Hi, ich suche für einen Winston Akku Li-Ion (Kapazität sind 40Ah) einen Ladechip in Schaltreglertopologie. Ladestrom sollte etwa 3-4A betragen. Eingangsspannung so 10-24 Volt, wobei ich mit der Eingangsspannung noch nicht festgelegt bin. Externer Schaltmosfet für den Step-Down usw ist ok, es muss kein komplettes IC sein. Gibts so was, was man auch als Privatperson beziehen und löten kann? Grüße Robert
Robert schrieb: > Winston Akku Li-Ion (Kapazität sind 40Ah) Stell bitte nochmal sicher, das es kein LiFePo4 ist, denn die gelben Winston sind im Allgemeinen genau das. Das ist auch ein Unterschied im Laden, denn bei LiFePo4 ist bei 3,7V Schluss.
"Einen" Ladechip wird es nicht geben! Du könntest aber einen Step Down Chip Vergewohltätigen ;-) LiFePo4 (so auch meine Vermutung) sind wesentlich genugtuender in Ihrer Ladeschlussspannung als z.B. LiIon/LiPo. Einig, eine Ladeschlusserkennung (wenn Strom je nach Typ so C/20 o.Ä.) erreicht wird da etwas "kniffeliger". Ein kleiner µC der dann ggf. auch eine Zeitüberwachung mit "macht" wäre da ebenfalls nicht schlecht. Aber wie gesagt, für solche Chips sind mir zumindest keine Ladechips bekannt, wohl aber für 1-2Ah Zellen. PS Wenn die Ladeschlussspannung nur sehr kurze zeit ansteht, lebt der Akku länger! Wenn du aber so niedrigen Strom anlegst lädst du über 10-15h. Willst du das?
Robert schrieb: > Eingangsspannung so 10-24 Volt, wobei ich mit der Eingangsspannung noch > nicht festgelegt bin. Externer Schaltmosfet für den Step-Down usw ist > ok, es muss kein komplettes IC sein. Das ist z.B. mit dem guten alten MC34063(A) und einem externen Transistor kein Problem. Das einzige kritische Bauteil ist die Speicherdrossel, aber auch dafür gibt es mittlerweile genügend Rechenprogramme im Netz. Lediglich den Strom muss sie verlustarm vertragen. Der MC34063 hat auch wahlweise eine Strombegrenzung, die mittels Shuntwiderstand eingestellt wird.
Hi @all, danke für die Vorschläge. Es ist definitiv ein Lithium-Ionen-Akku Ladeendspannung sind 4.2V, Nennspannung 3,7V. Das es keine "fertigen" ICs gibt welche den hohen Ladestrom direkt tragen können vermutete ich auch, es geht mir um den Controller, bzw. die Sache mit der Spannungsreferenz, ich will die Akkus keinesfalls schädigen durch überladen. Irgend ein Hersteller muss doch so was im Programm haben. Eine Art "Steuercontroller" reicht mir welcher die Ladung kontrolliert. Linear geregelte habe ich jede Menge gefunden, die gehen aber nur bis ca. 500mA und da habe ich das Verlustleistungsproblem. Kann ich also nicht gebrauchen. Alternativ wirklich nen Step-Down-Regler welcher auf eine feste Ausgangsspannung eingestellt wird und Anfangs Strombegrenzt lädt? Da habe ich aber auch das Referenzspannungsproblem...
Robert schrieb: > Da > habe ich aber auch das Referenzspannungsproblem... Nicht wirklich, da eine Referenzspannung in jedem normalen Schaltregler Chip intern vorhanden ist. Der o.a. MC34063A (siehe den Artikel hier bei MC.net) hat z.B. eine interne Referenzspannung von 1,25V und wird versuchen, den CII Eingang darauf zu regeln. Auch das alte TL494 Schlachtross und der LM2575 haben eine solche Referenz. Der TL494 verfügt über 2 Error Amps und kann so Spannung und Strom über 2 verschiedene Inputs kontrollieren. LiIon Akkus sind eigentlich recht leicht zu laden, die Ladeschlussspannung sollte jedoch nicht überschritten werden. Bei 4,2V ist auf jeden Fall Schluss, verschiedene Anwendungen empfehlen für eine längere Lebensdauer, etwas darunter zu bleiben, die US Militärs z.B. gehen von 4V aus. Mit 4,1 - 4,15V liegst du vermutlich immer auf der sicheren Seite.
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