Hallo Forumnutzer, kurze Frage zu der angehängten Schaltung: Würde diese praktisch funktionieren? Der nicht-invertierende Verstärker ist mit dem Spannungsteiler so eingestellt, dass er die Spannung an R3 etwa um 10 erhöht und an den Feedback des LM2576 gibt. D. h. dann theoretisch, wenn der die Spannung an R3 ca. 1,25V/10=125mV beträgt, regelt er runter => Strom wird auf ca. I=U/R = 125mV/1 Ohm=125mA geregelt, richtig? Frage an euch: Von der Theorie müsste es klappen, doch wie sieht die Praxis aus? An dem LM358 müssen doch bestimmt irgendwelche Kondensatoren dran, damit er nicht schwingt. Wo müssen die hin und was für einen Wert haben die? Wer u. U. ein schnellerer LM393 besser oder kann ich auch den 358er nehmen? Ich bedanke mich im Voraus! Mit freundlichen Grüßen PHBU
Hallo nochmal, in diesem Beitrag (http://www.ledstyles.de/index.php/Thread/4565-Problem-mit-LM2575-und-LM358-f%C3%BCr-700mA-Konstantstrom/?postID=67885#post67885) hat derjenige den /ON/OFF-Pin zur Strombegrenzung missbraucht. In meinem Schaltplan müsste noch zw. FB und dem Kondensator C1 der Spannungsteiler für die Spannungsbegrenzung hin. Glaubt Ihr, dass (natürlich mit richtiger Spannungsbegrenzung) man mit dieser Schaltung einen Bleiakku beispielsweise aufladen könnte (okay, da fehlt auch noch eine Schutzdiode zw. L1 und JP1.1)? Danke im Voraus! MfG PHBU
Ich würde lieber den FB Pin nutzen und nicht am On/Off umherwackeln. Wenn Du eh einen OP einsetzt, dann verodere doch gleich über zwei LEDs, dann siehst Du auch gleich ob er fertig geladen hat. Dafür dann den -ADJ einsetzen. Viele Grüße Philipp
Philipp B. schrieb: > Würde diese praktisch > funktionieren? Also zumindest wenn FB direkt an die 1 Ohm kommt für 1.2A Strom, funktioniert es bei einfachen Lasten wie LEDs und Akkus. BTDT. Dein OpAmp verstärkt die Schleife um 10. Ob das zu internen Kompensation des LM2576 passt, sein dahingestellt (nicht ausprobiert). Von der Variante mit Komparator an on/off würde ich die Finger lassen.
Die 1,2A aber auch nur bei der ADJ Version. So wie der FB gerade angeklemmt ist würden es wohl eher 12A an 1Ohm werden.
Ich habe die Verstärkung der FB-Spannung mit einem OP (LMC7101) mal mit einem MC34063 getestet und es hat hervorragend funktioniert. Dann hab ich das mit einem LM2576 (diesmal mit einem TS912) aufgebaut und das ist nie gelaufen. Wieso weiß ich bis heute nicht :o(
Crazy H. schrieb: > Wieso weiß ich bis heute nicht :o( Anderes Regelverfahren. Der Feedback des MC ist trivial: drüber/drunter zu einem bestimmten Zeitpunkt im Zyklus, mehr interessiert den nicht. Bessere Regler beziehen die Differenz mit ein, ähneln also einem rückgekoppelten Verstärker mit seinen Nebenwirkungen.
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A. K. schrieb: > Anderes Regelverfahren. Der Feedback des MC ist trivial: drüber/drunter > zu einem bestimmten Zeitpunkt im Zyklus, mehr interessiert den nicht. > Bessere Regler beziehen die Differenz mit ein, ähneln also einem > rückgekoppelten Verstärker mit seinen Nebenwirkungen. Kann man das trotzdem irgendwie zum laufen bekommen ? Wenn man einen solchen Regler als LED-KSQ betreibt, wäre eine möglichst kleine Shuntspannung schon interessant. Beim MC waren das 0.1 Ohm und er lief als StepUp (LiIon auf 10.irgendwas V bei 320mA).
Crazy H. schrieb: > Wenn man einen > solchen Regler als LED-KSQ betreibt, wäre eine möglichst kleine > Shuntspannung schon interessant. Dafür muss man diesen umständlichen Weg nicht gehen. Für den MC34063A gibt es eine recht simple Konstantstromschaltung, bei der dessen Rsc mit seinen 0,3V als Sensor dient: https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle_fuer_Power_LED#Vereinfachte_Schaltung_f.C3.BCr_LEDs
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Ich regel mit einem lm2576 gerne ungeregelte Hochspannungsmodule. Dabei nutze ich dann einen LM324 der mir im Normalfall die Hochspannung entsprechend auf den LM führt, den Eingangsstrom begrenzt, den Ausgangstrom begrenzt oder die maximale Eingangsspannug in das Modul. Den 324 kann man dann direkt mit GND und Versorgungsspannung speisen und er kann genug Strom um über vier LEDs den aktuellen Zustand anzuzeigen.
Ich habe es mal skizziert. Im Prinzip dimensionierst du R einfach so, wie du deinen LED Strom haben willst. Der LM2576 sorgt ja für konstante 1,24V (oder was auch immer das waren) und Du hast so Quasi ne Stromquelle für die LEDs. Somit kannst Du sogar verschieden farbige nehmen und alle bekommen den gleichen Strom (interessant, wenn zB eine rote mit ner ganz anderen Flussspannung dabei sein soll). Ansonsten "gewinnt" einfach der OP mit der jeweils größten Ausgangsspannung. Der OP dem die Spannung an FB zu groß ist wird dann ganz runter auf 0V gehen. Bei 1,24V ist das noch unkritisch für LEDs. Die OPs kannst Du dann so beschalten, dass sie dir an den gewünschten Grenzen die 1,24V liefern (LEDs fallen ja durch die Rückkopplung weg). Damit hast Du auch gleich einen Buffer für hochohmige Spannungsteiler oder Du kannst auch was invertierendes aufbauen, wie im Beispiel für den Ausgangsstrom.
Hallo nochmal! Ich habe von meiner Firma zwei Solarmodule bekommen. Eins davon hat max. 60 V/6 A. Das andere wird eine ähnliche Leistung haben. 60 V => da wird der LM2576 schlecht mithalten können. Deswegen habe ich mir gedacht, ich baue den Schaltregler selber. Würde die Steuerung funktionieren bzw. die MOSFETs können doch denke ich mal 200 kHz schalten, oder? Probleme habe ich nur bei der Dimensionierung der Spule und des Kondensators. Welche Schottkydiode soll ich eurer Meinung nach nehmen? Welche eignet sich am Besten? Freue mich auf Meinungen und Verbesserungsvorschläge! Mit freundlichen Grüßen PHBU
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