Ich bedrucke schon seit Jahren Zweckform Folien als Belichtungsvorlage. Früher mit einem Canon IP 5400, die Ergebnisse waren Top und die Drucke mit Canon Original Tinte absolut Lichtundurchlässig. Nachdem der Drucker den Geist aufgebegen hatte habe ich so ein Super Universalteil, den MX925 als Nachfolger gekauft. Damit bekomme ich aber nur sehr bescheidene Ergebnisse, die Ausdrucke sind nicht mehr dicht und tiefschwarz wie früher. Bei den Platinen ist das bei den Massflächen sichtbar und jetzt hatte ich auch eine Unterbrechung in einer schmalen Leiterbahn. Sind die Canontinten schlechter geworden? Abgesehen davon das die Patronen gegebenüber dem Pixma 5400 wieder kleiner und damit teurer geworden sind? Gibt es gute Alternativtinten die besser decken? Ich habe schon einige Einstellungen ausprobiert, in der Druckerliste hier gibt es einen ähnlichen Canon und der Autor ist zufrieden damit. Auch zweimal drucken sollte möglich sein, da hatte ich aber ca. 0,2 mm Versatz und das war nicht brauchbar. Der Druckertreiber hat keine Einstellung mehr für Folie (wie noch beim IP5400), ich habe Fotoglanzpapier II ausgewählt und Konstrast hoch und Helligkeit dunkel gestellt. Noch ein kleiner Nachteil bei dem Drucker: es gibt nur eine Papierkasette, das Papier/die Folie wird immer um 180° gewendet und läuft über mehr Rollen.
habe selber nochmal weitergesucht und die Empfehlung gefunden 'Anderes Papier - Hochauflösendes Papier' zu verwenden. Druckqualität hoch einschalten und damit wurden die Ergebnisse schon deutlich besser als mit der Fotopapier Einstellung. Graustufen ein/aus brachte keine Änderung. Das könnte jetzt so gerade brauchbar sein, ist aber noch nicht so gut wie früher auf dem IP5400 mit Folieneinstellung. Bei der Folieneinstellung hatte der Drucker langsamer gedruckt, so wie bei den Fotos. Nur in der Fotoeinstellung wird nicht die pigmentierte Tinte verwendet :-(
ich habe einen uralten hp photosmart c4580. selbst mit billig-tinte aus china ging das gut, wenn man im treiber "nur schwarze tinte" und "overspray = max." angab. der druck und das trocknen dauern ewig, aber wenn die tinte trocken ist, ist der auftrag auf der foie bald so stark wie die folie selbst. da sieht man von einer 60-watt birne noch den glüh-faden. mitlerweile befülle ich meine patronen mit tinte von sensient oder ocp. seitdem sehe ich auch den glühfaden einer 80-watt-birne nicht mehr ;-)
Hallo, Ich habe mir auch letztes wochende den pixma mx 925 gekauft. und wollte auch auf injekt-folie drucken.bei mir wird aber die tinte gleich gar nicht trocken. auch am nächsten tag nicht.und natürlich habe ich orig. tinte, allerdings eine no name injekt-folie von müller markt. könnte mir vielleicht jemand sagen ob er mit erfolg schon mal ein layout bedruckt, und damit belichtet hat. bzw. ist die tinte trocken geworden, mit oben genannten drucker? würde mich über tipps zur einstellung und welche folie benutzt wurde sehr freuen. denn bei mir ist belichten damit unmöglich. grüsse huber
Hast du sicher auf die richtige Seite gedruckt?
ja, bei dem papier ist sogar ein eck abgeschnitten um es richtig einzulegen. laut beschreibung, eck rechts unten, zu bedruckende seite liegt oben, also habe ich das eck links unten gelegt. da ich mir dachte wegen dem einzug wendet sich die seite. vielleicht habe ich ja einen denkfehler drin. ich werde es heute abend nochmal ausgibig testen. ich kanns mir nämlich auch nicht vorstellen. am ende habe ich es wirklich verkehrt herum eingelegt.
von der Druckseite her hört sich das richtig an, der MX925 wendet das Blatt. Ich benutze die Zweckform Folie, die ist nach wenigen Minuten durchgetrocknet. Es hängt aber auch stark von den Einstellungen ab, meine hatte ich ja oben genannt. T-Shirt Transferfolie ging auch, da wird der Ausdruck aber gespiegelt. Der MX925 + org. Tinte ist aber definitiv schlechter als die alten Pixma 4000er/5000er. Da die Overheadprojektoren schon lange out sind unterstützen die Hersteller den Foliendruck nicht mehr richtig. Kontrolliere auch nochmal die Folie, nicht das die für Laserdrucker ist.
