Hallo vor einiger Zeit hatte ich einen Bewegungsmelder / - Sensor gesehen der (wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe) eine Annäherung an den Sensor durch Änderung des Magnetfelds o.Ä. messen konnte. D.h. ein Sensor der sich z.B. komplett einem geschlossenen nicht metallischem Gehäuse befinden kann aber auf "Bewegungen" bis zu einem bestimmten Abstand "außerhalb" reagiert. Leider weiß ich nicht mehr wie sich diese Art von Sensoren nennt, event. kann mir jemand auf die Sprünge helfen ? Gruß Ron
Müssen die Radarsensoren nicht permanent im Kreis gedreht werden um 360° abzudecken , oder gibt es da welche die eine Bewegungsänderung in alle Richtungen erkennen ?
Man kann auch über ein Netz von Wlan-antennen die Magnetfeldänderung eines sich bewegenden Menschens im Raum messen. Ungefähr so wie sich ein Radiosender in der Frequenz verschiebt wenn man blöd im Antennenfeld steht. Mikrowellen absorbieren besonders gut an Wassermolekülen -> Gewebe (Hirn) und geben dabei ihre Energie in Form von Wärme ab.
Also 360° deckt einer allein natürlich nicht ab. Aber dann dreht man ihn halt im Kreis oder nimmt mehrere.
Diesen Sensor habe ich mit guten Erfahrungen schon längere Zeit in Betrieb. http://www.pearl.de/a-NC5718-3101.shtml
Danke für die Antworten, konkret geht es darum eine Holzhütte (Außerorts) zu "überwachen" und der Sensor sollte innerhalb der Hütte angebracht werden und eben 360 Grad abdecken, so dass bei Annäherung durch eine Person/ Personen darauf "reagiert" werden kann. Lösen wollte ich dies über einen z.B. Arduino Mikrocontroller da ich hier schon andere kleine Projekte realisiert habe. Ron
Max D. schrieb: > Also 360° deckt einer allein natürlich nicht ab. Aber dann dreht man ihn > halt im Kreis oder nimmt mehrere. Phasenarrayantennen werden auch gerne genommen. Da bewegt sich gar nichts und die Radarkeule wird durch Veränderung der Phasenverschiebung zwischen den Antennenelementen elektronisch geschwenkt.
Also wenn's kein IR Sensor werden soll (die gibt's 360° mit Deckenmontage) nimm doch einfach einen Draht rund ums Haus der kapazitiv oder induktiv ausgewertet wird, zerschnippeln sollte auch noch erkannt werden ...
Hi Es gibt auch 360°-Sensoren: http://www.conrad.de/ce/de/product/502372/Universelles-Radarsensormodul-Hygrosens-RSM-1900-Betriebsspannung-5-V Allerdings ist dann noch etwas an Analogtechnik fällig: http://www.innosent.de/services/downloads/ MfG Spess
Ron schrieb: > Hallo vor einiger Zeit hatte ich einen Bewegungsmelder / - Sensor > gesehen der (wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe) eine > Annäherung an den Sensor durch Änderung des Magnetfelds o.Ä. messen > konnte. Ja, sowas gibt es tatsächlich. Funktioniert allerdings nur (welch Überraschung...) mit Objekten, die ein Magnetfeld wirklich nennnenswert beeinflussen. Sprich: mit ferromagnetischen Objekten. Menschen, Marder und sonstige Produkte der biologischen Evolution gehören nicht zu dieser Art von Objekten. Auch Wattebällchen, Bierflaschen, gebrauchte Kondome und so'n Zeug nicht. Autos hingegen meist schon, weil die meisten zu einem nicht unerheblichen Teil aus Stahl bestehen, was man als ferromagnetischen Werkstoff durchaus durchgehen lassen könnte... Hast du in Physik in der Schule wirklich absolut garnix gelernt?
Pit schrieb: > Atmega schrieb: >> Stolperdraht, fertig... > > ... und ne Fallgrube. Natürlich mit Spießen. Das auf jeden Fall. Wer ein zweites Mal kommt passt auf den Stolperdraht auf.
