen Forum muss man halt auch Antworten zulassen 
welche einem nicht gefallen.
Ausserdem sind diese nicht nur für Dich gedacht...

von Armin D. (waybeach95)


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F. F. schrieb:
> Zum Motor habe
> ich einige Angaben gemacht.

F. F. schrieb:
> Die KW habe ich nicht im
> Kopf, aber 2KW haben die bestimmt.

- Wenn das detailierte Angaben sein sollen mit denen man Hilfe geben 
soll dann weiß ich auch nicht was ich sagen soll.
Ich hatte, meiner Meinung nach, detailiert angefragt aber keine Antwort 
bekommen. Ich würde ja gerne helfen, aber mit einer vagen Angabe von 2kW 
kann ich nichts anfangen.
Alles so geheim, keine Angaben zum Motor, zum Hersteller, Maschine, 
Umrichter.
Am Prinzip der Motorprüfung hat sich seit dem Aufkommen der Motoren 
nichts geändert und wird im zweiten Lehrjahr Fach Antriebstechnik 
gelehrt. Bei fachlichen Defiziten einfach den Motorhersteller 
kontaktieren.
Meine Eingabe von "Prüfverfahren Drehstrommotor" im G....e Suchfenster 
bringt im vierten Suchergebnis eine gute Grundlage. Aber so ist das halt 
in der heutigen Zeit. Ohne Initiative und Beratungsresistent und dann 
noch den anderen "doofe Sprüche" nachsagen.
Als alter und weiser Mann, der seit Jahren in der Antriebstechnik 
repariert, verzeihe ich der jugendlichen Ungeduld und hoffe auf baldigen 
Erfolg. An der Kompetenz der anderen Leute die hier antworteten und noch 
antworten werden besteht kein Zweifel da diese auch konkrekte Fragen 
stellen, doch, es kommt nichts zurück vom TO.
MfG

von F. F. (foldi)


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Wollte mich noch mal zurück melden.
Mit der Supply Unit lief das Fahrzeug wieder, aber ich habe die Motoren 
dann doch noch gemessen und dieses Mal mit Isolationsprüfspannung. Ein 
Motor 19KOhl der andere 0 Ohm.
Nach dem Rückbau der anderen Komponenten lief die Hydraulik auch nicht 
mehr. Der Kunde bekommt nun ein neues Fahrzeug angeboten.
Meisens musst man so einen satten Schluss mit dem Oh Meter.
Da das im MM eingebaut ist, werde ich nun wohl gleich immer mit 
Prüfspannung drauf gehen.
Hätte mir einige Stunden Arbeit gespart und etliches Kopfzerbrechen.
Man lernt halt immer wieder dazu.

von Paul B. (paul_baumann)


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F. F. schrieb:
> Ein Motor 19KOhl

19 Kohl? War der in einem Vollernter eingebaut?

mfG Paul

von F. F. (foldi)


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Paul B. schrieb:
> F. F. schrieb:
>> Ein Motor 19KOhl
>
> 19 Kohl? War der in einem Vollernter eingebaut?
>
> mfG Paul

Handy, da passiert das schon mal.

von Andi_73 (Gast)


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Andi_73 schrieb:
> Eine Isolationswiderstandsmessung sollte Wicklung gegen Wicklung,
> sowie Wicklungen gegen Erde durchgeführtwerden.
> Das es nur eine Aussenleiterspannung von 48V gibt, würde ich mit
> höchtens 250V Messen um den Motor nicht zu beschädigen.

Ich zitiere mich mal selber,
beachte jedoch die maximal zugelassene Prüfspannung für die Motore.
Mit welcher Prüfspannung hast du denn gemessen ?


F. F. schrieb:
> aber ich habe die Motoren
> dann doch noch gemessen und dieses Mal mit Isolationsprüfspannung. Ein
> Motor 19KOhl der andere 0 Ohm.

Da haben wohl beide Motore ein Problem,
die 19 K Ohm sind auch nicht sonderlich gut.

von F. F. (foldi)


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Mit den 100 Volt, wie vorgeschrieben.
Nein, die 19kOhm sind auch nach unseren Anforderungen zu wenig.

: Bearbeitet durch User
von Andi_73 (Gast)


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Dann ist ja alles gut und du hast alles richtig gemacht.
Es gab schon Leute die haben Motore mit zu hoher Spannung
kaputt gemessen.

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