Hallo zusammen, wie der Betreff schon sagt, plane ich meinen Job und das Bundesland zu wechseln. Genauer gesagt, möchte ich von BaWü nach Hamburg ziehen. Nun frage ich mich aber, wie meine Gehaltsvorstellungen auszusehen haben. Aktuelle Rahmendaten: Alter: 28 Jahre Berufserfahrung: 3 Jahre Abschluss: Bachelor Arbeitgeber: Großer Mittelständler Tätigkeit: Hard- und Softwareentwicklung Gehalt (Vorjahr): Ca. 63k (incl. aller Zuzahlungen) Ich denke, dass ich es mit der Tätigkeit und dem Gehalt ganz gut getroffen habe. Darum frage ich mich, wie es in Hamburg wohl aussehen würde. Die ausgeschriebenen Stellen lassen schon vermuten, dass ich mir Hard- UND Softwareentwicklung wohl abschminken kann. Vorzugsweise würde ich dann auf reine Hardwareentwicklung umsteigen. Unter Umständen würde ich auch mal etwas ganz anderes ausprobieren. Aber da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Durchschnittlich wird bei einem Jobwechsel ja ein gewisser Gehaltszuwachs erzielt. Da mein aktuelles Gehalt aber schon ganz passabel ist und in Hamburg statistisch auch etwas weniger verdient wird, fürchte ich, dass ich eher zurückstecken muss. Wie schätzt ihr das ein?
Oh man, 2 Tippfehler in der Überschrift... ist das peinlich...
Bernd schrieb: > Oh man, 2 Tippfehler in der Überschrift... ist das peinlich... Quatsch. So was lässt man heute als Legasthenie anerkennen und hat keine Nachteile. Z.B. auch keine schlechten Noten in Deutsch. Dann noch Dyskalkulie und es gibt nie wieder schlechte Noten in Mathe. Voila, fertig ist der E-Technik / Informatik Bachelor von heute. Unnötig zu erwähnen dass jedes unangemessene Verhalten (Rotzfrech, kann nicht stillsitzen, schlägt um sich) nur ADHS geschuldet ist. edit: (Das ist übrigens kein Witz, so läuft das heute an der Schule wirklich)
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Hat trotz Legastheniker-Überschrift jemand etwas zur Sache zu sagen? Wäre mein aktuelles oder ein höheres Gehalt in Hamburg unangemessen? Ob es in BaWü angemessen ist, steht nicht zur Diskussion...
> Wäre mein aktuelles oder ein höheres Gehalt in Hamburg unangemessen? Aus der Ferne schwer zu sagen, da hier viele Faktoren eine Rolle spielen: 1) Grösse der Firma 2) Tarifbindung 3) Aktuelle Geschäftslage 4) Arbeitsort. Auch in BaWü gibt es erhebliche Unterschiede. In Stuttgart wird i.A. besser bezahlt als im Hohenloher Land. 5) Komplexität der Aufgabe 6) Verantwortung für Personal/Budget 7) Bereits erzielte Ergebnisse, Erfolge 8) Nicht zuletzt die "Chemie" zwischen Mitarbeiter und Chef Laut Statistik http://www.gehalt.de/statistik/Ingenieur-Gehalt-2015-nach-Bundesland sind die Gehälter zwischen BaWue und HH nicht sehr verschieden. Dabei ist aber zu beachten, dass der Wert für BaWue ein Mittelwert über das ganze Ländle darstellt. Zwischen S und HH sind die Unterschiede sicher grösser, schon allein wegen der sehr gut zahlenden Automobilindustrie. Die wichtigste Frage, die auch Dein künftiger Arbeitgeber stellen wird, ist die nach dem Grund für den Wechsel. Aus Karrieregründen zieht man eher vom Norden in den Süden, es sei denn man hat ein hamburgspezifisches Arbeitsgebiet (Hafen-/Schiffstechnik). Ich vermute daher private Motive, was auch dein neuer AG erahnen wird. Du musst selbst abschätzen, ob Dir der Umzug eine vorübergehende gehaltsmässige Stagnation wert ist.