Die klassische Lösung ist passiv IR - geht aber nicht durch die Wand. Mit den Radarsensoren geht es ggf. noch durch eine Dünne Wand (z.B. 2 mm Kunststoff), aber eher nicht einige cm feuchtes Holz. Die Sensoren sind auch nicht so extrem gebündelt - für 360 Grad wären da schon viele nötig. Drehen muss man aber nicht. Es gäbe auch noch Ultraschall als eher altmodische Variante. Auch das geht aber nicht durch Wände. Sehr Empfindliche Magnetfeldsensoren könnte Funktionieren, sofern die Person Eisen mit sich herumträgt - Fehlalarm bzw. Fehlfunktion ist aber nicht ausgeschlossen.
Ron schrieb: > Leider weiß ich nicht mehr wie sich diese Art von Sensoren nennt Wachhund?! Wenn der gut dresiert ist, dann kümmert der sich auch um die Gästebetreuung.
Hi >konkret geht es darum eine Holzhütte (Außerorts) zu "überwachen" und der >Sensor sollte innerhalb der Hütte angebracht werden und eben 360 Grad >abdecken, so dass bei Annäherung durch eine Person/ Personen darauf >"reagiert" werden kann. Wen interessiert es ob jemand Hütte zu nahe kommt? MfG Spess
Ein zweites Mal kommt keiner, denn am Ende des Drahtes hängt ne Handgranate. So hab ich das gelernt, damals als ich 15 Monate Sicherheit produzieren musste..... Gab's glaub ich auch bei Rambo zu sehen. Sicher aber bei MC Gyver ;-)... Fertig.....
Wieso 360°? Willst Du auch Aliens, die mitten in Raum materialisieren, erfassen? Normale Menschen kommen durch die Tür; die Bösen eventuell auch durchs Fenster. Aber durch die Wand? Also die markanten Eingänge im Auge behalten und gut ist‘s. Eine Störung in einem Bereich zu bewerten ist schon schwer genug. Durch eine Volumensüberwachung bekommst Du eher mehr Fehler als Sicherheit.
Hi, auf welche Weise lassen sich die hier erwähnten Sensoren eigentlich austricksen? Also angenommen, jemand möchte trotz an der Decke befestigten 360-Grad-Sensor unbemerkt in die Hütte rein... Bei PIR habe ich gelesen, dass eine vor den Körper gehaltene Pappe schon reichen soll. Stimmt das? Und wie kann man einen Radar-Sensor oder Ultraschall-Sensor austricksen?
Na Rocca wo hast du den jetzt vor einzubrechen? Im Grunde genommen sind alle Sensoren oder Alarmanlagen auf eine gewisse Art und Weise austricksbar man muss nur wissen wie! Nur wenn`s sich für mich lohnt, bitte melden, dann zeig ich`s dir!
Bei IR kann eine sehr dicke Jacke schon reichen oder bei uns an der Uni sind die durchs Fenster rein und sind dann auf den Radiatoren balanciert und haben von da alles abgegriffen was in der Nähe war.
Rocca schrieb: > Und wie kann man einen Radar-Sensor oder Ultraschall-Sensor austricksen? Die klassische Methode ist es, Reflektionen in Richtung des Empfängers zu minimieren, d.h. gezielte Ablenkung der auf das Objekt auftreffenden Signale. https://de.wikipedia.org/wiki/Tarnkappentechnik
Die meisten der Sensoren reagieren auf Änderungen. Wenn man sich also sehr langsam bewegt, werden die meisten also nicht ansprechen. Praktisch ist das aber nicht. Die IR Sensroren nutzen die höheren Abstrahlung des warem körpers aus - das kann man ggf. unterdrücken, etwa mit der warmen Jacke, die man gerade erst angezogen hat, oder einer Pappe oder refelktierenden Folie. Bei den US und Radar Sensoren ist es schon schwierieger - vor allem in Innenräumen wo weniger Störungen zu erwarten sind.
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