Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LM317 als Leistungsregler parallel geschalten


von Peter K. (Gast)



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Hallo Forum,

Ich habe wie oben im Bild gezeigt vor, durch Parallelschaltung von LM317 
eine große Last im Bereich von 1,25-23 V mit bis zu 18Ampere zu 
schalten. Ich habe eine Schaltungsidee, und hoffe ihr könnt mir ein paar 
Tipps dazu geben, oder wenn ihr eine bessere Lösung kennt, dann diese 
als Alternative angeben.

Letztlich ist das Ziel der Schaltung das sie über einen Arduino Analogen 
Ausgang so gesteuert werden kann, dann 0-5V am Eingang im Wesentlichen 
1,25-23V am Ausgang der Leistungsregler sauber steuert, und über einen 
analogen Arduino Eingang eine Rückkoppelung entsteht, sodass 
Spannungsabweichungen am Ausgang durch den Eingang nachgeregelt werden 
können.

Wie zu sehen, versuche ich den Knickpunkt des BC547 so zu nutzen, das 
damit "möglichst" ein gewisser Strom/Spannungsverstärker-Effekt auf die 
LM317 durchgreift und trotzdem die dortigen "Konstant-Ströme" halbwegs 
im Gleichgewicht bleiben.

Was ist Eure Meinung dazu?

P.

von Joachim B. (jar)


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Peter K. schrieb:
> durch Parallelschaltung von LM317
> eine große Last im Bereich von 1,25-23 V mit bis zu 18Ampere

so macht man das doch nicht, dazu nimmt man einen LM317 der die 
Leistungstransistoren steuert.

http://powersupply33.com/15-ampere-adjustable-power-supply.html
http://www.reuk.co.uk/LM317-Adjustable-Power-Supply.htm

gefallen mir zwar noch nicht so, aber das Prinzip sollte klar sein, der 
LM317 soll nur den Steuerungsstrom der Endstufen liefern, ich vermisse 
hier die Rückkopplung der Ausgangsspannung zum LM zum regeln.

das hier mit Symmetrierwiderstände passt schon ganz brauchbar
http://www.sonelec-musique.com/electronique_realisations_alim_simple_004.html

Peter K. schrieb:
> Letztlich ist das Ziel der Schaltung das sie über einen Arduino Analogen
> Ausgang

hat er nicht, man könnte einen DAC nehmen oder eine PWM

Peter K. schrieb:
> 18Ampere zu
> schalten.

Peter K. schrieb:
> und über einen
> analogen Arduino Eingang eine Rückkoppelung entsteht

der LM ist ein Regler und der regelt den Ausgang bei richtiger 
Beschaltung, wozu der Arduino?

Ein Arduino kann steuern also den Sollwert vorgeben, regeln sollte der 
LM317.
Ein Arduino kann auch regeln dann braucht man keinen LM317.

Evt. überlegst du noch mal bezüglich der Begrifflichkeiten, vor allem 
dein "schalten" stört hier.

Sollen die Ströme pro Stufe egalisiert werden muss man anders rangehen.

Route 6. schrieb im Beitrag #4207356:
> Mehr Mist auf einem Haufen geht nicht!

böse,
aber wie immer mit einem Körnchen Wahrheit.

schau mal hier:
http://morgoelektronika.hu/kapcsolas/1.8-32v-20a.gif
http://morgoelektronika.hu/kapcsolas_tap.php?menu=7007

Das Prinzip sollte klarer werden, der LM regelt und die Trasis bringen 
die Leistung.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Peter K. schrieb:
> Was ist Eure Meinung dazu?

Was für ein Quatsch, da hat mal wieder jemand das Datenblatt gar nicht 
gelesen.

24V auf 23V geht mit einem LM317 schon mal gar nicht, der will bei 1.5A 
schon mal 2.5V für sich sehen.

24V auf 1.25V bei 1.5A pro Regler (wegen 18A gesamt/12) wären 35 Watt 
pro LM317 liegt nicht in der SOA Zone 
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf "Figure 10."

Die Parallelschaltung über Stromverteilungswiderstände geht bei 
genaueren Reglern wie dem 
http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/3083fa.pdf wo man es im 
Datenblatt Figure 5. Parallel Devices findet,
aber ein LM317 schwankt von 1.2 bis 1.3 und bei 0.1 Ohm und 12 oder 13V 
reichen 0.1 Ohm nicht zur Stromverteilung aus, es müssten 10 Ohm sein, 
mit entsprechenden Auswirkungen auf die Stabilität der Ausgangsspannung.

Und die "Regelung" mit deem BC547 ist "gruselig".

Das Design ist also völliger Quatsch eines unerfahrenen Bastlers der 
sich weigert, Datenblätter zu lesen. SO baut man keine Spannungsregler.

von Paul B. (paul_baumann)


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Peter K. schrieb:
> Was ist Eure Meinung dazu?

Ich habe diese Schaltung seit mehreren Jahre in Betrieb:
http://www.tslrr.com/dccboost.htm

Dort sind 2 LM317 parallel. Es gab noch kein Problem damit.

MfG Paul

von Thomas B. (thombde)


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Kennt jemand noch die Schaltung von Elektor 4-20V bei 10A,
erweiterbar auf 20A. (11.1990)?
7 x LM317 parallel mit LM741.(10A)
Das waren noch Zeiten :-)

Lief bei mir über 10 Jahre ohne Probleme.
Viel Abwärme aber top Regelung.

Die alten Schaltpläne habe ich noch (mit Layout).
Wenn es jemand brauch, kann ich das scannen.
Aber ich glaube ich habe schon mal was im WWW davon gesehen.

Gruß
Thomas

von MaWin (Gast)


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Nicht alles, was in Elektor steht und stand ist gut und funktioniert. 
Elektor ist eher von Laien für Laien und als Vorbild unbrauchbar.

von Frank Norbert Stein *. (franknstein)


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MaWin schrieb:
> von Laien für Laien und als Vorbild unbrauchbar.

Wunderbar und wie wahr, danke MaWin...

von Gegner der mickrigen Spannungsregler (Gast)


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Route 6. schrieb im Beitrag #4207356:
> Peter K. schrieb:
>> Was ist Eure Meinung dazu?
>
> Mehr Mist auf einem Haufen geht nicht!

Hehe! :-)

An den TE: Wo ist denn da die Spannungsregelung, wenn Du die alle wieder 
mit einem R entkoppelst?  Ströme könnte man so regeln, indem der letzte 
das wegregelt, was die anderen nicht mehr liefern, ist aber auch nicht 
sinnvoll betreibbar.

Du brauchst eine Parallelschaltung mehrerer Transistoren und EINEN 
Regler mit OP, der deren Basen steuert.

von Thomas B. (thombde)


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MaWin schrieb:
> Nicht alles, was in Elektor steht und stand ist gut und funktioniert.
> Elektor ist eher von Laien für Laien und als Vorbild unbrauchbar.

Ja, ist schon was dran......
(obwohl ich das jetzt nicht so pauschal behaupten würde)

Aber die anderen hast du noch vergessen…
ELRAD,ELO,EAM,ELV......
Sogar die Funkschau zähle ich dazu.