ich hab auch das "Glück" diesen Drucker zu besitzen. Kaufgrund war eigentlich nur das integrierte Fax, und die einigermaßen funktionierenden Linuxtreiber für die Kiste... So wirklich tolle Ergebnisse hab ich bisher nicht hinbekommen mit dem Gerät, Lichtdicht sind die echt nicht, und der Erfolg ist am Ende ziemlich mittelmäßig. Ich hab wohl mal Glück gehabt, aber heute wurde es rein gar nix, vermutlich weil das doppelseitige Basismaterial noch schlimmer überlagert ist als das einseitige. Masseflächen sind stellenweise porös, nix gut. Bisher getestet mit Originaltinte auf Zweckform 2502: Photopapier Platinum und Hochauflösendes Papier. Photopapier Platinum ist nicht gut, ergibt eine ziemlich grobe Struktur in den Flächen. Hochauflösendes Papier ergibt eine wesentlich feinere Struktur mit wohl weniger schlimmen Fehlstellen, damit werde ich morgen wohl nochmal belichten. Zweifach bedrucken hab ich oft genug versucht, es klappt ABSOLUT gar nicht. Die gedruckten Flächen sind auch nach Heisslufttrocknung stark haftend, und der Einzug verzweifelt daran. Wenn es nach 10 Versuchen mal durchgezogen wird gibts gut 1-2mm Versatz in X und Y, auch wenn die Stellen, die wirklich doppelt bedruckt sind, sehr gut aussehen. Dauernde Papierstaus dabei haben mir übrigens einen "Druckerfehler" beschert, der sich nur durch mehrfaches Ein/Ausschalten beheben ließ, also Vorsicht... Irgendwie habe ich sehr viel Erfolg im Kauf von nicht zum Foliendruck tauglichen Druckern, der bisher einzige der mich überzeugen konnte war ein Canon i850, der aber dann sehr zeitnah verreckt ist. Alles danach kommende war schlechter oder ging rein gar nicht (iP2700, Brother MFC260).
So, Ergebnis von heute: "Hochauflösendes Papier" ist eindeutig besser. Wenn das Platinenmaterial jetzt nicht schon so schlecht wäre (lt. Aufkleber von 2013, oder haltbar bis 2013?) hätte es beim Entwickeln vermutlich auch deutlich weniger Probleme gegeben, aber jedenfalls gab es keine Fehlstellen mehr auf der Platine. Btw, warum kommt es vor, dass die Platine an einer Kante nach ein paar Sekunden praktisch "fertig" entwickelt ist, die restliche Fläche aber fast 5 Minuten braucht? Hatte den Effekt jetzt schon mehrfach, korrelliert anscheinend nicht mit der Lage im Belichter (mal längs, mal quer zu den Röhren).
Man muss aufpassen das das NaOH vollständig aufgelöst ist, gut umrühren oder in einer geeigneten Flasche schütteln. So ein einzelnes nicht ganz gelöstes NaOH Korn kann die ganze Platine versauen. Oder ist eine Röhre am Ende und dunkler?
Robert schrieb: > So wirklich tolle Ergebnisse hab ich bisher nicht hinbekommen mit dem > Gerät, Lichtdicht sind die echt nicht, und der Erfolg ist am Ende > ziemlich mittelmäßig. Richtig lichtdicht muß die Vorlage auch nicht sein, nur der Kontrast muß hoch genug sein. Meiner Erfahrung nach ist der Photolack sogar eher gutmütig bezüglich der Belichtungsvorlage, wenn die übrigen Prozessparameter passen. Guck Dir mal das Bild von mir an... da sieht man die zwei Folien für Vorder- und Rückseite einer Platine übereinander. Gedruckt auf einem HP OfficeJet Pro 8100. Wenn ich Masseflächen auf der Folie habe, dann scheint da sogar noch so viel Licht durch, dass ich bequem durch den Ausdruck aus dem Fenster rausschauen kann. (Die ganz schwarzen Stellen im Bild sind die, wo beide Folien bedruckt sind, d.h. dort überlappen sich die Masseflächen auf der Vorder- und Rücksete der Platine.) Und auch wenns auf dem Bild so aussieht - im Moment scheint die Sonne nicht durchs Fenster rein. Robert schrieb: > Btw, warum kommt es vor, dass die Platine an einer Kante nach ein paar > Sekunden praktisch "fertig" entwickelt ist, die restliche Fläche aber > fast 5 Minuten braucht? Nimm einen Pinsel und wisch damit vorsichtig während des Entwickelns über die Platine. Bei mir ist die Platine dann nach weniger als 30 Sekunden fertig. Robert schrieb: > Bisher getestet mit Originaltinte auf Zweckform 2502: Photopapier > Platinum und Hochauflösendes Papier. Druckst Du jetzt auf Overheadfolien oder auf Papier? Falls Papier --> ich würde definitiv Overheadfolien benutzen, z.B. Sigel IF110 oder IF210. Robert schrieb: > Zweifach bedrucken hab ich oft genug versucht, es klappt ABSOLUT gar > nicht. Die gedruckten Flächen sind auch nach Heisslufttrocknung stark > haftend, und der Einzug verzweifelt daran. Lass das mit den zwei Folien übereinander bleiben. Eine muss reichen, und wird das auch locker tun, wenn die übrigen Prozessparameter stimmen. Jojo S. schrieb: > Man muss aufpassen das das NaOH vollständig aufgelöst ist, gut umrühren > oder in einer geeigneten Flasche schütteln. So ein einzelnes nicht ganz > gelöstes NaOH Korn kann die ganze Platine versauen. Stimmt leider. Inzwischen verwende ich ein flüsiges Entwicklerkonzentrat (Seno 4006), und ich bilde mir ein, dass das deutlich besser taugt als NaOH. Die Platine kann ich problemlos mehrere Minuten im Entwickler liegen lassen, ohne dass ihr das merklich schadet. Wenn ich mich an die Zeiten mit NaOH zurückerinnere, dann war das mit NaOH nicht so. Viel Erfolg & Grüße, Stephan
