Liebe Leute, Bastle schon seit einiger Zeit an diesem Layout rum. Vorbild ist ein vorhandener Bausatz. Nun habe ich einige Änderungen vorgenommen, die Bauteile sind aber (bis auf die Relais) gleich geblieben. Die Schaltung macht nicht anderes als den Motor (12V 1,4A) Anschalten, wenn es dunkel ist, bis er auf endposition gefahren ist, dann beendet den prozess ein Endschalter mit einer 1N4007 Diode. Wenn es hell wird, der ganze Prozess wieder Rückwärts bis der Startschalter mit selbiger Diode wieder gedrückt wird. Das hat jetzt ein paar mal funktioniert, jedoch flattert das Relais am Anfang des Schaltvorgangs. jetzt fliegt die Sicherung immer. Komisch ist auch dass die 1N4007, die beim Bausatz auch verbaut ist sehr heiß wird. Vielleicht schaut sich einer von das Layout an und sieht sofort, was ich da für Mist gebaut habe? Ich würde mich sehr freuen :)
:
Bearbeitet durch Admin
Willkommen in der Welt der Dioden. Du verbrennst damit: 0.7V*1.5A = 1.05W die du dort verbrennst die 0.7V ist der Spannungsabfall an der Diode 1W kann ganz schön warm werden bei den kleinen Dioden (70-80 Grad?)
Ich würde mir D3 genauer ansehen...
Ohne Schaltplan ist natürlich kaum was zu sagen, aber das was DP anspricht ist natürlich wahr. Ein Blick ins Datenblatt würde dir verraten, dass max. 1A continous forward current erlaubt sind. Das man in der Applikation da natürlich eine Sicherheit von mindestens 1,2 oder 1,3 braucht sollte eigentlich klar sein.
Peter schrieb: > 1,2 oder > 1,3 braucht sollte eigentlich klar sein. ist klar, aber warum hat es dann mit dem bausatz immer funktioniert, obwohl alle bauteile gleich geblieben sind?! Da wird die 1N4007 garnicht heiß. 2tes Ding, was jetzt eben stark dazu kommt: Das Relais Flattert stark, aber nur in eine Richtung. Im Bausatz ist das flattern nur ganz leicht und kurz(0,2sek vielleicht), in meinem Layout stark und zwischen 1-2 sekunden lang. Möglich, dass es zwischen "Blauen" und "Braunen" Widerständen unterschiede gibt? Um diese Flattern zu unterbinden: Der LM324N gibt anscheinend kein Eindeutiges Signal raus in eine Richtung. Gibt es eine Art "Signalbauteil"? Welches nur einen Impuls gibt, der Schaltkontakt dann aber für eine Zeit anbleibt? Sone art Nachrauflerais wie beim Drucktasterlichtschalter?
Hast Du dir D3 nicht angesehen? Vergleich die mal mit D4. Im Schaltplan hast Du die ja vorsichtshalber weggelassen...
Diode versehentlich falsch herum eingebaut?
Ich schrieb: > Diode versehentlich falsch herum eingebaut? Eher versehentlich falsch herum "eingedesignt" ;)
Ja stimmt, die ist falsch rum. Die ist schon da, der Schaltplan ist nur nach rechts Abgeschnitten, dachte mir da kommt ja nur noch da relais. aber selbst wenn ich dioden richig herum verlöte, habe ich ein falttern im relais
schlenk28 schrieb: > Ja stimmt, die ist falsch rum. Die ist schon da, der Schaltplan > ist nur > nach rechts Abgeschnitten, dachte mir da kommt ja nur noch da relais. Dann poste mal den ganzen Schaltplan. > aber selbst wenn ich dioden richig herum verlöte, habe ich ein falttern > im relais 1. Möglicherweise hat sich mittlerweile die Diode verabschiedet. 2. In Deinem Layout ist nur D3 verpolt. Wenn du jetzt D3 UND D4 umdrehst ist halt D4 verpolt!
:
Bearbeitet durch User
Magnus M. schrieb: > Möglicherweise hat sich mittlerweile die Diode verabschiedet? Das kann natürlich sein. Vorerst dachte ich irgendein Widerstand hätte sich verabschiedet, weshalb ich da schon alle einmal durchgetauscht habe. Ich dächte auch, nach dem Tausch von R3 war die 1N4007 Diode kalt. Ich widerhole das einach noch mal. Bringt mir halt nix, wenn es immer wieder kaputt geht.
Vielleicht hier noch der Ursprüngliche Plan, wobei ich mir nich vorstellen kann, dass mir ein Fehler unterlaufen ist, ich habe alles ausgedruckt und jeden einzelnen Layer Farbig nachgemalt "in meiner Verzweiflung"
Stellt sich die Frage ob es die D3 überhaupt braucht, da alles so dicht beieinander ist.
Im ursprünglichen Plan ist D3 auch richtig.
D3 ist falsch herum... Die linke Dx (kann ich nicht lesen) passt
.. Wobei weder D3 noch D4 das Problem sind. Es wird nur D1 heiß
Und den Transistor dürfte das auch nicht kalt lassen.
hp-freund schrieb: > Und den Transistor dürfte das auch nicht kalt lassen. der ist komischerweise kalt. es ist wirklich nur die D1 heiß
Dann nimm ihn mal raus, ist vermutlich schon hin...
Der Kurzschluss über Diode + Transistor wird die Versorgung vermutlich einbrechen lassen -> der OP liefert kein sauberes Signal mehr am Ausgang -> Flattern der Relais schlenk28 schrieb: > hp-freund schrieb: >> Und den Transistor dürfte das auch nicht kalt lassen. > > der ist komischerweise kalt. > es ist wirklich nur die D1 heiß Miss mal den Strom durch die Diode, damit kannst die Verlustleistung wie oben schon genannt mal abschätzen. Bei einem Schluss nach der Diode kann die natürlich schon gut warm werden ;) Der Strom muss auch irgend wo in dem Teil nach der Diode verbraten werden und dann wird irgend was anderes auch wärmer als normal...
Okay, Teile getauscht, funktioniert auch. Diode wird nicht heiß, solang kein Motor dran hängt. Evtl. würde es auf der Bausatzplatine auch heiß werden aber möglich, dass durch die Layer die Hitze besser abgeleitet wird. und: weitere Erkenntnis: Es "flattert" nur Rel 1. Und aber auch nur von geschlossenem in den geöffneten (Ruhezustand) Status.
schlenk28 schrieb: > Diode wird nicht heiß, solang kein Motor dran hängt. Es ist eigentlich der Sinn eines Relais den Steuer- und Laststromkreis zu trennen. Wie soll da die Diode heiß werden?
schlenk28 schrieb: > Es "flattert" nur Rel 1. Und aber auch nur von geschlossenem in den > geöffneten (Ruhezustand) Status. Deine "Logik" hat keine Hysterese, im Umschaltpunkt wird der Ausgang von deinem OP wohl auch flattern. Kannst ja mal nachmessen... Vllt. wirds mit einem zusätzlichen Kondensator am invertierenden Eingang ja besser.
Wird die Diode immer heiß, oder nur wenn sich der Motor bewegt? Der Motor wird hoffentlich vor der Diode angeschlossen? Ist nämlich nirgendwo zu sehen ... Die Schaltung ist aber ohne geplante Hysterese sowieso grenzwertig.
:
Bearbeitet durch User
G. H. schrieb: > Wird die Diode immer heiß, oder nur wenn sich der Motor bewegt? > Der Motor wird hoffentlich vor der Diode angeschlossen? Ist nämlich > nirgendwo zu sehen ... > > Die Schaltung ist aber ohne geplante Hysterese sowieso grenzwertig. Die diode wird nur heiß wenn sich der Motor bewegt. Nein, der Motor ist bislang hinter der Diode angeschlossen (Bei "To Engine") wie macht man denn eine Hysterse in diesem Fall?
dann schließ den Motor mal vor der Diode an, so wie es sicherlich sein sollte... Das Problem mt der fehlenden Hysterese wäre deutlich geringer, wenn die Versorung hinter der Diode für die Versorgung der "Elektronik" (minus Relais) stabilisiert wäre. So verschiebt sich beim Einschalten des Motors durch den Spannungseinbruch der "Arbeitspunkt" durch die ungleiche Beschaltung an +/- des Komparators. Möglichke einfachste Abhilfe: 100µF auch an Pin 13. Eine Hysterese bekommst du mit einer einfachen Rückkopplung durch einen Widerstand von Pin 14 nach 12. Da hier aber ein relativ großer Kondensator hängt, ist die Wirkung beschränkt. Versuch macht kluch ... Trimmer mit paar 100k Ohm und langsam vermindern.
Du könntest auch an die Basis des Transistors noch einen Kondensator hängen, der bildet mit dem Basiswiderstand dann einen Tiefpass, was dazu führt dass ein Zappeln den OP Ausgangs gefiltert wird. Es führt aber auch zu einem langsameren Anstieg des Stroms durch das Relais und während des Umschaltens wird die Leistung im Transistor verbraten. Leistung kannst selber ausrechnen bzw. mit dem Spulenstrom und der Eingangsspannung grob abschätzen. Die Umschaltzeit kannst mit der Zeitkonstante tau = RC grob abschätzen.
Außerdem scheint die Original-Schaltung nur ein Relais anzusteuern. Zwei Relais über einen BC547 und dann noch mit 15k-Basiswiderstand halte ich für eine falsche Auslegung. Hier täte sich ein MOSFET gut. (Bei T1 wurde ja noch nicht einmal die Stromverstärkungsklasse angegeben.) Dann hat es wohl schon seinen Grund, warum die Last VOR der Verpolschutzdiode D1 abgegriffen wird... Es fehlt außerdem, wie schon oben erwähnt wurde, die Hysterese. Das wird nur zeitlich über C3 entschärft. Wieso steht da eigentlich bei C2 100µ und nicht 100n? C2 gehört an IC1.
afs schrieb: > Außerdem scheint die Original-Schaltung nur ein Relais > anzusteuern. > Zwei Relais über einen BC547 und dann noch mit 15k-Basiswiderstand > halte ich für eine falsche Auslegung. > Hier täte sich ein MOSFET gut. (Bei T1 wurde ja noch nicht einmal > die Stromverstärkungsklasse angegeben.) Das kommt ganz auf die Relais an. Solange man damit unter den 100mA Kollektorstrom bleibt bei entsprechender Kühlung. 15k passt je nach BC547 Typ schon, es reicht schon um den Typ B in Sättigung zu betreiben von daher halte ich das jetz nicht so für kritisch (~12V angenommen). Aber generell hast schon recht, über einen MOSFET kann man schon nachdenken und es sind nicht genug Infos vorhanden um das alles genau sagen zu können. > Wieso steht da eigentlich bei C2 100µ und nicht 100n? > C2 gehört an IC1. Gerade im Layout auch gesehen, das ist abgesehen vom falschen Wert nicht gut gelöst (viel zu lange Leiterbahnen zwischen dem C und dem OP). Ist die Platine eigentlich von Hand geroutet oder mit einem Autorouter erstellt worden?
Ich schrieb: > Das kommt ganz auf die Relais an. Solange man damit unter den 100mA > Kollektorstrom bleibt bei entsprechender Kühlung. Ein Relais hat mit den angegebenen 360 Ohm schon ~33mA bei 12V. Das ist alles ziemlich hart auf Kante gestrickt, da niemand weiß, ob es auch bei den 12V bleibt, wie die Umgebungstemperatur aussieht, dann hat das Relais noch eine Streuung usw. Aus dem Bauch raus, ohne nachzurechnen, würde ich sagen, dass es mir zu knapp wäre. > 15k passt je nach > BC547 Typ schon, es reicht schon um den Typ B in Sättigung zu betreiben > von daher halte ich das jetz nicht so für kritisch (~12V angenommen). Nein. Schauen Sie sich mal an, unter welchen Bedingungen die Strom- verstärkungsfaktoren angegeben werden. Ich würde mal mit einem Faktor 30 über alles rechnen. Den Transistor im Schalterbetrieb großzügig bezüglich Basisstrom überfahren. > Aber generell hast schon recht, über einen MOSFET kann man schon > nachdenken und es sind nicht genug Infos vorhanden um das alles genau > sagen zu können. Ja, wie (fast) immer hier im Forum machen sich die Leute keine ausreichenden Gedanken z.B. über die Umgebung, in der ihre Schaltung eingesetzt werden soll. Das ist der große Unterschied zwischen diesem Forum und einer professionellen Hardware-Entwicklung, da kann man sich so ein Risiko nicht leisten.
Da ja sowieso 12V-Lasten geschaltet werden sollen: Die Relais gegen einen integrierten Brückentreiber (ST, Infineon) ersetzen.
afs schrieb: > Ein Relais hat mit den angegebenen 360 Ohm schon ~33mA bei 12V. > Das ist alles ziemlich hart auf Kante gestrickt, da niemand weiß, > ob es auch bei den 12V bleibt, wie die Umgebungstemperatur aussieht, > dann hat das Relais noch eine Streuung usw. Wo sind die 360 Ohm angegeben? > Aus dem Bauch raus, ohne nachzurechnen, würde ich sagen, dass es mir > zu knapp wäre. > >> 15k passt je nach >> BC547 Typ schon, es reicht schon um den Typ B in Sättigung zu betreiben >> von daher halte ich das jetz nicht so für kritisch (~12V angenommen). > > Nein. Schauen Sie sich mal an, unter welchen Bedingungen die Strom- > verstärkungsfaktoren angegeben werden. Laut LTSpice ist es aber so. Mit 160 Ohm simuliert. Im Datenblatt fällt das h_fe auch erst ab 100mA deutlich ab. > Ja, wie (fast) immer hier im Forum machen sich die Leute keine > ausreichenden Gedanken z.B. über die Umgebung, in der ihre Schaltung > eingesetzt werden soll. > Das ist der große Unterschied zwischen diesem Forum und einer > professionellen Hardware-Entwicklung, da kann man sich so ein Risiko > nicht leisten. Das Forum ist auch dazu da um von Leuten was zu erfahren, die mehr wissen als man selbst.
