Hallo Community! Ich bin stolzer Besitzer eines Arduino Nanos und arbeite momentan an einem kleinen Projekt. Im Rahmen dessen möchte ich ein HC-06 Bluetooth Modul am Arduino nano betreiben. Soweit sogut, jedoch hat der Arduino Nano begrenzte Pins zur Stromversorgung um bspw. dieses Modul zu betreiben, und die verfügbaren sind leider schon belegt. Auf der Arduino-Seite habe ich gelesen das natürlich die Digitalen Pins auch verwendet werden können um Strom zu liefern. Im datenbaltt des ATmega328 steht das pro Pin max. 40mA geliefert werden können, das datenbaltt des HC-06 sagt er verbraucht beim pairing 40mA, im Betrieb 25mA und im "Leerlauf" 8mA. jetzt bin ich allerdings etwas vorsichtig, da die Arduinseite wrnt und meint 40mA wäre die Höchstmenge, und empfehlen selbst 20mA. Hat jemand zufällig Erfahrung mit dem Betrieb eines HC-06 an einem Arduino-Pin als Spannungsversorgung? Wäre es ratsam als Alternative einfach jeweils 2 Pins zu nutzen (nach Adam Riese wären das ja dann insgesamt 80mA die geliefert werden können?) oder sollte ich es lieber lassen und mir ne externe Stromquelle organisieren? Vielen Dank für eure Hilfe und Mühe MfG Eric Vauwee
willst du mit diesem Post wirklich andeuten dass du nicht in der Lage bist mehr als einen Verbraucher an den vorhandenen Versorgungspin anzuschliessen?
Ich würde die Spannungsversorgung des Moduls an den +5V und den GND Pin des Arduinos anschließen. Wenn die Spannungsversorgung schaltbar sein soll würde ich noch einen P-MOS in die + Leitung schalten.
Eric Vauwee schrieb: > Wäre es ratsam als Alternative einfach jeweils 2 > Pins zu nutzen (nach Adam Riese wären das ja dann insgesamt 80mA die > geliefert werden können?) oder sollte ich es lieber lassen und mir ne > externe Stromquelle organisieren? Nimm doch alle 12 Ausgänge, dann bekommst du sogar 480 mA ;-) ... und vielleicht eine Idee davon, wie ratsam es ist, sich mit Datenblättern zu beschäftigen.
@ Eric Vauwee (Gast) >allerdings etwas vorsichtig, da die Arduinseite wrnt und meint 40mA wäre >die Höchstmenge, und empfehlen selbst 20mA. Eben. Ausserdem haben die Ausgänge bei 40mA keine 0V/GND mehr sonder um die 1V Spannungsabfall. > Hat jemand zufällig >Erfahrung mit dem Betrieb eines HC-06 an einem Arduino-Pin als >Spannungsversorgung? Vergiss es. >geliefert werden können?) oder sollte ich es lieber lassen und mir ne >externe Stromquelle organisieren? Ist es soooo schwer, einfach die 5V/GND vom Arduino an das Modul anzuschließen? Auf dem Steckbrett gibt es dafür genug Kontakte, auf dem Lochraster den Lötkolben.
Falk B. schrieb: > st es soooo schwer, einfach die 5V/GND vom Arduino an das Modul > anzuschließen? Nicht so schön bei 3.3V Versorgungsspannung für das Modul.
Leonardo schrieb: > Falk B. schrieb: >> st es soooo schwer, einfach die 5V/GND vom Arduino an das Modul >> anzuschließen? > > Nicht so schön bei 3.3V Versorgungsspannung für das Modul. Diese z.B. läuft mit 3.6V - 6V: http://www.ebay.com/itm/HC-06-Serial-Bluetooth-Slave-Module-Wireless-RF-Transceiver-Cable-RS232-Arduino-/171304260543 Für die Datenleitungen braucht er aber einen Pegelwandler. Man müsste wissen, welche der TO genau hat.
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Vielen Dank für die bisherigen schnellen Antworten. Das Problem ist, dass der Arduino Nano keinen 5v Ausgang hat, sonst würde ich diesen nutzen. ich betreibe den Arduino mit einem 9V Block an Pin 29/30. Ich bin durchaus in der Lage mehrere Verbraucher an eine Lane zu schließen, der Arduino beherbergt jedoch nur eine GND Lane die ich natürlich Nutze, es geht hier um den Anschluss von 5V vom Spannungswandler den der Arduino für sich behält und an keinen Pin nach aussen führt. MfG Eric Vauwee
Max H. schrieb: > Diese z.B. läuft mit 3.6V - 6V: > Ebay-Artikel Nr. 171304260543 > Für die Datenleitungen braucht er aber einen Pegelwandler. > > Man müsste wissen, welche der TO genau hat. ich habe genau das Modul was du verlinkt hast, kann dieses jedoch logischerweise nicht direkt an der 9v-Batterie betreiben.
Eric Vauwee schrieb: > Spannungswandler den der Arduino für sich behält und an keinen Pin nach > aussen führt. Lüge! An Pin 27 liegt 5V.
