Hallo Zusammen, folgende Situation: Im Kofferraum ist eine 2. Batterie mit 55AH, welche über den Zigarettenanzünder (max. 120W) nachgeladen werden soll. Die Idee war nun, mittels 3A Step-UP Wandler auf 14,4 V (AGM Batterie) den Ladestrom auf max. 3 A zu begrenzen. Funktioniert das so? Nimmt die Batterie überhaupt "Ladestrom" an oder bin ich auf dem total falschen Dampfer? Parallelschalten der Batterie möchte ich nicht ohne Ladestrombegrenzung, da sonst ein Kabelbrand evtl. die Folge ist. Durch den Spannungsabfall würde die Battrie nie voll werden ohne "Booster". Gibt es eine andere Möglichkeit, die Spannung zu erhöhen und den Ladestrom zu begrenzen? Danke für eure Ideen, Antworten, Vorschläge usw. Gruß Patrick
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Eine 55Ah Batterie würde ich ohne Batterie-Management IC mit ihren zig Schutzschaltungen nicht anfassen...
Patrick L. schrieb: > Durch den Spannungsabfall Welchen Spannungsabfall denn? > würde die Battrie nie voll werden ohne "Booster". Doch das würde sie, weil bei zunehmender Völle der Strom (und damit der Spannungsabfall) immer kleiner wird. Ich würde also einfach den Ladestrom begrenzen und abwarten. Die Batterie ist dann schon irgendwann voll. Und ausserdem: evtl. reicht es ja, wenn die Batterie zu 98% voll ist...
Dafür tauscht man eigentlich seine Lichtmaschine aus ;)
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...die 14,4 Volt bringt doch Deine Lichtmaschine und diese liegen auch an Deinem Zigarettenanzünder an.....Strom begrenzen und fertig?
Christian S. schrieb: > Eine 55Ah Batterie würde ich ohne Batterie-Management IC mit ihren > zig > Schutzschaltungen nicht anfassen... schon mal einen Laderegler einer Lichtmaschine angeschaut?
Christian S. schrieb: > Eine 55Ah Batterie würde ich ohne Batterie-Management IC mit ihren zig > Schutzschaltungen nicht anfassen... Du Ärmster! Eine Feinsicherung reicht fürs Gröbste schon aus.
Bestromer schrieb: > Christian S. schrieb: >> Eine 55Ah Batterie würde ich ohne Batterie-Management IC mit ihren >> zig Schutzschaltungen nicht anfassen... > > schon mal einen Laderegler einer Lichtmaschine angeschaut? Oder das Innenleben eines Ladegeräts für Autobatterien? Das besteht bei einfachen Modellen aus drei Bauteilen: Sicherung, Trafo, Gleichrichter.
Eine 55AH Blei Batterie hat einen typischen Ladestrom von 5 Ampere. Mehr als 10 Ampere wären sehr ungewöhnlich. Die Batterie regelt den Strom. Also sollte die bereits vorhandene Sicherung im Auto genügen. Nur bei deutlich größeren Batterien ist eine Strombegrenzung nötig. Das kriegt man sicher ohne Step-Up hin. Du darfst aber den Motor nicht anlassen, während die Zweitbatterie angeschlossen ist, sonst zieht der Anlasser aus dieser Batterie zu viel Strom und die Sicherung brennt unerwünscht durch. Gegen dieses Problem gibts für kleines Geld Schaltungen von der Stange. Zum Beispiel diese: http://www.conrad.de/ce/de/product/856040/IVT-Zweitbatterielader-12-V80-A-12-V Die ist allerdings nicht für den Zigarettenanzünder vorgesehen.
Wozu soll denn die Zweit-AGM benutzt weden? Es stimmt, die wird schon voll mit der Zeit, auch ohne Booster. Dauert aber unnötig lange, mit Booster geht das gerade zum Ladeende hin viel schneller. Kommt also drauf an wie es mit der Geduld aussieht. Stepup mit Strombegrenzung geht schon, aber nur 3A widerspricht da etwas weil wenns eh nicht schnell gehen muss brauchts auch wieder kein Stepup. 55Ah AGM kann gut und gerne 5 oder mehr Ampere Ladestrom ab. Dann geht es auch schön schnell, aber wäre auch eine "richtige" Ladeschaltung zu bevorzugen...