Ich schrieb: > afs schrieb: >> Ein Relais hat mit den angegebenen 360 Ohm schon ~33mA bei 12V. >> Das ist alles ziemlich hart auf Kante gestrickt, da niemand weiß, >> ob es auch bei den 12V bleibt, wie die Umgebungstemperatur aussieht, >> dann hat das Relais noch eine Streuung usw. > > Wo sind die 360 Ohm angegeben? Der Original-Schaltplan zeigt das Relais "VR15M121C". Natürlich kann der TO auch ein anderes Relais mit weniger Spulenwiderstand eingesetzt haben. Wer weiß... :-) >> Aus dem Bauch raus, ohne nachzurechnen, würde ich sagen, dass es mir >> zu knapp wäre. >> >>> 15k passt je nach >>> BC547 Typ schon, es reicht schon um den Typ B in Sättigung zu betreiben >>> von daher halte ich das jetz nicht so für kritisch (~12V angenommen). >> >> Nein. Schauen Sie sich mal an, unter welchen Bedingungen die Strom- >> verstärkungsfaktoren angegeben werden. > > Laut LTSpice ist es aber so. Mit 160 Ohm simuliert. Im Datenblatt fällt > das h_fe auch erst ab 100mA deutlich ab. Ja, ich verlasse mich eher auf Datenblätter und nicht auf Modelle. Denen kann ich nachher leider nicht die Schuld geben. >> Ja, wie (fast) immer hier im Forum machen sich die Leute keine >> ausreichenden Gedanken z.B. über die Umgebung, in der ihre Schaltung >> eingesetzt werden soll. >> Das ist der große Unterschied zwischen diesem Forum und einer >> professionellen Hardware-Entwicklung, da kann man sich so ein Risiko >> nicht leisten. > > Das Forum ist auch dazu da um von Leuten was zu erfahren, die mehr > wissen als man selbst.
afs schrieb: > afs (Gast) welchen MOSFET soll ich nehmen? afs schrieb: > Wieso steht da eigentlich bei C2 100µ und nicht 100n? Stimmt da muss 100n stehen. ist aber nur ein Schreibfehler. > C2 gehört an IC1. Okay?! aber auf dem Bausatz ist C2 nicht mit IC1 verbunden, oder bin ich blind? Ich schrieb: > Gerade im Layout auch gesehen, das ist abgesehen vom falschen Wert nicht > gut gelöst (viel zu lange Leiterbahnen zwischen dem C und dem OP). okay, dann werde ich mal die Leiterbahn verkürzen Ich schrieb: > Ist die Platine eigentlich von Hand geroutet oder mit einem Autorouter > erstellt worden? Der Autorouter hat in dem Fall versagt. einen Teil hat er erledigt, den anderen Teil musste ich selber machen -> aber es ist auch mein 1. Projkt mit Eagle :) -> und ich bin Anfänger :) afs schrieb: > Ja, wie (fast) immer hier im Forum machen sich die Leute keine > ausreichenden Gedanken z.B. über die Umgebung, in der ihre Schaltung > eingesetzt werden soll. > Das ist der große Unterschied zwischen diesem Forum und einer > professionellen Hardware-Entwicklung, da kann man sich so ein Risiko > nicht leisten. Liber afs, ich hätte sehr gern eine professionelle Entwicklung, nur weiß ich nicht, wer mir dabei helfen könnte. Die Umgebungstemp. schwankt von -15 bis +40°. Da die Schaltung im Außenbereich (wettergeschützt) eingesetzt wird schwankt auch die Luftfeuchte stark. afs schrieb: > Der Original-Schaltplan zeigt das Relais "VR15M121C". > Natürlich kann der TO auch ein anderes Relais mit weniger > Spulenwiderstand > eingesetzt haben. Wer weiß... :-) Da man mit sagte, ich könnte das Eigentliche Relais weglassen, habe ich nun 2x FIN 40.61.9 12V verbaut. Dass der Transistor für die beiden Rel. etwas zu schwach ist, sehe ich auch. nur Welchen MOSFET soll ich nehmen? Oder soll ich doch das ursprüngliche Relay als 3. Relay verbauen? Das ist übertrieben oder?
schlenk28 schrieb: > welchen MOSFET soll ich nehmen? Einen, der sauber durchgesteuert werden kann und den Strom, die Spannung und Verlustleistung aushält... > afs schrieb: >> Wieso steht da eigentlich bei C2 100µ und nicht 100n? > Stimmt da muss 100n stehen. ist aber nur ein Schreibfehler. > >> C2 gehört an IC1. > Okay?! aber auf dem Bausatz ist C2 nicht mit IC1 verbunden, oder bin ich > blind? Decoupling-Kondensator. > Ich schrieb: >> Gerade im Layout auch gesehen, das ist abgesehen vom falschen Wert nicht >> gut gelöst (viel zu lange Leiterbahnen zwischen dem C und dem OP). > > okay, dann werde ich mal die Leiterbahn verkürzen Nicht "verkürzen". Kondensator direkt am IC platziren und auf kürzestem Weg anbinden. Danach die Schaltung drumherum layouten. > Ich schrieb: >> Ist die Platine eigentlich von Hand geroutet oder mit einem Autorouter >> erstellt worden? > > Der Autorouter hat in dem Fall versagt. einen Teil hat er erledigt, den > anderen Teil musste ich selber machen -> aber es ist auch mein 1. Projkt > mit Eagle :) -> und ich bin Anfänger :) > > afs schrieb: >> Ja, wie (fast) immer hier im Forum machen sich die Leute keine >> ausreichenden Gedanken z.B. über die Umgebung, in der ihre Schaltung >> eingesetzt werden soll. >> Das ist der große Unterschied zwischen diesem Forum und einer >> professionellen Hardware-Entwicklung, da kann man sich so ein Risiko >> nicht leisten. > > Liber afs, ich hätte sehr gern eine professionelle Entwicklung, nur weiß > ich nicht, wer mir dabei helfen könnte. > Die Umgebungstemp. schwankt von -15 bis +40°. Da die Schaltung im > Außenbereich (wettergeschützt) eingesetzt wird schwankt auch die > Luftfeuchte stark. Das hatte ich schon befürchtet. > afs schrieb: >> Der Original-Schaltplan zeigt das Relais "VR15M121C". >> Natürlich kann der TO auch ein anderes Relais mit weniger >> Spulenwiderstand >> eingesetzt haben. Wer weiß... :-) > > Da man mit sagte, ich könnte das Eigentliche Relais weglassen, habe ich > nun 2x FIN 40.61.9 12V verbaut. > Dass der Transistor für die beiden Rel. etwas zu schwach ist, sehe ich > auch. nur Welchen MOSFET soll ich nehmen? Oder soll ich doch das > ursprüngliche Relay als 3. Relay verbauen? Das ist übertrieben oder? Blöde Frage: Wieso überhaupt 2 Relais? Wenn die Relais angesteuert werden und der Motor in die eine oder andere Richtung läuft, wird dieser doch sowieso nicht wieder ausgeschaltet, oder? Also gibt es doch nur zwei Zustände Motor rechts rum, Motor links rum, Motor aus scheint es ja gar nicht zu geben. Würde dann nicht ein Relais mit 2x Um ausreichend? Das Finder-Relais hat übringens ja nur 220 Ohm und damit zur Zeit 2x 12V/220 Ohm = ~110mA womit der Transistor sowieso schon im typischen Betrieb überfahren ist. Muss also so oder so noch mal über eine andere Lösung nachgedacht werden (nur 1 Relais, Brückentreiber, ...) und ggf. danach eine Anpassung des Transistors. Ich kann hier abe rnur Tipps geben und keine Entwicklungstätigkeit erledigen.
Kleine Frage zu Originalplan und Deiner Umsetzung: Du hast Pin 4 auf Gnd und Pin 11 auf V+ gelegt?
joergk schrieb: > Kleine Frage zu Originalplan und Deiner Umsetzung: > Du hast Pin 4 auf Gnd und Pin 11 auf V+ gelegt? Lass dich von den Pin Nr. nicht verunsichern. Ich glaube das ist nur im Schaltplan spiegelverkehrt. Es ist jedenfalls genau so, wie es auf der Bausatzplatine ist. oO. Ich muss das wohl noch ändern. :-/ afs schrieb: > Blöde Frage: Wieso überhaupt 2 Relais? Stimmt. Am Anfang war auch diese hier: FIN 41.52.9 12V verbaut. Allerdings sind da die Kontakte immer verkohlt (übrigens auch mehr der Rechte, also der Schaltkontakt, den jetzt REL1 betätigt, der ja auch mehr funkt als der andere). Ich dachte mir, ich umgehe das jetzt einfach, um nicht ewig daran rumzubasteln, wenn ich 2x 16A Relais verbaue. Was auch im Endeffekt funktionierte, solang das VR15M121C die beiden FIN 40.61.9 ansteuerte. afs, ich habe eben die "entkopplung" von lothar miller gelesen. Evtl. kann es sein, wenn ich das Layout einfach 2x so groß auf papier ausdrucke und das einfach mit kabeln verlöte (um das layout zu testen), dass ich andere magnetfelder erschaffe, schon weil die beinchen der bauteile noch in voller länge vorhanden sind und diese am unteren ende verlötet sind?- Vielleicht hätte ich also dieses "Flattern" garnicht, wenn ich eine Probegeätzte platine hätte?
Neues: Da ich jetzt die Diode umgangen habe, und den Motor nicht mehr durch das gesamte Layout mit Strom, sondern direkt mit dem DC Jack versorge habe ich fast kein Flattern mehr.
Klar, jetzt schirmt die Diode (zusammen mit dem großen C) den Opamp auch vor dem Spannungseinbruch ab, der entsteht, wenn der Strom durch die Relais-Spule von 0 auf 150mA hoch geht. Den selben Effekt kann nun das Relais selbst erfahren, wenn die 1,5A des Motors die Stromversorgung in die Knie zwingen. Geht die Spannung so weit runter, daß das Relais wieder öffnet, dann hat man alles, was ein schwingungsfähiges System braucht. -> es flattert (schwingt)
Lass eines deiner Relais etwas eher anziehen, dann schliesst Du dir die Betriebsspannung kurz.
Am einfachsten kann man sollche Motoren schalten, indem man 2 Relais je 1xUm nimmt, jeweils an die beiden festen Kontakt die Versorgungsspannung hängt und an die "beweglichen" Kontakt den Motor. Beide Relais an oder aus (und +/- jeweils gleichen Pin der beiden Relais -> Motor aus. Jeweils eines an, das andere aus -> Motor läuft vor/zurück. Kein Kutzschluss möglich. (Sorry, Schaltplan geht auf iPad nicht)
Axel R. schrieb: > Lass eines deiner Relais etwas eher anziehen, dann schliesst Du dir die > Betriebsspannung kurz. Und wie setze ich das in die Tat um / Mit welchen Bauteilen?! -> Wenn das Relai "ausgeschaltet wird" also in den Ruhezustand zurückschnappen sollte, gibt es anstatt "klick" ein "Klick, Klick". es schaltet also aus irgendeinem grund 2x. entweder hat also der 547 B noch strom?! es ist also kein "flattern" mehr in dem sinne, sondern nur noch 1x fehlschaltung nach der schaltung?!
Es geht nicht um "wie bekomme ich den Kurzschluß hin", denn der wird nach Murphy von alleine kommen, sondern darum zu verhindern, daß er passieren kann. Z.B. indem man macht was ich oben (leider nur Wortreich mangels Werkzeug) beschrieben hab. 2 Relais je 1x Um, Masse an die beiden Ruhekontakte, + an die beden ander festen und den Motor an die 2 "Schleifer". Dann kann mit Standard Break-Before-Make-Relais nichts passieren.
Bastler schrieb: > 2 Relais je 1x Um, Masse an die > beiden Ruhekontakte, + Leider habe ich mit der Schaltung genau das gleiche Phänomen. Klick= An, Klick, (Aus,An) Klick=Aus es gibt eine Fehlschaltung auf dem Weg zum Ruhezustand.
Ich würd da einen kleinen "sequencer" bauen, der erstmal die Spannung von den Relaiskontakten nimmt, danach die Richtung umschaltet und dann die Spannung wieder frei gibt. Als BC547 Ersatz kannst Du einen BC337-40 nehmen. Wo gibt es den originalen Bausatz und was kostet der?
axelr. schrieb: > Wo gibt es den originalen Bausatz und was kostet der? Den Originalen gibts bei Reichelt. 5,60€ axelr. schrieb: > Ich würd da einen kleinen "sequencer" bauen, der erstmal die Spannung > von den Relaiskontakten nimmt, danach die Richtung umschaltet und dann > die Spannung wieder frei gibt. Das Klingt kompliziert... Im Anhang der neue Schaltplan und das neue Layout
schlenk28 schrieb: > axelr. schrieb: > Wo gibt es den originalen Bausatz und was kostet der? > > Den Originalen gibts bei Reichelt. 5,60€ Soll das hier eine Schnitzeljagd oder eine exotische Art von Geocaching sein? Poste eine Artikelnummer oder einen Link auf den Artikel!
Bei der neuen Platine (die ist eindeutiger zu lesen als der "Schaltplan") kann man immer noch das Glück haben, daß beide Relais exakt die selbe Schaltzeit haben. Andernfalls sollte man sich gut mit den 1,4A Sicherungen eindecken. BTW, da es offenbar nur darum geht, je nach Helligkeit das Rollo mit Gleinspannung der eine oder anderen Polarität zu versorgen, während dieses selbst bei Endlage abschaltet (und auf Umpolung wartet), kann man auch mit einem 2x Um Relais auskommen, wenn der Motor an den mittleren Pins des Relais hängt. Einfach mal auf ein Blatt Papier malen und durchprobieren.