Aber die Zeitschrift war ja auch nicht für Ingenieure gedacht.
Sondern für Einsteiger und Hobbyelektroniker.
Und viele dieser so genannten Laien, Einsteiger und Hobbyelektroniker 
haben ihr Hobby zum Beruf gemacht.
Und die Wirtschaft beleckt gerade nach solchen Fachleuten.

Edit.
Das Netzgerät war zu seiner Zeit Top.
Kurzschlussfest und Thermisch gesichert.
War gut zum Auto-Akkus laden und zum testen von Leistungsstarken
Verbrauchern.
Nachteil war wohl, dass man das Ding immer mit der Sackkarre 
transportieren musste.

: Bearbeitet durch User
von Peter K. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>> Was ist Eure Meinung dazu?
>
> Ich habe diese Schaltung seit mehreren Jahre in Betrieb:
> http://www.tslrr.com/dccboost.htm
>
> Dort sind 2 LM317 parallel. Es gab noch kein Problem damit.
>
> MfG Paul

Danke für die Anregung.
Was mich bei den parallel geschaltenen LM317 irritiert ist der 
rückkoppelnde Widerstand von 1,2kOhm.

Wieso nicht die üblichen 240 OHm?
Noch dazu wenn man gleich 2 LM317 damit ansteuert?

Ich habe mit den Koppel-Widerständen wenn sie höher gewählt werden, die 
Erfahrung gemacht, das eine variable Spannungsregelung nicht mehr so so 
stabil ist.

von Peter K. (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Kennt jemand noch die Schaltung von Elektor 4-20V bei 10A,
> erweiterbar auf 20A. (11.1990)?
> 7 x LM317 parallel mit LM741.(10A)
> Das waren noch Zeiten :-)
>
> Lief bei mir über 10 Jahre ohne Probleme.
> Viel Abwärme aber top Regelung.
>
> Die alten Schaltpläne habe ich noch (mit Layout).
> Wenn es jemand brauch, kann ich das scannen.
> Aber ich glaube ich habe schon mal was im WWW davon gesehen.
>
> Gruß
> Thomas

Hallo Thomas,

könntest Du den Schaltplan zur Verfügung stellen.

Danke
Peter

von Paul B. (paul_baumann)


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Peter K. schrieb:
> Ich habe mit den Koppel-Widerständen wenn sie höher gewählt werden, die
> Erfahrung gemacht, das eine variable Spannungsregelung nicht mehr so so
> stabil ist.

Die Spannung wird hier fest über R10/R11 und die 1,2K eingestellt und 
bei
Kurzschluß/Überlast wird über den Komparator der untere Zweig des 
Spannungsteilers auf Massepotential gezogen, so daß die Ausgangsspannung 
bei Überlast 1,25 Volt beträgt.
Das funktioniert prima.

MfG Paul

von Harald W. (wilhelms)


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Peter K. schrieb:

> Ich habe mit den Koppel-Widerständen wenn sie höher gewählt werden, die
> Erfahrung gemacht, das eine variable Spannungsregelung nicht mehr so so
> stabil ist.

Der Steuereingang des LM317 ist recht hochohmig, sodas der
Spannungsteiler auch hochohmiger ausgeführt werden kann.
Allerdings erwartet der LM eine Mindestbelastung von ca.
5mA und diese Bedingung wird durch einen 240 Ohm-Widerstand
gleich miterledigt.

von Peter K. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>
>> Ich habe mit den Koppel-Widerständen wenn sie höher gewählt werden, die
>> Erfahrung gemacht, das eine variable Spannungsregelung nicht mehr so so
>> stabil ist.
>
> Der Steuereingang des LM317 ist recht hochohmig, sodas der
> Spannungsteiler auch hochohmiger ausgeführt werden kann.
> Allerdings erwartet der LM eine Mindestbelastung von ca.
> 5mA und diese Bedingung wird durch einen 240 Ohm-Widerstand
> gleich miterledigt.


Versteh ich das richtig. Wenn ich mehrere LM317 parallel schalte, dann 
könnte ich auch unabhängig vom Spannungsteiler-Strom arbeiten, wenn ich 
nur eine Mindestlast von 5mA je LM317 anlege?

von Peter K. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>> Ich habe mit den Koppel-Widerständen wenn sie höher gewählt werden, die
>> Erfahrung gemacht, das eine variable Spannungsregelung nicht mehr so so
>> stabil ist.
>
> Die Spannung wird hier fest über R10/R11 und die 1,2K eingestellt und
> bei
> Kurzschluß/Überlast wird über den Komparator der untere Zweig des
> Spannungsteilers auf Massepotential gezogen, so daß die Ausgangsspannung
> bei Überlast 1,25 Volt beträgt.
> Das funktioniert prima.
>
> MfG Paul

Hallo Paul,

das ist sehr interessant. Danke für den Tipp. Gefällt mir. Habe am 
Bread-Board gerade mal einen ähnlichen Versuch mit 3 komplett parallel 
geschaltenen LM317 gemacht. Die verhalten sich tatsächlich zumindest bei 
kleinen Strömen komplett stabil. Auch ohne nachgeschalteten Widerstand 
am einzelnen LM317 Ausgang.

Gibt es dazu auch Erfahrung mit größeren Strömen? - Also zB. 3 Ampere 
Dauerlast bei 2 x LM317.

Es sieht so aus, als würde in der obigen erwähnten Schaltung der LM317 
quasi selbstständig in der Lage sein, sich zu begrenzen, wenn eine 
Überlastungs-Situation entsteht?

von abc (Gast)


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Route 6. schrieb im Beitrag #4207356:
> Mehr Mist auf einem Haufen geht nicht!

Oh doch. In diesem Forum sehr wohl!

von M. K. (sylaina)


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Peter K. schrieb:
> Was ist Eure Meinung dazu?

Ganz schlecht. Warum muss es ein LM317 sein? Der LM317 braucht einen 
gewissen Drop, weit mehr als 1V aber selbst bei 1V und 18A würdest du 
hier 18W verheizen. Das ist viel zu viel, hier empfiehlt sich der 
Einsatz eines Schaltreglers.

von Lurchi (Gast)


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Bei mehreren LM317 direkt parallel wird der Regler mit der höchsten 
Spannung den ganze Strom liefern die anderen laufen im Leerlauf. 
Irgendwann geht dann der 1. LM317 in die Begrenzung (Strom bei etwa 1,5 
A oder SOA bei ggf. weniger oder thermisch) und dann kommt der 2. Regler 
dazu. . Wenn man die Grenze des 1. Reglers erreicht sinkt die Spannung 
ggf. ein wenig (z.B. 50 mV) - was aber eher selten stört, aber natürlich 
nicht perfekt ist. Von daher ist es schon wahrscheinlich stabil nur die 
Last wird ungleich verteilt. Einer der Regeler ist ggf. öfter am 
thermischen Limit und altert entsprechend etwas schneller. Bei 
gelegentlicher Nutzung ist das noch kein Problem