Stefan U. schrieb: > Die ist allerdings nicht für den Zigarettenanzünder vorgesehen. Ich würde einen USB-Ladeadapter nehmen, der in Reihenschaltung zur Boardspannung eine ausreichende Ladespannung liefern kann. Allerdings muß dessen Ausgang galvanisch getrennt von der Eingangsspannung sein: keine gemeinsame Masse!
m.n. schrieb: > Ich würde einen USB-Ladeadapter nehmen, der in Reihenschaltung zur > Boardspannung eine ausreichende Ladespannung liefern kann. > Allerdings muß dessen Ausgang galvanisch getrennt von der > Eingangsspannung sein: keine gemeinsame Masse! Also noch eine dritte Batterie einbauen, damit man was zum in Reihe schalten hat? Oder woher soll die galvanisch getrennte Spannung kommen? Außerdem scheinen mir knapp 20 V dann doch etwas viel zu sein.
Rolf M. schrieb: > Also noch eine dritte Batterie einbauen, damit man was zum in Reihe > schalten hat? Wozu das denn? Zeig mal Deine Schaltung.
m.n. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Also noch eine dritte Batterie einbauen, damit man was zum in Reihe >> schalten hat? > > Wozu das denn? Zeig mal Deine Schaltung. Welche Schaltung? Du hast doch den Vorschlag gemacht. Und auf dein "wozu" hab ich die Antwort ja schon geschrieben. Ich kann aber gerne meine Frage nochmal wiederholen: Rolf M. schrieb: > Oder woher soll die galvanisch getrennte Spannung kommen? Oder anders gefragt: Woher soll der USB-Ladeadapter seine Versorgung kriegen? Vom Bordnetz geht ja nicht, da er, wie du selbst festgestellt hast, galvanisch getrennt versorgt werden muss.
Rolf M. schrieb: > Vom Bordnetz > geht ja nicht, da er, wie du selbst festgestellt hast, galvanisch > getrennt versorgt werden muss. Dann nimmt man eben einen, der diese galvanische Trennung hat. Es kann auch ein beliebig anderer DC/DC-Umsetzer sein, wo dieser nur 3 V zusätzlich erzeugen muß. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Also wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann regelt die Batterie ihren Ladestrom auf max. 1/10C. Falls ich total sicher gehen möchte, wäre eine "Ladebegrenzung" möglich. Gibts so was irgendwo fertig bzw. einen Schaltplan?
m.n. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Vom Bordnetz >> geht ja nicht, da er, wie du selbst festgestellt hast, galvanisch >> getrennt versorgt werden muss. > > Dann nimmt man eben einen, der diese galvanische Trennung hat. > Es kann auch ein beliebig anderer DC/DC-Umsetzer sein, wo dieser nur 3 V > zusätzlich erzeugen muß. > Ist das denn so schwer zu verstehen? Nun, mir war weder bewußt, daß es USB-Lader für's Auto gibt, die nur 3 V ausgeben, noch daß es sowas mit galvanischer Trennung gibt. Gesehen hab ich sowas noch nie, aber man lernt ja nie aus... Ok, ein "beliebig anderer", der noch gleich galvanische Trennung hat, ginge natürlich. Was der aber für einen Vorteil gegenüber direkter Erzeugung der Zielspannung haben soll, erschließt sich mir nicht.
Dann schalte die 2. Batterie mit einem Lastwiderstand parallel. Dann hast du deine Strombegrenzung und voll wird die 2. Batterie auch irgendwann.
Rolf M. schrieb: > Was der aber für einen Vorteil gegenüber direkter > Erzeugung der Zielspannung haben soll, erschließt sich mir nicht. Daß nicht die gesamte Leistung durch den Wandler erzeugt werden muß. Crazy H. schrieb: > Dann schalte die 2. Batterie mit einem Lastwiderstand parallel. Dann > hast du deine Strombegrenzung und voll wird die 2. Batterie auch > irgendwann. Letzlich fehlt die Information, zu welchem Zweck die 2. Batterie vorhanden sein soll. Als Verstärkung für die vorhandene Batterie im KFZ kann sie nur direkt parallel betrieben werden. Wenn allerdings der Zigarettenanzünder nicht aktiviert ist (abhängig vom Zündschlüssel), nutzt diese Schaltung nichts. Ich gehe davon aus, daß der 2. Akku für andere Zwecke gebraucht wird. Erst dann hat man die Möglichkeit, mit höherer Spannung und Laderegler zu arbeiten. Es sei denn, man möchte ein perpetuum mobile bauen.