Ich lasse die Platinen auch ca. 2 min im NaOH. Das Bungard Zeug ist da unempfindlich, und schlimmer als vermeintliches 'überentwickeln' ist zu früh rausnehmen und noch Schleier vom Fotolack übrig zu haben. Daran beisst sich die Ätzbrühe die Zähne aus. Das NaOH verwende ich mittlerweile mehrmals, der letzte Ansatz müsste jetzt über 1,5 Jahre alt sein. Da kann ich sicher sein das die Lösung homogen ist... Wenn ich alte Folien mit Canon iP5300 gedruckt mit dem MX925 Vergleiche dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht, wortwörtlich. Und die Flecken in den Masseflächen finde ich auch auf der Platine wieder, bzw bei dünnen Leiterbahnen gibts dann sogar Unterbrechungen, wie auch Robert schrieb. Vielleicht kriegt man das mit Sekundengenauer Belichtung besser hin, aber um das zu Umgehen habe ich mir erstmal wieder einen gebrauchten IP4200 von eBay besorgt (da hat man natürlich immer das Risiko eine Leiche mit def. Druckkopf zu bekommen). Irgendwann soll mal der UV-Laserplotter fertig werden, dann hat sich das mit den Folien vielleicht erledigt.
Stephan M. schrieb: > Richtig lichtdicht muß die Vorlage auch nicht sein, nur der Kontrast muß > hoch genug sein. Meiner Erfahrung nach ist der Photolack sogar eher > gutmütig bezüglich der Belichtungsvorlage, wenn die übrigen > Prozessparameter passen. Das Problem bei den ersten Versuchen (Einstellung "Photopapier Platinum") war ja, dass die Flächen allesamt eine relativ grobe Struktur mit vielen, relativ hellen Fehlstellen bekommen haben, die es dann auch auf der Platine zu sehen gab. An den Kanten war der Kontrast ja gut genug. Insgesamt ging es früher mit dem i850 bedeutend besser, da war der Kontrast einfach über die gesamte Fläche sehr gut. > Nimm einen Pinsel und wisch damit vorsichtig während des Entwickelns > über die Platine. Bei mir ist die Platine dann nach weniger als 30 > Sekunden fertig. Das mache ich sowieso. Nur irgendwie gibt es den Effekt, dass manchmal/oft eine Kante praktisch sofort entwickelt ist, der Rest aber dann 2-3 Minuten mit Pinsel usw braucht. Allerdings hab ich jetzt festgestellt, dass das aufgedruckte Datum wohl die Haltbarkeit sein soll, denn ne neue Platte hat da 2017 stehen. Das noch rumliegende Material das ich letztes Mal benutzt hab ist also doch "dezent" überlagert, und wird wohl als Abschirmmaterial enden. > Robert schrieb: >> Bisher getestet mit Originaltinte auf Zweckform 2502: Photopapier >> Platinum und Hochauflösendes Papier. > > Druckst Du jetzt auf Overheadfolien oder auf Papier? Falls Papier --> > ich würde definitiv Overheadfolien benutzen, z.B. Sigel IF110 oder > IF210. Zweckform 2502 ist eine Inkjet OHP-Folie. Das selbe wie die oft erwähnte 2503 wohl, nur im 50er Pack. "Photopapier" und "Hochauflösendes Papier" sind die Treibereinstellungen, eine für Folie gibt es nicht mehr. Allerdings funktiuonierte damals beim i850 die Einstellung "Folie" auch mieserabel, mit "Fotopapier" ging es plötzlich super.
Hallo Leute, Für Foliendrucke für Belichtungsvorlagen würde ich einen EPSON Drucker empfehlen. Diese drucken wesentlich besser-auch doppelt. Rand-Fehler (6-8mm) kommen nur bei Platinen-Fehler vor. Ich vermute die Platine wird in manchen Betrieben gesägt. Das habe ich auch mit 2015 bzw 2016 er Platinen gehabt. Das liegt defintiv nicht an dir/euch. Bei Canon Druckern sollte eine kürzere Belichtungszeit etwas bringen. LG, Richard
Bezüglich des Randes hätte ich echt aufpassen sollen, ob das an einer Originalkante oder an einer von mir geschnittenen Kante passiert. Ich hab meine Platinen immer aus einer großen Platte (weshalb auch immer kleine, alte Reste rumliegen) mit der Flex rausgeschnitten. Wenn ich jetzt drüber nachdenke dürfte die Hitze beim Schneiden dem Fotolack natürlich nichts gutes tun, woran ich bisher eben nie gedacht habe. Vielleicht sollte ich mir mal eine bessere Methode dafür überlegen...
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