Magnus M. schrieb: > Poste eine Artikelnummer oder einen Link auf den Artikel! tschulige, vergessen. Artikel-Nr.: MK125 Bastler schrieb: > kann man > auch mit einem 2x Um Relais auskommen, wenn der Motor an den mittleren > Pins des Relais hängt. Lieber Bastler, du wirst lachen, aber ich habe die Schaltung 2 Monate lang so betrieben, das der Motor an den Mittleren Pins hing. Auch deinen Vorschlag mit dem 2x Um Relais hatte ich die 2 Monate schon verbaut: FIN 41.52.9 12V, da dieses Rel. aber "nur" 8A kann und es immer wieder einen Verkohlten Schaltkontakt gab (aus den mir jetzt etwas klareren gründen=nämlich, dass der IC höchstwahrscheinlich nicht sauber "abschlatet" (evtl durch die Fehlende Hysterese) und dadurch der BC547 noch mal strom an das Relais abgibt) bin ich auf 2x 16A umgestiegen. Also noch mal das doppelte. ein 2xUm habe ich in der Preisklasse mit 16A nicht gefunden.
Bitte tu dir den Gefallen und mach dein Layout neu. Ich weiß, dass es Eagle-User toll finden, Bauelemente anzuordnen und dann den Autorouter darüber zu jagen, aber deine Platine ist ziemlicher Murks. Kann gut sein, dass die die Probleme noch verschlimmert. Wichtig ist erstmal, dass die Kondensatoren ordentlich angebunden sind. C2 gehört insbesondere SO NAH WIE MÖGLICH an den Chip. Er sollte beispielsweise direkt an Pins 4 und 5 angeschlossen werden. Und mit direkt meine ich direkt, der Kondensator sollte wirklich nur gerade so weit weg sein wie unbedingt notwendig, um den Chip einzulöten. Auch die restliche Bauteilanordnung ist problematisch. Mein Hinweis hierzu: Erst Bauelemente anordnen, dann Leitungen verlegen. Mit GND anfangen, dann kommen die Versorgungsspannungen, dann die empfindlichen Leitungen (hoher Strom oder geringer Signalpegel), dann der Rest. Bei der Bauteilanordnung gehst du so vor, dass die wichtigen Verbindungen möglichst kurz werden; C3 kann man beispielsweise um 180° drehen und mit Pin 10/11 und 12 verbinden.
someone schrieb: > Bitte tu dir den Gefallen und mach dein Layout neu. Ich habe mich eigentlich ziemlich an das Layout von dem Bausatz gehalten, was die Bestückung angeht um grade eben als "Neuling" nicht so viele Fehler zu machen, da ich nicht weiß welche Wege besser kürzer sein sollten. Sind die dann auf dem Bausatz auch schon verkehrt? https://www.reichelt.de/Bausaetze/MK125/3/index.html?&ACTION=3&LA=5011&GROUP=CE2&GROUPID=5727&ARTICLE=119295&OFFSET=1000&SORT=artnr Aber gut, ich nehme jeden Tip gerne an. Dann werde ich C2 an Pin4 und Pin5 direkt anbinden. Der 100n Kondensator ist ja schon so weit wie mgl. am Chip (Neuer Schaltplan). ->höchstens noch 1 Rastermaß aber dann bekomm ich evtl. Probleme dass die Teile nebeneinander passen -> dann muss C3 aber auf die andere Seite, damit ist er wieder weiter weg vom Stromanschluss oder?
someone schrieb: > Erst Bauelemente anordnen, dann Leitungen verlegen. Mit GND > anfangen, Mh, das habe ich eigentlich genau so versucht, immer mit Abwägung, wie die Entwickler des Bausatzes das gemacht haben. Bei ihnen ist der DC Jack auch rechts unten, das Relai, weches die Stärkste Stromstärke an der ganzen Geschichte braucht widerum rechts oben. C1 ist so na wie mgl. am Relai, für das Poti muss auch platz sein. Packe ich das nach Rechts (also VOR den Chip) ist der Chip wieder weiter weg von V+. Außerdem ist es beim Bausatz auf dergleichen Stelle. Im Prinzip ist ja nur die Sicherung und das weitere Relai dazugekommen. Was also soll ich noch ändern? Ich könnte z.B. noch einen zusätzlichen BC547 Transitor verbauen, dann hätte jedes Relai seinen eigenen oder würde 1x BC337-40 reichen axelr? axelr. schrieb: > sequencer weiß ich nicht, wie ich einen sequencer bauen soll, kannst du mir das erklären? Das hört sich so kompliziert an, dass ich das bestimmt als laie nicht hinbekomme. G. H. schrieb: > Eine Hysterese bekommst du mit einer einfachen Rückkopplung durch einen > Widerstand von Pin 14 nach 12. Das habe ich versucht, aber ich finde mit dem Poti keinen wert heraus. Egal wie ich das 100k Poti einstelle, die Schaltung schaltet dann nicht mehr. Gibt es noch einen weiteren Weg eine Hysterese zu bauen?
schlenk28 schrieb: > Mh, das habe ich eigentlich genau so versucht, immer mit Abwägung, wie > die Entwickler des Bausatzes das gemacht haben. Dann solltest du aber auch die Leiterbahnen so verlegen. Entweder ganz neu machen und Gedanken darüber machen warum was wo zu plazieren ist oder ganz kopieren. Dazwischen wirds eher schlimmer, da auch die Bausatzentwickler hier und da Kompromisse gemacht haben werden. schlenk28 schrieb: > Im Prinzip ist ja nur die Sicherung und das weitere Relai dazugekommen. > Was also soll ich noch ändern? Die Sicherung und den Jack vertauschen, dann mäandrieren die ganzen Leitungen da nicht so in der Ecke rum aber das muss man ausprobieren. R4 könntest du stehend machen -> weniger Platz. Poti um 90° nach rechts drehen. Warum hast du Pin5 und 10 des OP auf GND? Du nutzt die 2 OPs doch gar nicht. Du solltest die Traces von C2 zu V+ und GND so dick machen wie die Traces zu dem Poti. Wenn du die ungenutzten OPs unbeschaltet lässt, kannst du C2 auch unten an den LM machen und direkt zu den Versorgungspins. P.S: Entweder Relay (englisch) oder Relais (deutsch) - Relai ist nicht der Singular von Relais, es heißt das Relais und die Relais. ;)
Danke, Ich. Ich werde mir auch die Schreibweise von Relais einprägen - versprochen. Ich hab jetzt mal alles bis auf Pin5 und Pin10 umgesetzt. Die sind im Bausatz auch genauso angeschlossen. Ich will da kein Risiko eingehen und lasse die lieber so dran. Die Traces von C2 zu V+ und GND müsste eigentlich schon genauso stark sein, wie die zum Poti. Und den Tip dass C2 direkt am IC liegt habe ich jetzt im Layout 2 auch berücksichtigt. Danke für den Tip mit dem Tausch der Sicherung und des Powerjack. Das ist wirklich gut! Fehlt mir halt noch die Hysterese.. :)
[OT] Magnus M. schrieb: > Soll das hier eine Schnitzeljagd oder eine exotische Art von Geocaching > sein? Deswegen ist die Schaltung (https://www.mikrocontroller.net/attachment/263164/Neuer_schaltplan.png) auch als Labyrinth gezeichnet. [/OT]
Ralf G. schrieb: > [OT] > Magnus M. schrieb: >> Soll das hier eine Schnitzeljagd oder eine exotische Art von Geocaching >> sein? > > Deswegen ist die Schaltung > (https://www.mikrocontroller.net/attachment/263164/...) > auch als Labyrinth gezeichnet. > [/OT] Hilfreicher wäre es für mich, lieber Ralf G. mir konstruktive Verbesserungsvorschläge zu machen, anstatt sich darüber lustig zu machen, wie mein 1. Schaltplan mit Eagle aussieht.
schlenk28 schrieb: > Ich schrieb: >> Wie groß ist der Widerstand deines LDR? > > 1,7K Das erscheint mir sehr klein... Da hast du nur einen sehr kleinen Bereich des Potis in dem du die Schwelle bestimmen kannst. Sicher, dass in dem Bausatz nicht ein deutlich größerer LDR so im 100k Bereich verbaut ist?
schlenk28 schrieb: > Ralf G. schrieb: >> [OT] >> Magnus M. schrieb: >>> Soll das hier eine Schnitzeljagd oder eine exotische Art von Geocaching >>> sein? >> >> Deswegen ist die Schaltung >> (https://www.mikrocontroller.net/attachment/263164/...) >> auch als Labyrinth gezeichnet. >> [/OT] > > Hilfreicher wäre es für mich, lieber Ralf G. mir konstruktive > Verbesserungsvorschläge zu machen, anstatt sich darüber lustig zu > machen, wie mein 1. Schaltplan mit Eagle aussieht. So einen Schaltplan zu posten ist eine Frechheit. Da sieht man wie genau Null Mühe du dir gegeben hast. Und dementsprechend haben wir auch keinen Bock. Da brauchst du dich nicht zu wundern.
schlenk28 schrieb: > Hilfreicher wäre es für mich, lieber Ralf G. mir konstruktive > Verbesserungsvorschläge zu machen, anstatt sich darüber lustig zu > machen, wie mein 1. Schaltplan mit Eagle aussieht. Hast ja 'n bisschen Recht ;-) Aber: Schau dir doch einfach mal das Original (https://www.mikrocontroller.net/attachment/263069/Urspru_nglicher_Plan.png) an. Siehst du da gar keinen Unterschied? - Plus 'oben', Minus/ GND 'unten' (*) - keine unsinnigen Kreuzungen, gerade Verbindungen (**) - OPV als ordentliches Schaltbild (der Funktion entsprechend!) (**) - ... (*) Das mit der verpolten Freilaufdiode wäre dann (im ersten Plan), zum Beispiel, 100%ig nicht passiert. (**) Ergebnis bei deinem Fitz: Die Leitung von Pin 5 des LM324 nach R5 ist Käse.
Peter D schrieb: > So einen Schaltplan zu posten ist eine Frechheit. Da sieht man wie genau > Null Mühe du dir gegeben hast. Und dementsprechend haben wir auch keinen > Bock. Da brauchst du dich nicht zu wundern. Du bist mir ja ein netter Lehrer. Es ist immer total "gut" wenn jemand was schlechter kann, als man selbst, diesem zu sagen er hätte keine Lust und es seih eine Frechheit, wie er sich mit dem ihm unbekannten Gebiet auseinandersetzt.
Mal ehrlich: was jammerst du? Der Schaltplan ist unleserlich und deshalb konnte man einen offensichtlichen Fehler nicht erkennen. Du hast eine tadellose Vorlage, und jedes Kind im Kindergarten kann irgendwas abzeichnen. Klar muss man die Bedienung des Schaltplanprogrammes erst mal lernen. Und das kostet Zeit. Heute oder Morgen oder Später. Wenn du dir diese Zeit nicht nehmen willst und dein Layout auf ein wirres Gekritzel aufbaust, das vermutlich noch nicht mal einen ERC (das ist ein Befehl deines CAD) gesehen hat, dann passieren eben solche Dinge. Wenn du eine berechtigte Kritik nicht verträgst, dann darfst du Andere nicht nach ihrer Meinung fragen. schlenk28 schrieb: > Der Autorouter hat in dem Fall versagt. einen Teil hat er erledigt, den > anderen Teil musste ich selber machen -> aber es ist auch mein 1. Projkt > mit Eagle :) -> und ich bin Anfänger :) Drei Tipps aus der Praxis: 1. Sieh andere Pläne an und frag dich, warum die so einfach lesbar sind. 2. Mach das Layout selber. 3. Suche keine Ausreden. Die Zeit ist zu schade dafür. Suche die Fehler.