Bernd schrieb: > Gehalt (Vorjahr): Ca. 63k (incl. aller Zuzahlungen) Bei 35 oder 40 Wochenstunden Arbeitszeit?
Автомат К. schrieb: > Bei 35 oder 40 Wochenstunden Arbeitszeit? Auf "Vertrauen" oder mit Stempeluhr?
Lothar M. schrieb: > Автомат К. schrieb: > Bei 35 oder 40 Wochenstunden Arbeitszeit? > > Auf "Vertrauen" oder mit Stempeluhr? Bsp aus unserem Betrieb: Mir kann man vertrauen. Buche grundsätzlich das ein, was ich für richtig halte. Also Vertrauensarbeitszeit!
klausi schrieb: > Bsp aus unserem Betrieb: > > Mir kann man vertrauen. Buche grundsätzlich das ein, was ich für richtig > halte. Also Vertrauensarbeitszeit! Solange man seine Ziele erreicht alles paletti, oder? ;-)
bin dafür einen legastheniker-thread draus zu machen. ich glaube das ist hier das größere problem als das shice geld. :D
Jo Z schrieb: > bin dafür einen legastheniker-thread draus zu machen. ich glaube > das ist > hier das größere problem als das shice geld. :D Wahrscheinlich hat er beim Gehalt auch einen Schreibfehler ;-) Ich würde einfach das fordern, was ich will, zum Beispiel 10 Prozent mehr, und dann solange bewerben, bis ich den richtigen gefunden habe. Zu Gehalt kann man auch weitere geldwerte Dinge zählen wie Auto, Laptop, Homeoffice usw.
es gibt auch unternehmen wie google oder airbus im raum hamburg, also da würde ich nicht pauschal von weniger geld ausgehen. ich kenne einen projektingenieur, der von bayer zu einem mdax konzern wechseln wollte (ebenfalls chemie). er dachte, weil er nun in eine kleinstadt wechselt und 4 jahre berufserfahrung hat, dass der einen ordentlichen sprung macht. am ende konnte ihm der kleinstadt-konzern maximal 63k anbieten (trotz margen um 20%), ohne das gehaltsgefüge durcheinander zu bringen. er hat entgegnet: "ich kriege aber doch schon 75k". was er dabei nicht betrachtet hat, dass er in dieser süd-niedersächsischen kleinstadt warmmieten unter 450euro für ordentliche 3-zimmer-wohnungen zahlt und die lebenshaltungskosten auch sonst niedrig sind.
Bernd schrieb: > Wie schätzt ihr das ein? Guck halt, was du kriegen kannst, du hast ja keinerlei besondere Fähigkeiten, Fachkenntnisse oder Berufserfolge aufgeführt. Ich würde für so einen keine Bachelor 40k zahlen, aber vielleicht findest du dort ja eine Firma die genau dich braucht.
Bernd schrieb: > Durchschnittlich wird bei einem Jobwechsel ja ein gewisser > Gehaltszuwachs erzielt. Das gilt wenn du vom anderen Unternehmen angeworben wurdest. Wenn du aus privaten Gründen umziehst und eine neue Stelle suchst interessiert den neuen AG dein letztes Gehalt nicht. Der bezahlt was er will. Wenn du damit nicht zu frieden bist, nimmt er wen anders.
blup schrieb: > lebenshaltungskosten auch > sonst niedrig sind Kostet der TV 50 Zoll Plasma da 50 Euro und der A8 neu 5400? Abseits von Mieten ist Deutschland eigentlich recht homogen. Strom und Wasser ggf. noch, hier sind ja die ostdeutschen BL eher höher. Beispiel: Wenn man nicht in den Szeneviertel oder Tourifallen essen geht, dann gibt man auch in München nicht mehr Geld beim weggehen aus als anderswo. Bei meinem Lieblingsitaliener gibt es große Pizzen und ordentliche Pastaportionen für 4-5 Euro.
