Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsgesteuerte Spannungsquelle


von ischhh (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leute,

ich habe ein Problem bei einer Umsetzung eines UNi Projektes. In diesem 
Projekt habe ich einen Lastwiderstand der auf seine Wärmeentwicklung hin 
untersucht werden soll.
Ich benötige hierfür eine spannungs- bzw. stromgesteuerte 
Spannungsquelle die in Abhängigkeit der anliegenden Spannung 
(programmierung durch µC) eine Ausgangspannung liefern soll. Diese 
Spannungsquelle sollte relativ schnell ihren Spannungswert ändern können 
>500Mhz. Habt ihr hierfür realisierungsvorschläge

Udc= 50V
Idc= 1A

: Verschoben durch Admin
von ischhh (Gast)


Lesenswert?

Idc sind nur ca 100 mA

von Helmut L. (helmi1)


Lesenswert?

ischhh schrieb:
> 500Mhz. Habt ihr hierfür realisierungsvorschläge

Sportlich, und das bei 50V und 1A.
Das ist ja schon ein UHF Sender.

von asdfasd (Gast)


Lesenswert?

> Lastwiderstand der auf seine Wärmeentwicklung hin untersucht werden soll.
> [...] schnell ihren Spannungswert ändern können >500Mhz.

Sicher, dass du nicht 500mHz meinst?

von Lutz H. (luhe)


Lesenswert?

Ein UHF Sender macht ja nur Sinus, Der µC ist auch nicht zu verachten,

Scheint mächtig Kohle für das  Projekt dazu sein.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Lutz H. schrieb:
> Ein UHF Sender macht ja nur Sinus,

So ist das mit Frequenzen. Jede Frequenz im Spektrum ist ein 
Sinus-Signal und jedes irgendwie geformte Signal läßt sich als Summe von 
Sinus-Signalen darstellen.

ischhh schrieb:
> >500Mhz.

Die Beschreibung läßt vermuten, dass auch Frequenzen unterhalb von 
500MHz erzeugt werden sollen, auch wenn diese Wunschvorstellung in der 
Angabe ">500MHz" nicht so richtig zum Ausdruck kommt.
Üblicherweise gibt man bei Sendern in diesem Frequenzbereich soetwas wie 
eine Bandbreite oder untere und obere Arbeitsfrequenz an.

Falls es um Impulsansteuerung geht, würde man soetwas wie Slew-Rate und 
Step-Time spezifizieren.

Mir scheint, dass bevor es ans Einkaufen geht, noch ein paar 
grundlegende Dinge geklärt werden müssten.

von Tom W. (Gast)


Lesenswert?

Wolfgang schrieb:
> Mir scheint, dass bevor es ans Einkaufen geht, noch ein paar
> grundlegende Dinge geklärt werden müssten.

Das sehe ich ebenso! Das Ganze wäre wohl auch eher ein 
Wechselspannungsverstärker - kaum anzunehmen, dass der TO das gemeint 
hat.

von Skyper (Gast)


Lesenswert?

Ich werfe mal Keithley 6221 AC and DC Current Source ins rennen, laut 
Datenblatt kann das Geräte Impuls bis 50µs Breite... steuerbar über 
RS232 (opt. GPIB)... aber das Ding ist nicht günstig, 10k und mehr 
dürften dafür fällig sein...

von Student (Gast)


Lesenswert?

ischhh schrieb:
> In diesem
> Projekt habe ich einen Lastwiderstand der auf seine Wärmeentwicklung hin
> untersucht werden soll.

Es geht also um die Wärmeentwicklung. 500 MHz sind eine Periodendauer 
von 2ns!

Für eine thermische Untersuchung macht das m.E. nur Sinn wenn der 
Widerstand tatsächlich sehr sehr klein ist.
--> Kleine Wärmekapazität und kleines Volumen --> erhitzt sich durch 
sehr kleine Energien (und kleine thermische Zeitkonstante)

Wie asdfasd schon fragte: Handelt es sich sicher nicht um 500mHz = 0,5 
Hz ?

von ischhh (Gast)


Lesenswert?

ne ne, so viel geld ist da jetzt nicht drin. ich wollte generell erst 
einmal nachfragen, ob das möglich ist und wie man das umsetzen können. 
Es wird auch kein UHF sender oder ähnliches werden...

Meine aufgaben ist es eine steuerbare spannungsquelle aufzubauen, welche 
schnell nachgeregelt werden kann,

von qwedsayxc (Gast)


Lesenswert?

ischhh schrieb:
> Es wird auch kein UHF sender oder ähnliches werden...
Das wird bei
> >500Mhz
> Udc= 50V
> Idc= 1A
aber nicht einfach.

von Pandur S. (jetztnicht)


Lesenswert?

Eine vernuenftige Spezifikation bitte. Wenn nur Pulse in der Region von 
2ns generiert werden sollen, ist das was ganz anderes. Zumindest 
guenstiger machbar.

Was soll das Ganze ueberhaupt ? Weshalb geht DC nicht, um die 
Waermeentwicklung eines Widerstades zu messen ?

von Tüddel (Gast)


Lesenswert?

Ggf. wäre es eine Möglichkeit zwei Netzteile zu bauen und diese 
Umzuschalten, denn mit deutlich über 500MHz müsste ja auch die Regelungd 
er Spannungsquelle laufen...

Idee:
zwei einstellbare Spannungsquellen mit einem "Umschalter" dazwischen 
(der die 500MHz mit macht).
Dann muss man nicht die volle Netzteil-Ein-Regelung in unter 2ns 
erledigen sondern schaltet erst auf das andere Netzteil wenn es 
eingeregelt ist - das dafür dann aber schnell.

von Artjomka (Gast)


Lesenswert?

100% reicht eine PWM ansteuerung über nen transistor aus und erfüllt 
alle Anforderungen...

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.