:
Bearbeitet durch Moderator
Ich schrieb: > schlenk28 schrieb: >> Ich schrieb: >>> Wie groß ist der Widerstand deines LDR? >> >> 1,7K > > Das erscheint mir sehr klein... Da hast du nur einen sehr kleinen > Bereich des Potis in dem du die Schwelle bestimmen kannst. Sicher, dass > in dem Bausatz nicht ein deutlich größerer LDR so im 100k Bereich > verbaut ist? Ich habe tatsächlich 2 verschiedene. Aber der andere ist auch nur 3K groß. Lieber > Lothar Miller ich wusste bislang nicht, dass der Schaltplan, nachdem die Bauteile und deren Verbindung angegeben sind und man somit das Layout erstellen kann von großer Bedeutung ist. Deshalb habe ich -zugegebener Maßen- mich eher mit dem Layouten als mit dem Schaltplan beschäftigt (Und das nicht seit Gestern sondern seit Wochen). Desweiteren wusste ich nur, dass man Oben +, undten GND plaziert. Kreuzungen sind zu vermeiden, ist klar. Wie realisiert man das aber bei einer H-Schaltung? mit Zwei Relais? Und nein, ich habe noch nichts von einem ERC gehört, deswegen wende ich mich ja ans Forum und bin dankbar für Anregungen und Kritik, die ja wirklich großteils sehr hilfreich und nett sind. Schade finde ich, wenn mit unterstellt wird, ich wolle mich selbst nicht damit beschäftigen und wende mich deshalb ans Forum. Dass die Diode falsch gezeichnet war, war mit klar, ich hatte Sie aber richtig verlötet. Mein Fehler, dass ich das nicht im Plan nachbessert hatte. Ralf G. schrieb: > (**) Ergebnis bei deinem Fitz: Die Leitung von Pin 5 des LM324 nach R5 > ist Käse. Auf dem Schaltplan mag das so gezeichnet sein. Ich habe allerdings mich letztenendes an die fertige Platine gehalten, auf der eine Leitung von Pin5 nach R5 exisitert.
schlenk28 schrieb: > Ralf G. schrieb: >> (**) Ergebnis bei deinem Fitz: Die Leitung von Pin 5 des LM324 nach R5 >> ist Käse. .. oder habe ich da einen Denkfehler?
schlenk28 schrieb: > .. oder habe ich da einen Denkfehler? Ja. R5 (unten) ist sowieso (durch das GND-Symbol) mit Masse verbunden. Vom Pin 5 des LM324 geht (über andere Pins auch eine Leitung nach GND nach rechts raus. Somit stiftet die zusätzliche Leitung nur Verwirrung (Signalfluss von links nach rechts) und müllt den Schaltplan zu. schlenk28 schrieb: > Kreuzungen sind zu vermeiden, ist klar. Wie realisiert man das aber bei > einer H-Schaltung? mit Zwei Relais? -> Ralf G. schrieb: > - keine unsinnigen Kreuzungen, gerade Verbindungen Wo es der Übersichtlichkeit dient, auch mal schräge Verbindungen. Gerne auch genau 45°
schlenk28 schrieb: > Schade finde ich, wenn mit unterstellt wird, ich wolle mich selbst > nicht damit beschäftigen und wende mich deshalb ans Forum. Wie war das mit dem Jammern? Es wird da nichts unter- sondern nur festgestellt. > Und nein, ich habe noch nichts von einem ERC gehört Lies das Handbuch zum CAD-Programm (es gibt auch einen DRC)... Lies die Datenblätter der verwendeten Bauteile... Lies... Und wenn du dann etwas Konkretes nicht verstehst, dann frage. schlenk28 schrieb: >>> Die Leitung von Pin 5 des LM324 nach R5 >>> ist Käse. > .. oder habe ich da einen Denkfehler? Sie ist in deinem Schaltplan eingezeichnet. Ob das mit der Funktion passt kann man leider nicht gleich erkennen, weil der 4-fach OP nur als 4eckiger Kasten hingekleckst ist... Also gut, an die Arbeit, das Pinout herausgekramt und mit der Originalschaltung verglichen: das passt schon. Mit dieser Masseleitung werden nur die unbenutzen OPs auf definierten Pegel gezogen.
:
Bearbeitet durch Moderator
ERC gemacht. keine Fehler. Nur, ist der "neue" Schaltplan so breit, dass er schlecht auf 1 Bild passt. geht grade so. -> Bitte gebt mir da auch gerne Tips, was schlecht an dem Plan ist, was ich besser machen kann. Ralf G. schrieb: > R5 (unten) ist sowieso (durch das GND-Symbol) mit Masse verbunden. > Vom Pin 5 des LM324 geht (über andere Pins auch eine Leitung nach GND > nach rechts raus. Somit stiftet die zusätzliche Leitung nur Verwirrung > (Signalfluss von links nach rechts) und müllt den Schaltplan zu. Du meinst also ich muss beim Roten Strich trennen? (Siehe Roter Strich auf Pin5Geschichte.png
schlenk28 schrieb: > Nur, ist der "neue" Schaltplan so breit, dass er schlecht auf 1 Bild > passt. Man kann "das Bild" in EAGLE mit dem Scrollrad verkleinern und vergrößern... schlenk28 schrieb: > was schlecht an dem Plan ist, was ich besser machen kann. Mach die Kringel und die vielen Fizzelbuchstaben weg, die interessieren keinen (Layer). Verwende ein OP-Symbol, wo die Funktion und nicht das Pinout dargestellt ist, denn das Pinout ist erst für das Layout interessant. Drehe das Poti so um (mirror), dass sich die beiden Leitungen nicht mehr kreuzen. Mach keine Verbindungen in (oder im Fall von IC1 "unter") ein Symbol. Fahre nicht mit einer Leitung durch ein Symbol durch (S-). Verwende für einen LDR ein LDR-Symbol. Das Relais 2 wird irgendwie gar nicht angesteuert, auf jeden Fall ist das nicht erkennbar. Platzier die Kontakte der Relais so, dass sie Signalflussmäßig einen Sinn ergeben (smash, rotate, mirror). Vermeide unnötige Kreuzungen: die vier V+ Leitungen kreuzen unnötig die Leitung, die zum NTC geht.
:
Bearbeitet durch Moderator
- R7 spiegelt man noch an der x-Achse -> keine Kreuzung schlenk28 schrieb: > Du meinst also ich muss beim Roten Strich trennen? Das hat mit dem Layout überhaupt nichts zu tun! Dort können die Verbindungen sicherlich so bleiben. Im Schaltplan! Von Pin 5 nach GND und dann noch mal von Pin 10. Das ist doch doppelt. Dadurch wird's unübersichtlich. Deswegen nimmt man richtige Schaltplansymbole. (Wie im Original)
Lieber schlenk28, daß die Kontakte bei der von mir vorgeschlagenen Schaltung verbrennen liegt wohl daran, daß diese in keiner Weise vor der Motorinduktivität geschützt sind und weniger, weil sie die 1,5A Motorstrom nicht vertragen. Der NTC schützt leider nur vor dem typ. 10-fachen Anlaufstrom. So wie du die beiden Relais betreibst, müssen diese 100% synchron schalten, sonst schließt du die Versorgung kurz. Den Gefallen werden die dir nie tun. Nur 1ms Versatz im mechanischen Ablauf reicht dazu aus. Und es reicht nicht, die Relaisspulen parallel zu schalten. Warum wird man wohl 4xUm Relais bauen, wenn man doch einfach 4 Stk 1xUm auf der Spulenseite parallel schalten kann. Und wie viele Ampere fließen dann bei 12V und angenommenen 0,1Ω für die Verdrahtung? Wenn dann der C1 leer wird, dann fallen die Relais ab, der Kurzschluß der Versorgung ist weg, C1 wird wieder geladen und das Spiel beginnt von vorne. Wagnerscher Hammer mit Halbleitern und Heligkeitssteuerung. PS.: vielleicht funktioniert ja auch deshalb alles so gut, weil die anderen dir nur blöde Tips geben. Mal darüber nach gedacht?
Ralf G. schrieb: > - R7 spiegelt man noch an der x-Achse -> keine Kreuzung Ich kann nicht erkennen, was das für ein Fabrikat ist. Evtl. reicht auch nur anders anschließen.
Schon schwierig... Es malt ihm aber auch niemand nicht, wie es ginge. Warum wohl? Das scheint nicht nur der erste Versuch zu sein, einen Stromlaufplan (mit Eagle) zu malen, sondern generell irgentwie. Zum Thema Weitsicht möchte ich anmerken, das es sehr hilfreich sein könnte, die Schaltung nicht nur als Bildchen zu haben. Siehe Anhang.
In Reihe zum Motor kommen je eine 100µH Drossel und direkt über die Schaltkontakte 33R+470nF Serienschaltung. Über jeden. Ob Du nun die Relaiskontakte trotzdem parallel schalten möchtest, kannst Du entscheiden.
schlenk28 schrieb: > Ich schrieb: >> Wie groß ist der Widerstand deines LDR? > > 1,7K Und wenn es Dunkel ist? <edit> der linke Relaiskontaktsatz mus genau anders rum (oder der rechte eben). Das macht jetzt bitte wer anders :)) </edit>
Axel R. schrieb: > Es malt ihm aber auch niemand nicht, wie es ginge. Ich frage mich noch, wie ich im ganzen Geschehen diese Endschalter aus dem Startpost unterbringen könnte: schlenk28 schrieb: >>> Die Schaltung macht nicht anderes als den Motor (12V 1,4A) Anschalten, >>> wenn es dunkel ist, bis er auf endposition gefahren ist, dann beendet >>> den prozess ein Endschalter mit einer 1N4007 Diode. Wenn es hell wird, >>> der ganze Prozess wieder Rückwärts bis der Startschalter mit selbiger >>> Diode wieder gedrückt wird. Ich habe hier im Besonderen das Problem, mir vorzustellen, wie ein Endschalter mit Hilfe einer Diode etwas beendet, oder wie eine Diode einen anderen Endschalter betätigt. Könnte natürlich auch sein, dass ich diesen verwirrenden Satz einfach unbedingt falsch verstehen will, und es eigentlich zwei Endlagenschalter sind, die hoffentlich als Öffner verfügbar sind. Axel R. schrieb: > der linke Relaiskontaktsatz mus genau anders rum Man könnte so auch ein einziges Relais mit geeigneten Umschaltkontakten verwenden...
1 | ------NTC-------o------------------------o-------- |
2 | | | |
3 | o Endschalter (Öffner) o |
4 | | ES1 ES2 | |
5 | o o |
6 | | | |
7 | | | |
8 | o o |
9 | \ K1 |
10 | o-------Motor--------o |
11 | \ K2 |
12 | o o |
13 | | | |
14 | | | |
15 | GND GND |
16 | +V |
17 | ^ |
18 | | |
19 | .------o |
20 | | _|_ |
21 | - |_/_|...K1+K2 |
22 | ^ | |
23 | | | |
24 | '------o |
25 | | |
26 | |/ |
27 | -------| |
28 | |> |
29 | | |
30 | GND |
:
Bearbeitet durch Moderator
Ralf G. schrieb: > Von Pin 5 nach GND > und dann noch mal von Pin 10. Ei, natürlich "Tomaten auf den Augen" tschuldige. Jetzt verstanden. Bastler schrieb: > daß diese in keiner Weise vor der Motorinduktivität > geschützt sind Naja, es hängt ein ziemlich großer Varistor dran. 30V/0,6W. Kann man noch mehr Schutz betreiben? -> Ich erweitere mal den Schalplan, dass es auch hier nicht mehr zu Problemen kommt. Dann erkennt man auch Varistor, Motor, und Die Schalter mir den Dioden. Bastler schrieb: > Den Gefallen > werden dir [...die Relais] nie tun. Okay, wenn dann das Relais auch nicht mehr kaputt geht und keinen Sockel braucht, damit man es leicht tauschen kann, könnte ich auch auf dieses umsteigen? http://www.pollin.de/shop/dt/Njk1OTU2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Relais_Zugmagnete/Twin_Relais_NEC_EP2_N6.html Ralf G. schrieb: > Ich kann nicht erkennen, was das für ein Fabrikat ist. Evtl. reicht auch > nur anders anschließen. Ich wollte das schon umdrehen, aber dann dreht sich auch im Layout alles. Vielleicht das falsche Package? Es ist jedenfalls ein stink normals 100K: 3. Pott reichert: http://www.reichelt.de/PT15-Pihertrimmer-15mm/PT-15-L-100K/3/index.html?&ACTION=3&LA=5&ARTICLE=14950&GROUPID=3128&artnr=PT+15-L+100K Axel R. schrieb: > Das scheint nicht nur der erste Versuch zu sein, einen Stromlaufplan > (mit Eagle) zu malen, sondern generell irgentwie. Stimmt. Ich bin absolut kein Elektroniker. Sondern Schreiner. Vielleicht sollte ich auch beim Holz bleiben!?! Axel R. schrieb: > Zum Thema Weitsicht möchte ich anmerken, das es sehr hilfreich sein > könnte, die Schaltung nicht nur als Bildchen zu haben. > Siehe Anhang. Kein Problem, Anfangs dachte ich auch nie dass das so ein riesen Thema wird. Ich dachte ich hätte irgendwo einen kleinen Fehler, und jemand sieht das gleich, ohne mir den Plan nachbauen zu müssen. Axel R. schrieb: > 33R+470nF Ich bin mir nicht ganz sicher ob du diese Bauteile hier meinst: https://www.reichelt.de/1-4W-5-10-Ohm-91-Ohm/1-4W-33/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3063&ARTICLE=1409&OFFSET=16& Axel R. schrieb: > 100µH Drossel http://www.reichelt.de/MKS-2-470N/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=12343&artnr=MKS-2+470N&SEARCH=470nF http://www.reichelt.de/L-09HCP-100-/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=138645&artnr=L-09HCP+100%C2%B5&SEARCH=100%B5H Axel R. schrieb: > schlenk28 schrieb: >> Ich schrieb: >>> Wie groß ist der Widerstand deines LDR? >> >> 1,7K > > Und wenn es Dunkel ist? Mh. wie genau misst man das denn? Wenn es so "dämmrig ist" wenn er schalten soll hat er um die 200k, wenn es 100% dunkel ist, kann ich es nicht mehr messen; also über 2M Axel R. schrieb: > der linke Relaiskontaktsatz mus genau anders rum (oder der rechte eben). > Das macht jetzt bitte wer anders :)) Ich baue das mal in den Schaltplan ein. Ich dachte Schaltkontakte und Spule müssen beieinander sein, für die Übersichtlichkeit Lothar M. schrieb: > Man könnte so auch ein einziges Relais mit geeigneten Umschaltkontakten > verwenden... z.B. das hier? http://www.pollin.de/shop/dt/Njk1OTU2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Relais_Zugmagnete/Twin_Relais_NEC_EP2_N6.html Lothar M. schrieb: > Ich habe hier im Besonderen das Problem, mir vorzustellen, wie ein > Endschalter mit Hilfe einer Diode etwas beendet, oder wie eine Diode > einen anderen Endschalter betätigt. Da habe ich mich evtl. auch nicht fachgerecht ausgedrückt. Die Schaltung geht weiter wie in Abb. antrieb-schalt.jpg zu erkennen. -> ich bau das aber wie gesagt jetzt in den Schaltplan mit ein Schalter: https://www.reichelt.de/Schnappschalter-Endschalter/MAR-1050-5202/3/index.html?&ACTION=3&LA=5011&GROUP=C28&GROUPID=3288&ARTICLE=32729&OFFSET=1000&SORT=artnr die Diode befindet sich zwischen 1. und 3. Kontakt, mittlerer ist leer.
vieles wurde schon von den Vorrednern angeführt.
