Hi, Ich versuche gerade zu verstehen, wie ich die Induktivität wählen muss um das Netzwerk im Anhang zu matchen. Normalerweise hat man ja die Load und z.B eine Induktivität zum anpassen, hier nur die Induktivität. Gruss Walter
Hallo Walter, mu müsstest zumindest die Frequenz mitteilen! Nach dem äusserst kleine C gehe ich davon aus, dass es sich um 1GHz und mehr handelt. 73 Wilhelm
:
Bearbeitet durch User
Hallo, ich komme auf f0 = 764.289kHz. ZC0 = 500Ω = 1/ (2 *pi() *f0 *C0) ZR0|C0 = 100Ω ZL0 = 50Ω = 2 *pi() *f0 *L0
Sorry, habe das vergessen mitzuteilen. Die Resonanzfrequenz ist 2Ghz. Gruss Walter
Das Problem ist doch aber, dass für ein L-Section Network RL > R0 sein muss, was ja hier nicht der Fall ist. Sollte die Induktivität evtl durch ein Split Capacitor Network ausgetauscht werden? Gruss Walter
Wie kann ich ein Netzwerk matchen, wenn der Load Widerstand kleiner ist als der Source Widerstand? Bei den L-Section Netzwerken muss es ja immer gerade umgekehrt sein. Gruss Walter
Walter schrieb: > Normalerweise hat man ja die Load > und z.B eine Induktivität zum anpassen, hier nur die Induktivität. Und deshalb sieht mir das nach einer Übungsaufgabe aus, die du selbst lösen solltest. Karl M. schrieb: > ich komme auf f0 = 764.289kHz. Da hast du dich gewaltig verrechnet. Walter schrieb: > Sorry, habe das vergessen mitzuteilen. > Die Resonanzfrequenz ist 2Ghz. Nöö ist sie nicht. Die richtige Frequenz liegt zwischen 3 und 4 GHz. Walter schrieb: > Wie kann ich ein Netzwerk matchen, wenn der Load Widerstand kleiner ist > als der Source Widerstand? Bei den L-Section Netzwerken muss es ja immer > gerade umgekehrt sein. Wie kommst du darauf? Man muss es nur richtig machen. Sieh die Sache mal von der 50 Ohm Seite her: Wenn du da noch den 150 Ohm Widerstand weglässt, hast du nur noch C und L eines Serienschwingkreises. Dieser stellt bei der Resnanzfrequenz einen Kurzschluss dar, und diese 0 Ohm siehst du, wenn du von der 50 Ohm Seite her speist. Wenn du nun parallel zu C einen ziemlich hochohmigen Widerstand (100k) legst, dann verbraucht der etwas Wirkleistung und deshalb "sieht" die 50 Ohm Seite ein bischen Wirkwiderstand. Je niederohmiger nun der zu C parallelliegende Widerstand wird, umso geringer wird die Güte des Schwingkreises und umso höher wird der Wirkwiderstand, der von der 50 Ohm Seite zu sehen ist. Nun brauchst du nur noch XL und XC so zu wählen, dass die gewünschte Transformation 50 Ohm -- 150 Ohm zustande kommt. Da C bereits festliegt, kannst du nur noch L variieren und damit liegt automatisch auch die Arbeitsfrequenz fest...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.