Hallo, Ich wollte mir mithilfe eines Flipflops und eines Tasters einen Schalter bauen. Das ganze ging aus dieser Anleitung hervor. http://www.instructables.com/id/Use-a-Momentary-or-Tactile-Switch-as-a-Pushbutton-/ Meine Schaltung ist im Anhang. Würde das ganze so funktionieren? VCC ist 3.7 - 4.2V Grüße Peter
Die Eingänge "!SD" und "!RD" sind low-aktiv und dann wird das FF überfahren. Deine Flanke "entprellst" du mit RC-Kombination, habe noch nicht geschaut, ob dem FF diese Flankensteilheit reicht. Aber zum Schalter entprellen müsste es hier schon als fertige Lösungsvorschläge geben, und das Thema kam garantiert schon x mal im Forum.
Mit einem 1/2 CD4093 (4-fach NAND Schmitt-Trigger) geht es einfacher; die Schaltung finde ich aber gerade nicht. Wenn Du einen AVR programmieren kannst, ginge es so: Beitrag "EIN-AUS mit Taster per Interrupt, ATtiny25 o.ä."
So ganz verstehe ich dein Taster-Schalter-Vorhaben nicht. Soll es prellfrei sein? Und mit jeder Tastung abwechselnd AN und AUS produzieren? WIRKLICH prellfrei wird man mit einem Taster 1 x UM, dessen Arbeitskontakt auf den SET-Eingang eines RS-Flipflops geht, während der Ruhekontakt am RESET angeschlossen ist. Der Ausgang des RS-Flipflops geht zum CLK eines T-Flipflops, (ein D-Flipflop mit D = !Q) dass mit jedem Mal Taster-gedrückt- und-wieder-losgelassen den Zustand wechselt. Lässt sich mit einem 7474, oder 4013, oder ... aufbauen. Dazu ein Taster 1 x UM und 2 Widerstände. Kondensator? Achja, den üblichen 100 nF Cerco von V+ nach GND.
Es geht auch mit einem einfachen Taster und zwei Invertern (+ ein Kondensator und 2 Widerstände):
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m.n. schrieb: > Mit einem 1/2 CD4093 (4-fach NAND Schmitt-Trigger) geht es einfacher; > die Schaltung finde ich aber gerade nicht. Damit ist wohl die obige bewährte Schaltung gemeint. Scheint wohl nach dem selben Prinzip zu sein wie von Thomas Elger. Mit CMOS hat die Schaltung allerdings keine Ruhestromaufnahme. Na gut, vielleicht einige Nanoampere, die nicht meßbar sind.
Bernd K. schrieb: > Damit ist wohl die obige bewährte Schaltung gemeint. Im Prinzip ja, allerdings sollte am oberen Inverter der 2. Eingang für einen 'power-on-reset' beschaltet werden (Kondensator nach Masse und Widerstand nach V+). Daher sollte es ein 4093 (NAND-Funktion) sein. Andernfalls ist beim Anlegen der Versorgungsspannung nicht sicher, daß der AUS-Zustand vorliegt. Ein µC kann dies noch besser erledigen, die Versorgungsspannung überwachen und auch von alleine nach Ablauf einer max. Zeit wieder ausschalten - ebenfalls bei minimaler Stromaufnahme.
m.n. schrieb: > Ein µC kann dies noch besser erledigen Ein MC könnte sich sogar im EEPROM den alten Zustand merken, bei Unterspannung oder nach eine Maximalzeit abschalten usw.
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