Die 2. Batterie wird für ein Funkgerät verwendet. Ich habe jetzt mal ein automatisches Trennrelais eingebaut und eine 5A Sicherung eingebaut. Auf dem Amperemeter wird max 1.5A Ladestrom angezeigt. Die AGM ist auch cool. Mit Motor aus wird nur wenig betrieb gemacht. Also dient sie vorwieglich als Pufferbatterie mit der option autark Betrieb zu machen. Bis ich eine Möglichkeit zur Ladebegrenzung gefunden habe, ist das meine Sicherheit gegen Überlastung und Kabelbrand.
Hier ist zwischenzeitlich viel Blödsinn geschrieben worden, wohl auch wegen der fehlenden Information wozu die Batterie dienen soll. Aber wie Crazy schon geschrieben hat, mach einen dicken Lastwiderstand in Serie zur Batterie. 0,5 Ohm mit 10W ist ausreichend.
Frueher (tm) haben wir einfach eine passende Gluehbirne (heute Gluehlampe, demnaechst nur noch im Museum zu bewundern) fuer die Strombegrenzung genutzt. Bei total leerer Zweitbatterie fliesst nie mehr als der Nennstrom der Gluehbirne, mit sinkender Spannungsdifferenz wird deren Widerstand immer kleiner wegen der Kaltleiterkennlinie. wendelsberg
Patrick Leicht schrieb: > Bis ich eine Möglichkeit zur Ladebegrenzung gefunden habe, ist das meine > Sicherheit gegen Überlastung und Kabelbrand. Vielleicht reicht Dir ein PB137 Laderegler-IC (Kosten < 1 Euro). Am Ausgang werden 13,7 V bei max. 1,5 A geliefert, wobei die optimale Eingangsspannung bei rund 16 V liegt. Ein 2. IC könnte den Ladestrom erhöhen. Geht man von einer 12 V Versorgung aus (Motor ausgeschaltet), die per DC-DC-Wandler um 5 V auf 17 V angehoben wird, kann der Akku permanent nachgeladen werden. Die Beschaltung ist einfach, wobei allerdings ein Kühlkörper gebraucht wird.
m.n. schrieb: > Patrick Leicht schrieb: >> Bis ich eine Möglichkeit zur Ladebegrenzung gefunden habe, ist das meine >> Sicherheit gegen Überlastung und Kabelbrand. > > Vielleicht reicht Dir ein PB137 Laderegler-IC (Kosten < 1 Euro). Am > Ausgang werden 13,7 V bei max. 1,5 A geliefert, wobei die optimale > Eingangsspannung bei rund 16 V liegt. Ein 2. IC könnte den Ladestrom > erhöhen. > > Geht man von einer 12 V Versorgung aus (Motor ausgeschaltet), die per > DC-DC-Wandler um 5 V auf 17 V angehoben wird, kann der Akku permanent > nachgeladen werden. Die Beschaltung ist einfach, wobei allerdings ein > Kühlkörper gebraucht wird. ...und wenn der Zusatzakku leer ist und das Auto steht über's Wochenende in der Garage, nuckelt deine Schaltung in aller Seelenruhe die Starterbatterie leer. Man kann diese beschriebene Schaltung schon einsetzen, aber dann nur mit einer Tiefentlade-Abschaltung für die Starterbatterie.
wrdlbrmft schrieb: > ...und wenn der Zusatzakku leer ist und das Auto steht über's Wochenende > in der Garage, nuckelt deine Schaltung in aller Seelenruhe die > Starterbatterie leer. Spinn schön weiter, vielleicht noch eine Versicherung gegen eigene Blödheit abschließen? So, wie Du heißt, scheint mir das sehr ratsam zu sein. Bei meinem KFZ muß der Zündschlüssel stecken, damit am Zigarettenanzünder Spannung anliegt. Ferner hat meine Starterbatterie 100 Ah. Selbst wenn ich das Auto mit gestecktem Zündschlüssel stehen lasse, wird da nichts leergenuckelt. Aber Probleme zu erfinden, ist ja ein beliebter Sport hier.