Kritisch hinsichtlich Stabilität sind die Schaltungen, die extra 
Leistungstransistoren nutzen um den Strom des LM317 zu verstärken. Da 
kann es leicht schwingen, wenn man keine gutmütige Last hat. Wenn man 
schon extra Transistoren nutzt, dann gleich ein extra Regler mit OP oder 
LM723.

von Michael W. (Gast)


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Leute das ist doch Murks! Was spricht denn gegen den klassischen 
Leistungstransistor, der mit dem Regler mit gesteuert wird.

von Ingenieur (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Und die Wirtschaft beleckt gerade nach solchen Fachleuten

Das kann ich nicht bestätigen. Die Wirtschaft sucht vor allem Junge, mit 
5 Jahren Erfahrung. Und von der Funkschau haben die meisten derer, die 
als Teamleiter in den Firmen sitzen noch nie was gehört. Auch 
Hobbyelektronik haben die meisten nie gemacht. Die haben ein 
kombiniertes Kaufmann-ING-Studium und haben sich ihre Meriten beim 
Dienstleister verdient um dann mit "Erfahrung" zum OEM zu wechseln. Dort 
machen sie dann auf Leiter un tolerieren keinen älteren oder Erfahrenen 
und so grotesk das klingt:

Mit meinen 36 Jahren zähle ich da schon zu den Alten!

Gesucht werden junge Programmierer und die eierlegenden 
Wollmilchsauen-Elektroniker, aber bitt billig!

von Peter K. (Gast)


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Peter K. schrieb:
> Paul B. schrieb:
>> Peter K. schrieb:
>>> Ich habe mit den Koppel-Widerständen wenn sie höher gewählt werden, die
>>> Erfahrung gemacht, das eine variable Spannungsregelung nicht mehr so so
>>> stabil ist.
>>
>> Die Spannung wird hier fest über R10/R11 und die 1,2K eingestellt und
>> bei
>> Kurzschluß/Überlast wird über den Komparator der untere Zweig des
>> Spannungsteilers auf Massepotential gezogen, so daß die Ausgangsspannung
>> bei Überlast 1,25 Volt beträgt.
>> Das funktioniert prima.
>>
>> MfG Paul
>
> Hallo Paul,
>
> das ist sehr interessant. Danke für den Tipp. Gefällt mir. Habe am
> Bread-Board gerade mal einen ähnlichen Versuch mit 3 komplett parallel
> geschaltenen LM317 gemacht. Die verhalten sich tatsächlich zumindest bei
> kleinen Strömen komplett stabil. Auch ohne nachgeschalteten Widerstand
> am einzelnen LM317 Ausgang.
>
> Gibt es dazu auch Erfahrung mit größeren Strömen? - Also zB. 3 Ampere
> Dauerlast bei 2 x LM317.
>
> Es sieht so aus, als würde in der obigen erwähnten Schaltung der LM317
> quasi selbstständig in der Lage sein, sich zu begrenzen, wenn eine
> Überlastungs-Situation entsteht?



Habe einen weiteren Versuch gemacht.
Netzteil: 12V/18Amp max.

1xLM317 ohne Kühlkörper!!!!!!!

 direkt mit einer 50Watt Glühbirne am Ausgang

Und einem Spannungsteiler 240 Ohm und Poti 0-2,5 kOhm.

Rate mal was passiert, wenn man das Teil unter Last setzt?

Zuerst leuchtet die !!!50Watt!! Glühbirne auf der eingestellten 
Spannung. In meinem Fall getestet bei 3V und dann bis 9V hoch.

Dann wird der LM317 (ohne Kühlkörper) sehr schnell, sehr heiß .... und 
regelt die Ausgangsspannung sofort herunter auf wenige Millivolt.
Blast man den LM317 etwas an, wird sofort wieder die Ausgangsspannung 
erhöht, bis er sich wieder erhitzt und kühlt dann wieder ab.
Ich habe das Teil jetzt mehrere Minuten in diesem Extem-Zustand an der 
Last hängen. Wie gesagt !!!! Ohne Kühlkörper !!!

Dann nächster Versuch:

Ich habe einen 2. LM317 komplett parallel zum ersten LM317 geschalten, 
wieder gleicher Aufbau.
Die Glühbirne leuchtet länger, und sobald thermisch abgeriegelt wird, 
ist die Restspannung an der 50W Glühbirne etwas höher.

Dann den selben Versuch mit 3xLM317 wiederholt. Ergebnis wieder das 
Gleiche.

Meine Schlußfolgerung!

LM317 ist sogar ohne Kühlkörper skalierbar. Die thermische Abriegelung 
des LM317 bildet sozusagen einen variablen Ausgangswiderstand!

Interessant ist es, wenn diese parallel geschaltenen LM317 wirklich 
tagelang "quasi" unter Kurzschluß stehen, ob sie dann auch noch stabil 
funktionieren und sauber regelbar sind.

Danke Paul für den Schaltungsvorschlag.

von M. K. (sylaina)


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Markus W. schrieb:
> Was spricht denn gegen den klassischen
> Leistungstransistor, der mit dem Regler mit gesteuert wird.

Dass der TE eigentlich keine Heizung braucht!?!

von Peter K. (Gast)


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Michael K. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>> Was ist Eure Meinung dazu?
>
> Ganz schlecht. Warum muss es ein LM317 sein? Der LM317 braucht einen
> gewissen Drop, weit mehr als 1V aber selbst bei 1V und 18A würdest du
> hier 18W verheizen. Das ist viel zu viel, hier empfiehlt sich der
> Einsatz eines Schaltreglers.

Ja, ein Schaltregler hat schon was.
Ich habe aus konventionellen Gründen diese Art von Regler ins Auge 
gefasst.

1.Thermische Abregelung
2.mögliche Skalierbarkeit der Ausgangsströme
3.Keinen Ärger mit unerwünschten HF-Anteilen oder Einschwing-Vorgängen 
etc.
4.Man braucht keine Schirmung gegen HF-Strahlung um die Schaltung herum
5.Man braucht die HF-Dichtigkeit nicht zu testen (oder wartet bis die 
Funküberwachung vor der Tür steht)
6. Hab 200 Stk davon äußerst günstig gekauft

Schaltregler sind natürlich eine super Lösung, wenn man sie schon fertig 
hat. (Sauber aufgebaut, getestet, geschirmt)

von Peter K. (Gast)


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Lurchi schrieb:
> Bei mehreren LM317 direkt parallel wird der Regler mit der höchsten
> Spannung den ganze Strom liefern die anderen laufen im Leerlauf.
> Irgendwann geht dann der 1. LM317 in die Begrenzung (Strom bei etwa 1,5
> A oder SOA bei ggf. weniger oder thermisch) und dann kommt der 2. Regler
> dazu. . Wenn man die Grenze des 1. Reglers erreicht sinkt die Spannung
> ggf. ein wenig (z.B. 50 mV) - was aber eher selten stört, aber natürlich
> nicht perfekt ist. Von daher ist es schon wahrscheinlich stabil nur die
> Last wird ungleich verteilt. Einer der Regeler ist ggf. öfter am
> thermischen Limit und altert entsprechend etwas schneller. Bei
> gelegentlicher Nutzung ist das noch kein Problem
>
> Kritisch hinsichtlich Stabilität sind die Schaltungen, die extra
> Leistungstransistoren nutzen um den Strom des LM317 zu verstärken. Da
> kann es leicht schwingen, wenn man keine gutmütige Last hat. Wenn man
> schon extra Transistoren nutzt, dann gleich ein extra Regler mit OP oder
> LM723.

