Guten Abend, Ich habe seit gestern ein Gedanken im Kopf und zwar wurde dies durch folgendes ausgelöst: Low/High-Side-Switch ^ ^ | | x L | | L x | | --- --- Daher möchte ich mit diesem Thread nur berichtigen lassen fals mein Gedanke nicht richtig sein sollte. Elektronen geben keine Energie ab, ist dies richtig ? Das was einen Glühfaden zum Leuchten bringt ist Erwärmung. Ich vergleiche dies sehr oft mit Wasser. Bei diesem Beispiel ist mir die Hydraulik in den Sinn gekommen. Wenn man Öl unter sehr starkem Druck durch eine Verengung fliessen lässt erwärmt sich das Öl, folglich auch die Leitungen etc... Daher gehe ich davon aus das Reibung diese Wärme entstehen lässt. Das gleiche gilt folglich bei Elektronen. Diese werden durch eine Verengung mit sehr hohem Druck gejagt. Das erzeugt Wärme und bringt den Glühfaden zum leuchten. Mein Gedanke war zuerst das wenn ich den Schalter nach der Last einbaue fliesst durch den Schalter weniger Strom. Die Last verbraucht den Strom. Dieser Gedanke ist falsch. Daher Spielt es auch keine Rolle wo der Schalter plaziert wird. Der Schalter dient nur zum unterbrechen des Flusses. Durch beide Komponenten fliesst gleich viel Strom. Also ist die Energie, die die Last bewegt, der Elektronenfluss. Die Elektronen an sich habe keine Energie. Wenn man eine Batterie auflädt erzeugt man damit nur ein ungleichgewicht zwischen den Positiven und negativen Elektronen. Durch den Fluss versuchen die sich wieder auszugleichen. Ist dies so Korrekt? Mfg KoE
Der letzte Absatz nicht. Die positiven Elektronen machen sich in unserem Universum sehr rar.
KoE schrieb: > Elektronen geben keine Energie ab, ist dies richtig ? nein, sie sind sogar Speicher von Energie So wie eine Masse im Schwerefeld Energie speichert, in der Form von Nm speichert ein Elektron im elektrischen Feld Energie. Physiker geben diese Energie in eV an. KoE schrieb: > Das was einen Glühfaden zum Leuchten bringt ist Erwärmung. Die im Leiter voran getriebenen Elektronen geben durch Reibung bzw. Stöße ihre Energie an den Leiter ab. Zahl der Elektronen/sec wird dann in A angegeben und die Kraft, die sie antreibt wird in V angegeben. Das Produkt VA ist die im Widerstand von den geschobenen Elektronen gelieferte Leistung. Da diese Leistung im Widerstand als zusätzliche willkürliche Bewegung endet, macht sich die von den e geleistete Arbeit als Wärme = Bewegungsenergie der gestreuten Telchen im Metall bemerkbar. KoE schrieb: > ungleichgewicht > zwischen den Positiven und negativen Elektronen Im Normalfall gibt es keine positiven Elektronen. Durch einen bis jetzt rätselhaften Vorgang beim Urknall entstanden mehr Elektronen als Positronen. Nur diese Differenz ist übriggeblieben, der Rest hat sich durch Paarbildung und Abgabe von Enegie vernichtte. Nur in der Kernphysik entstehen gelegentlich elektron-positron Paare, die aber schnell wieder zerfallen, denn sehr schnell begegent so ein Posittron irgendeinem der vielen existirenden Elektronen.
Bleibe zunächst einmal einfach bei dem Wasser-Modell. Stell Dir vor, der Schalter sein ein Schieber in einem Kanal in dem Wasser entlang fliesst und auf ein Wasserrad trifft. Egal ob Du den Schieber vor dem Wasserrad oder danach anordnest: Wenn das Wasser nicht fliessen kann, dann bewegt sich das Wasserrad nicht. Was die "realen" Elektronen betrifft, so empfehle ich Dir zunächst einmal die Artikel hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/index.htm#1 durchzulesen. Insbesondere zu der Frage ob "Elektronen" eine Energie haben und unter welchen Umständen sie sie "haben", empfehle ich Dir die Betrachtungen zur Funktion einer "Glühlampe" hier: http://www.elektronikinfo.de/strom/thermischelampen.htm
KoE schrieb: > Wenn man eine Batterie auflädt erzeugt man damit nur ein ungleichgewicht > zwischen den Positiven und negativen Elektronen. Durch den Fluss > versuchen die sich wieder auszugleichen. https://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator Funktionsweise In einem Akkumulator wird beim Aufladen elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Wird ein Verbraucher angeschlossen, so wird die chemische Energie wieder in elektrische Energie zurück gewandelt (siehe dazu: Galvanische Zelle). Die für eine elektrochemische Zelle typische elektrische Nennspannung, der Wirkungsgrad und die Energiedichte hängen von der Art der verwendeten Materialien ab. Mir ist so das hier ein Troll am Werke ist!