>> was schlecht an dem Plan ist, was ich besser machen kann.
Füge deinem Schaltplan einen Rahmen hinzu. Somit hast du schon mal die
Seitenbegrenzug für den Ausdruck.
* Setze die Symbole enger zusammen -> Platzersparnis
* Verbinde die GND-Netze und setze nur dort wo es Sinn macht ein
GND-Symbol -> verbessert die Übersicht
--+----+
| |
+-+ +-+
|R| +C+
+-+ ###
| |
+----+
|
###
GND
* Gruppiere deinen Schaltplan (Eingang > Steuerkreis > Leistungsteil >
Ausgang)
* 'S-' unterhalb von GND zeichnen -> vermindert Überkreuzungen
Hi Schlenk28, habe das Drama hier im Thread schon länger beobachtet, und mangels konkreter Lösung bisher nix dazu geäußert.. Also 1. Nimm ein einzelnes Relais mit 2 Wechslern, dass die Polarität umschaltet. 2. Wenn Du sowieso bei Pollin bestellen willst, dann schau Dir mal diese Bausätze an.. haben alle die gleiche Schaltung: http://www.pollin.de/shop/dt/NzU4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_Daemmerungsschalter.html http://www.pollin.de/shop/dt/OTk3OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_Frostwarner.html http://www.pollin.de/shop/dt/Nzc4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_Temperaturschalter.html 3. Meine Empfehlung, nimm einen der Bausätze und schalte mit dem das 2-Wechsler Relais 4. Das Problem bei Deiner Schaltung wird die fehlende Hysterese sein, die verhindert, dass das Relais im Grenzbereich der Messung (und kurzzeitige Verschattung) ein-und-aus schaltet. Der laufende Motor wird also zu kurz vor-zurück geschaltet.. Als Schaltungsergänzung sollte einer der brach liegenden OPAmps des 324 als Schmitt Trigger beschaltet werden, und an dessen Ausgang dann das Relais für die Motorschaltung hängen. Wünsch Dir noch viel (und lehrreichen) Erfolg /BirgerT
Einen hätte ich noch gefunden http://www.elv.de/daemmerungsschalter-ds-12-12-v-komplettbausatz-ohne-gehaeuse.html Mit Hysterese und Schaltverzögerung - das wär's doch.
BirgerT schrieb: > 4. Das Problem bei Deiner Schaltung wird die fehlende Hysterese sein, > die verhindert, dass das Relais im Grenzbereich der Messung (und > kurzzeitige Verschattung) ein-und-aus schaltet. Der laufende Motor wird > also zu kurz vor-zurück geschaltet.. Ich habe alle der 3 Bausätze da und bereits probiert. Leider schalten alle zu schnell, genau bei den Pollin bausätzen ist eben das problem der kurzzeitigen Verschattung bzw. des lichteinfalls. Der Bausatz von Reichelt ist deutlich träger, was meiner Anwendung mehr liegt. BirgerT schrieb: > Als Schaltungsergänzung sollte einer der brach liegenden OPAmps des 324 > als Schmitt Trigger beschaltet werden, und an dessen Ausgang dann das > Relais für die Motorschaltung hängen. Kannst du mir auch sagen an welche OPAmps des 324? Und wie man etwas als Schmitt Trigger beschaltet? BirgerT schrieb: > http://www.elv.de/daemmerungsschalter-ds-12-12-v-komplettbausatz-ohne-gehaeuse.html Das ist ja im Prinzip das gleiche, was ich schon habe nur mit MOSFET und mit Hysterese -> das schalter mir ja aber nicht den Motor in 2 Richtungen, hat auch keine Sicherung und keine Lötanschlüsse für einen Summer, wenn die Sicherung kommt. Ich hätte das ja gern auf einer Platine zusammengefasst
".. Er hat sich stets bemüht" fand aber nicht raus Eagle_Layouter schrieb: > * Gruppiere deinen Schaltplan (Eingang > Steuerkreis > Leistungsteil > > Ausgang) wie man gruppiert, oder wo man ein "Motorsymbol" findet. (und bestimmt ganz viele andere Sachen..)
schlenk28 schrieb: > Kannst du mir auch sagen an welche OPAmps des 324? Und wie man etwas als > Schmitt Trigger beschaltet? http://www.mikrocontroller.net/articles/Schmitt-Trigger Und hier noch ein Bild der Innenbeschaltung ds LM324. Jedes Dreieck entspricht einem Operationsverstärker (OPV). Der links oben (Pins 1,2,3) ist der bisher aktive Teil Deiner Schaltung, in der die anderen 3 OPV einfach einmal mit Masse verbunden und der Ausgang mit einem Eingang verbunden "festgeklemmt" wurden. http://waihung.net/wp-content/uploads/2013/06/0001686_lm324_opamp1.jpeg > BirgerT schrieb: >> > http://www.elv.de/daemmerungsschalter-ds-12-12-v-k... > > Das ist ja im Prinzip das gleiche, was ich schon habe nur mit MOSFET und > mit Hysterese Da sitzt doch auch ein Relais drauf..?! Und dieses Relais vom Bausatz soll Dir Dein Leistungsrelais für die Drehrichtung des Motors schalten. Nimm ein gesockeltes Relais, dann lässt es sich leichter wechseln. Und wenn das ganze dann auch im Freien installiert werden soll, wäre über eine Zusatzheizung nachzudenken..(Schaltung vom Bausatz "Frostwarner" der einen dicken Lastwiderstand schaltet) > -> das schalter mir ja aber nicht den Motor in 2 Richtungen, hat auch > keine Sicherung und keine Lötanschlüsse für einen Summer, wenn die > Sicherung kommt. > Ich hätte das ja gern auf einer Platine zusammengefasst Oder geht es nur darum eine Platine zu erstellen? Man kann auch eine Platine auf eine Platine bauen..(Huckepack); Leistungsrelais, Sicherung, Summer, Klemmen und eben die Bausatzplatine (einfach als großes Bauteil mit 5 Anschlüssen betrachtet) kannst Du ja auf Deine eigene Platine löten. Der Vorteil beim ELV-Bausatz wäre auch, dass in der Anleitung die Funktion mit erläutert wird - welches Bauteil wofür zuständig ist. Und noch ein Tipp: Wenn ich einen Bausatz bei ELV bestellt habe, bekam ich auf Anfrage auch den Artikel als PDF zugesandt, oder einen Link zum runterladen.
>> Kannst du mir auch sagen an welche OPAmps des 324? Und wie man etwas als >> Schmitt Trigger beschaltet? hatte ich in "meiner" Schaltung mit rein ge"paint"et. Von PIN1 nach PIN3 einen Widerstand (470K?) und in die Zuleitung zu PIN3 einen Widerstand (10k?). Ich habe gar keine aktuelle Eagle Installation auf meinem Rechner - hmmm... <edit> 470 NANOFarad, nicht mikro :) die löschen den Funkenabbrand etwas. </edit>
BirgerT schrieb: > Der links oben (Pins 1,2,3) > ist der bisher aktive Teil Deiner Schaltung, in der die anderen 3 OPV > einfach einmal mit Masse verbunden und der Ausgang mit einem Eingang > verbunden "festgeklemmt" wurden. Ah, danke. Solangsam bekomme ich ein Verständnis dafür, wie dieses Bauteil arbeitet. -sehr langsam- :) BirgerT schrieb: > Da sitzt doch auch ein Relais drauf..?! Stimmt aber auf dem Bausatz von Reichelt ist ja auch ein Relais drauf. Die Idee mit dem Huckepack ist nicht schlecht. aber jetzt bin ich ja auch schon mal so weit :) BirgerT schrieb: > wäre > über eine Zusatzheizung nachzudenken. Was genau muss da geheizt werden? BirgerT schrieb: > Oder geht es nur darum eine Platine zu erstellen? Naja "nur" ist gut. Oder liegt die Betonung auf "eine" ?! Nein, das lohnt sich ja garnicht. ich würde das Teil schon ein paar mal machen lassen und dann selbst bestücken. Axel R. schrieb: > hatte ich in "meiner" Schaltung mit rein ge"paint"et. Von PIN1 nach PIN3 > einen Widerstand (470K?) und in die Zuleitung zu PIN3 einen Widerstand > (10k?). Ai, jetzt sehe ichs auch. Das hatte ich vorhin glatt übersehen. Aber ich habe auch nichts mehr gegessen um den Schaltplan fertig zu bekommen :) Da kann man nicht gut denken. Danke! Und mit 470k und 10k soll ich bestimmt rumexperimentiern weil da ein "?" steht oder? Die frage die sich mir stellt: wie erkenne ich ob die hysterese funktioniert?! Was ist gut, was ist schlecht in dem Fall? kann ja auch sein, dass nur durch die Bauteile die du mir empfohlen hast (33R+470nF 100µH Drossel) -> (die ich noch nicht habe um das zu testen) die fehlschaltung verschwindet? Kannst du kurz noch mal darauf eingehen, ob ich das richtig verstanden habe? schlenk28 schrieb: > Ich bin mir nicht ganz sicher ob du diese Bauteile hier meinst: > https://www.reichelt.de/1-4W-5-10-Ohm-91-Ohm/1-4W-33/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3063&ARTICLE=1409&OFFSET=16& > > Axel R. schrieb: >> 100µH Drossel > http://www.reichelt.de/MKS-2-470N/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=12343&artnr=MKS-2+470N&SEARCH=470nF > > http://www.reichelt.de/L-09HCP-100-/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=138645&artnr=L-09HCP+100%C2%B5&SEARCH=100%B5H
>BirgerT schrieb: >> wäre >> über eine Zusatzheizung nachzudenken. > >Was genau muss da geheizt werden? schlenk28 schrieb: > Die Umgebungstemp. schwankt von -15 bis +40°. Da die Schaltung im > Außenbereich (wettergeschützt) eingesetzt wird schwankt auch die > Luftfeuchte stark. Also sollte das Gehäuse mind. IP65 sein, und bei (geschätzt) <+10°C auf +10°C geheizt werden, damit die Luft im Gehäuse nicht kondensiert. Nochmal der Tipp: Für 49 Cent kann man sich den "Fachbeitrag" für den DS12 als PDF beim ELV runterladen. Dort ist zwar der TLC274 verbaut, aber die Baugruppen (Messverstärker, Verzögerung, Komparator, Schaltstufe) sind im Detail beschrieben und können auch mit dem LM324 nachgebaut werden.
Also zumindest kannste mit EAGLE schon besser zeichnen als ich ;-) Die beiden RC Glieder an den Relaiskontakten S1 und O1 bewirken aber nicht was sie sollen, den Funken beim Umschalten löschen. Der Funke wird immer zwischen P1 und S1 bzw. O1 entstehen. Es würde ein RC Glied über die Motorleitung zwischen Relaiskontakten und den Drosseln reichen. Aber die Auslegung und Materialwahl von RC Gliedern zur Entstörung ist auch wieder eine Wissenschaft für sich..
ich habs mal aufgemalt - ohne RC-Glieder (hab ich vergessen) edit falsches Bild.
schlenk28 schrieb: > BirgerT schrieb: >> Der links oben (Pins 1,2,3) >> ist der bisher aktive Teil Deiner Schaltung, in der die anderen 3 OPV >> einfach einmal mit Masse verbunden und der Ausgang mit einem Eingang >> verbunden "festgeklemmt" wurden. > > Ah, danke. Solangsam bekomme ich ein Verständnis dafür, wie dieses > Bauteil arbeitet. -sehr langsam- :) > > BirgerT schrieb: >> Da sitzt doch auch ein Relais drauf..?! > > Stimmt aber auf dem Bausatz von Reichelt ist ja auch ein Relais drauf. > Die Idee mit dem Huckepack ist nicht schlecht. aber jetzt bin ich ja > auch schon mal so weit :) > > BirgerT schrieb: >> wäre >> über eine Zusatzheizung nachzudenken. > > Was genau muss da geheizt werden? > > BirgerT schrieb: >> Oder geht es nur darum eine Platine zu erstellen? > > Naja "nur" ist gut. Oder liegt die Betonung auf "eine" ?! Nein, das > lohnt sich ja garnicht. ich würde das Teil schon ein paar mal machen > lassen und dann selbst bestücken. > > Axel R. schrieb: >> hatte ich in "meiner" Schaltung mit rein ge"paint"et. Von PIN1 nach PIN3 >> einen Widerstand (470K?) und in die Zuleitung zu PIN3 einen Widerstand >> (10k?). > > Ai, jetzt sehe ichs auch. Das hatte ich vorhin glatt übersehen. Aber ich > habe auch nichts mehr gegessen um den Schaltplan fertig zu bekommen :) > Da kann man nicht gut denken. > Danke! > Und mit 470k und 10k soll ich bestimmt rumexperimentiern weil da ein "?" > steht oder? > Die frage die sich mir stellt: wie erkenne ich ob die hysterese > funktioniert?! Was ist gut, was ist schlecht in dem Fall? kann ja auch > sein, dass nur durch die Bauteile die du mir empfohlen hast > (33R+470nF 100µH Drossel) -> (die ich noch nicht habe um das zu testen) > die fehlschaltung verschwindet? > > Kannst du kurz noch mal darauf eingehen, ob ich das richtig verstanden > habe? > schlenk28 schrieb: >> Ich bin mir nicht ganz sicher ob du diese Bauteile hier meinst: >> > https://www.reichelt.de/1-4W-5-10-Ohm-91-Ohm/1-4W-33/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3063&ARTICLE=1409&OFFSET=16& >> >> Axel R. schrieb: >>> 100µH Drossel >> > http://www.reichelt.de/MKS-2-470N/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=12343&artnr=MKS-2+470N&SEARCH=470nF >> >> > http://www.reichelt.de/L-09HCP-100-/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=138645&artnr=L-09HCP+100%C2%B5&SEARCH=100%B5H Immer Metallschichtwiderstände nehmen. Kondensator geht gut dafür, bestell von denen noch 33nF und pack die direkt über den Motor. Spule passt auch. Wenn die eingangsspannung am LDR auf 2Volt gefallen ist, weils hell wird und der OPV schaltet um, so wird mit den zwei zusätzlichen Widerständen eine Störgröße vom Ausgang kommend, mit auf die Eingangsspannung übetragen. Die ist auf einmal nicht mehr 2Volt, sondern 2.2Volt (oderso, je nach Widerstand - kann man genau ausrechnen). Gerade so, als wenn es auf einmal viieel heller draussen wäre, als es eigentlich ist. Um jetzt zurückzuschalten, muss es ordentlich dunkel werden, damit die 2Volt wieder erreicht wird. Wenn dann der OPV wieder aud LOW schaltet, "klaut" er mit den beiden zusätzlichen Widerständen etwas von der Eingangsspannung und es ist auf einmal für den OPV nicht mehr dunkel, sondern "Stockfinster", weil die Eingangsspannung plötzlich auf 1.8Volt abgefallen ist. Ich lass die Erklärung mal so stehen und verweise darauf, das ich schon in der Lage bin, das auch wie ein Ingenieur herzuleiten. Das sollte hier aber nicht Ziel sein. LG Axelr.