Ja, das habe ich auch beim Schaltungsaufbau beobachtet.
Das interessante ist, das die Thermische Abregelung keine null eins 
Funktion ist, sondern sauber am thermischen Limit des LM317 läuft.

Damit regeln sich die LM317 im Wesentlichen so aus, das es schon sein 
kann, das einer der LM317 als 1. in die thermische Abregelung geht. Aber 
dann springt der 2. LM317 ein, und damit kommt der 1. LM317 wieder aus 
der thermischen Abregelung heraus. Diese Funktion ist im 
Sekunden-Bruchteil und ein Schwingen kann ich hier nicht beobachten.

Was sehr interessant ist. Wenn die LM317 !!ohne Kühlung!! einfach 
angeblasen werden, dann nimmt der Ausgangsstrom sauber zu und sobald sie 
wieder heiß werden, wieder ab. Von Schwingung keine erkennbare Spur.

Das ist stabil, soweit ich damit mit konventionellen Lastwechsel 
probiert habe.

Also 50W Glühbirne.

von Peter D. (peda)


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Peter K. schrieb:
> Last im Bereich von 1,25-23 V mit bis zu 18Ampere

Und wohin mit den >400W Abwärme beim Ausgang 1,25V/18A?

Große Ströme macht man mit Schaltreglern.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter D. schrieb:

> Und wohin mit den >400W Abwärme

Der nächste Winter kommt bestimmt. :-)

von MaWin (Gast)


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Peter K. schrieb:
> Wieso nicht die üblichen 240 OHm?

Weil der "Designer " der Schaltung keine Ahnung hat und das Datenblatt 
des LM317 wohl nie gelesen hat.


Peter K. schrieb:
> Habe am
> Bread-Board gerade mal einen ähnlichen Versuch mit 3 komplett parallel
> geschaltenen LM317 gemacht. Die verhalten sich tatsächlich zumindest bei
> kleinen Strömen komplett stabil.

Deine beiden LM317. Die nächsten gekauften (weil einer Deiner kaputt 
geht) kann schon ganz anders sein und ggf. den vollen Strom übernehmen. 
Dazu reicht eine leichte Abweichung der 1.23V Referenzspannung ganz im 
Rahmen des vom Datenblatt erlaubten.

Da der Strom aus dem ADJ Pin des LM317 bis 100uA betragen kann, 2 
parallel  200uA, und der Spannungsteiler mit 10k8 gegen GND geht, kann 
die Ausgangsspannung in dieser hochohmigen Schaltung bis 2V mehr 
betragen als berechnet, und das je nach dem, was der LM317 zu regeln 
hat. Da hätte man die Stromversorgung gleich ungeregelt lassen können.


Peter K. schrieb:
> s einer der LM317 als 1. in die thermische Abregelung geht. Aber
> dann springt der 2. LM317 ein, und damit kommt der 1. LM317 wieder aus
> der thermischen Abregelung heraus.

Was meinst du, wie viele Temperaturzyklen auf 150 GradC so ein Chip im 
Plastikgehäuse aushält ?

von Magic S. (magic_smoke)


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>> Und wohin mit den >400W Abwärme
> Der nächste Winter kommt bestimmt. :-)
Wenn wir alles sowas bauen, aber nicht mehr lange.

Warum keinen Schaltregler bauen?

von m.n. (Gast)


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magic s. schrieb:
>>> Und wohin mit den >400W Abwärme
>> Der nächste Winter kommt bestimmt. :-)
> Wenn wir alles sowas bauen, aber nicht mehr lange.
>
> Warum keinen Schaltregler bauen?

Weil man dann im Winter friert ;-)

von Lurchi (Gast)


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Wer mit einem einfachen linearen Regler bereits überfordert ist, wird 
bestimmt einen super Schaltregeler bauen können.

Es kommt auch sehr auf die Anwendung an: für kurze Spitzen oder wenn man 
die HF Störungen eine Schalterglers (vor allem bei dem Niveau) nicht 
haben will, ist der Linearregler schon die bessere Wahl.

Lieber 150 W Abwärme als 1 W HF Abstrahlungen.

von Stefan F. (Gast)


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> Dort sind 2 LM317 parallel. Es gab noch kein Problem damit.

Mag sein, diese Schaltung kann man trotzdem nicht mit ruhigem gewissen 
empfehlen, denn sie funktioniert nur zufällig.

Einer der beiden Regler wird weniger Spannung liefern, als der andere. 
Vielleicht nur ein paar Millivolt.

Der Regler mit der höheren Spannung wir die ganze Last alleine Treiben. 
Es sei denn, er wird dabei überlastet. Dann geht ein Teil der Last auf 
den zweiten Regler.

Zu einem guten Design gehört jedoch eine gleichmäßige Lastverteilung und 
ein Betrieb ohne Überlastung. Ich würde mal hinterfragen, wie sie die 
regler im Überlastfall verhalten. Schwingen sie dann? Regeln sie den 
Strom stabil? Stören sich die Regelkreise der Regler gegenseitig?

Wenn ein probeaufbau klappt, ist das noch lange kein Beweis für eine 
ordentliche Schaltung. Es kann sein, das die Schaltung bei einer anderen 
Umgebungstemperatur oder mit Chip seines anderen herstellers oder aus 
einer anderen Charge völlig versagt.

Man sollte Spannungsregler nur so verwenden, wie es der Hersteller laut 
Datenblatt vorgesehen hat. Eine Parallelschaltung gehört ganz sicher 
nicht dazu.

von Stefan F. (Gast)


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Nochwas zum Betrieb ohne Kühlkörper: Ich möchte davor ganz dringend 
warnen!


Mach das niemals!

Nie!

Auch nicht nur kurz zum Testen!


Denn als ich 11 Jahre alt war, habe ich genau das gemacht. Einen LM317 
an einem 16V 10A Netzteil ohne Kühlkörper kurzgeschlossen.

Das Ergebnis war, dass mir ein Stück Plastik nur wenige Millimeter am 
Auge vorbei flog und in meinem Schädelknochen stecken blieb. Ich musste 
zum Arzt, um es operativ entfernen zu lassen.


Und das ist kein Märchen. Von da an wurde ich beim Basteln vorsichtiger. 
hattest du schon dein Schlüsselerlebnis bezüglich Gefahren?

von Paul B. (paul_baumann)


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Stefan U. schrieb:
> Mag sein, diese Schaltung kann man trotzdem nicht mit ruhigem gewissen
> empfehlen, denn sie funktioniert nur zufällig.