:
Bearbeitet durch User
Wie misst du denn die eV INNERHALB dieses beschriebenen Stromkreises?
Besten Dank für die vielen Antworten. Habt mich gerade an die Schule erinnert. Dort war immer die Rede von eimem Loch bzw. Elektronen überflüss / mangel. Dies ist wohl korrekter. Daher Trifft dies mit den Positiven / Negativen Elektronen nicht zu. Ja stimmt in einer Batterie wird dies Chemisch gelöst.
KoE schrieb: > Das was einen Glühfaden zum Leuchten bringt ist Erwärmung. Nicht direkt. Verschiedene Phänomene führen zur Lichtemission. Meistens passiert dies beim Übergang eines Elektrons in einen niedrigeren Energiezustand. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Energieniveau Es stimmt, dass dies meistens eine folge einer Erwärmung ist. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung#Entstehung Der einzige unterschied zwischen Termischer und Nicht-Termischer strahlung ist das Verhältnis des Abgedeckten Spektrums der Wellenlängen zur Intensität der Strahlung, also ein überflüssiges Gedankenkonstrukt. > Ich vergleiche dies sehr oft mit Wasser. Bei diesem Beispiel ist mir die > Hydraulik in den Sinn gekommen. Wenn man Öl unter sehr starkem Druck > durch eine Verengung fliessen lässt erwärmt sich das Öl, folglich auch > die Leitungen etc... Daher gehe ich davon aus das Reibung diese Wärme > entstehen lässt. Selbst wenn man dies nur auf dieses Öl Leitungsbeispiel beschränkt ist das nicht vollständig richtig. Die Erhöhung des Drucks und die dadurch bedingte Kompression der Flüssigkeit führen zu einer Stärkeren Schwingung der Atome in der Flüssigkeit (die Schwingung ist ein Aspeckt der Temperatur), weil diese weniger Abstand zueinander haben. Das Leitungsende an welchem die Flüssigkeit austritt und sich wieder Ausdehnen kann, kühlt sich danach wieder entsprechend stark ab. > Das gleiche gilt folglich bei Elektronen. Eine wunderbare Analogie, aber im Detail nicht Äquivalent. > Diese werden durch eine Verengung mit sehr hohem Druck gejagt. > Das erzeugt Wärme und bringt den Glühfaden zum leuchten. Fast, nur dass es hier nicht der Druck ist, sondern die Geschwindigkeit und Menge, also Volt und Ampere. Die Atome und Elektronen kommen nicht ohne Wiederstand (Ohm) durch, weil manchmal Atome im weg sind (Ausser es ist ein Supraleiter, bei diesen können Elektronen zwischen den Atomen durchtunneln ohne nennenswert abgeenkt zu werden). Die gegenseitige Beeinflussung der Elektronen und der restlichen Teilchen führen zum Schwingen von Atomen und letztlich zur Änderung von Energiezuständen von Elektronen, wodurch Photonen freiwerden und teilweise auch wieder Absorbiert oder Reflektiert werden. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung#Entstehung > Daher Spielt es auch keine Rolle wo der Schalter plaziert wird. Der > Schalter dient nur zum unterbrechen des Flusses. Durch beide Komponenten > fliesst gleich viel Strom. Soweit korrekt. > Also ist die Energie, die die Last bewegt, der Elektronenfluss. Die Last ist der Verbraucher, sofern dies ein Motor ist, stimmt es. Erhitzt wird dafür jede Last. > Die Elektronen an sich habe keine Energie. Doch, Ein Elektronenvolt pro Elektron, aber dass ist eine andere Geschichte. > Wenn man eine Batterie auflädt erzeugt man damit nur ein ungleichgewicht > zwischen den Positiven und negativen Elektronen. Bei Batterien sind meist chemische Prozesse beteiligt. Dabei spielen noch andere Grundkräfte mit, da Ionen gebildet werden die dann für den nötige Potentialunterschied sorgen (Stark vereinfacht ausgedrückt). https://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentale_Wechselwirkung https://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator#Funktionsweise Ausserdem werden keine Positronen erzeugt, die entstehen hauptsächlich beim Zerfall von Atomen. Elektronen haben immer eine Negative Ladung und Stossen sich gegenseitig ab. Dennoch wird ein Strumfluss, also ein FFluss von Elektronen, durch den Ausgleich eines Ungleichgewichts an Elektronen (Potentialdifferenzausgleich) herforgerufen. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Potential_(Physik)#Potentialdifferenz > Durch den Fluss versuchen die sich wieder auszugleichen. Stimmt.
Du kannst es dir vielleicht so vorstellen: Beim "nutzbarem" Strom liefert die Batterie die Kraft (Spannung) um die Elektronen durch die Schaltng zu drücken. Der "verbrauchte" Strom hat keine Kraft (Spannung) mehr um etwas zu leisten und kann nur noch in die Batterie zurückfliesen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.