> was ich besser machen kann
hab mal deinen Schaltplan (Schaltplan3) aus einem älten Post mit Paint
etwas übersichtlicher nachgezeichnet.
Versuche die Netze nicht direkt auf den Pins der Symbole mit einem
Verzweigungspunkt zu setzen bzw. von dort aus gleich im 90°-Winkel
wegzuzeichnen. -> Dient nicht der Übersichtlichkeit.
Die in Paint geänderte Zeichnung (Schaltplan3_tip) soll hier nur zur
Verschaulichung dienen.
Warum ist der LM324 nicht auf der Top-Seite ? Wenn du ihn nicht auch von "unten" eingelötet hast, dann sind natürlich V+ und V- vertauscht.
D. J. schrieb: > dann sind natürlich V+ und V- vertauscht. Du hast Recht. Das ist echt böse... :-o Man könnte ihn auch ovben lassen und um 180° drehen. Dann passen die Versorgungsanschlüsse wieder. Die OP-Belegung passt sowieso, weil sie immer +-A ist.
:
Bearbeitet durch Moderator
D1 ist "nur" der Verpolungsschutz an der Stromversorgung und kann eigentlich entfallen. Um trotzdem einen Verpolungsschutz zu haben, sollte D1 in Gegenrichtung parallel zum Einggangs-Elko liegen, so dass bei Verpolung die Sicherung durchbrennt (in der kurzen Zeit gehen bei einer 1N4007 auch die 1,5A), aber im Normalbetrieb dort keine Leistung verbraten wird.
Jens schrieb: > dass bei Verpolung die Sicherung durchbrennt (in der kurzen Zeit gehen > bei einer 1N4007 auch die 1,5A) Die 1,5A hält eine 1,4A Sicherung aber garantiert ewig aus. Man muss hier sicherstellen, dass der I²t Wert der Sicherung kleiner ist als der der Diode. Dann ist die Sicherung schneller und die Diode hat eine Chance zu überleben...
D1 hat nicht Hauptfunftion "Verpolungsschutz", sondern bewahrt die "Elektronik" vor kurzen Spannungseinbrüchen auf der Versorgungsleitung. Allerdings nur sehr kurz, denn gleich 2 Relaisspulen saugen dann C1 leer.
BirgerT schrieb: > Nochmal der Tipp: Für 49 Cent kann man sich den "Fachbeitrag" für den > DS12 als PDF beim ELV runterladen. Das klingt ja wirkich gut! Aber dann muss ich ja schon wieder alles umbauen ;) Axel R. schrieb: > Axelr. Danke für die auch für mich verständliche Erklärung :) und danke für den umfassenden umpolwandlerplan. ich werde mal versuchen ob ich den zum laufen bekomme. Danke auch an EagleLayouter für die Veranschaulichung. D. J. schrieb: > Warum ist der LM324 nicht auf der Top-Seite ? Weil ich anfangs alles Falsch rum gelayoutet hatte. Und dann keinen Befehl fand "alle netzte move to top".. also habe ich jedes einzelne Netz und Bauteil wieder auf die andere Seite gebastelt. Da habe ich wohl den LM vergessen. Lothar M. schrieb: >> dann sind natürlich V+ und V- vertauscht. Ich habe mich auch an der original platine orientiert und die netzte so gelegt, wie sie im orginal auch sind bzw. zum lm gehen. aber ich muss das wohl noch richtig stellen. d.h. ich bin jede Leiterbahn mit stift auf der platine und gleichzeitig auf dem neuen ausgedruckten layout nachgefahren um keinen fehler zu machen.
schlenk28 schrieb: > Ich habe mich auch an der original platine orientiert Warum an der Platine? Du hast doch einen Schaltplan. Der ist viel mehr wert!
Lothar M. schrieb: > Warum an der Platine? Du hast doch einen Schaltplan. Der ist viel mehr > wert! Das stimmt. Aber für mich als nichtelektroniker ist es schwer, die Bauteile richtig zu plazieren, da ich nicht weiß welche Bauteile anderen Bauteilen am Nähesten sein sollten usw. Aber ich weiß ja jetzt, dass C2 am besten direkt am IC hängt, dass man die Bahnen Gruppieren sollte, erst die Hauptbauteile setzt usw.. Die nächste Platine wird besser :) Auf jeden Fall Danke ich allen sehr für die hilfreichen Beiträge und die Unterstützung!
> Aber für mich als nichtelektroniker ist es schwer, die > Bauteile richtig zu plazieren Lese dich mal hier etwas ein. http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler > Du hast doch einen Schaltplan. Der ist viel mehr wert! Nachdem du den Beitrag von Lothar Miller durch hast, wirst du sicherlich merken, dass es sehr wichtig ist, einen gut gezeichneten Schaltplan zu haben. > da ich nicht weiß welche Bauteile anderen Bauteilen am Nähesten sein > sollten usw. > Die nächste Platine wird besser :) Das kommt dann mit der Übung, wenn du mehrere Platinen erstellt hast. Wichtig dabei ist, wie schon so oft von den Vorrednern und mir erwähnt, der Schaltplan.
Axel R. schrieb: > Kondensator geht gut dafür, bestell von denen noch 33nF und pack die > direkt über den Motor. Soll der dann parallel zum Varistor laufen? > > Axel R. was ist 0R0 bzw R14, der vom GND zu S1 / 01 bzw. jetzt über C9 33R3 und C10 33R2 zu S1 und 01 führt? Na dann werde ich diesmal mehr mit Autorouter arbeiten. Dachte halt ich könnte zwecks der Einfachheit mit nur einer Seite arbeiten Und hatte mir erhofft, dass die Platine dadurch günstiger wird. Dieses Rel ist doch eigentlich genau das was ich brauche oder? http://www.pollin.de/shop/dt/Njk1OTU2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Relais_Zugmagnete/Twin_Relais_NEC_EP2_N6.html dann brauche ich mir auch keine Sorgen machen, dass es einen Kurzschluss geben könnte.
So in etwa. Der "0R0" zeigt DEUTLICH, das das der Masseleiterzug zum Motor SEPARAT zu führen ist. Daher ist der "Minusdraht" in der Schaltung auch dick und grün und einzelndt gezeichnet. Relais: Auszug aus dem Datenblatt
1 | " One is an H-bridge type designed for forward and reverse control of the motors, and the other, a separate |
2 | type containing two separated relays in one package." |
Wenn Du nun auch noch gerade das Relais mit der Bezeichnung "BRIDGED TYPE" bekommst, wäre es ja super. Aber auch, wenn das andere kommt, kannst Du das gerne nehmen. Zu den Kondensatoren: hast Du noch "nie nich" eine Modelleisenbahnlok zerlegt? Oder ein SlotCar? Die 33nF(oder 100, oder 22n) werden direkt von den Motoranschlüssen auf das Gehäuse gelötet. die laufen prinzipiell parallel zum Varistor, aber eben direkt am Motor mit einem Beinchen am Gehäuse. ich habe es in die schematic eingemalt. Unter "Kondensator/Widerstand über dem Relaiskontakt" konntest Du dir nichts vorstellen? Die sollen die Funken löschen, die im Abschaltmoment entstehen, indem Sie durch die Energie aufgeladen werden. der Widerstand in Reihe begrentz dem Strom. Google: "Snubber" Ich hab es eingetragen. Viel Spaß noch Axelr.
Vielen Dank für die Änderung im Schaltplan Axelr! Axel R. schrieb: > Der "0R0" zeigt DEUTLICH Okay, wenn ich das richtig verstehe ist 0R0 kein eigenes Bauteil, sondern nur ein "Zeiger" ;) Axel R. schrieb: > Wenn Du nun auch noch gerade das Relais mit der Bezeichnung "BRIDGED > TYPE" bekommst, wäre es ja super. Aber auch, wenn das andere kommt, > kannst Du das gerne nehmen Dann werd ich mal sehen, dass ich das her bekomme, damit ist ja das funkenlösch problem eigentlich schon behoben, wenn ich das richtig verstehe oder? "It is necessary to take more than 100 ms intervals for on / off timing between driving Tr1 and Tr2. If the interval is less than 100 ms, an excessive current happen to flow to the relay contacts. " Axel R. schrieb: > hast Du noch "nie nich" eine Modelleisenbahnlok zerlegt? Oder ein > SlotCar? Leider nein, das fehlt mir bisweilen in meinem Lebenslauf (Obwohl ich tatsächlich eine Fleischmann H0 hatte) Aber ja, ich habe schon öfter gesehen, dass Bauteile (offensichtlich 33nF(oder 100, oder 22n)) an Motorgehäusen angebracht waren. Auch wenn ich noch nicht so ganz weiß, wie ich das bei diesem Typ hier: http://www.pollin.de/shop/dt/MjM1OTg2OTk-/Motoren/DC_Getriebemotoren/DC_Getriebemotor_mit_Spindel_200680_12_V_rechts.html mache. (Farbe abkratzen & Lötversuch starten?!) Hätte auch " schon " einen Vorschlag für das Setzten der Bauteile auf dem Board (siehe Anhang) wobei das jetzt ja doch einige mehr Bauteile geworden sind. Der Autorouter gibt mir 6 Möglichkeiten alles zu verbinden. Aber woher weiß ich, welche die Beste ist?!
> Na dann werde ich diesmal mehr mit Autorouter arbeiten.
Zuerst würde ich mal die Bauteilesymbole lernen. Dann muß kein R per
Text zur Drossel umgedeutet werden und es wird nicht versucht
(dauerhaft) Gleichstrom durch Elko's zu pressen. Eventuell fehlt aber
neben C und C nur der Text "Elko deffekte, durchgeschlagen". Da wäre
eher ein "Auto-Elektronik-Versteher" angebracht. Und die paar Leitungen
die bekommt man doch von Hand gemalt. Wenn man's komfortable will, dann
per Push&Shove-Halbautomatik. Gibt's für umme und ohne Beschränkung als
KiCad. Aber wie gesagt, erst mal Schaltplan lernen. Symbole haben
Bedeutung. Und zwar EINE.
Bastler schrieb: > ann muß kein R per > Text zur Drossel umgedeutet werden Ist Klar, dass "R" das Falsche Symbol ist. Ich finde in meiner Egale Datenbank leider nur SMD drosseln. Aber ich brauche für die Platine ja ein 7mm Raster. Zum Bauteil selbst Zeichnen bin ich jetzt noch nicht gekommen. Bauteile kann man ja aber schnell Tauschen. Es geht mir erst mal um die Anordnung derselben.
schlenk28 schrieb: > Dann werd ich mal sehen, dass ich das her bekomme, damit ist ja das > funkenlösch problem eigentlich schon behoben, wenn ich das richtig > verstehe oder? > "It is necessary to take more than 100 ms intervals for > on / off timing between driving Tr1 and Tr2. If the interval > is less than 100 ms, an excessive current happen to flow to the relay > contacts. " ..und deshalb.. BirgerT schrieb: > Nochmal der Tipp: Für 49 Cent kann man sich den "Fachbeitrag" für den > DS12 als PDF beim ELV runterladen. Dort ist zwar der TLC274 verbaut, > aber die Baugruppen (Messverstärker, Verzögerung, Komparator, > Schaltstufe) sind im Detail beschrieben und können auch mit dem LM324 > nachgebaut werden. Weil keine Umschaltverzögerung (vor/zurück) vorhanden ist, wird mit den RC-Gliedern nur "rumgedoktort", aber das eigentliche Problem der abgebrannten Relaiskontakte nicht behoben. Die Relais sollten dann lieber gesockelt sein, damit sie sich leichter wechseln lassen ;-) Die Relais werden sich in der Schaltung weiterhin so verhalten, wie zum Beispiel das Getriebe Deines Autos, wenn Du bei 50kmh vorwärts den Rückwärtsgang einlegst und Vollgas gibst und Kupplung kommen lässt. Ach und der Schaltplan enthält einen groben Fehler, so dass sich der Motor gar nicht drehen wird.. Bastler schrieb: > Zuerst würde ich mal die Bauteilesymbole lernen. Dann muß kein R per > Text zur Drossel umgedeutet werden und es wird nicht versucht > (dauerhaft) Gleichstrom durch Elko's zu pressen. Eventuell fehlt aber > neben C und C nur der Text "Elko deffekte, durchgeschlagen".
Im Schaltplan geht es genau darum nicht. Es will auch keiner wissen, daß der LM324 ein 14pol DIL Gehäuse hat, da interessieren die 4 OpAmps, die man leider nichts sehen kann. Schaltplan != Verdrahtunglan.