Das ist Deine Ansicht -in Ordnung. Meine ist eine Andere und wie Du 
lesen konntest, hat der TO durch eigene Versuche die Erfahrung gemacht, 
DASS sie
funktioniert. Die Schaltung, die ich verlinkt habe, stellt einen sog. 
Booster für Modelleisenbahnen dar und wurde von mir (und ca. 10 weiteren 
Personen) auf einer von mir entwickelten Platine aufgebaut und läuft 
seit 2013 ohne Ausfälle.

Es gehört nicht zu meinen Gewohnheiten, Leute im Forum mit meine 
Antworten in die Irre zu führen. Es bleibt Dir unbenommen, diese Aufgabe 
mittels Schaltregler oder auf eine völlig andere Weise zu lösen.

MfG Paul

von Stefan F. (Gast)


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> hat der TO durch eigene Versuche die Erfahrung gemacht,
> DASS sie funktioniert.


Ja, sie funktioniert bei ihm. Aber wie zuverlässig sie funktioniert, und 
wie sie auf andere Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur) und andere 
Bauteil-Hersteller reagiert, das hat er noch gar nicht berichtet. Und 
genau davor warne ich ja.

Es ist ja keine alternativlose Schaltung. Mit einem leistungstransistor 
wird sie sogar billger UND besser. Also ist diese Diskussion eigendlich 
unnötig.

von praktika (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Mit einem leistungstransistor
> wird sie sogar billger UND besser.

Bessser nicht unbedingt, die Schaltung mit Leistungstransistor ist nicht 
kurzschlussfest und auch nicht vor thermischer Überlastung geschützt.

Im übrigen habe auch ich schon vor Jahren die Erfahrung gemacht daß die 
Parallelschaltung funktioniert, sie ist sicher nicht schön aber 
funktioniert...

Stefan U. schrieb:
> Nochwas zum Betrieb ohne Kühlkörper: Ich möchte davor ganz dringend
> warnen!
> Mach das niemals!
> Nie!
> Das Ergebnis war, dass mir ein Stück Plastik nur wenige Millimeter am
> Auge vorbei flog

Hmm... Das Ding wird wohl schon zuvor ne Macke gehabt haben und hätte 
auch mit Külkörper sein Gehäuse abgeworfen.
Die richtige Schlussfolgerung kann daher nur lauten: Beim frickeln immer 
Schutzbrille tragen! Und Fahrradhelm... Sicher ist sicher... :-))

von M. K. (sylaina)


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Peter K. schrieb:
> Schaltregler sind natürlich eine super Lösung, wenn man sie schon fertig
> hat. (Sauber aufgebaut, getestet, geschirmt)

Also das ist jetzt nichts, was es nicht schon gäbe. Ja praktisch jedes 
Labornetzteil, dass man heute für kleines Geld kaufen kann, läuft auf 
Schaltreglerbasis. Solche Labornetzteile, wie ich mir selbst eines 
gebaut habe und die hier im Forum oft diskutiert werden, welche die 
überschüssige Energie einfach verheizen, gibt es kaum noch kommerziell 
zu kaufen.

von Peter K. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Stefan U. schrieb:
>> Mag sein, diese Schaltung kann man trotzdem nicht mit ruhigem gewissen
>> empfehlen, denn sie funktioniert nur zufällig.
>
> Das ist Deine Ansicht -in Ordnung. Meine ist eine Andere und wie Du
> lesen konntest, hat der TO durch eigene Versuche die Erfahrung gemacht,
> DASS sie
> funktioniert. Die Schaltung, die ich verlinkt habe, stellt einen sog.
> Booster für Modelleisenbahnen dar und wurde von mir (und ca. 10 weiteren
> Personen) auf einer von mir entwickelten Platine aufgebaut und läuft
> seit 2013 ohne Ausfälle.
>
> Es gehört nicht zu meinen Gewohnheiten, Leute im Forum mit meine
> Antworten in die Irre zu führen. Es bleibt Dir unbenommen, diese Aufgabe
> mittels Schaltregler oder auf eine völlig andere Weise zu lösen.
>
> MfG Paul

Kann mich nur dem anschließen. Habe inzwischen eine Schaltung mit 6 
komplett parallel geschaltenen LM317 auf einen Kühlkörper gebaut und mit 
Glühbirne getestet.

Das geht ganz locker - Hab das Teil eine Stunde an die 50W Glühbirne 
gelegt.

No Problem. Das regelt ganz tadellos. Der Kühlkörper wird natürlich 
warm. Geschätzt ca. 50° - Wenn ich also mehr Ampere haben will, und das 
Teil schön kühl halten will, dann ist eine zusätzliche aktive Kühlung 
(Gebläse) durch aus eine Überlegung.

Habe auch noch weitere Bestätigungen gefunden, das man den LM317 
parallel betreiben kann.

zB.

http://powersupply33.com/power-supply-4-5-a-with-3-lm317-in-parallel.html

Das Teil ist sogar unter normalen Bedingungen kurzschlussfest, was mir 
ein besonderes anliegen ist, das mit den Leistungstransistor-Lösungen 
nur mit Zusatzaufwand (und auch dann nur mit Bauchweh) zu lösen ist.

Ich mache auch noch mehrere Leistungtest bevor ich die Schaltung 
wirklich praktisch nutzen will.

Aber ich kann sagen, der Lösungsansatz von Paul hat wirklich 
Praxis-Charme.

Einfach im Aufbau und Betrieb
kurzschlußfest bei Überlastung (thermisch & Strom)
robust
und:
die thermische Abwärme ist mir viel lieber, als ein Schaltnetzteil, das 
"vielleicht" und dann "irgendwie" funktioniert.

Schaltnetzteile sind was für HF-Labore, die man mit viel techn. 
Equipment sauber testen und dann auch verwenden kann. Insbesondere eine 
saubere funktionierende HF-Schirmung wird meiner Meinung nach vom 
praktischen Aufwand unterschätzt.

Und natürlich schätze ich konkrete Vorschläge wie die von Paul 1000x 
mehr, als das herum unken oder die Großmäuligkeit von gewissen nicht 
näher zu benennenden Forum-Mitgliedern.
Sind halt noch unreife postpubertierende metallic blaue Stubenfliegen 
die sich wichtig machen wollen und "überall Kacke am dampfen sehen", 
aber außer heißer Luft kommt bislang nichts konkretes oder zumindest ein 
praktikabler Lösungsansatz dem man nachgehen könnte. (siehe bisherige 
Wortmeldungen)

:-)

Danke Paul

von Alarmheini (Gast)


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von Harald W. (wilhelms)


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Peter K. schrieb:

> http://powersupply33.com/power-supply-4-5-a-with-3-lm317-in-parallel.html

Aha, mal wieder so ein "Wundernetzteil", welches aus 24V~
Wechselspannung 30V= produzieren kann. Wenn man noch nicht
mal die Grundlagen der Elektrotechnik beherrscht, sollte
man nicht solche Schaltungen veröffentlichen.

von Michael B. (laberkopp)


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Harald W. schrieb:
> Aha, mal wieder so ein "Wundernetzteil", welches aus 24V~
> Wechselspannung 30V= produzieren kann

Wieso nur 30V ?
Es hat 220Ohm an den 1.2V Ref und ein 10k Poti zur Spannungseinstellung, 
das lässt sich bis 55,7V einstellen.
Auch 4.5A Ausgangsgleichstrom aus einem 5A Trafo ist rekordverdächtig. 
Rekordverdächtige Dummheit.

von Harald W. (wilhelms)


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Harald W. schrieb:

Bewertung
-2

Interessant. Wer in diesem Thread auf physikalische Tatsachen
hinweist, bekommt negative Bewertungen. Wer in seinen Beiträgen
irgendwelchen Mist schreibt, bekommt positive Bewertungen.
Gruss
Ingrid

von Paul B. (paul_baumann)


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Harald W. schrieb:
> Gruss
> Ingrid

? Ingrid ?