m.n. schrieb: > Bei meinem KFZ muß der Zündschlüssel stecken, damit am > Zigarettenanzünder Spannung anliegt. Ferner hat meine Starterbatterie > 100 Ah. Selbst wenn ich das Auto mit gestecktem Zündschlüssel stehen > lasse, wird da nichts leergenuckelt. > Aber Probleme zu erfinden, ist ja ein beliebter Sport hier. Ahja, schön wenn es bei deinem Auto so ist. Es soll aber auch Autos geben, wo der Zigarettenanzünder NICHT mit der Zündung abgeschaltet wird. Und deine Glaskugel scheint auch anzuzeigen, daß alle Autos einen 100Ah-Akku als Starterbatterie haben. Viele Kleinwagen haben viel kleinere Akkus. Und wenn beispielsweise ein 44Ah-Akku eingebaut ist, wird der 55Ah-Akku den Starterakku mit Genuß auslutschen. Außerdem: Was ist so falsch dran, für den Starterakku einen Tiefentladeschutz einzusetzen? Mußt du dann andere gleich beschimpfen? m.n. schrieb: > Spinn schön weiter, vielleicht noch eine Versicherung gegen eigene > Blödheit abschließen? Bei anderen Gelegenheiten wird hier jeder beschimpft, weil er beim Anschließen von anderen Verbrauchern oder eines Zusatzakkus an den vorhandenen Starterakku keinen Tiefentladeschutz vorsieht. Und du bezichtigst mich der "Blödheit", weil ich genau das tue?
Ich würde mir mal Gedanken machen, was dein KFZ macht, wenn du bei ausgeschalteter Zündung und stromloser Bordspannungssteckdose über letztere Spannung einspeist.
Crazy H. schrieb: > Ich würde mir mal Gedanken machen, was dein KFZ macht, wenn du bei > ausgeschalteter Zündung und stromloser Bordspannungssteckdose über > letztere Spannung einspeist. Daumen hoch :)
wrdlbrmft schrieb: > Und du > bezichtigst mich der "Blödheit", weil ich genau das tue? Du betreibst Schwarzmalerei, was mir einfach auf den Senkel geht. Unter realen Umständen ist der 2. Akku im Normalzustand eher voll geladen als komplett entladen. Aktuelle Fahrzeuge haben entsprechende (Schutz-)Mechanismen, die die Batterie vor Tiefentladung schützen. Wenn jemand beim Auto sein Standlicht eingeschaltet läßt, geht der primäre Akku auch in die Knie, sodaß der nächste Startversuch scheitert. Du kannst an der Tankstelle den Zapfhahn auch auf Dauerbetireb stellen und den Sprit frei auslaufen lassen. Gegen Blödheit ist eben kein Kraut gewachsen! Crazy H. schrieb: > Ich würde mir mal Gedanken machen, was dein KFZ macht, wenn du bei > ausgeschalteter Zündung und stromloser Bordspannungssteckdose über > letztere Spannung einspeist. Wenn Du mich meinst, der PB137 hat interne Schutzvorrichtungen, um einen inversen Betrieb zu verhindern. Andernfalls hätte ich noch eine Diode in Reihe am Eingang empfohlen, und hatte diese bei der Planung der Ausgangsspannung schon berücksichtigt. Hätte ich diese Diode allerdings erwähnt, hätte irgendein Schnulli gemeckert: "Das braucht man doch Alles garnicht!" Egal. Wer es ganz sicher mag, kann die Ladeschaltung auch umdrehen, daß der KFZ-Akku auch vom 2. Akku geladen werden kann ;-)
Ja und damit wären wir wieder beim Widerstand/Glühobst mit oder ohne Trennrelais. An der Birne sieht man auch noch schön ob Strom fließt. Wenn Pufferbetrieb und eher selten Standalone reicht das locker. Keine umständliche Ladeschaltung nötig. Ansonsten gibts für mehr Geld sowas fertig im Wohnmobil-Bereich, nennt sich B2B-Lader (Battery2Battery) da ist dann alles drin, Booster,Cccv-Lader und Rückflusssicherung...
Patrick Leicht schrieb: > Ich habe jetzt mal ein automatisches Trennrelais eingebaut und eine 5A > Sicherung eingebaut. Für mich ist das die vernünftigste Lösung. Das wird in jedem Wohnmobil so gemacht. Beim Laden über die Lichtmaschine werden die Akkus einfach mit dem Trennrelais über Klemme 61 parallel geschaltet. Ein Angstwiderstand ist da nicht drinn - kann man aber machen.