BirgerT schrieb: >> Nochmal der Tipp: Für 49 Cent kann man sich den "Fachbeitrag" für den >> DS12 als PDF beim ELV runterladen. Dort ist zwar der TLC274 verbaut, >> aber die Baugruppen (Messverstärker, Verzögerung, Komparator, >> Schaltstufe) sind im Detail beschrieben und können auch mit dem LM324 >> nachgebaut werden. ich habe den Fachbeitrag. Aber die Inhalte kann ich ja leider nicht hier posten, das wäre illegal. Aber du hast recht, die Baugruppen sind schön beschrieben. Nur brauche ich halt immernoch ein 2. Rel, damit ich ein e H-Brücke bzw. einen Polwendeschalter bauen kann. Und die Vorhandene Schaltung macht mir ja keine Verzögerung zwischen beiden Relais bzw wenn ich das eine gegen ein 2xUm tausche zwischen dem Umschaltprozess. Aber gut, ich werde auch diesen Schaltplan mal nachbauen
> Weil keine Umschaltverzögerung Es wird doch eigentlich ohne Last geschaltet. der jeweilige Endlagenschalter sollte doch dafür gesorgt haben, das der Motor Stromlos ist. Wenn ich jedoch "auf dem Weg nach oben" den LDR zuhalte, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Relais abbrennen - logisch. Gerade bei DEM Motor. > Ach und der Schaltplan enthält einen groben Fehler, so dass sich der > Motor gar nicht drehen wird.. Der Satz fiel mir wohl auf und ich würde gern aus meiner Betriebsblindheit erlöst werden. Was habe ich beim umzeichnen übersehen? Danke;) EDIT: läuft am Ende doch auf einen Sequencer hinaus, oder?
Axel R. schrieb: > Der Satz fiel mir wohl auf und ich würde gern aus meiner > Betriebsblindheit erlöst werden. Was habe ich beim umzeichnen übersehen? > Danke;) Ick kann die SCH-Dateien nicht öffenen, bitte als png anhängen. Die Aussage bezieht sich auf das Bild hier http://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/264378.jpg und wie Bastler schon bemerkte "Gleichstrom durch Elko's zu pressen".. Wie kommt der Motor zu seinem Minus?
Also hier mein Vorschlag für die Motorschalterei: Die Auswerte elektronik gibt nur vor, ob AUF oder ZU gefahren werden soll. Zwei Anzugverzögerte Relais werden über das Umschaltrelais der Auswertelektronik "aktiviert". Bis sich Kondensator über Widerstand genug aufgeladen hat, um über die Flußspannung der LED den Transistor durchzusteuern, vergehen etliche ms. Ein Widerstand parallel zum Kondensator sorgt für rasche Entladung. Schaltung habe ich gerade so auf'm Steckbrett ausprobiert. Die Widerstände sind so zu wählen, dass der Transistor auch durchschaltet, d.h. die Spannung über dem Relais muss auch 12V sein, ist sie kleiner (z.Bsp. 7 o. 8. Volt) schaltet eventuell das Relais, aber mit verminderter "Kontaktkraft". und noch ein paar Gedanken zum Projekt.. Der Motor wird mit Gleichspannung betrieben, dann wirken die Drosseln doch als zusätzliche Induktivität, die beim Abschalten die "Funkenspannung" zusätzlich erhöhen -> weg lassen. Einem RC Glied ist es wurscht, ob der Plus am Kondensator oder am Widerstand reinkommt. Ob es bei der Schaltung mit Freilaufdioden noch notwendig ist? Es würde aber ein RC-Glied direkt an den Motoranschlußklemmen der Platine reichen. 1kOhm und 220..680nF. Den NTC (was für einer?) könnte man bei der verzögerten Umschalterei ebenfalls weglassen, oder direkt in eine Motorleitung setzen (zwischen Relaiskontakt und Dioden. So hoffentlich wird's jetzt.
Der NTC begrenzt den Anlaufstrom. Wenn allerdings der verlinkten Motor http://www.pollin.de/shop/dt/MjM1OTg2OTk-/Motoren/DC_Getriebemotoren/DC_Getriebemotor_mit_Spindel_200680_12_V_rechts.html mit 3.5A Leerlauf- und 22A "Unter Last"-Strom zum Einsatz kommt, dann ist der NTC eine Größenordnung daneben. Der begrenzt nach DB auf 3A, d.h. der Motor kann nicht sonderlich viel Drehmoment abgeben. (BTW würde das auch die Probleme mit den verbrannten Relaiskontakten erklären)
BirgerT schrieb: > Schaltung habe ich gerade so > auf'm Steckbrett ausprobiert. Die Widerstände sind so zu wählen, dass > der Transistor auch durchschaltet Mist - im der Skizze stehen 120k, beim Aufräumen hatte ich aber 12k Widerstände drin entdeckt.. Sorry
Das mit den Kondensatoren hatte er doch dargelegt, das das eigentlich keine sind. Muss man nicht drauf rumreiten... Da gehört eine Gleichtaktdrossel rein, die die Störungen, die vom Motor kommen, zuverlässig unterdrückt. Sonst sind die Vorschläge nun hinreichend erschöpfend dargelegt. man könnte in die Masselitung noch nen "BUZ11" tun und den hochohmig werden lassen, bevor es ans umschalten geht. Generatorspannung messen und wenn die Null ist, das Umpolrelais freigeben oder, oder, oder... eagle nochmal als png, gern doch. edit rol(o)umschalter.png ( "o" vergessen :) ) Die Sicherung links kann dann auch eine Kfz-Sich. mit 20A sein Ach nochwas: die Freilaufdioden müssen "dicke dinger" sein!
Axel R. schrieb: > braucht man sich nicht wundern, wenn die Relais abbrennen - logisch. korrekt. macht aber niemand, die LDR zuhalten, wenn das Ding sich grade bewegt. - eigentlich - BirgerT schrieb: > Den NTC (was für einer?) dieser hier: http://www.ebay.de/itm/191561684187?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Bastler schrieb: > mit 3.5A Leerlauf- und 22A "Unter Last"-Strom zum Einsatz kommt, dann > ist der NTC eine Größenordnung daneben Warum auch immer das bei Pollin so angegeben ist. Der Motor hat niemals 22A!. Hier: Gleicher Motor, nur ohne Getriebe: http://www.pollin.de/shop/dt/NTI1OTg2OTk-/Motoren/Gleichstrommotoren/Gleichstrommotor_200696_F696G_.html Ich habe den Motor auch mit Getriebe schon woanders gesehen mit der Angabe von max. 1,5A unter Last. Da ist wohl was schief gelaufen. Wie gesagt ich habe ja eine 1,4A Sicherung drin, die den ganzen Spaß mitmacht. Axel R. schrieb: > die Freilaufdioden müssen "dicke dinger" sein! 1N5400, reicht das?
Gleicher Motor mit gleichem Diagramm im DB und gleichem Maximalstrom. Der Gleichstromwiderstand ist übrigens 0,2Ω. Macht blockiert an 12V bis zu 60A und damit 3 mal mehr als der Motor verträgt. Kann natürlich mit dem NTC nicht passieren, denn der begrenzt auf 3A und hat dabei ein Vielfaches des Motorwiderstands. Motor gerettet aber kraftlos und NTC wird heiß.
Axel R. schrieb: > eagle nochmal als png, gern doch. > edit rol(o)umschalter.png ( "o" vergessen :) ) Ja das sieht doch gut aus.. Weil ja noch 3 OPV frei sind, könnte man damit die Einschaltverzögerungen ("kleinere" Kondensatoren) realisieren. Und das Umschaltrelais könnte dann gespart werden (obwohl es sicherer mit wäre). Und den 3. OPV als Schmitt-Trigger mit Hysterese davor schalten. Werde mit wohl doch noch das Eagle auf meiner Büchse installieren müssen.. ..bis Samstag.
Was genau macht der TLC274 anders als der LM324N? Bastler schrieb: > Macht blockiert an 12V bis > zu 60A und damit 3 mal mehr als der Motor verträgt. Wenn ich den Motor nicht mit meinem 12V 2A Netzteil betreibe, sondern an eine Autobatterie hänge (anders kann ich leider im Moment so große 12V Ströme nicht generieren, da kein Labornetzteil dieser Größe), und ihn dann blockiere (was mit einer Rohrzange recht leicht geht), messe ich ebenfalls 1,6A. Wie kann das sein? 20A kann ich doch nicht einfach mit der Hand / Rohrzange anhalten schon garnicht mit der Übersetzung über die Gewindespindel?!
Na dann haben die dich bei Pollin aber ordentlich beschissen.
Bastler schrieb: > Na dann haben die dich bei Pollin aber ordentlich beschissen. naja was heißt beschissen, ich bin ja ganz froh, dass das nicht so ein morz Motor ist..
Weiters zum Thema unternommen?
Hallo schlenk 28 Du schreibst am Anfang: "Die Schaltung macht nicht anderes als den Motor (12V 1,4A) Anschalten, wenn es dunkel ist, bis er auf endposition gefahren ist, dann beendet den prozess ein Endschalter mit einer 1N4007 Diode. Wenn es hell wird, der ganze Prozess wieder Rückwärts bis der Startschalter mit selbiger Diode wieder gedrückt wird." Du bist mit Deiner Schaltung über das Ziel hinausgeschoßen ! Die Schaltung schaltet den Moter EIN, einmal links Lauf und rechts Lauf ! Es gibt Relais mit 3 Zuständen, diese sind aber teurer als normale Relais. rollumschalter.png Zeichnung vom 09.08.2015 ich sehe keinen Endschalter ich sehe kein Diode (1N4007) die eine Schaltfunktion verursachen kann die 1N4148 am Relais ist zu gering ausgelegt (zu kleiner Strom) 1N4002 bis 1N4007 die Schutzschaltung für die Kontakte kann entfallen (Widerstand und Kondensator 4x + 2x Kondensator am Motor, da für hast Du den NTC eingebaut der NTC muß mit einem Relaiskontakt überbrückt werden wenn der Motor EIN geschaltet ist, sonst erhält der Motor zu wenig Strom (Spannungsabfall am NTC)und zwar bei links und rechts Lauf Die beiden Spulen 100uH können entfallen, 1) wie ist der DC Widerstand der Spule und welchen Strom verkraftet die Spule ? Die Relais erhalten keine Betriebsspannung von 12VDC, Spannungsabfall an der D1, je wärmer die D1 ist um so größer der Spannungsabfall. Die Schaltung flattert, OP vertärkung ca. 10 fach, die LDR Empfindlichkeit wird um den Faktor 10 vertsärkt, und die Betriebsspannung von 12VDC der Relais wird nicht eingehalten, da die Lichtstärke am LDR schwankt gibt es eine gewisse Zeit keinen einwndfreien Zustand (da die Hystereseschaltung fehlt, hier mit C3 und C8 realisiert (???) Ein Schalttransistor sollte grundsätzlich in die 10 fache Stättigung gefahren werden um ein Einwandfreieen Schaltvorgang zu gewähren, sonst flattert das Relais ebenso, Transistor uns Relais bilden sonst einen Spannungsteiler, die Kniespannung am Transistor ist sonst zu hoch, sollte max 0,5V bis 0,8V sein. Deine Diode D1 1N4007 ist ein Verpolungsschuttz der Versorgungsspannung siehe auch http://www.et-inf.fho-emden.de/~elmalab/indelek/download/Ind_4.pdf
> die Schutzschaltung für die Kontakte kann entfallen ... da für hast Du den NTC
eingebaut
Solange man glaubt, daß ein- und ausschalten das gleiche ist.
Axelr schrieb: > Weiters zum Thema unternommen? .. Noch nicht. Ich warte noch auf Samstag :) BirgerT schrieb: > Werde mit wohl doch noch das Eagle auf meiner Büchse installieren > müssen.. > ..bis Samstag. Muss ja evtl. NOCH MAL Bauteile bestellen. Und diese Pauschalversandkosten gehen ganz schon ins Geld mit der Zeit. logitechmaus schrieb: > ich sehe keinen Endschalter Nja, die waren jetzt nicht immer dabei, das stimmt. Aber hier sind sie drin: https://www.mikrocontroller.net/attachment/263527/Schaltplan3_tip.png
schlenk28 schrieb: > .. Noch nicht. Ich warte noch auf Samstag :) > > BirgerT schrieb: >> Werde mit wohl doch noch das Eagle auf meiner Büchse installieren >> müssen.. >> ..bis Samstag. Is ja schon heute.. und noch immer kein Eagle (habe KiCAD drauf). Also hier soweit mein Vorschlag zur korrekten Polwendeschaltung: Habe mir jetzt das Aufmalen der Originalschaltung gespart - siehe Beitrag "Re: !N4007 wird heiß, Schaltung funktioniert ne Zeit, dann nicht mehr" - der interessante Teil ist das, was nach dem R2 der Originalschaltung kommt. Das Ausgangssignal der Originalschaltung ist ja entweder LOW oder HIGH; die Änderung des Signals - der Wechsel zwischen den Pegeln LOW u. HIGH - soll mit dem C4 etwas gebremst werden, damit die nachfolgenden Komparatoren zeitverzögert schalten können: Wird die Spannung an C4 kleiner als die Spannng über R10, schaltet das Relais 2; ist die Spannung an C4 größer fällt Relais 2 wieder ab. Relais 1 schaltet erst, wenn die Spannung an C4 größer ist als die Spannung über R9 und R10. Ist die Spannung an C4 also größer als die Spannung über R10 und kleiner als die Spannung über R10 + R9, sind beide Relais aus - die Umschaltpause. R9 könnte man auch als Trimmer ausführen, damit die Umschalt"hysterese" eingestellt werden kann. Wichtig ist auf jeden Fall, dass zwischen dem Schalten in eine Richtung und dem Schalten in die andere Richtung eine Pause von mehreren 100ms eingehalten wird, damit es nicht zu diesem Kontaktabbrand kommt. Jetzt sind ja schon 3 der 4 OPV aus dem LM324 für die Dämmerungsschaltung verwendet. Mit dem 4. könnte man ja noch ein zweites mal die Originalschaltung aufsetzen, nur dass anstatt des LDR ein Temperaturfühler angeschlossen wird, und der Ausgangstransistor einen Widerstand zur Gehäusetemperierung schaltet, wenn das ganze im Freinen installiert werden soll. Also ich bin einfach zu faul zum Rechnen (rein Gefühlsmässig): R2 mit 15k vorgegeben, könnte auch bis 47k sein, R11, R12 sollten 10..15k sein; R8 = R10 so 22..47k und R9 ein Trimmer 10..47k; C4 2,2..22uF, für die Freilaufdioden D3, D4 sind die 1N4148 ausreichend, aber die 1N4007 tun's auch, wenn man genug von denen hat (ausserdem ist der Kathodenring besser zu erkennen). Ich würde auch getrennte Klemmen für die Motorspannung und die Elektronik vorsehen. Dann könnte man auch mal einen 24V Motor verwenden und die Elektronik mit 12V getrennt versorgen.. Und die Verpolschutzdiode wird auch entlastet. Der Motor benötigt keinen Verpolsschutz, wenn er ohne Dioden auskommt. Und zur Entstörschaltung - da habe ich heute etwas professionelles gesehen: Der Motor eines Kaffeevollautomaten wird auch über zwei Drosseln geführt, dann kommt eine Parallelschaltung von Kondensator und Widerstand, und dann noch ein Übertrager Richtung Steuerung?!
okay, danke
> BirgerT
ich werde jetzt mal eine weile basteln. bin leider für ein paar tage
weg.
melde mich aber sobald es was neues gibt!