Wenn man sich zu sehr über Bewertungen ärgert, wechselt man sogar 
ungewollt das Geschlecht.
;-)
mfG Paul

von Harald W. (wilhelms)


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von Paul B. (paul_baumann)


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@Harald
Das kannte ich nicht. Danke für die Erläuterung.

MfG Paul

von Peter K. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>
>> http://powersupply33.com/power-supply-4-5-a-with-3-lm317-in-parallel.html
>
> Aha, mal wieder so ein "Wundernetzteil", welches aus 24V~
> Wechselspannung 30V= produzieren kann. Wenn man noch nicht
> mal die Grundlagen der Elektrotechnik beherrscht, sollte
> man nicht solche Schaltungen veröffentlichen.

Alle doof, nur Du bist schlau...

Wie wäre es mal mit einem eigenen Vorschlag?

Wäre echt schon gespannt, auf den Geniestreich ... Herr 
Oberelektrotechniker-Meister!

von Thomas B. (thombde)


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Peter K. schrieb:
> könntest Du den Schaltplan zur Verfügung stellen.

Hallo,

Ich muss das erst scannen.
Aber ich denke am kommenden WE werde ich das hinbekommen.
Weis nur noch nicht ob ich das ins Forum stelle oder per
Mail sende.

Frage an den Moderator:
Kann ich das machen? (Copyright-Elektor)
Ist ja eigentlich nichts Weltbewegendes und schon 24 Jahre alt.

Gruß
Thomas

von Harald W. (wilhelms)


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Peter K. schrieb:

> Wie wäre es mal mit einem eigenen Vorschlag?

Es gibt hier im Forum jede Menge Threads zu Labornetzteilen.
Typischerweise nimmt man Leistungstransistoren und steuert
diese über OPVs an. Bei Strömen über 2A schaltet man mehrere
Leistungstransistoren parallel, aber nicht direkt, sondern
mit Emitterwiderständen für eine gleichmäßige Stromverteilung.

von michael_ (Gast)


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Man nimmt externe Transis dazu.
So wie im Datenblatt vorgeschlagen.
Wo ist das Problem?

von Peter K. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>
>> Wie wäre es mal mit einem eigenen Vorschlag?
>
> Es gibt hier im Forum jede Menge Threads zu Labornetzteilen.
> Typischerweise nimmt man Leistungstransistoren und steuert
> diese über OPVs an. Bei Strömen über 2A schaltet man mehrere
> Leistungstransistoren parallel, aber nicht direkt, sondern
> mit Emitterwiderständen für eine gleichmäßige Stromverteilung.

Haben wir schon weiter oben gehabt. Ist mir nicht so recht, da die 
Leistungstransistoren nicht thermisch abgesichert und kurzschlußfest 
sind. Bedeutet weiteren Schaltungsaufwand - und Bauchweh insbesonders, 
da auf längere Zeit das Risiko da ist, das externe Temperatur-Sensoren 
sich lösen können und natürlich mehr Verkabelung und 
Zusatzschaltungsaufwand, der auch wieder getestet werden muss unter 
verschiedenen Bedingungen. LM317 hat das schon mit drinnen und ist wie 
ich inzwischen durch Tests festgestellt habe auch parallel schaltbar.

von Stefan F. (Gast)


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> Wie wäre es mal mit einem eigenen Vorschlag?

Hatten wir bereits.

> Ist mir nicht so recht, da die Leistungstransistoren nicht thermisch
> abgesichert und kurzschlußfest sind.

Indem man den Transistor mit dem Spannungsregler thermisch koppelt, wird 
er gleichzeitig abgesichert. Kurzschluss Schutz hat man so nicht, kann 
man aber relativ leicht z.B. mit einem Shunt-Widerstand und einem 
Kleinleistungstransistor ergänzen.

> Bedeutet weiteren Schaltungsaufwand

Ach, und 12 Spannungsregler mit je zwei Widerständen parallel ist kein 
störender Aufwand? Zähle doch mal die Anzahl der Bauteile von dieser 
Parallelschaltung und vergleiche mit einer üblichen Schaltung aus 
Spannungsregler+Leistungstransistor.

Die zweite Variante ist technisch besser, billiger, kleiner und 
schneller aufgebaut.

von Der Andere (Gast)


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Peter K. schrieb:
> Alle doof, nur Du bist schlau...

Nein er hat nur die Grundrechenarten angewendet.
Wenn du das nicht hinkriegst, macht das auch nichts, hier kannst du es 
nachlesen:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9

von Der Andere (Gast)


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Peter K. schrieb:
> st mir nicht so recht, da die
> Leistungstransistoren nicht thermisch abgesichert und kurzschlußfest
> sind. Bedeutet weiteren Schaltungsaufwand - und Bauchweh insbesonders,
> da auf längere Zeit das Risiko da ist, das externe Temperatur-Sensoren
> sich lösen können

Statt dessen gehst du lieber das Risiko ein, den Baustein komplett 
ausserhalb seiner Specs zu betreiben.
Seltsama Logik, aber versuch es halt.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan U. schrieb:

> Indem man den Transistor mit dem Spannungsregler thermisch koppelt, wird
> er gleichzeitig abgesichert. Kurzschluss Schutz hat man so nicht, kann
> man aber relativ leicht z.B. mit einem Shunt-Widerstand und einem
> Kleinleistungstransistor ergänzen.

Der Nachteil solcher Schaltungen  (Spannungsregler plus Leistungs-
transistor) ist die hohe Dropspannung.

von Harald W. (wilhelms)


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Der Andere schrieb:

> Statt dessen gehst du lieber das Risiko ein, den Baustein komplett
> ausserhalb seiner Specs zu betreiben.
> Seltsama Logik, aber versuch es halt.

Ich hoffe nur, das solche "Schwurbelschaltungen" nicht in
kaufbaren Geräten landen.

von M. K. (sylaina)


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Peter K. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Peter K. schrieb:
>>
>>> http://powersupply33.com/power-supply-4-5-a-with-3-lm317-in-parallel.html
>>
>> Aha, mal wieder so ein "Wundernetzteil", welches aus 24V~
>> Wechselspannung 30V= produzieren kann. Wenn man noch nicht
>> mal die Grundlagen der Elektrotechnik beherrscht, sollte
>> man nicht solche Schaltungen veröffentlichen.
>
> Alle doof, nur Du bist schlau...