Ich würde auf jeden Fall etwas Aufwand empfehlen. Selbst wenn der Lichtmaschine, eine zweite Batterie, nichts ausmacht. Eine Funke braucht etliche Ampere, also ist mit Widerständen zur Strombegrenzung nichts drin. Stell Dir aber jetzt mal vor: Irgend so ein Idiot startet auch noch den Wagen - soll schon mal passiert sein;) Dann mach - das ist normal - die Standartbatterie Kniebeugen und die Ladekabel der Zweitbatterie fangen an, unangenehm zu riechen...
Schnelllader schrieb: > Ja und damit wären wir wieder beim Widerstand/Glühobst mit oder ohne > Trennrelais. An der Birne sieht man auch noch schön ob Strom fließt. > Wenn Pufferbetrieb und eher selten Standalone reicht das locker. Keine > umständliche Ladeschaltung nötig. Ich gehe davon aus, daß der 2. Akku auch ohne laufenden Motor geladen werden soll. Dafür braucht man immer einen Spannungswandler.
m.n. schrieb: > Ich gehe davon aus, daß der 2. Akku auch ohne laufenden Motor geladen > werden soll. Dafür braucht man immer einen Spannungswandler. Das ist aus einer Starterbatterie aber, nunja, eher unklug wie ich finde. Denn wir wollen die ja nicht leernuckeln. OK, Tiefentladeschutz, aber dann sind wir ja beim B2B-Lader. Dem kann man auch befehlen bei stehendem Motor zu arbeiten... Laden bei stehendem Motor ist bei mir = Solar oder Landstrom.
Glühobst schrieb: > Das ist aus einer Starterbatterie aber, nunja, eher unklug wie ich > finde. Denn wir wollen die ja nicht leernuckeln. Ich habe schon mal das Autoradio ohne laufenden Motor betrieben. Konnte dann aber doch noch starten. Da habe ich wohl Glück gehabt. Mann, mann, mann ...
Amateur schrieb: > Eine Funke braucht etliche Ampere, also ist mit Widerständen zur > Strombegrenzung nichts drin. Den Widerstand baut man ja nur zwischen 1. und 2. Batterie und nicht in die Versorgung zum Funkgerät. Die Funke sieht den Widerstand nicht. Amateur schrieb: > Stell Dir aber jetzt mal vor: Irgend so ein Idiot startet auch noch den > Wagen Mit Trennrelais macht das nichts, da die Batterien nur beim Laden parallel geschaltet werden. Der Widerstand ist standardmäßig nicht vorhanden. Das scheint kein Problem zu sein, weil das Trennrelais erst schließt, wenn die Ladespannung bereits da ist.
Glühobst schrieb: > Das ist aus einer Starterbatterie aber, nunja, eher unklug wie ich > finde. Denn wir wollen die ja nicht leernuckeln. OK, Tiefentladeschutz, > aber dann sind wir ja beim B2B-Lader. Dem kann man auch befehlen bei > stehendem Motor zu arbeiten... Das habe ich auch schon gepredigt, daß man sowas nicht macht. Und wenn, dann mit Tiefentladeschutz, wie er beim B2B schon drin ist. Der Starterakku sollte immer Vorrang haben und DARF NICHT tiefentladen werden. Aber von m.n. kommt dann nur eine Beleidigung: m.n. schrieb: > Gegen Blödheit ist eben kein Kraut gewachsen! m.n. schrieb: > Unter realen Umständen ist der 2. Akku im Normalzustand eher voll > geladen als komplett entladen. Er will den zweiten Akku für sein Funkgerät nehmen, und da ist er eben nicht immer voll geladen.
Kannst Du nicht einfach die Starterbatterie durch ein grösseres Modell ersetzen? Dann brauchst Du eigentlich gar nichts mehr basteln. Ein Funkgerät braucht ja nicht wahnsinnig viel Strom, ausser Du plapperst da ununterbrochen nur rein.
Ich habe mal für ein Segelboot eine Zweitbatterie eingebaut. Dies war etwas aufwändiger, weil beide Batterien auch über ein Ladegerät geladen werden sollten. Dazu die Dioden zum Ansteuern des Trennrelais. Das 2. Trennrelais war vorgesehen, weil das fest eingebaute Ladegerät ohne Netz Rückstrom gezogen hat (eine Diode hätte die Lade-Spg unzulässig reduziert). Anlasser, Lima und Regler sind mit eingezeichnet.