Eric Vauwee schrieb: > Spannungswandler den der Arduino für sich behält und an keinen Pin nach > aussen führt. Lüge! An Pin 27 liegt 5V. Eric Vauwee schrieb: > Das Problem ist, dass der Arduino Nano keinen 5v Ausgang hat 27 +5V Output or Input +5V output (from on-board regulator) or +5V (input from external power supply)
Eric Vauwee schrieb: > Das Problem ist, dass der Arduino Nano keinen 5v Ausgang hat, sonst > würde ich diesen nutzen. Hat er doch: Pin 4 (ist mit 5V beschriftet)
Eric Vauwee schrieb: > Spannungswandler den der Arduino für sich behält und an keinen Pin nach > aussen führt. Lüge! An Pin 27 liegt 5V. Eric Vauwee schrieb: > Das Problem ist, dass der Arduino Nano keinen 5v Ausgang hat 27 +5V Output or Input +5V output (from on-board regulator) or +5V (input from external power supply) Wolfgang E. schrieb: > Pin 4 Nein, es ist Pin 27
Leonardo schrieb: > Lüge! An Pin 27 liegt 5V. Auch Du wirst Lüge und Irrtum unterscheiden lernen wenn Du mal erwachsen wirst.
Leonardo schrieb: > Eric Vauwee schrieb: >> Spannungswandler den der Arduino für sich behält und an keinen Pin nach >> aussen führt. > > Lüge! An Pin 27 liegt 5V. > > Eric Vauwee schrieb: >> Das Problem ist, dass der Arduino Nano keinen 5v Ausgang hat > > 27 +5V > Output or Input > +5V output (from on-board regulator) or > +5V (input from external power supply) Vielen Dank für die Antwort. Das war mir nicht bewusst, ich kannte den Pin nur als Funktion zur einspeisung geregelter 5V. Vielen Dank dafür! Max H. schrieb: > Für die Datenleitungen braucht er aber einen Pegelwandler. Als Pegelwandler reicht ein Spnnungsteiler mit 10kOhm und 20kOhm, oder? Im Netz ist das eine verbreitete Methode, wie ich las. MfG Eric Vauwee
Guest schrieb: > Auch Du wirst Lüge und Irrtum unterscheiden lernen wenn Du mal erwachsen > wirst. Das Wort Lüge benutze ich bei Leuten, die garantiert das Datenblatt nicht gelesen haben.
> Als Pegelwandler reicht ein Spannungsteiler mit 10kOhm und 20kOhm, oder? Wenn dein Bluetooth Modul für 5V Spannungsversorgung ausgelegt ist, dann enthält es sehr warscheinlich auch Pegelwandler. Ein nacktes Bluetooth Modul ohne Pegelwandler würde man an 3,3V betreiben. Dann nimmt man im Idealfall auch einen Mikrocontroller, der mit 3,3V betrieben wird. Ansonsten empfehle ich diese einfache Adaptierung: http://stefanfrings.de/btm222/index.html Die selbe Schaltung geht auch mit den HC-Modulen.
Stefan U. schrieb: > Wenn dein Bluetooth Modul für 5V Spannungsversorgung ausgelegt ist, dann > enthält es sehr warscheinlich auch Pegelwandler. Auf der Platine steht aber "3.3V LEVEL" bei den UART Pins.
Ich wollte noch etwas zum Schalten der Stromversorgung loswerden: Du sollst NIE die GND Leitung unterbrechen. Damit riskierst du, die Bauteile zu zerstören. Bei Glühlampen, Relais, Motoren, etc sieht man das oft. Dort ist es auch Ok. Aber mach sowas NIE mit Mikrochips. Wenn due die Stromversorgung unbedingt unterbrechen möchtest, dann man das mit einem PNP Transistor.
1 | VCC o------------+ |
2 | | |
3 | |/< |
4 | µC o---[===]---| |
5 | 1k |\ |
6 | | |
7 | | |
8 | o Last VCC |
9 | |
10 | GND o------------o Last GND |
Stefan U. schrieb: > Ich wollte noch etwas zum Schalten der Stromversorgung loswerden: > > Du sollst NIE die GND Leitung unterbrechen. Damit riskierst du, die > Bauteile zu zerstören. > > Bei Glühlampen, Relais, Motoren, etc sieht man das oft. Dort ist es auch > Ok. Aber mach sowas NIE mit Mikrochips. > > Wenn due die Stromversorgung unbedingt unterbrechen möchtest, dann man > das mit einem PNP Transistor. Vielen Dank für die Info. Bei diesem Projekt habe ich das nicht vor, aber ich werde es mir für die Zukunft merken. Ein einfaches abklemmen der Batterie ist aber eine zulässige Art den ATmega auszuschalten....?
Leonardo schrieb: > Wolfgang E. schrieb: >> Pin 4 > > Nein, es ist Pin 27 Stimmt -sry, Pin 4 ist GND
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