Netz darf bis 10% schwanken, also im Worst Case hat man dann in der 
Spitze vor dem Gleichrichter 30,5 V. Das wird verdamt eng um damit am 
Ausgang des LM317 noch 30 VDC hin zu kriegen. Der Ripple ist da noch gar 
nicht berücksichtigt. Und genau das meinte Harald. Das sind Grundlagen 
der Elektrotechnik. Wer aus einem 24 V AC Trafo hinter einem LM317 noch 
30 VDC raus holt bei 5 A Last hat schlicht sehr viel Glück, 
wahrscheinlicher ist aber, dass das Netz grad ~10% über Nennspannung 
liegt und man somit am Trafo nicht 24 V AC hat sondern 26.4 V AC was in 
der Spitze vor dem Gleichrichter in 37,3 V endet. Damit kann man schon 
eher die 30 VDC hinter dem LM317 erreichen.
Aber auch so, ohne die Netzschwankung. Bei Nennspannung hat man vorm 
Gleichrichter lediglich 33.5 V, der Gleichrichter braucht nen Drop und 
der LM317 auch. Das wird für 30 VDC sehr eng. Wahrscheinlicher ist, dass 
man hinter dem LM317 bei Nennlast nur was um die 28 VDC hin bekommt.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Michael K. schrieb:
> Wahrscheinlicher ist, dass
> man hinter dem LM317 bei Nennlast nur was um die 28 VDC hin bekommt.

Noch viel wahrscheinlicher ist es, daß man ein Netzteil für die Garage 
oder für die Werkbank braucht, das nicht auf das Millivolt stabil 
ausregeln muß und mit dem man erst akademische Fragen erörtern muß, 
bevor es betriebsbereit ist.

SCNR Paul

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Paul B. schrieb:

> Noch viel wahrscheinlicher ist es, daß man ein Netzteil für die Garage
> oder für die Werkbank braucht, das nicht auf das Millivolt stabil
> ausregeln muß und mit dem man erst akademische Fragen erörtern muß,
> bevor es betriebsbereit ist.

Nein, aber wenn das Netzteil nur 24 statt 30V liefert, sollte
man es 24V-Netzteil und nicht 30V-Netzteil nennen. Als Ladegerät
für 24V-Bleiakkus ist obiges Netzteil jedenfalls nur eingeschränkt
geeignet.

von Lurchi (Gast)


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Die Schaltung aus LM317 (oder ähnlich) und ein Leistungstransistor dazu 
ist keine gute Lösung, auch wenn man die ggf. im Datenbaltt des LM317 
findet. Das heißt nur das es im Prinzip funktionieren könnte.

Die Schaltungen haben aber gleich mehrere Nachteile:
- keine ausreichender thermischer Schutz, auch wenn der Transistor und 
LM317 auf dem selben Kühlkörper sind.
- neigen zum Schwingen bei nicht ohmscher Last
- oft kein Kurzschlussschutz
- kein extra SOA Schutz (d.h. eher begrenzte Leistung)
  ein 2N3055 ist so z.B. auch nur für 2 A bei 35 V Eingangsspannung gut.
- hohe Dropoutspannung

Für moderat höhere Ströme gibt es auch kräftiger Regler wie LT1085. 
Damit gehen auch 3 A ohne parallelschalten, sofern die Leistung nicht zu 
hoch wird.

von Thomas B. (thombde)


Angehängte Dateien:

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Ich poste hier mal auf die schnelle den alten Schaltplan als komplette 
DIN-A4 Seite.
Sind leider 700KB geworden, sorry.
Kleiner ging es nicht sonst wird es unleserlich.
Wenn jemand den kompletten Artikel haben will, sende ich das als Mail.
(Sind 5 Seiten DIN A4. PDF)

Gruß
Thomas

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas B. schrieb:

> Ich poste hier mal auf die schnelle den alten Schaltplan als komplette
> DIN-A4 Seite.

Zumindest wurden in dieser Schaltung einige Sachen berücksichtigt,
die weiter oben als unnötig bezeichnet wurden, z.B. ausreichend
dimensionierter Trafo und Symmetrierungswiderstände.

von MaWin (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Ich poste hier mal auf die schnelle den alten Schaltplan als komplette
> DIN-A4 Seite.

Immerhin 0.22 Ohm Stromverteilungswiderstände hinter den LM317.

Aber mal wieder die grundfalsche "Faustformel" von 1000uF/A, ein uA741 
dessen positive Versorgung an der Ausgangsspannung angesschlossen ist 
begrenzt diese nach unten auf mindestens 10V. P1 kann man kleiner 
einstellen.

Dann erlaubt er einen Trafo bis 28V, rechnet *1.414 < 40V, aber 
vergisst, daß schon die Netzspannung +/-10% schwankt und ein Trafo im 
Leerlauf auch leicht noch mal 10% mehr liefert, also ein 28V Trafo 
zumindest 48V aushaltende Bauteile benötigt. Und seit der Umstellung auf 
230V lebt wohl erst recht keines dieser Netzteile mehr :-(

Obwohl ich mir nicht sicher bin, wie stabil das regelt durch den BC161, 
ist es zumindest besser, als manche der unsäglich dummen Vorschläge in 
diesem Thread.

von Thomas B. (thombde)


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Ich muss zugeben, wenn ich die Schaltung in der heutigen Zeit aufbaue,
würde ich auch einiges ändern.

ZB der LM741 oder der BC161.
Da gibt’s bestimmt was besseres und schnelleres.
Wie MaWin schon schrieb.
Die Versorgung für den OP würde ich auch extern stabilisieren.
Und die Glättung mit dem “C“, na ja, da nimmt man das was
man da hat. (Nur halt nicht zu sparsam)

Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich damals bei (10V-14V 20A ) eine 
Einschaltstrombegrenzung für den Trafo verwendet habe.
(Kondensatornetzteil, Ladeelko u. Relais)

Also ganz so einfach ist das alles nicht.

Gruß
Thomas

: Bearbeitet durch User
von uHu (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Das Netzgerät war zu seiner Zeit Top.
> Kurzschlussfest und Thermisch gesichert.

Das war vor 25 Jahren. Inzwischen macht man das mit Schaltreglern und 
braucht sich um die thermische Sicherung eigentlich kaum noch Sorgen zu 
machen.

von michael_ (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Ich poste hier mal auf die schnelle den alten Schaltplan als komplette
> DIN-A4 Seite.

Das ist auch nur die erweiterte Version aus dem Datenblatt.
Den Kuzschlußschutz sollte man aber nicht für den Normalbetrieb 
einsetzen.
Es dient nur als absolute Notbremse.

Lurchi schrieb:
> Für moderat höhere Ströme gibt es auch kräftiger Regler wie LT1085.
> Damit gehen auch 3 A ohne parallelschalten, sofern die Leistung nicht zu
> hoch wird.