Cyblord -. schrieb: > Quatsch. So was lässt man heute als Legasthenie anerkennen und hat keine > Nachteile. Z.B. auch keine schlechten Noten in Deutsch. Dann noch > Dyskalkulie und es gibt nie wieder schlechte Noten in Mathe. Voila, > fertig ist der E-Technik / Informatik Bachelor von heute. > Unnötig zu erwähnen dass jedes unangemessene Verhalten (Rotzfrech, kann > nicht stillsitzen, schlägt um sich) nur ADHS geschuldet ist. > > edit: (Das ist übrigens kein Witz, so läuft das heute an der Schule > wirklich) naja gute Noten bekommt man trotzdem nicht, höchstens eine gnaden "4" damit man deshalb nicht sitzen bleibt. andererseits wenn mami&papi fleißig spenden wird man schnell zum top schüler ...
> naja gute Noten bekommt man trotzdem nicht, höchstens eine gnaden "4" > damit man deshalb nicht sitzen bleibt Oh nein so läuft das sicher nicht. Die schlechten Leistungen dürfen einem nicht die Note versauen. Gleichberechtigung und Inklusion usw. "Gnadenhalber" läuft da auch nix. "Sitzenbleiben" ist schon länger abgeschafft. Du bist nicht auf dem laufenden.
Max P. schrieb: > Beispiel: Wenn man nicht in den Szeneviertel oder Tourifallen essen > geht, dann gibt man auch in München nicht mehr Geld beim weggehen aus > als anderswo. Ich hätte dir ja am Anfang zugestimmt, aber GERADE da, beim weggehen, habe ich absolut gegenteilige Erfahrungen gemacht, und das sicher nicht in Szenekneipen oder Stadtmitte. Es kostet in München überall mindestens das doppelte von dem was ich bei mir zahle, und das Essen war um keinen Deut besser Schön für dich, wenn du einen preiswerten Italiener gefunden hast (der so Einnahmen aus dem Mafiageschäft wäscht).
blup schrieb: > was er dabei nicht betrachtet hat, dass er in dieser > süd-niedersächsischen kleinstadt warmmieten unter 450euro für > ordentliche 3-zimmer-wohnungen zahlt und die lebenshaltungskosten auch > sonst niedrig sind. Wer will schon unter "lower saxon" leben!
blup schrieb: > was er dabei nicht betrachtet hat, dass er in dieser > süd-niedersächsischen kleinstadt warmmieten unter 450euro für > ordentliche 3-zimmer-wohnungen zahlt und die lebenshaltungskosten auch > sonst niedrig sind. Dafür hat mensch mehr Ausgaben für Alkoholica um sich Niedersachsen schön zu saufen. Kosten wegen Behandlung der Leberzhirose nicht eingerechnet. Gruß
Bernd schrieb: > Aktuelle Rahmendaten: > Alter: 28 Jahre > Berufserfahrung: 3 Jahre > Abschluss: Bachelor > Arbeitgeber: Großer Mittelständler > Tätigkeit: Hard- und Softwareentwicklung > Gehalt (Vorjahr): Ca. 63k (incl. aller Zuzahlungen) Unter den selben Rahmenbedingungen sollten in Hamburg 65k möglich sein, VB 69k. Viel Glück!
Bernd schrieb: > Wie schätzt ihr das ein? Ich frage mich wie man solche sinnfreien Threads erstellen kann? Bewirb dich, dann siehst du was gezahlt wird. Ob das zu viel oder wenig ist musst du selber entscheiden, so einfach ist das. Thema erledigt, Thread schliessen. Ist ja wie in einem Weiberforum, dort werden auch immer so bekloppte Fragen gestellt wo endlos drumrumgelabert wird und nix bei rauskommt: "Hilfe meine Hose passt nicht mehr, was soll ich tun?" "Meine Katze hat heute noch nicht gefurzt, ist sie krank, soll ich mit ihr zum Tierarzt oder noch warten?"
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