So, endlich neues. Bevor ich irgenwas testete habe ich mir nun doch die Schaltung von ELV bestellt, schlicht aus dem Grund, weil die schon fertig ist. Danke an dieser stelle an BirgerT! BirgerT schrieb: > Einen hätte ich noch gefunden > http://www.elv.de/daemmerungsschalter-ds-12-12-v-komplettbausatz-ohne-gehaeuse.html > Mit Hysterese und Schaltverzögerung - das wär's doch. Tatsächlich gibt es bei dieser Schaltung in Kombination mit meinem Motor keine Fehlschaltung mehr. Nur noch einen minimalen Schaltfunken. Noch warte ich auf Bauteile, aber dann wir die Endstörung probiert!
schlenk28 schrieb: > Nur noch einen minimalen Schaltfunken. Problem behoben! Dank der RC-Glieder und der neuen Schaltung von ELV mit tem TLC274 kein Schaltfunke mehr!. Im Versuch habe ich die Drosseln mal weggelassen und mal dazwischen geschaltet. Kein Unterschied. Zumindest kein Sichtbarer. Ich werde jetzt 2 Schaltungen bauen und die einem Langzeittest unterziehen. Einmal mit Drossel - einmal ohne. Gern komme ich auch auf den Hinweis von BirgerT schrieb: > Es würde aber ein RC-Glied direkt an den > Motoranschlußklemmen der Platine reichen. 1kOhm und 220..680nF. # zurück und versuche es mit nur einem RC Glied. Sonst habe ich schon wirklich sehr viele Bauteile auf meiner kleinen Platine. - Aber gut, wenigstens funktioniert es dann endlich :) PS: Leider kann ich die ganze Schaltung nicht veröffentlichen, da auf dem Schaltplan ja ein © liegt. Vielleicht via PM?
..schön zu lesen, dass es klappt.. Ich weiss jetzt zwar nicht, wie die RC-Kombi 33Ohm und 100nF zustande gekommen ist - Es hätte eine (wie R12,C12) zwischen den Relais Kontakten 'P1' und 'P2' gereicht. Aber wenn Du so zurecht kommst, lass es gut sein. Ein minimaler Schaltfunken darf sein, und wird sich nicht vermeiden lassen. Stell halt mal ein Foto von Deinem Aufbau rein..
.. Ein Problem hätte ich da noch ;) Das Relais, welche ursprünglich verbaut war brauchte 5V zum schalten, weshalb der BC558 eben 5V durchschaltet. Ich wollte ja anstatt dem BC558 den BC337 nehmen, weil der stärker ist. Möchte aber ja auch ein 12V Relais schalten. Kann ich dann einfach 12V an den BC hängen? Was hat dann der 47K zu tun? (siehe Bildschirmfoto) BirgerT schrieb: > Es hätte eine (wie R12,C12) zwischen den Relais Kontakten > 'P1' und 'P2' gereicht. Nur um sicher zu gehen: Du meinst so? (wie im Bild "Hypo.png") Vielen Dank BirgerT!
BirgerT schrieb: > Ich weiss jetzt zwar nicht, wie die RC-Kombi 33Ohm und 100nF zustande > gekommen ist - Der Vorschlag kam von Axel R. schrieb: > Axel R. https://www.mikrocontroller.net/attachment/264418/rollumschalter.png
schlenk28 schrieb: > Ich wollte ja anstatt dem BC558 den BC337 nehmen, weil der stärker ist. ?? BC558 = PNP, BC337 = NPN - das geht so nicht.. > Möchte aber ja auch ein 12V Relais schalten. Kann ich dann einfach 12V > an den BC hängen? Was hat dann der 47K zu tun? (siehe Bildschirmfoto) Das funktioniert so nicht, weil die Basis des PNP Transistors 'negativer' gegenüber dem Emitter ist, der Transistor würde immer durchschalten. Für das 12V Relais müsstest Du die ursprüngliche Variante umsetzen: 12V an Relais das über den NPN Transistor nach Masse geschaltet wird. Der 47k in der 5V Schaltung sollte die Basis vorspannen, bzw. den Basisstrom begrenzen, wenn der OPamp nach 0V schaltet. > > BirgerT schrieb: >> Es hätte eine (wie R12,C12) zwischen den Relais Kontakten >> 'P1' und 'P2' gereicht. > > Nur um sicher zu gehen: Du meinst so? (wie im Bild "Hypo.png") ja - nur ich hätte einen größeren Kondensator genommen 220..680nF und auch einen anderen Widerstand (1k) aber 33Ohm sind auch i.O.
BirgerT schrieb: > ?? BC558 = PNP, BC337 = NPN - das geht so nicht.. Mist. das habe ich grade herausgefunden. wie dumm. BirgerT schrieb: > schlenk28 schrieb: >> Ich wollte ja anstatt dem BC558 den BC337 nehmen, weil der stärker ist. > ?? BC558 = PNP, BC337 = NPN - das geht so nicht.. > >> Möchte aber ja auch ein 12V Relais schalten. Kann ich dann einfach 12V >> an den BC hängen? Was hat dann der 47K zu tun? (siehe Bildschirmfoto) > Das funktioniert so nicht, weil die Basis des PNP Transistors > 'negativer' gegenüber dem Emitter ist, der Transistor würde immer > durchschalten. > Für das 12V Relais müsstest Du die ursprüngliche Variante umsetzen: > 12V an Relais das über den NPN Transistor nach Masse geschaltet wird. > Der 47k in der 5V Schaltung sollte die Basis vorspannen, bzw. den > Basisstrom begrenzen, wenn der OPamp nach 0V schaltet. Ich glaube ich blicke garnicht mehr durch. In meinem Versuch funktioniert das alles nicht. :-/ !? Auch wenn das vl. blöd ist, würde ich fast dazu übergehen, und den BC558 drin lassen, der dann den "neuen" BC338" oder den "neuen(wie in der ganz alten schaltung)BC547" schaltet. doof? (sie Bild 2BC) >> >> BirgerT schrieb: >>> Es hätte eine (wie R12,C12) zwischen den Relais Kontakten >>> 'P1' und 'P2' gereicht. >> >> Nur um sicher zu gehen: Du meinst so? (wie im Bild "Hypo.png") > ja - nur ich hätte einen größeren Kondensator genommen 220..680nF und > auch einen anderen Widerstand (1k) aber 33Ohm sind auch i.O.
Also noch mal langsam für mich zum mitschreiben: Der TLC274 liefert mir am pin 13/14 (vor R5) 4,3V, wenn geschalten, 0V, wenn nicht geschalten. BC558 schaltet mir 5V durch. Damit müsste doch der BC547 klar kommen, sodass ich eigentlich gar keinen R12 benötige oder?! Evl. kommt der BC547 aber nicht mit dem Relais FIN 41.52.9 12V klar?! https://www.reichelt.de/Print-Steckrelais/FIN-41-52-9-12V/3/index.html?&ACTION=3&LA=5011&GROUP=C33&GROUPID=3293&ARTICLE=26572&OFFSET=1000&SORT=artnr Habe auch noch das hier gefunden, vielleicht ist das für meine Anwendung besser geeignet?! http://www.reichelt.de/FTR-F1CL012R/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=79436&artnr=FTR+F1CL012R&SEARCH=FTR+F1CL012R Vielleicht sollte ich aber auch den hier nehmen um das 12V Rel. zu schalten? http://www.reichelt.de/IRL-IRFZ-Transistoren/IRLZ-34N/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2896&ARTICLE=41777&OFFSET=16&
So, also die Kombi mit dem Bc558 und dem IRLZ http://www.reichelt.de/IRL-IRFZ-Transistoren/IRLZ-34N/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2896&ARTICLE=41777&OFFSET=16& und dann das http://www.reichelt.de/FTR-F1CL012R/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=79436&artnr=FTR+F1CL012R&SEARCH=FTR+F1CL012R Relais funktioniert gut. hoffe, dass es auch dem Langzeittest stand hält. ist bestimmt auch nicht die feine englische, so viele bauteile. aber immerhin gehts jetzt :)
Hier, ich schon wieder :) Also die Schaltung ist jetzt geätzt und funktioniert soweit prima. Dauertest, alles durch. Das einizige was jetzt "nicht mehr" (verglichen mit der allerersten Schaltung, deshalb hier noch mal als Bild ) passt, ist die sensibilität der Fotodiode. Bei der ersten Schaltung ist die komplette Einstellmöglichkeit (also von 7h bis 17h im Uhrzeigersinn auf dem Potentiometer gesehen ) möglich. Auch die Werte funktionieren bei jeder Dämmerung. -> bei der neuen Schaltung funktionieren nur Dämmerungswerde die tatsächlich auch draußen gemessen werden. Soll die Schaltung IN einem Raum arbeiten, von von Haus aus schon dunkler ist, muss man das Poti über die 15 Uhr stellung drehen. Dann Schaltet die Schaltung zwar 1x, wenn es dunkler wird, aber nicht mehr wenn es heller wird. -> meine Frage: ich kann wahrscheinlich nicht einfach irgendwelche Widerstände oder gar das Poti ändern, da sich dann die Hysterese wieder ändern oder? -> ich müsste das bestimmt ausrechnen (aber wie?!?) um den vollen Umfang des Potis nutzen zu können und oder die Widerstände nach vor? der BPW34 zu ändern damit auch die Hysterese passt oder? Würde mich sehr noch mal über eure wunderbare Mithilfe freuen! viele Grüße
Na, Du bist uns ja ein Zeichenkünstler :) Ich würde, habe aber leider im Moment keine Zeit, das umzumalen. Mit einzelnen OPVs usw. Das mit der Fotodiode soll ein Transimpedanzverstärker sein, der dann auf eine Triggerstufe geht? Ich lese mir nachher nochmal alles durch. Ist ja schon ne Weile her. Axelr.
Axelr. schrieb: > Na, Du bist uns ja ein Zeichenkünstler :) Tut mir leid. Ich habe leider kein passendes sybol gefunden (das mit dem dreieck) Wo gibts das in der bibliothek von egale? weiter hatte ich das das problem, dass ich ein und das selbe symbol nicht "verknüpfen" konnte. Nur kopieren. Dann war es für Eagle aber ein neues Bauteil. außerdem wars für mich einfacher zu verstehen :) Ich gebe aber zu, dass man an dem plan vieles besser machen kann
Ein Jahr später... jetzt hat die Schaltung ein paar Monate ihren täglichen Dienst erledigt und tadaaa: Jetzt flattert das Relais immer wenn das Relais ausgeschaltet wird, wird die Stromzufuhr durch das Relais nicht schnell genug getrennt. Wie kann das sein? Der TLC 274 Schaltet die PNP 558 C, die dann wiederum einen IRLZ 34N Mosfet schaltet, der dann das FTR F1CL012R Relais bediehnt. Meine Vermutung: Dass die PNP durch die Hysterese Schaden nimmt, wenn diese durch (was auch immer für Umstände nicht richtig funktioniert) evtl. auch schon der TLC 274. Könnte ich das "flattern" des Relais vermeiden, indem ich irgendwo noch einen ELKO dazwischen schalte? z.B. noch mal den "C1" (100µF, 25V) hinter den TCL vor die PNP? Könnte das helfen? Vielen Dank für eure Hilfe!
R. S. schrieb: > jetzt hat die Schaltung ein paar Monate ihren täglichen Dienst erledigt > und tadaaa: Das wundert mich, falls sie nach dem Schaltplan aufgebaut ist. Eigentlich sollte bei jedem Einschalten des Relais die Sicherung fliegen, falls die Stromversorgung das hergibt. Guck dir mal D2 an. schlenk28 schrieb: > Neuer_Plan.png
Wolfgang schrieb: > R. S. schrieb: Guck dir mal D2 an. Hallo Wolfgang, ja, das hatte ich vergessen. Im alten Layout hatte ich D2 falsch rum eingebaut. Hab erst nach dem Herstellungsprozess den Fehler entdeckt und alle Dioden noch mal umgelötet.. also diesen Punkt einfach ignorieren. Ich dreh das im Plan um und lad den gleich hoch..
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.