Mit den 30V kommst du aber auch nicht weit.
Und mehr Leistung als mit einem 3055 kriegst du auch nicht weg. Auch 
nicht mit einem LT3083.

von Joachim B. (jar)


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uHu schrieb:
> Das war vor 25 Jahren. Inzwischen macht man das mit Schaltreglern und
> braucht sich um die thermische Sicherung eigentlich kaum noch Sorgen zu
> machen.

es wird auch niemand gehindert vor dem LM mit Transistor einen 
Schaltregler zu setzen.

Ich nutze die Kombi gerne DC/DC Wandler und Linearregler und wenn die 
Schaltreglerstufe immer Udrop+Co dem Linearregler vorläuft ist es auch 
leichter zu benutzen.

von Old P. (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Ich poste hier mal auf die schnelle den alten Schaltplan als komplette
> DIN-A4 Seite.
> Sind leider 700KB geworden, sorry.
> Kleiner ging es nicht sonst wird es unleserlich.
> Wenn jemand den kompletten Artikel haben will, sende ich das als Mail.
> (Sind 5 Seiten DIN A4. PDF)
>
> Gruß
> Thomas

Ha, das Dingens habe ich damals gebaut! Zum Einen, weil ich noch einige 
Schachteln B 3317 aus DDR-Produktion hatte, zum anderen, weil ich 
schnell ein potentes Netzteil brauchte. Allerding habe ich 15-20 Stück 
parallel und einen Mördertrafo davor.
Das Ding steht inzwischen in der Garage und hilft beim Akkuladen oder 
mal einen Hilfsmotor oder Akkuschrauber zu testen.

Old-Papa

von Analog Opa (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und seit der Umstellung auf 230V

Das wurde nie "umgestellt". Das ist schleichend nach oben gegangen und 
irgendwann hat man es nachdeklariert.

von Der Andere (Gast)


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Analog Opa schrieb:
> Das wurde nie "umgestellt". Das ist schleichend nach oben gegangen

Prima Gelegenheit den Umsatz zu erhöhen.

von Route_66 H. (route_66)


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Old P. schrieb:
> weil ich noch einige
> Schachteln B 3317 aus DDR-Produktion

Die gabs in der DDR nicht.
Der Positiv-Regler war B3170 (bis 37 V) bzw B3171 (bis 57 V)
Negativ: B3370 bzw. B3371

von Joachim B. (jar)


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Analog Opa schrieb:
>> Und seit der Umstellung auf 230V
>
> Das wurde nie "umgestellt". Das ist schleichend nach oben gegangen und
> irgendwann hat man es nachdeklariert.

?
also die Trafos in allen Umspannwerken mussten schon umgebaut werden 
z.B. man nutzte deren Spannungstoleranz aus um so nach und nach 
umzurüsten.

Denn war früher bei 220V +-10% (5%) erlaubt und toleriert was in spitze 
eben 232V (in meiner Erinnerung mit zulässigen +5%) bedeutet so sind es 
heute 253V.

Diese "Umdefinitionen" wurden ja gemacht um die aktuellen Geräte nicht 
alle reihenweise abrauchen zu lassen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung.
Also mal +-10%, in stabilen Verbundnetzen +-5% und nun wieder +-10% soll 
mir das nun sagen das das europäische Verbundnetz instabiler geworden 
ist?

jaja die Griechen oder die abgeschalteten Atommeiler :-)

: Bearbeitet durch User
von Der Andere (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> oder die abgeschalteten Atommeiler :-)

Weil diese Atommeiler ja so schnell auf wechselnde Lasten angepasst 
werden konnten.
Weisst du eigentlich schon wie viele tausende Euro auf dich kommen, weil 
sich gerade herausstellt, dass die Energieversorger weder den Rückbau 
noch die (End)lagerungskosten übernehmen (können).
Es soll Leute geben die das tatsächlich überrascht :-(

von Joachim B. (jar)


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Der Andere schrieb:
> Weil diese Atommeiler ja so schnell auf wechselnde Lasten angepasst
> werden konnten.

vermutlich hast du den Kern meiner Aussage nicht verstanden, AKW sind 
für Grundlast und um schneller wechselne Lasten ausregeln zu können 
brauchen wir Spitzenlastkraftwerke und wenn es die nicht in genügender 
Menge und Reaktionszeit gibt muss eben das Netz mehr schwanken weil der 
Betrieb der Grundlast weniger stabil läuft.

von Der Andere (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> muss eben das Netz mehr schwanken weil der
> Betrieb der Grundlast weniger stabil läuft.

Den Satz verstehe ich wirklich nicht.
Grundlastkraftwerke kann man auch ohne Kernspaltung bauen.

von Joachim B. (jar)


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Der Andere schrieb:
> Weisst du eigentlich schon wie viele tausende Euro auf dich kommen,

weiss ich nicht weil ich nicht weiss wieviele Politiker später in die 
Unternehmen schlüpfen als "Berater" um ihre karge Pension aufzubessern.

> weil sich gerade herausstellt, dass die Energieversorger weder den Rückbau
> noch die (End)lagerungskosten übernehmen (können).

Das war schon zu meiner Studienzeit vor 35 Jahren (El. Energietechnik) 
ein Irrweg, jeder kennt doch die Halbwertzeit vom Strahlungsmüll im 
Verhältnis zu Laufzeit der AKW und jeden versifften Backstein in ein 
159L Fass zu stecken ist auch Irrsinn und dann sicheres Endlager? wo 
doch durch viel Budellei und Bohrerei ein sicheres Endlager ein 
verrückter Traum bleibt.
Wieviele Grundwassereinbrüche Erdrutsche gab es schon?
Es sollen schon etliche Fässer im Endlager oder Zwischenlager anfangen 
zu gammeln.

Der Andere schrieb:
> Den Satz verstehe ich wirklich nicht.
> Grundlastkraftwerke kann man auch ohne Kernspaltung bauen.

Kohle will doch auch kaum einer, die einen wollen nicht ihre Dörfer 
weggebudelt haben, die anderen scheuen den Aufwand für bessere Luft und 
CO2 Neutralität und wenn die Kohlekraftwerkkapazitäten aufgebaut sind 
was dann wenn die Kohle alle ist?

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Route 6. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> weil ich noch einige
>> Schachteln B 3317 aus DDR-Produktion
>
> Die gabs in der DDR nicht.
> Der Positiv-Regler war B3170 (bis 37 V) bzw B3171 (bis 57 V)
> Negativ: B3370 bzw. B3371

Sie haben Recht Herr Richter ;-) So kann man sich täuschen! Es waren 
(sind) also B3170/B3171. Muss mal schauen, wo ich die verkramt habe.

Ist aber auch egal, die Herren Diskutanten sind ja inzwischen von 
Spannungsreglern über Kohle bei Nuklearkraftwerken angelangt.

Old-Papa

von Thomas B. (thombde)


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Soll ich denn jetzt den Artikel noch senden, oder hast Du kein Interesse 
mehr?
Ich hatte auf eine neue Anfrage gehofft.

Aber egal,  sind 12 MB bei 300 DPI,5 Seiten DIN-A4.
Wenn nicht ist es OK
Wenn doch sende ich das das.

Habe aber im Moment Probleme mit WinZip.
Wird aber schon funktionieren.

MfG

Thomas

: Bearbeitet durch User
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