Johnny B. schrieb: > Kannst Du nicht einfach die Starterbatterie durch ein grösseres > Modell > ersetzen? > Dann brauchst Du eigentlich gar nichts mehr basteln. > Ein Funkgerät braucht ja nicht wahnsinnig viel Strom, ausser Du > plapperst da ununterbrochen nur rein. Nein, es ist 1. ein Firmenwagen, 2. Ist das Funkgerät im Kofferraum auf einer Holzplatte montiert, die ohne Löcher in das Auto zu bohren befestigt wurde. Das einfachste wäre bei meinem PrivatPKW ein 10mm² + nach hinten zu ziehen. Aber das geht hier leider nicht. Darum die Lösung mit Zig-Anzünder und nachladen. Bisher lade ich die Batterie mit einem CTEK alle 1-2 Wochen nach. Aber auf Dauer kann das ja auch keine Lösung sein ;-)
Hermann schrieb: > Da ist was schiefgelaufen. Hier der Schaltplan. Danke. :-) Schau ich mir mal genauer an.
m.n. schrieb: > Bei meinem KFZ muß der Zündschlüssel stecken, damit am > Zigarettenanzünder Spannung anliegt. Und weil es bei deinem Auto so ist schliesst du darauf dss alle Autos der Welt das genauso haben. Nach dem Motto, auf der Nebenstraße hier kommt nie ein Auto, gehe ich auch ohne zu schauen über die Hauptstraße. Ich habe hier ein Auto, bei dem ist Spannung auf dem Zigarettenanzünder obwohl kein Zündschlüssel steckt. Ist von einem amerikanischen Hersteller mit Produktion bei Köln namens Ford. Und nein kein Model-T sondern ein Fahrzeug moderner Produktion dieses Jahrtausends. @Patrick: Wenn du eine Zweitbatterie einbaust mach es richtig, so wie bei WoMos mit Trennschalter/Trennrelais.
Der Andere schrieb: > Ich habe hier ein Auto, bei dem ist Spannung auf dem Zigarettenanzünder > obwohl kein Zündschlüssel steckt. ich glücklicherweise auch Bj2003 1*), somit kann ich im Winter bequem über den Zigarettenanzünder nachladen, bei meinem Vater klappte das nicht Mazda 2*). Ich weiss nun nicht ob man über 1*) oder 2*) froh oder unglücklich sein sollte, beides hat Charme. m.n. schrieb: > Ich habe schon mal das Autoradio ohne laufenden Motor betrieben. Konnte > dann aber doch noch starten. Da habe ich wohl Glück gehabt. Ich bin auch schon mal bei rot über die Ampel gelaufen, ist aber keine generelle Empfehlung. was beweist das? mein Autoradio erlaubt das nur 1 Stunde. Unterspannungsabschaltung ist ja nicht immer ausgeschlossen.
Der Andere schrieb: > Wenn du eine Zweitbatterie einbaust mach es richtig, so wie > bei WoMos mit Trennschalter/Trennrelais Richtig! Aber Trennschalter kenne ich bei WoMos nicht. Beim Schiff sind die Standard. Diese Teile gibt es beim Schiffszubehör. Sind richtig fett für den Anlasserstrom. PS: Mein Schaltplan wird sehr einfach, wenn man das Ladegerät weglässt.
Hermann schrieb: > Aber Trennschalter kenne ich bei WoMos nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Batterietrennrelais
Hermann schrieb: > Der Andere schrieb: >> Wenn du eine Zweitbatterie einbaust mach es richtig, so wie >> bei WoMos mit Trennschalter/Trennrelais > > Richtig! > Aber Trennschalter kenne ich bei WoMos nicht. Beim Schiff sind die > Standard. Diese Teile gibt es beim Schiffszubehör. Sind richtig fett für > den Anlasserstrom. > PS: Mein Schaltplan wird sehr einfach, wenn man das Ladegerät weglässt. Die gibt es auch für WOMO nennt sich "Natoknochen" https://de.wikipedia.org/wiki/Batterieschalter Aber im Normalfall reich ein Trennrelais aus.
Der Andere schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Batterietrennrelais Super! Da steht ja alles drin. Ich hatte damals die Anschlüsse von meinem WoMo VW-Joker Bj.83 abgeguckt. Das Relais sah nach Standard-Kfz-Relais aus. Das zählt dann also als Einfach-Trennrelais, allerdings schon mit Minus gegen den Anlaßschalter. Damit schaltet es noch nicht beim Anlaßvorgang. Ein Problem hat es in den 32 Jahren nicht gegeben.
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