Hallo, wie der Betreff schon andeutet bin ich auf der Suche nach einem empfehlenswerten Hersteller für LTCCs / KeramikPCBs. Natürlich habe ich schon die Websuche bemüht und entsprechende Firmen abgeschrieben, aber hat jemand einen Geheimtipp von möglichen Lohnfertigern, die eben nicht auf den ersten Seiten einer Internetrecherche auftauchen, die aber sehr empfehlenswert sind? Gezielt suche ich nach Fertigern für mehrlagige (2 bis 3) Keramikleiterplatten. Beim Substrat kommt es mir vornehmlich auf die Eigenschaften ggü. Feuchte an. Für eure Tipps bedanke ich mich.
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Cicor in Radeberg, ehemals RHE: http://www.cicor.com/de/advanced-microelectronics-substrates/standorte/produktionswerk-radeberg-deutschland/
Hab hier noch ne Visitenkarte von Schoeller Electronics in 35083 Wetter liegen.
ilfa in Dresden und Rohde&Schwarz Teisnach http://teisnach.rohde-schwarz.com/de/auftragsfertigung/leiterplattenfertigung/produktpalette/produktpalette_90236.html
Vielen Dank für die ersten Tipps, habe direkt bei den Firmen angerufen bzw. die Website konsultiert: - ILFA prozessiert nur keramisch gefüllte Substrate (Rogers etc.) - selbiges gilt auch für Schoeller Electronics Die anderen beiden Hinweise sind allerdings brauchbar und werden von mir angefragt. Hat noch jemand einen guten Hinweis?
Hallo, dieses Thema finde ich spannend. Kannst du uns bitte auf dem laufenden halten.
Die mir bisher vorliegenden Angebote sind aufgrund der enorm hohen Initialkosten leider für mich nicht tragbar. Allerdings habe ich ein erstes Angebot aus CZ vorliegen, mit einem Bruchteil der Initialkosten die in D veranschlagt werden. Wenn jemand noch einen heißen Tipp haben sollte wäre ich sehr dankbar darum.
Darf ich neugierig nach dem Einsatzzweck fragen? LTCC ist ja doch ein bisschen ungewöhnlich. Ich kenne die Technologie aus dem Automotive-Bereich, dort ist sie allerdings eher in weniger kostensensiblen Bereichen zu finden. Max
Tut mir leid, ich kann lediglich sagen, dass es sich um eine Sensoranwendung handelt.
Ich habe mal eine Liste von Lieferanten: Via electronic Ruggaber Turck Doutec Beratronic Ceramtec Siegert Lust-Hybrid Kaupke Lewicki GmbH Alpha-Board GmbH MSE GmbH Cicor IMST GmbH EAS Agency http://www.pcbboardtaiwan.com/de/ceramic-pcb.html http://www.ikts.fraunhofer.de/de/forschungsfelder/intelligentematerialiensysteme/Mikrosysteme_LTCC_HTCC.html Außerhalb Deutschland Elceram
LTCC schrieb: > Tut mir leid, ich kann lediglich sagen, dass es sich um eine > Sensoranwendung handelt. Ich tippe mal auf Radarsensor bspw: Astyx Radarauge http://www.radarauge-project.com/content/stuff/news/ITG_BMBF_04_Schmid.pdf o.ä. Könnt auch was fürs Militär sein, dann sollte man Sich an Rhode&Schwarz wenden.
TU Dresden: http://www.avt.et.tu-dresden.de/forschung/leistungen/herstellen/dickschicht-hybridtechnik/ Die Initialkosten kommen von Layout-Überarbeitung (das passt eigentlich nie so, wie es reinkommt), Einrichtung Laser (Vias), Siebherstellung, Einrichtung Siebdruck für jede Schicht, ... habe selbst im Diplom LTCC-Multilayer in oben verlinkter Einrichtung gefertigt, der Dr. Luniak ist da auch noch tätig und hat viel Erfahrung mit ungewöhnlichen Keramik-Aufbauten.
Und ... verrätst Du uns nach den ganzen Tipps noch Deinen Kontakt aus CZ?
In eurer Liste ist die Micro-Hybrid-Electronic GmbH nicht aufgeführt. Hauptsitz ist Hermsdorf und Fertigungsstandort für LTCC ist Ilmenau. Die haben große Erfahrung was Sensoren/Spulen angeht. Das behaupte ich jetzt mal einfach so- ich fertige die LTCC in Ilmenau mit einer Kollegin ;)
Wie ist denn jetzt der Stand mit dem Sensor? Wenn LTCC aufgrund der Initialkosten keine Option ist, müsste man sich fragen warum muss es LTCC sein und was gäbe es für Alternativen? Wenn ich es richtig gelesen habe ist die Feuchteaufnahme des Substrats der aktuelle Grund. Es gibt auch in planarer Dickschicht verschiedene Möglichkeiten. Weiterhin kann man eventuell Keramikformteile verwenden. Grundsätzlich sind Lösungen in Keramik preislich eher im oberen Bereich anzusiedeln. Die Frage ist was an Initialkosten max. möglich ist, wo konkret die Anforderungen liegen und um welche Stückzahlen es geht.
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